CDU/CSU
22.04.2021 um 15:42sacredheart schrieb:Datt hätte ich auch nie gedacht.Das habe ich auch schon realisiert. Mir geht es ebenso. Aber der liefert bestimmt noch mehr Steilvorlagen.
sacredheart schrieb:Datt hätte ich auch nie gedacht.Das habe ich auch schon realisiert. Mir geht es ebenso. Aber der liefert bestimmt noch mehr Steilvorlagen.
Am Dienstag war Armin Laschet zu Gast in der Interviewreihe des ARD „Farbe bekennen“, die von Oliver Köhr und Tina Hassel moderiert wird. Die Abmoderation der Sendung von Köhr sorgt bei Twitter auch am Tag danach für viele Lacher. „Am Tag, an dem die Union geklärt hat, dass Armin Laschet ihr Kanzlerkandidat wird - ‚Um Himmels Willen‘“, sagte der ARD-MannSchade, sowas verpasst man, wenn man ihm aus dem Weg geht und das gar nicht guckt.
shionoro schrieb:Die ist schon längst unter der gürttellinie und ohne wirkliche grundlage.Blender und Opportunist (Söder) vs. Laschet hat er gewonnen, damit aber nicht nur seinen Ruf sondern auch den der Partei beschädigt. In der Hochphase der 3. Corona-Welle hatte die Union nichts anderes zu tun, als sich mit sich selbst zu beschäftigen. So kann man sich als Parteivorsitzender nur Hohn und Spott aussetzen bzw. Wut ernten.
shionoro schrieb:Hätte nicht gedacht, dass ich das mal sage, aber ich finde das Laschet gebashe unfair.Och alles unfair. Alles blöd. Die blöden User aber auch. Ich bin aber derjenige Gute der Laschet mit der Lampe den Weg weist. Mimimi.
Bauli schrieb:Och alles unfair. Alles blöd. Die blöden User aber auch. Ich bin aber derjenige Gute der Laschet mit der Lampe den Weg weist. Mimimi."Laschet gemein! Der ist nicht Friedrich! ICH WILL FRIEDRICH ODER MARKUS WEIL LASCHET GEMEIN!"
Bauli schrieb:Während jemand wie Laschet damit prahlt, Nachfahre von Karl dem Großen zu sein, hätte man Otto-Normalverbraucher höchstwahrscheinlich erstmal in die Klapse eingeliefert mit Wahnvorstellungen. Kurz " Unwählbar"
Cpt.Germanica schrieb:Allein das Karl der Große-Gedöns dieses kleinen Mannes (mit Karl der Große-Büste im Büro ...) wirft schon die Frage auf, ob diese Person noch auf dem Boden unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht, oder ob er nicht am liebsten die Monarchie wieder einführen würde, mit sich als "legitimen" Nachfolger des großen Karls, freilich auf Lebenszeit.Mich würde mal interessieren wo er das gemacht habe solle. Ich habe jetzt diverse Artikel dazu gelesen, das sich lediglich Biographen dazu geäußert haben aufgrund der Aussage seines Bruders. Habt Ihr da mal ein paar Details? Denn so wie ich es jetzt in den Artikeln lese ist es ein Riesenunterschied wenn ich beispielsweise rumgehe und jedem erzähle ich stamme von Napoleon ab oder ein Verwandter von mit der sich mit dem Stammbaum der Familie beschäftigt hat ich könne eventuell von Napoleon abstammen.
shionoro schrieb:Hätte nicht gedacht, dass ich das mal sage, aber ich finde das Laschet gebashe unfair.Ist das aber hier nicht in jedem Thread zu Parteien das Gleiche - es sind die ewig gleichen Diskutanten, die in jedem Politik-Thread immer wieder die Personen angreifen und sich nicht zu schade sind einfach die Menschen in den Dreck zu ziehen. Es geht nicht darum sich mit der Politik zu beschäftigen, es geht darum aufgrund des Äußeren, der Biographie etc mit Schmutz zu schmeißen, nichts anderes ist es hier doch in jedem Thread.
shionoro schrieb:Ich find das auch bedenklich, wie schnell man sich mit vollkommen absurden 'argumenten' auf politiker einschießt.Ganz meine Meinung!
shionoro schrieb:Scholz der Gnom, Baerbock der Kobold. Man kann vernünftig über Politik reden ohne irgendwelche leute direkt kaputtzuschreiben, nur weil sie einem politisch nicht genehm sind oder man sie nicht mag.Tatsächlich ist es so - ohne diese Menschen herabzusetzen wird gar nicht diskutiert. Klein-Kevin, Anna-Lena der der Vera-Int-Veen-Verschnitt und so weiter.
shionoro schrieb:Es gibt genug punkte, um laschet wegen seiner politik zu kritisieren (besonders eben bezüglich corona), aber Karl der Große? Come on.Und selbst da lagen die Inzidenzen in NRW regelmäßig unter den Bayern obwohl Söder sich als der Große Macher hinstellte.
Aber selbst wenn man die Managerqualitäten für wichtiger hält als die charakterlichen Eigenschaften, ändert sich an den Konsequenzen für die Beurteilung wenig. Denn sämtliche objektiven Indikatoren geben nicht den geringsten Hinweis darauf, dass Söder als Krisenmanager in Bayern besonders erfolgreich ist. Sein Bundesland liegt bei diesen Kennzahlen permanent hinter dem Saarland, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg und – ja – Nordrhein-Westfalen. Auch der gern gemachte Hinweis auf die schwierigere Herausforderung für Bayern aufgrund seiner großen Außengrenzen ist letztlich wenig stichhaltig. Als in einer Ministerpräsidentenkonferenz Ende April 2020 Manuela Schwesig über die Zulassung von »körpernahen Dienstleistungen« sprechen wollte, womit Fußpflege, Maniküre und Tattoostudios gemeint waren, konterte dies Söder mit der Bemerkung, dies gehe nicht, das könne man auf der Reeperbahn ganz anders verstehen. »Allgemeine Heiterkeit in der Runde – die Sache ist vom Tisch.«, wie der SPIEGEL berichtet hat. Man kann sich die Variationen der Zustimmung von begeistertem Schenkelklopfen bis staatsmännisch-abgehobenem Schmunzeln regelrecht bildlich vorstellen. So sieht also das sachbezogene, kompetente Krisenmanagement à la Söder aus.
Tatsächlich war Söder bei der Pandemiebekämpfung viel seltener und weniger der vorpreschende Wegbereiter, als der er sich gern präsentiert. Er hat insgesamt eher öfter die Initiativen und Konzepte von anderen übernommen als umgekehrt. Weltmeisterlich allerdings war Söders Aktivismus in der öffentlichen Darstellung. Im Zweifelsfall wurde dann eben, wenn er dasselbe wie die anderen tat, nur eben später, diese Politik dann als etwas völlig Neues und Wegweisendes behauptet. So verhielt es sich z. B. auch mit Söders sogenannter Exitstrategie im Frühjahr 2020, bei der er das Vorgehen anderer Bundesländer nur kopierte, und dennoch für sich in Anspruch nahm, das eigene Handeln könne nun als »Blaupause« für die anderen dienen, da es eine echte »Strategie« darstelle, während die Planungen der anderen bisher nur auf »Stückwerk« beruhten.
Allerdings sind, wie Leser von Popper und Hayek wissen, solche flexiblen »Stückwerkstechnologien« in der Regel erfolgreicher als eine planwirtschaftliche Logik, wie sie hinter Söders starrem Zeitplan für Lockerungsschritte steckte. In einer leichten Paraphrasierung von Jeff Goldblum als Chaostheoretiker in »Jurassic Park«: In der inzwischen leider langen und leider ziemlich traurigen Geschichte von dummen und unausgegorenen Konzepten zur Bekämpfung der Pandemie war Söders starrer Stufenplan von 2020 das wohl dümmste und unausgegorenste Konzept.Quelle:
cejar schrieb:Und selbst da lagen die Inzidenzen in NRW regelmäßig unter den Bayern obwohl Söder sich als der Große Macher hinstellte.Die hohen Inzidenzzahlen gab es in den östlichen Grenzgebieten durch den Pendelverkehr (Hof, Tirschenreuth, Mitterteich ) und nahe Österreich.