@Golfkrank Interessant in diesem Zusammenhang, siehe Artikel oben, ist folgender passender Kommentar:
In diesem Sinne hat der Landesparteitag der AfD im Saarland am Wochenende Signalcharakter. Dort werden wegen angeblicher Kontakte zu Rechtsradikalen in der Kritik stehende Landesvorsitzende Josef Dörr und sein Stellvertreter Lutz Hecker eine Art Vertrauensfrage stellen. Der Grund: Die Bundesspitze der Partei hatte den rund 320 Mitglieder starken Saar-Verband im März aufgelöst und gegen Dörr und Hecker ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet. Die AfD-Bundeschefin Frauke Petry hat die politische Sprengkraft erkannt und geht deshalb auf Konfrontationskurs gegen die Rechtsausleger. Zum einen will sie nach eigenen Worten nicht, dass die Partei Kontakte „in ein Milieu hat, das der AfD nicht zugehörig sein kann“. Zum anderen versucht sie zu verhindern, dass „ein Mini-Landesverband mit einigen Akteuren, die ganze Partei am Gängelband führt“. Petry weiß, dass die Entscheidung in dieser Frage der rechtsradikalen Tendenzen für die AfD eine Frage des politischen Überlebens ist.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.kommentar-zum-afd-richtungsstreit-partei-kaempft-mit-ihren-geburtswehen.74ee03e7-1158-4f8e-a0cb-69fbf85ad254.htmlWie bereits an anderer Stelle erwähnt:
Gewinnt der rechte Flügel, dann sind dem Rechtsextremismus innerhalb der Partei keine Grenzen mehr gesetzt. da kann der Meuthen noch soviel dummschwatzen.
Versucht Petry das zu verhindern, wird sie über Kurz oder Lang den Abgang machen müssen, denn den Rechtsaußen wird das wohl nicht gefallen, wenn sie die Füße stillhalten müssen.
Das Zerfleischen und Zerreißen begann ja bereits unmittelbar nach dem Höhenflug vom 13.März.