@Quiron Quiron schrieb:Es scheint so, daß du - und möglicherweise auch die Programmatiker der AfD - hier dem typischen Missverständnis unterliegen wie z.B. auch die RadikalfeministInnen, nämlich daß in allen Bereichen ein Verhältnis von 50 zu 50 hergestellt werden müsse. Das ist natürlich ein Irrweg (von den schwachsinnigen Verunstaltungsideen der Sprache mal ganz abgesehen).
Oder ebn du sitzt hier einem Missverständnis auf oder glaubst halt an einen möglicherweise einmal vorhandenen Grundgedanken. Aber du kritisierst Frauenquote, sprachverunstaltungen, Professorinnenprogram (womöglich) was bleibt denn dann noch wo man relevantes in diesem sinne erreicht hat?
Wie hört sich für dich folgendes an:
Teilzeitarbeitsplätze, um Familie und Beruf vereinbaren und einer Beschäftigung nachgehen zu können
Kinderbetreuungseinrichtungen (Erreichbarkeit, Öffnungszeiten, Qualität)
Gleiche Verteilung von Betreuungsarbeit auf Frauen und Männer
Gleiche Verteilung von Teilzeitarbeit auf Frauen und Männer
Keine Schlechterstellung durch Teilzeitarbeit (z.B. hinsichtlich der beruflichen Position)
Teilhabeziele richten sich bspw. auf den Anteil von Frauen und Männern an den Vorhaben. Die häufig angestrebte 50%-Quote ist dabei in den meisten Fällen zu undifferenziert. Während eine solche Quote von 50 Prozent auf aggregierter Ebene lediglich die Normalverteilung abbildet (also Unterrepräsentation verhindert, aber in Abbildung eines Status Quo keinen aktiven Beitrag zur Gleichstellung leistet), kann sie für einzelne Maßnahmen, bei denen der Frauen- oder Männeranteil erfahrungsgemäß gering ist, zu hoch gegriffen sein.
http://www.esf-gleichstellung.de/ziele1.html...?
Quiron schrieb:Und als Lösung wird explizit angeboten, Frauen vom Berufsleben fernzuhalten. Stattdessen werden ihnen drei Kinder angeboten.
Das ist ja nciht der Fall wie ich dir an dem zitat aus dem wahlprogramm ausgezeigt habe oder wie passt das in dein bild dass die AfD sich hier für Kindergärten ausspricht?
Quiron schrieb:dann sollten idealerweise auch 10 Prozent davon mit Frauen besetzt werden, und nicht nur 5. DAS ist Chancengleichheit.
Ich bin hier der meinung der oder die geeignetete sollte die position bekommen und nciht jemand wegen seines geschlechtes. Das ist chancengleichheit beide können sich bewerben und haben die chance auf die stelle und nicht ab einem gewissen punkt nur noch frauen da es so wenige gibt bzw. männer einen viel höheren Konkurenzdruck haben da sich mehr männer bewerben mit denen sich die frauen nicht messen müssen.
Wenn ich deine Ausführungen hier richtig verstanden habe.
@tudirnix Damit wäre ich schon ein wenig zufriedener bzw. könnte mehr damit anfangen wenn "du" nicht nur die person kritiseieren würdest aber da gibt halt das von dir zitierte nicht viel her. Da bleibt es nur auf der persönlichen, oberflächlichen ebene ohne inhalt.
tudirnix schrieb:zunächst, habe ich nicht die demo für alle angesprochen
Ich ebenso wenig
:)@McPane Na dann müsste es ja ein Leichtes für dich sein, nachzuweisen, dass darunter [...] auch Mathematik [fällt].
Von daher auch die Erwähnung der Kultusministerien meinerseits. So als kleine Starthilfe.
Die starthilfe kannst du dir schenken habe das schon lange vor deiner zeit gemacht, da es aber inzwischen i-net genommen wurde ist mir das nun zu aufwendig, vielleicht komm ich später ncooh dazu.
Bis dahin
Frühsexualisierung in der Schule (Seite 29) (Beitrag von 1ostS0ul)Reaktionär im Trend - Homophobie in BW (Seite 3) (Beitrag von 1ostS0ul)