@bit An denen man aber ganz genau ablesen kann, daß die AfD ihre Wähler immer zur Wahlurne bringt.
Diese Aussage ist komplett sinnlos. Wie definiert sich denn "AfD-Wähler"? Doch wohl im Moment wohl ausschließlich durch das Wahlverhalten vom letzten Sonntag. Damit hat die AfD logischerweise 100% der Wähler, die sie gewählt haben, an die Urnen gebracht haben. Wie übrigens alle anderen Parteien auch...
Du wolltest wahrscheinlich darauf hinaus, daß es unter den verbliebenen Nichtwählern keine potentiellen AfD-Wähler mehr gibt. Das kann man aber nicht belegen, man kann es nur vermuten.
Es mag zwar stimmen, daß die Wahlbeteiligung bei der EU-Wahl geringer und der AfD-Anteil größer war, daraus aber eine Regel abzuleiten ist falsch.
Warum?
Weil das nur zwei Messpunkte sind, schlichtweg zu wenig um verlässlich einen Trend zu bestimmen.
Ich bleibe dabei; je höher die Wahlbeteiligung um so geringer der AfD Erfolg. In BW und RP war die Wahlbeteiligung über 70% und die AfD konnte nur 7,9% bzw 6,6% der Nichtwähler überzeugen.(siehe Grafik)
Wahlerfolg bemisst sich aber nicht allein nach der Prozentsatz der mobilisierten Nichtwähler, sondern nach dem Gewinn im Vergleich zu den anderen Parteien. Und dafür sind deine zitierten Zahlen völlig ohne Belang.
Die unterläuft hier ein typischer Fehlschluss nach dem Muster "Cum hoc ergo propter hoc"
King_Kyuss schrieb:Liegt vieleicht an deiner patzigen Art.
