Bauli schrieb:Während jemand wie Laschet damit prahlt, Nachfahre von Karl dem Großen zu sein, hätte man Otto-Normalverbraucher höchstwahrscheinlich erstmal in die Klapse eingeliefert mit Wahnvorstellungen. Kurz " Unwählbar"
Allein das Karl der Große-Gedöns dieses kleinen Mannes (mit Karl der Große-Büste im Büro ...) wirft schon die Frage auf, ob diese Person noch auf dem Boden unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht, oder ob er nicht am liebsten die Monarchie wieder einführen würde, mit sich als "legitimen" Nachfolger des großen Karls, freilich auf Lebenszeit.
Die CDU jat schon genügend Widerlinge hervor gebracht, aber diese Persn toppt alle, da wünscht man sich ja manch einen zurück, den man früher leidenschaftlich verflucht hat.
snowdon schrieb:Für das Resümee "Unwählbar" hätte ich nicht erst Karl den Großen gebraucht, mit einer Geschichte, die m.W. ja auch mehr den Bruder des Prachtkerls angeht als ihn selbst.
Du meinst vermutlich den Bruder des kleinen Mannes mit den hohen Ansprüchen. Den Bruder also, der die Familiengeschichte erforscht hat, und auf dem sich Armin I. beruft.
Just dieser Bruder hat auf die Nachfrage von Journalisten, was denn nun an der Geschichte mit dem großen Vorfahren der Laschets dran ist, nichts weiter als abgewunken. Angeblich lassen sich Vorfahren auch nicht so weit zurück verfolgen, mangels Kirchenbüchern usw. Andererseits sollen sehr viele Menschen Nachfahren Karls des Großen (so wie vieler anderer) sein, was ja auch logisch ist: Zwei Eltern, vier Großeltern, acht Ur-Großeltern, 16 Ur-Ur-Großaltern, 32 Ur-Ur-Ur-Großaltern, usw.
Die Behauptung Nachfahre Karls des Großen zu sein ist damit nicht nur in höchstem Maße lächerlich, sie ist darüber hinaus vor allem auch peinlich.