Frühsexualisierung in der Schule

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Nunja, laut dem TE im 1. Beitrag, kommt die Angst ja eher daher, man würde die Kinder in den Schulen schon frühzeitig zu Homosexuellen oder so erziehen

Wo hast denn das herausgelesen, aus einem Link? Konnte in dem Beitrag ansich nichts derartiges herauslesen.

@Lilith101

Lilith101 schrieb:Ich kann es auch nicht nachvollziehen, denn meiner Meinung nach verschließen geanu diese Leute die Augen vor der Realität.

Ich denke nicht das die Augen verschlossen werden bzw. eher dann von "Befürworterseite", denn es kann ja gerne Aufgeklärt werden, jedoch sollte auch das Ausmaß angemessen sein. Und hier finde ich eine Fächerübergreifende einführung nicht als wirklich passend.

@1ostS0ul
Was definierst du als Fächerübergreifende Einführung wenn man im Zuge der Sexual-Aufklärung auf die verschiedenen Formen hinweist? Das verstehe ich jetzt nicht.

@Lilith101

Nein das es in der Deutschstunde thema sein soll, im Naturkundeunterricht, Mathe etc.pp

@1ostS0ul
tut mir leid, ich kann dir nicht folgen... Wenn du dich auf meinen Post beziehst "diese Leute" ich meinte damit die Eltern der Kinder, die sich nicht trauen sich zu outen oder zu bekennen. Von übergreifendem Unterricht habe ich nichts gesagt.

1ostS0ul schrieb:Nein das es in der Deutschstunde thema sein soll, im Naturkundeunterricht, Mathe etc.pp

Mathe würde sich doch anbieten.
P hat Sex mit 5 Partnern, einer davon hat Tripper. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Sexualkontakt mit einer mit Tripper infizierten Person zu einer Übertragung führt, beträgt 50%.
Mit welcher Wahrscheinlichkeit hat sich P infiziert.

Spaß beiseite, ich finde fächerübergreifenden Unterricht grundsätzlich sinnvoll - was stört Dich konkret?

@Lilith101

Nein davon hast du nichts gesagt aber darum geht es ja unter anderem in diesem Thread (wenn ich das jetzt verwechsele), weswegen sich auch widerstand formiert hat.

@1ostS0ul
Da hab ich jetzt nichts mitbekommen, kann aber auch sein ich hab was überlesen ;)

@kleinundgrün

kleinundgrün schrieb:Spaß beiseite, ich finde fächerübergreifenden Unterricht grundsätzlich sinnvoll - was stört Dich konkret?

Kann grundsätzlich sinnvoll sein aber warum ein solches Thema (sexuelle Vielfalt) einen solch hohen Stellenwert einnehemen muss leuchtet mir nicht ein.


Hier mal ein Link von vor langer Zeit (weiß nicht mehr ob das ganz aktuell ist oder was sich inzwischen getan hat) ...

Reaktionär im Trend - Homophobie in BW (Seite 3) (Beitrag von 1ostS0ul)

und hier steht wohl, wenn ich das damals richtig gelesen habe ^^,....

...aus dem zweiten Link...:

"Bei den Leitprinzipien handelt es sich um Themen, die nicht einem einzigen Fach zugeordnet werden, sondern übergreifend in verschiedenen Fächern behandelt werden sollen."

...und wenn man sich dann in dem ertsen Link die erläuterung der Prinzipien anschaut steht unter allen...:

"Zusätzlich zu berücksichtigen unter dem Gesichtspunkt der Akzeptanz sexueller Vielfalt"...

1ostS0ul schrieb: aber warum ein solches Thema (sexuelle Vielfalt) einen solch hohen Stellenwert einnehemen muss leuchtet mir nicht ein.

Das ist halt eine Frage der gesellschaftlichen Relevanz. Sex ist kein so ausgeprägtes Tabuthema mehr. Zudem kommen auch Kinder im Internet mit sehr direkten Darstellungen in Kontakt - da ist es doch nur folgerichtig, möglichst viel Verständnis zu dem Thema zu generieren.

1ostS0ul schrieb:Wo hast denn das herausgelesen, aus einem Link? Konnte in dem Beitrag ansich nichts derartiges herauslesen.

Aus dem Zitat im Eingangspost von B. Kelle und dem dazugehörigen Aufschrei in BW mit den ganzen Demos gegen die "Umschwulung" der Kinder.

Dir scheint es ja auch um sexuelle Vielfalt zu gehen.

@kleinundgrün

Aber ob hier eine gesellschaftliche Relevanz, zumindest bzgl. schwul, lesbisch, trans, etc.pp, gegeben ist halte dann doch für zweifelhaft um das Fächerübergreifend einzubringen.
Das man vielleicht den Sexuallekundeunterricht als solches anpassen muss kann man ja besprechen, wobei ich auch hier kein Grund für ein fächerübergreifendes einfließen lassen sehe. (falls dies gefordert werden würde)

@Bone02943

Kannst du die Stelle aus dem zitieren zitieren wovon du das abgeleitet hast bzw. wo das steht, da ich nichts derartiges darin lesen konnte?

@1ostS0ul

Nein, dass ist meine subjektive Wahrnehmung im Bezug auf das ganze was mit dem Lehrplan in BW, den Demos dagegen, die Petition im Internet, B. Kelle und all die Angst vor dem Ansprechen von Analverkehr zu tun hat.

@Bone02943

Okay danke dann habe ich das richtig gelesen und auch richtig eingeschätzt dass das deine subjektive Wahrnehmung war/ist :Y:
Wird auch genügend geben die, ich würde nicht sagen angst haben, aber einfach etwas gegen schwule haben und da dabei sind.

@alexklusiv
ich weiss nicht, ich les Bücher seit ich 5 bin, hab ne kleine Bibliothek von einigen hundert Büchern und von der Illias über Shakespeare, Walther Moers und der Bibel bis hin zu Twilight so ziemlich alles gelesen und hab mich in der Pubertät trotzdem gern auf Pornoseiten rumgetrieben.
Mach ich auch immer noch.
Und lesen tu ich auch immer noch gern.

Eine Vorliebe für Pornografie muss eine Vorliebe für Bildung im Allgemeinen ja auch nicht ausschliessen.

Flyer-Gaga zum Gender-Gaga
Homophobes Gender-Faltblatt jetzt bestellen – von Storch und Co. zahlen das Porto

Man wird doch nochmal warnen dürfen: In einem neuen Faltblatt beklagen die von Storchs "staatliche Propaganda für sexuelle Orientierungen".

http://www.queer.de/detail.php?article_id=25626 (Archiv-Version vom 22.02.2017)

@Bone02943

Konnten aber nicht wirklich begründen (was sie mit allerwahrscheinlichkeit auch nicht vor hatten) was denn nun an dem Fleyer "homophob" oder "diskrimierend" sein soll. Aber wird wahrscheinlich wie bei dir sein.

@1ostS0ul

Man müsste vielleicht das ganze Faltblatt dazu lesen. Und auch wenn es nicht offen da steht, so läuft es dann am ende nur wieder darauf hinaus, andere sexuelle Orientierungen zu verbergen, zu verheimlichen und einzig die Heterosexualität zu fördern, zu betonen und zu lehren.

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Man müsste vielleicht das ganze Faltblatt dazu lesen.

Hast du das? Und wenn dass die Voraussetzung ist stellt sich die Frage warum haben sie das nicht gemacht bzw. dann nicht die wirklichen Punkte genannt? Wirft nicht gerade ein "seriöses" bild auf die Verfasser, wenn man nur mit haltlosen, nach vorliegenden Inormationen, Worthülsen um sich wirft, meinst du nicht?

Wie lustig, das die "Gendermainstreaming-Gegner" immer selber irgendwelche Begriffe erfinden (Gendermainstreaming oder hier "Zwangsheterosexualität") und dann so tun als seien das Begrifflichkeiten aus der Geschlechterforschung :D ....