@xXClubberXx xXClubberXx schrieb:Es ging ja darum was der AfD vorgeworfen wurde,aber so kennt man das aus den Medien,immer schön draufkloppen.
Ja, das sagen irgendwie alle AfD Freunde. Aber das Lucke ziemlich viel in talkshows vertreten ist, schon seit monaten in zeitungen und webartikeln, das ist dann wieder keinem aufgefallen. Andere kleinparteien würden sich über solche aufmerksamkeit freuen. Aber dann ist natürlich auch wieder die mediendiktatur schuld, wenn sich eine petry öffentlich weigert in einer talkshow ein zitat was da schwarz auf weiss steht anzuerkennen bzw. fragen zu beantworten oder ein lucke meint werbung für glühbirnen machen zu müssen und dann eins reingewürgt bekommt dafür.
Schon diese Art der Pressemitteilung sagt so viel aus; und das finden sogar leute der eigenen partei:
Pressemeldung der AfD-Sachsen
„Seit Gründung der Alternative für Deutschland AfD wurde von den Medien nichts unversucht gelassen, die Partei in eine rechte Ecke zu stellen. Dafür herhalten mussten vor allem Ex‐Mitglieder der Kleinpartei „Die Freiheit“, die in Sachsen ca. ein Dreißigstel der über 630 Mitglieder stellt. Dafür herhalten musste aber auch die NPD: ununterbrochen wurde gefragt, wie eine Unterwanderung durch diese zu verhindern sei. Die AFD hatte jedoch von Anbeginn an eine Parteimitgliedschaft ehemaliger NPD‐Mitgliedern und Angehörigen anderer, unter Extremismusverdacht stehender Organisationen ausgeschlossen.
Umso bestürzter sind wir, dass ein NPD‐Gemeinderat in Großrückerswalde von der NPD‐Liste zur CDU wechselt und dort willkommen ist“. Mit diesen Worten reagiert Landesvize Carsten Hütter, zugleich stellv. Kreisvorsitzender Erzgebirge, auf den heute bekannt gewordenen Antritt von Sandrino Zießler auf CDU‐Ticket.
NPD‐Mann wollte ursprünglich zur AfD!
Noch interessanter wird dieser Übertritt aufgrund der Tatsache, dass Zießler zuerst zur AfD wechseln wollte, der Landesverband der AfD diesen Antrag jedoch ablehnte. „Für mich stellt sich die Frage, mit welcher Partei sich Herr Zießler überhaupt identifiziert, ich bin sehr erstaunt über diesen Sinneswandel. Erst recht erstaunt mich, dass die CDU auf Bundesebene immer weiter nach links rückt, während sie auf lokaler Ebene kein Problem hat, auf die NPD zuzugehen“, so die #AfD Kandidatin für den Gemeinderat Großrückerswalde, Constanze Kallmeier. „Während Ex‐Freiheitlern abgesprochen wird, sich in die AfD zu integrieren, wird das für NPD‐Mitglieder in der CDU ganz selbstverständlich vorausgesetzt. Das ist doppelzüngig.“
„Die CDU Sachsen verliert ständig Mitglieder an uns, zuletzt den Spitzenkandidaten für den Leipziger Wahlkreis 0, Jörg Kühne. Dass der Union jetzt nichts anderes einfällt als bei der NPD zu wildern, ist ein Indiz für die blinde Machtversessenheit dieser Partei“, erklärt Landesvorsitzende Dr. Frauke Petry. „Die Wähler wissen aber, dass der AfD Sachpolitik vor Machtkalkül geht. Dieses Land braucht eine andere Politik. Dieses Land braucht uns.“
Wer soll die ernst nehmen? Selbst Lucke hat mal im handelsblatt gesagt, dass man durchaus auch am rechten stimmen sucht, allerdings, dass muss man sagen, keine extremisten.