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6.661 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Skandal, CSU, DemokratiemÖrder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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31.05.2019 um 17:54
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:Bis auf ein paar wenige Einsprengsel wie "abgeloost", "fucking heftig", "krass", "ey" oder "lol" , redet Rezo doch die meiste Zeit über in ganz normalem und durchaus geschliffenem Deutsch.
Ich glaube, das Problem ist für viele das Gesamtkunstwerk aus Einstreuern wie "Brudi, Diggi, Dulli", das unwillkürlich infantil wirkt, und dem meiner Meinung nach furchtbarem Turboschnitt mit ein paar Zehntelsekunden Versatz. Und dem hektischen Gefuchtel. Ich muss ehrlich sagen, dass ich physisch nicht in der Lage war, mir das Video anzuschauen, weil mir von dem Schnittstakkato schlecht wurde. Nur Tonspur ging aber gut.


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31.05.2019 um 18:02
Zitat von FFFF schrieb:dass junge Menschen in Deinem Umfeld anders reden als Rezo,
Ich stelle das eigentlich auch jeden Tag fest das die jungen Leute was anderes reden als das was da im Video besprochen wird.
In der U-Bahn z.b. oder in der Mittagspause oder an der Bushaltestelle, die reden gar nicht übers Klima oder Steuern oder Bundeswehreinsätze. Die reden ausschliesslich über Fortnite, Smartphones, Ficken oder Kopfhörer.


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31.05.2019 um 18:03
@bgeoweh
Na gut, die schnellen Schnitte nerven mich auch etwas, sind aber wohl bei den meisten Youtubern mittlerweile Standard. Zum Beispiel auch bei der von mir sehr geschätzten Mai Nguyen-Kim.


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31.05.2019 um 18:05
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:sind aber wohl bei den meisten Youtubern mittlerweile Standard.
Ja, das weiß ich und kritisiere ich auch garnicht, ich wollte nur darauf hinweisen, dass auch das einen nicht zu unterschätzenden Eindruck auf Leute macht oder machen kann, die mit dem Medium bisher nicht so vertraut waren. Es ist eben sehr gewöhnungsbedürftig, weil eigentlich vom Filmhandwerk her "schlecht gemacht" wenn man klassische Maßstäbe anlegt.


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31.05.2019 um 18:10
@JoschiX

Naja, ist ja scheinbar haben fast alle Menschen andere Prioritäten als die Großen Themen.


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31.05.2019 um 18:16
@bgeoweh
Ich bin auch nicht mehr der Jüngste, lasse mich aber darauf ein, sobald ich den Eindruck gewonnen habe, dass die inhaltlichen Aussagen Hand und Fuß besitzen.


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01.06.2019 um 10:02
Sachsen war über viele Jahre geprägt von einer rigiden Sparpolitik, der ländliche Raum wurde vernachlässigt. Ich bin studierter Betriebswirtschaftler. Und weiß, dass die wirtschaftlichen Verhältnisse in Sachsen schlechter sind als in anderen Teilen der Republik. Das bedeutet, dass viele Menschen sich, obwohl sie gearbeitet haben, um ihre Lebensleistung betrogen sehen. Das mündet in Unzufriedenheit. Aber das darf nicht heißen, dass AfD, Pegida und Co. die Debatten bestimmen dürfen. Ich habe schon am Tag nach der Wahl erklärt: Die sogenannten „besorgten Bürger“ sind viel zu lange ernst genommen worden.
"Besorgte Bürger werden viel zu lange ernst genommen" - dem stimme ich zu!
Absolut. Weder links – mit grünem Anstrich – noch die Krawallmacher mit blauem Anstrich wollen tatsächlich politische Verantwortung übernehmen. Sowohl die Grünen als auch die AfD ergötzen sich doch nur daran, Fehler der Sächsischen Union herauszuarbeiten. Ganz klar: wir haben in 29 Jahren Regierungsverantwortung auch Fehler gemacht. Wichtig dabei ist aber, dass wir seit dem Amtsantritt von Michael Kretschmer unsere Fehler korrigieren und ein ganz ausgeprägtes Verantwortungsgefühl für die Menschen im Freistaat haben.
"Weder links – mit grünem Anstrich – noch die Krawallmacher mit blauem Anstrich"
, was reitet einen, so eine Aussage zu treffen?
Somit steht für mich ganz klar fest:
Sowohl Michael Kretschmer als auch Florian Oest sind meiner Meinung nach auf dem Holzweg!

Davon werden sie zweifellos nicht abzubringen sein!
https://www.tagesspiegel.de/politik/ein-schlag-in-die-magengrube-sachsens-cdu-jugend-warnt-vor-schuldzuweisungen-an-merkel/24402752.html


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01.06.2019 um 16:36
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Blos haben wir da unterschiedliche Parteien am Regierungn, ebenso andere Budgettierungen.
Ja, und wie ändert man auf den verschiedenen Ebenen etwas? Richtig: mit Politik.
Oder kannst Du als Bürger oder Verein das nächstgelegene Kohlekraftwerk abschalten, weil Du ein Nullenergie-Haus mit Ökostrom hast?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wieso delegiert die Regierung? Die das ist der Föderalismus, wenn es nicht passt muss man das ändern das der Bund mehr "Eingriffsmöglichkeiten" bekommt.
Richtig, und auch das ist Politik, die in einer Demokratie von Politikern mit politischen Mitteln gemacht wird.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tja, auch 3 Blocks laufen ist ja ein Anfang
Ein Anfang wäre, wenn da ein für Kinder und Eltern sicher zu benutzender Fahrradweg wäre und nicht noch mehr Anreiz, auch für Kurzstrecken den hier üblichen SUV zu benutzen, um dann vor der Grundschule im Ablieferungs- oder Abholung-Stau zu stehen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Komisch, irgendwie schien es dem Bürger nicht so wichtig zu sein mit dem Klimaschutz.. nur glauben viele die Politik kann es richten ohne das es sie selbst betrifft.
Komisch, die Bürger haben aber gerade Klimaschutz zu einer Priorität bei der Wahl gemacht.
Komisch auch, dass es einige doch sehr aufgeregt hat, dass die Autos nicht die angegebene Abgasnorm erfüllten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Blos gibt es noch mehr als das Klima, auch wenn es schön klingt wenn man als Deutschland alles mögliche getan hat. So ist doch die Globale Geschichte entscheident. Wirtschaftlich ist die jetzige klimapolitik nicht unbedingt sehr Clever.. viel Ausgaben wenig Wirkung.
Dann mache Du doch mal Vorschläge, wie man billiger mehr CO2-Produktion einsparen kann, ohne dass es für irgend jemanden oder gar die Industrie zu Einbußen käme.
So, als müsstest Du Deinem Enkel später mal erklären, was der bessere Weg gewesen wäre.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wieso? Die Schüler wissen doch was nötig ist, und gehen voran. Jeder kann Co2 sparen. zb seine Smartphonnutzung einschränken. Immerhin bei 2 Stunden täglicher nutzung erszeugt es 1ganze Tonne Co2..
Dir ist schon bewusst, dass in der von Dir verlinkten Quelle erklärt wird, dass ein Großteil davon auf die Produktion entfällt?
Hier könnte man z.B. politisch eingreifen, indem man Smartphones (und andere technischen Geräte wie Flachbild-Fernseher) per CO2-Abgabe verteuert, sodass nicht alle 2 Jahre ein neues gekauft wird. Von dem Geld könnte die Entwicklung ressourcensparender Smartphones gefördert werden. (Nur als Beispiel).

Man konnte auch die Bürger mit einer Abgabe für die notleidende Kohleindustrie belasten oder mit einer, die dazu dienen sollte, die Neuen Bundesländer in blühende Landschaften zu verwandeln.
Es war ebenso eine politische Entscheidung, ein "Forschungsendlager" im Salzstock Asse einzurichten (obwohl dessen mangelnde Standfestigkeit bekannt war) und als Endlager zu betreiben, und die 2 bis 6 Milliarden Euro für die Sanierung dem Bürger aufzuerlegen.
Wikipedia: Schachtanlage Asse

Ich denke, dass Abgaben für eine nachhaltige Umwelt- und Klimapolitik sogar noch leichter zu vermitteln wären.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber ist doch irgendwie Paradox, die Menschen brauchen einen Politiker der ihnen das vermittelt was sie selber angeblich Fordern?
Ja, denn nicht alle Menschen sind der gleichen Meinung, auch nicht über die richtige Vorgehensweise. Das ist unter anderem der Job von Politikern.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Oder sind sich die Wähle und co nicht so bewusst, das sie selber es sind. Die Politik kann dem Bürger nur den "Zwang" auferlegen
Nein. Erstens können Politiker die Möglichkeit und Notwendigkeit vermitteln, auch als Einzelner umzudenken. Zweitens können Politiker der Industrie und Landwirtschaft Anreize geben, Vorgaben machen oder für Umstellungen Förderungen zukommen lassen.
Momentan bekommen z.B. landwirtschaftliche Großbetriebe mit Massentierhaltung (und wenigen Arbeitsplätzen) die meisten Subventionen. Dadurch können Discounter das Fleisch pro Kilo billiger verkaufen als so manches Gemüse.
Die "Nebenwirkungen" sind sattsam bekannt, ganz abgesehen vom CO2-Ausstoß.
Aber:
- Würden Menschen weniger Fleisch essen, wenn es teurer wäre?
- Wem würde das schaden?
- Warum wird so getan, als würde man den Bürger um ein Grundrecht zum Billig-Fleischkonsum
kastrieren, wenn Fleisch teurer wäre, aber der gleiche Bürger braucht auch überteuerte, mit Pestiziden belastete, geschmacklose Erdbeeren im Februar?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Jaja, und schon wird so selektiert, das es einen selber nicht Betrifft. (Anbei ist CO2 die vereinfachung indem andere Klimagase, als Äquivalent umgerechnet werden) Kohle ist 50% der 30$% des Energiesektors. Bei der Landwirtschaft reden wir über Methan, also schlag ich als erstes mal vor die Würsten und vor allem Rindfleischprodukte vom teller zu nehmen
Was betrifft einen nicht selbst?
Schon eine Reduzierung des Fleischkonsums würde einen großen Unterschied machen.
Das kann ich in meinem Einkaufskorb entscheiden.
Ich kann auch einen Anreiz dazu akzeptieren, indem Fleisch teurer würde. Noch besser, wenn damit bessere Haltungsbedingungen einher gingen.
Dazu muss nichtmal alles auf "Bio" umgestellt und so teuer werden, dass man es sich nur als Besserverdiener leisten kann.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:LOL; made my day.... echt diese blöden Landwirte auch , halten Tiere, warum kaufen sie ihr Fleisch nicht im Supermarkt...
LOL, made my day... (und ich dachte, Du benutzt keine "Jugendsprache"...): Du glaubst ernsthaft, dass die Landwirte Massentierhaltung betreiben, weil sie das Fleisch selbst essen?
Oder meinst Du, dass die Landwirte gar keine Alternative dazu hätten, weil die Verbraucher sonst eine blutige Revolution starten?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ansonsten schöne darstellung wie man das Problem versucht also dort einzuschneiden wo es einem selber vermeidlich am wenigsten Trifft.
Blödsinn. Teureres Fleisch trifft jeden, der Fleisch isst. Die Frage ist nach wie vor nur, ob man dem Verbraucher vermitteln kann, dass das Billigfleisch uns alle teuer zu stehen kommt.

Übrigens sind auch Bildungspläne, in denen Themen wie Massentierhaltung und deren Nebenwirkungen behandelt werden, Sache der Politik. Genauso wie Subventionen für nachhaltige Landwirtschaft oder Regulierung von Haltungsbedingungen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Politik kann das nur mit Zuckerbrot oder Peitscher versuchen durchzudrücken. Wobei es sein kann das die gepeitschen dann wieder wen anders wählen.
Wenn die Politik das nicht möchte, dann ist sie keine.

Welche Vorstellung hast Du eigentlich von den Aufgaben der Politik? Darf da nur mal ein bisschen zwischen den Lobbies vermittelt werden, ohne den Verbraucherverbänden oder Gewerkschaften allzu sehr auf die Zehen zu treten und möglichst ohne Kenntnisnahme von Bürgerinitiativen oder Demonstrationen, oder gar Wahlergebnissen?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Naja, ist ja scheinbar haben fast alle Menschen andere Prioritäten als die Großen Themen
... und über die, die das zu ändern versuchen, macht man sich darum am besten lustig.
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:Welche Jungendsprache denn?
Frag @Fedaykin , was er daran so unerträglich findet.
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:. Die reden ausschliesslich über Fortnite, Smartphones, Ficken oder Kopfhörer.
Quatsch. Das kommt auf die Uhrzeit an und in welcher U-Bahn-Linie man sitzt.


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CDU/CSU

01.06.2019 um 17:13
Zitat von FFFF schrieb:Ja, und wie ändert man auf den verschiedenen Ebenen etwas? Richtig: mit Politik.
Oder kannst Du als Bürger oder Verein das nächstgelegene Kohlekraftwerk abschalten, weil Du ein Nullenergie-Haus mit Ökostrom hast?
Oh die Diktatur des Einzelnen ist sowieso nicht möglich, aber jeder kann natürlich schon mal seinen Tarif ändern, Strom sparen..

Ich bezweifel aber die große Verbreitung von Null Energiehäusern in der BRD.
Zitat von FFFF schrieb:Richtig, und auch das ist Politik, die in einer Demokratie von Politikern mit politischen Mitteln gemacht wird.
Genau, also musst du schon dort richtig wählen oder dort Mecken wo es richtig ist. Also schieb dein Kommunales Problem zb nicht auf den Bund..
Zitat von FFFF schrieb:Ein Anfang wäre, wenn da ein für Kinder und Eltern sicher zu benutzender Fahrradweg wäre und nicht noch mehr Anreiz, auch für Kurzstrecken den hier üblichen SUV zu benutzen, um dann vor der Grundschule im Ablieferungs- oder Abholung-Stau zu stehen.
Wie kommst du drauf das ein Radweg den Umstieg fördern würde?
Zitat von FFFF schrieb:Komisch, die Bürger haben aber gerade Klimaschutz zu einer Priorität bei der Wahl gemacht.
Komisch auch, dass es einige doch sehr aufgeregt hat, dass die Autos nicht die angegebene Abgasnorm erfüllten.
Ja ich bin gespannt wie weit die Bürger gehen werden.

Anbei die Abgasnorm hat nix mit Klimaschutz zu tun... und aufgeregt hat man sich vor allem über den Wertverlust der frischen Autos.
Zitat von FFFF schrieb:Dann mache Du doch mal Vorschläge, wie man billiger mehr CO2-Produktion einsparen kann, ohne dass es für irgend jemanden oder gar die Industrie zu Einbußen käme.
So, als müsstest Du Deinem Enkel später mal erklären, was der bessere Weg gewesen wäre.
Nun zb indem wir erstmal die Kraftwerke weltweit nachrüsten. Vielleicht setzen wir unser Geld ein um zb Regenwald aufzukaufen.. oder alternativen für den Dortigen Raubbau etablieren. Zb erstmal den Unsäglichen BIosprit wieder verbieten..

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/neue-schaetzung-indiens-co2-ausstoss-steigt-rasant-a-646511.html

kurzum in den Ländern die selber gar nicht Wirtschaftlich so stark um viel Geld für Co2 Vermeidung zu investieren.
Zitat von FFFF schrieb:So, als müsstest Du Deinem Enkel später mal erklären, was der bessere Weg gewesen wäre.
Den Wohlstand auf der Welt zu fördern.. Geoengineering stärker zu erforschen. Technologieförderung. Zuckerbrot statt Peitsche..
Zitat von FFFF schrieb:Dir ist schon bewusst, dass in der von Dir verlinkten Quelle erklärt wird, dass ein Großteil davon auf die Produktion entfällt?
Hier könnte man z.B. politisch eingreifen, indem man Smartphones (und andere technischen Geräte wie Flachbild-Fernseher) per CO2-Abgabe verteuert, sodass nicht alle 2 Jahre ein neues gekauft wird. Von dem Geld könnte die Entwicklung ressourcensparender Smartphones gefördert werden. (Nur als Beispiel).
geht so 94 Kg bei 2 Minuten Nutzung über eine Tonne bei 2 STunden Nutzng täglich.. Und wo nicht gekauft wird, da wird auch nicht soviel Produziert.

Wieso? Ich dachte die Leute wollen doch alle Mitmachen.. wieso muss man dafür jetzt ein Gesetz erlassen?
Zitat von FFFF schrieb:Man konnte auch die Bürger mit einer Abgabe für die notleidende Kohleindustrie belasten oder mit einer, die dazu dienen sollte, die Neuen Bundesländer in blühende Landschaften zu verwandeln.
Es war ebenso eine politische Entscheidung, ein "Forschungsendlager" im Salzstock Asse einzurichten (obwohl dessen mangelnde Standfestigkeit bekannt war) und als Endlager zu betreiben, und die 2 bis 6 Milliarden Euro für die Sanierung dem Bürger aufzuerlegen.
Wikipedia: Schachtanlage_Asse

Ich denke, dass Abgaben für eine nachhaltige Umwelt- und Klimapolitik sogar noch leichter zu vermitteln wären.
pffm 6 Mrd, dafür sparst du hier nicht wirklich viel ein.
Zitat von FFFF schrieb:Ja, denn nicht alle Menschen sind der gleichen Meinung, auch nicht über die richtige Vorgehensweise. Das ist unter anderem der Job von Politikern.
Ach so.. willst du etwas sagen es gibt Zielkonflikte unteschiedliche Interessen die abgewogen werden müssen. Na sowas aber auch, ich dachte Politiker können einfach mal machen.. so habe ich das bei Youtube gelernt.
Zitat von FFFF schrieb:ein. Erstens können Politiker die Möglichkeit und Notwendigkeit vermitteln, auch als Einzelner umzudenken. Zweitens können Politiker der Industrie und Landwirtschaft Anreize geben, Vorgaben machen oder für Umstellungen Förderungen zukommen lassen.
Ich sehe nicht warum Politiker das besser können sollten.. die Daten und Wissenschaftler liegen doch vor, die Kinder sind auf der Straße.. ich sehe da keine besonderen Fähigkeiten der Politiker ausser dem Gewaltmonopol...

Du weißt aber auch das sämtliche Anreize oder Bestrafungen letzendlich beim Konsumenten landen.. entweder durch Verteuerung oder weniger Ausgaben.
Zitat von FFFF schrieb:Momentan bekommen z.B. landwirtschaftliche Großbetriebe mit Massentierhaltung (und wenigen Arbeitsplätzen) die meisten Subventionen. Dadurch können Discounter das Fleisch pro Kilo billiger verkaufen als so manches Gemüse.
Die "Nebenwirkungen" sind sattsam bekannt, ganz abgesehen vom CO2-Ausstoß.
Aber:
- Würden Menschen weniger Fleisch essen, wenn es teurer wäre?
- Wem würde das schaden?
- Warum wird so getan, als würde man den Bürger um ein Grundrecht zum Billig-Fleischkonsum
kastrieren, wenn Fleisch teurer wäre, aber der gleiche Bürger braucht auch überteuerte, mit Pestiziden belastete, geschmacklose Erdbeeren im Februar?
Du weißt schon das die Agrarpolitik auch Europweit stattfindet. Soweit zu den Subventionen.. wobei das ein Thema für sich ist.

Und naja irgenwer muss doch das Fleisch kaufen? Aha es ist der Konsument. Nicht das hier einer so doof ist sein programm umstellt darauf sitzen bleibt und die Leute kaufen das billige aus dem Import, ist ja jetzt nix neues.

Die Leute würden weniger Fleisch essen wenn es teuerer wird.

Wem es schaden würde, den leuten mit geringeren Einkommen....

Und naja das Grundrecht auf billiges Fleisch? Sagen wir mal so historisch war das mit dem "Brotpreis" immer wichtig für die breite Masse und den sozialen Frieden.. Generell wenn jetzt wieder mehr Geld im Essen landet, fehtl es woanders. Wenn sämtliche Lebenshaltungskosten steigen bezweifel ich das die Politik lange im Amt bleiben wird.. Wir wissen ja wie sich frust ausdrückt
Zitat von FFFF schrieb:aber der gleiche Bürger braucht auch überteuerte, mit Pestiziden belastete, geschmacklose Erdbeeren im Februar?
Tja, der blöde Bürger, ein problem an demokratischen liberalen Gesellschaften, ständig muss man ihn erziehen.
Es gab ja schon mal den Eintopfsonntag.


ba009630

der vergleich ist nicht mal extra böse gemeint, Er zeigt aber ein schönes Beispiel bzgl Politik und Ernährung.
Zitat von FFFF schrieb:Was betrifft einen nicht selbst?
Schon eine Reduzierung des Fleischkonsums würde einen großen Unterschied machen.
Das kann ich in meinem Einkaufskorb entscheiden.
Ich kann auch einen Anreiz dazu akzeptieren, indem Fleisch teurer würde. Noch besser, wenn damit bessere Haltungsbedingungen einher gingen.
Dazu muss nichtmal alles auf "Bio" umgestellt und so teuer werden, dass man es sich nur als Besserverdiener leisten kann.
Was einen nicht selber Betrifft? Bist du Landwird? Musst du von Landwirtschaft dein Unterhalt bestreiten?

Und ja ich sagte ja, da brauch ich keine Politiker das entscheide ich am Einkaufskorb. Aber per GEsetz dem Landwirt seine Feldfrüchte vorzuschreiben könnte daneben gehen.

TJa besser Haltungsbedingungen.. geht auch, müsste Europweit eingeführt werden bzw müsste du auch dort wieder den BIllig Import kontrollieren, wenn der Konsument das schon selber nicht hinbekommt.
Zitat von FFFF schrieb:LOL, made my day... (und ich dachte, Du benutzt keine "Jugendsprache"...): Du glaubst ernsthaft, dass die Landwirte Massentierhaltung betreiben, weil sie das Fleisch selbst essen?
Oder meinst Du, dass die Landwirte gar keine Alternative dazu hätten, weil die Verbraucher sonst eine blutige Revolution starten?
Nein das war Sarkasmus bzgl deiner Simplizierung, diese blöde Landwirtschaft, warum ersetzt der Bauer Tiere nicht einfach durch Gemüse.. (Die Zweige in der Landwirtschaf sind in eininge Dingen doch recht unterschiedlich.)

Ich sagte die Landwirte bauen das an, was verkauft wird, möglichst mit Gewinn, weil jeder Landwirt ist selbständiger Unternehmer. Womit wir wieder,.. ja ganz richtig beim Konsumenten sind
Zitat von FFFF schrieb:Blödsinn. Teureres Fleisch trifft jeden, der Fleisch isst. Die Frage ist nach wie vor nur, ob man dem Verbraucher vermitteln kann, dass das Billigfleisch uns alle teuer zu stehen kommt.
Nein, die Leute die viel Verdienen sind Preissteigerunmgen bein etwas was im Durchschnitt 20% der Konsumausgaben darstellt (Essen) ziemlich egal. DAs liegt daran das der Verbrauch an Essen pro Person ja nicht direkt mit dem Einkommen steigt. (Man isst ja nicht doppelt und dreifach.
Zitat von FFFF schrieb:Übrigens sind auch Bildungspläne, in denen Themen wie Massentierhaltung und deren Nebenwirkungen behandelt werden, Sache der Politik. Genauso wie Subventionen für nachhaltige Landwirtschaft oder Regulierung von Haltungsbedingungen.
Tja, ich dachte die Youtubversität macht das. Aber da wären wir wieder auf der Länderebene. Wobei mangelnder Zugriff auf Information nicht das Problem sein dürfte in der heutigen Zeit. Aber schau bei dem schönen Wetter heute mal durch die Gärten und Balkons..

https://www.myheimat.de/hattingen/gedanken/friday-for-future-orgrillwuerstchen-vor-klimaschutz-d3007553.html/action/view/amp/

jaja, ist nicht die große Nummer aber zeigt eigentlich vermutlich wie es in vielen Familien aussieht.

Und da erwarte ich von Menschen eben nicht nur Finger zeigen und Fordern, sondern sich selber realistisch miteinbringen. Ich stehe halt auf das Motto "Führen durch Vorbild"
Zitat von FFFF schrieb:Wenn die Politik das nicht möchte, dann ist sie keine.
Doch, dann ist sie das durchaus, setzt aber die Prioritäten bei den Interessenkonflikten anders. Politik ist immer der Kompromiss, und ein kurs kann nur gehalten werden wenn die Mehrheit der Wähler in Stützt.
Zitat von FFFF schrieb:Welche Vorstellung hast Du eigentlich von den Aufgaben der Politik? Darf da nur mal ein bisschen zwischen den Lobbies vermittelt werden, ohne den Verbraucherverbänden oder Gewerkschaften allzu sehr auf die Zehen zu treten und möglichst ohne Kenntnisnahme von Bürgerinitiativen oder Demonstrationen, oder gar Wahlergebnissen?
Die Aufgabe der Politik ist vereinfacht alle Aufgaben zu übernehmen die ein Individuum für gewöhnlich nicht leisten kann. Also Kollektivgüter bereitstellen. Die Zielsetzung die erwartet wird ist für gewöhnlich "bestmögliche Lebendsbedingungen für die Menschen und für die Fortplfanzugn" (So gesehen geht es ja darum im Leben, sonst könnten wir uns das auch mit der ZUkunft schenken)

Und naja je mehr die Politik auf die Zehen tritt, desto geringer die Chance auf Wiederwahl.. Politik ist in einer Demokratie der ewige Kompromiss. Ohne Demokratie ist Politik natürlich ne Ecke leichter.
Zitat von FFFF schrieb:... und über die, die das zu ändern versuchen, macht man sich darum am besten lustig.
Wieso? Die waren doch direkt gemeint. ES ist bestenfalls ein Anfang sich "Plötzlich" durch einen Hype für ein ersnsthaftes Thema zu begeistern, die Frage ist, ist das dann alles? Bitte wasch mich, aber mach mich nicht Nass.
Zitat von FFFF schrieb:Quatsch. Das kommt auf die Uhrzeit an und in welcher U-Bahn-Linie man sitzt.
Stimmt, immerhin nicht im SUV.


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01.06.2019 um 19:32
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:jeder kann natürlich schon mal seinen Tarif ändern, Strom sparen..
Und wie schaltest Du damit ein einziges Kohlekraftwerk ab, wenn Bundes- und Landesregierung beschlossen haben, dass die Kohleindustrie weiterhin zu subventionieren ist?
Dir ist schon bewusst, dass die größten Stromverbraucher Industriebetriebe sind, und nicht Haushalte?
Innovative Querschnittstechniken in der Industrie – etwa effizientere Elektromotoren und Druckluftsysteme – können darüber hinaus ebenfalls einen Beitrag leisten. Ein verpflichtendes Energiemanagement kann den Unternehmen dabei helfen, wirtschaftlich vertretbare Energiesparmaßnahmen zu erkennen.
Also: politische Vorgaben.
Genauso, wie die Förderung von Isolierungen und neuen Heizanlagen in Eigenheimen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:also musst du schon dort richtig wählen oder dort Mecken wo es richtig ist. Also schieb dein Kommunales Problem zb nicht auf den Bund..
Wo habe ich das denn getan?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie kommst du drauf das ein Radweg den Umstieg fördern würde?
Wie kommst Du darauf, dass er das nicht tun würde?
Wenn ich weiß, dass mein Kind auf dem Schulweg eine stark befahrene Straße ohne Radweg benutzen muss, fördert das nicht gerade die Motivation, die Kinder alleine zur Schule fahren zu lassen. Auch als Erwachsener mit Kind auf dem Kindersitz ist es nicht lustig, zwischen parkenden und fahrenden Autos Slalom zu fahren.

Es scheint immer noch völlig normal zu sein, eine möglichst gute Infrastruktur für Autos bereit zu stellen, und die für Fahrräder ist zweitrangig. Sogar in der Innenstadt, sogar da wo es möglich wäre, Radwege anzulegen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Anbei die Abgasnorm hat nix mit Klimaschutz zu tun... und aufgeregt hat man sich vor allem über den Wertverlust der frischen Autos.
Die Abgasnorm hat natürlich mit Klimaschutz zu tun, denn sie regelt den Abgas-Ausstoß und ob es nur einen Wertverlust oder auch mehr Abgase bedeutet, wenn sie nicht eingehalten wird, ist zweitrangig.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:zb indem wir erstmal die Kraftwerke weltweit nachrüsten. Vielleicht setzen wir unser Geld ein um zb Regenwald aufzukaufen.. oder alternativen für den Dortigen Raubbau etablieren. Zb erstmal den Unsäglichen BIosprit wieder verbieten..
"Wir" können die Kraftwerke nicht weltweit nachrüsten, sondern nur politisch Unterstützung leisten. Wir könnten auch politisch bewirken, dass für Biosprit keine Regenwälder abgeholzt werden. Dazu könnte man politisch beschließen, mit Förderprogrammen Einfluss zu nehmen.
Die Entwicklungshilfe unter CDU-Koalitions-Regierungen war da eher kontraproduktiv und hat sich als reine Förderung deutscher Wirtschaft im Ausland verstanden.
Es durfte auch einer Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit werden, der im Wahlkampf die Abschaffung des Ministeriums gefordert hatte. Wikipedia: Dirk Niebel

Das mag sich unter dem neuen Minister bessern, aber bei dem Rezo-Video ging es ja ausdrücklich um vergangene Leistungen der CDU und dass das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit immer "nebenher" lief, muss man dazu rechnen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:in den Ländern die selber gar nicht Wirtschaftlich so stark um viel Geld für Co2 Vermeidung zu investieren.
Ja, das kann man politisch beschließen oder vielmehr: Hätte man längst beschließen können. Du und ich als Bürger können das nicht veranlassen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Den Wohlstand auf der Welt zu fördern.. Geoengineering stärker zu erforschen. Technologieförderung.
Ja, auch das kann man politisch beschließen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:geht so 94 Kg bei 2 Minuten Nutzung über eine Tonne bei 2 STunden Nutzng täglich..
Öhm... nein, der größte Teil des CO2-Ausstoßes entsteht immer bei der Fertigung, denn wenn Du das Smartphone nur 2 Minuten am Tag nutzt, hält es theoretisch entsprechend länger.
Die Zahl bezieht sich auf pro Jahr, bei längerem Gebrauch kommt man also irgendwann auf die gleiche Menge CO2.
Theoretisch, weil fast niemand sein Smartphone 10 Jahre lang benutzt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und wo nicht gekauft wird, da wird auch nicht soviel Produziert.
Das ist aber nicht die Lösung, denn alleine wenn ich Bürokram, Nachrichten und Informationen statt über das Smartphone per Tageszeitung, Fahrt zur Behörde und Bücherkauf erledige, kommt auch einiges an CO2-Ausstoß zustande. Darum heißt es in dem von Dir verlinkten Artikel, dass man das eben nicht so einfach errechnen und vergleichen kann.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich dachte die Leute wollen doch alle Mitmachen.. wieso muss man dafür jetzt ein Gesetz erlassen?
Und wieder stellst Du Dich doof.
Es will auch niemand Flaschen- und Dosenmüll im Vorgarten, aber es brauchte ein Pfandsystem, um das abzuschaffen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:pffm 6 Mrd, dafür sparst du hier nicht wirklich viel ein.
pfpffpfpffpfffff...... ach ja?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:willst du etwas sagen es gibt Zielkonflikte unteschiedliche Interessen die abgewogen werden müssen. Na sowas aber auch, ich dachte Politiker können einfach mal machen.. so habe ich das bei Youtube gelernt.
Dann guckst Du die falschen Videos. Rezo hat nur aufgezählt, was die CDU und SPD nicht erreicht haben, und sogar in unserer etwas zähflüssigen Diskussion gab es Ideen, was hätte ziemlich einfach erreicht werden können - z.B. das Tempolimit, das sogar die Amerikaner ertragen, die sich von einer Verschärfung des Waffengesetzes unerträglich bevormundet fühlen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich sehe nicht warum Politiker das besser können sollten..
Weil es ihr Job ist und sie andere Mittel zur Verfügung haben.
FF schrieb: Erstens können Politiker die Möglichkeit und Notwendigkeit vermitteln, auch als Einzelner umzudenken. Zweitens können Politiker der Industrie und Landwirtschaft Anreize geben, Vorgaben machen oder für Umstellungen Förderungen zukommen lassen.
Ich sehe nicht warum Politiker das besser können sollten..
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du weißt aber auch das sämtliche Anreize oder Bestrafungen letzendlich beim Konsumenten landen.. entweder durch Verteuerung oder weniger Ausgaben.
Eben: Das kann man politisch steuern.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du weißt schon das die Agrarpolitik auch Europweit stattfindet. Soweit zu den Subventionen.. wobei das ein Thema für sich ist.
Nur ein Teil der Subventionen kommt von der EU. Und wenn ein Land ausreichend Einfluss hätte, da eine Wende einzuleiten, sollte es doch Deutschland sein, oder nicht?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:irgenwer muss doch das Fleisch kaufen? Aha es ist der Konsument.
Du meinst, der arme Agrarindustrie-Konzern mit der Massentierhaltung bleibt dann auf dem teureren Fleisch sitzen, aber für teure, wässrige Pestizid-Erdbeeren finden sich immer Abnehmer?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nicht das hier einer so doof ist sein programm umstellt darauf sitzen bleibt und die Leute kaufen das billige aus dem Import, ist ja jetzt nix neues.
Oha, dann muss man wohl politisch was europaweit regeln...
Oder wenigstens in Deutschland so einen Unfug wie das DLG-"Gütesiegel" abschaffen, das man auch für Geflügelwurst aus Separatorenfleisch bekommt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Leute würden weniger Fleisch essen wenn es teuerer wird.
Bingo.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wem es schaden würde, den leuten mit geringeren Einkommen....
Die dann gesünder leben müssen...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:"Brotpreis"
Noch ist die Scheibe Wurst auf dem Brot aber
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:wichtig für die breite Masse und den sozialen Frieden..
... bis die Folgen des Klimawandels auch hier spürbar werden und die "breite Masse" dann erst recht teuer zu stehen kommt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:wenn jetzt wieder mehr Geld im Essen landet, fehtl es woanders.
Das Wort "Subventionen" hast Du übersehen?
Im Übrigen geben die Deutschen relativ wenig für Essen aus, im Vergleich zu anderen EU-Bürgern. Gerne aber immer mehr für Alkohol...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn sämtliche Lebenshaltungskosten steigen bezweifel ich das die Politik lange im Amt bleiben wird..
Und dann wird "die Politik" arbeitslos, oder was?
Eben diese Einstellung, dass immer nur gemacht wird, was bei den nächsten Wahlen nicht weh tut, hat in die jetzige Situation geführt. Dabei greifen heute beschlossene Gesetze oft genug sowieso erst später, z.B. musste Trittin das von Merkel als vorherige Umweltministerin angeleierte Dosenpfand ausbaden.
Sollten Politiker wirklich immer nur das tun, was ihnen Stimmen einbringt?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tja, der blöde Bürger, ein problem an demokratischen liberalen Gesellschaften, ständig muss man ihn erziehen.
Es gab ja schon mal den Eintopfsonntag.

der vergleich ist nicht mal extra böse gemeint, Er zeigt aber ein schönes Beispiel bzgl Politik und Ernährung.
Soll ich mal eine Liste verlinken, wie viele Gesetze es bei uns zur Ernährung gibt?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was einen nicht selber Betrifft? Bist du Landwird? Musst du von Landwirtschaft dein Unterhalt bestreiten?
Boah, ey... eben noch hast Du davon geschrieben, dass die breite Masse den sozialen Frieden aufkündigt, wenn Fleisch nicht billiger als Gemüse zu haben ist.
Natürlich betrifft es auch einen selbst, wenn man seine Ernährung umstellt, und nicht nur den Produzenten der Nahrungsmittel.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:per GEsetz dem Landwirt seine Feldfrüchte vorzuschreiben könnte daneben gehen.
Habe ich das irgendwo vorgeschlagen?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:müsste du auch dort wieder den BIllig Import kontrollieren
Ja.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sarkasmus bzgl deiner Simplizierung, diese blöde Landwirtschaft, warum ersetzt der Bauer Tiere nicht einfach durch Gemüse.. (Die Zweige in der Landwirtschaf sind in eininge Dingen doch recht unterschiedlich.)

Ich sagte die Landwirte bauen das an, was verkauft wird, möglichst mit Gewinn, weil jeder Landwirt ist selbständiger Unternehmer.
... der im Fall von Großbauern mit Massentierhaltung kräftig subventioniert wird.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ich dachte die Youtubversität macht das
Und wer hat behauptet, dass Youtube die Äußerungen von Politikern oder Bildungspläne ersetzt?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber da wären wir wieder auf der Länderebene.
politisch, ja.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wobei mangelnder Zugriff auf Information nicht das Problem sein dürfte in der heutigen Zeit. Aber schau bei dem schönen Wetter heute mal durch die Gärten und Balkons..
Ja. Hatte irgend jemand behauptet, dass die Bundesbürger nun einheitlich hinter Fridays For Future und Rezo stehen?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:zeigt eigentlich vermutlich wie es in vielen Familien aussieht.

Und da erwarte ich von Menschen eben nicht nur Finger zeigen und Fordern, sondern sich selber realistisch miteinbringen. Ich stehe halt auf das Motto "Führen durch Vorbild"
Passend zu Deinem hinkenden Vergleich könnte ich jetzt anmerken, dass Hitler schon Veganer war. Aber das lasse ich lieber.

Es gibt auch immer mehr Vegetarier und immer mehr LED-Glühbirnen, trotzdem gibt es immer noch Massentierhaltung und Kohlekraftwerke.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ein kurs kann nur gehalten werden wenn die Mehrheit der Wähler in Stützt.
Nein, es braucht auch Politiker die nicht nur bis zur nächsten Wahl denken.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Aufgabe der Politik ist vereinfacht alle Aufgaben zu übernehmen die ein Individuum für gewöhnlich nicht leisten kann. Also Kollektivgüter bereitstellen.
... und für die Zukunft planen.
Auch Atomkraftwerke wurden ja nicht nur für den aktuellen Bedarf gebaut, sondern mit dem Argument, dass damit die Energieprobleme der Zukunft gelöst würden. Z.B. wenn das Öl alle ist (was gar kein Thema mehr zu sein scheint).
Unzählige Institute werden finanziert, um Forschung zu betreiben.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:"bestmögliche Lebendsbedingungen für die Menschen und für die Fortplfanzugn"
Ja, und da wird es knapp, wenn der Meeresspiegel steigt, sich das Klima ändert und sich z.B. halb Bangladesh auf die Socken in sicherere Gebiete macht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ohne Demokratie ist Politik natürlich ne Ecke leichter.
Oha, ja. Ich kenne aber keine andere Regierungsform, die je bekömmlicher für die Bürger gewesen wäre und mehr für die Umwelt getan hätte.
Z.B. waren in der DDR ganze Landstriche und Flüsse verseucht, während man in Westdeutschland der Industrie schon politisch vergleichsweise heftige Auflagen gemacht hatte, was Abwässer und Abfälle anging.


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CDU/CSU

02.06.2019 um 13:14
Zitat von FFFF schrieb:Und wie schaltest Du damit ein einziges Kohlekraftwerk ab, wenn Bundes- und Landesregierung beschlossen haben, dass die Kohleindustrie weiterhin zu subventionieren ist?
Dir ist schon bewusst, dass die größten Stromverbraucher Industriebetriebe sind, und nicht Haushalte?
Das ist jetzt die Frage der Zielsetzung. Macht man sich sorgen um das Co2 oder will man unbedingt die Kohlekraftwerke abschalten.

Letzteres hat natürlich den selben effekt und den vorteil das man selber nix ändern muss. Wie gesagt diese 10% von 2% der Welt sind entscheident, wie in paar Hektar 300 Jahre alter Wald..
Zitat von FFFF schrieb:Ein verpflichtendes Energiemanagement kann den Unternehmen dabei helfen, wirtschaftlich vertretbare Energiesparmaßnahmen zu erkennen.
Also: politische Vorgaben.
Genauso, wie die Förderung von Isolierungen und neuen Heizanlagen in Eigenheimen.
Und schon fahren wir eine andere Nummer. Aber das sind letzendlich im Game of Carbon kleine Punkte, viel Geld relativ wenig Wirkung

Es sollte eigentlich kaum noch Heizungen etc geben ohne Brennwerttechnik und auch mit sonstigen KRam arsen Industrieunternehmen nicht wirklich rum... diese ganzen heiteren Stellschrauben sind regelmäßig das Ziel von Abschlussarbeiten.
Zitat von FFFF schrieb:Wo habe ich das denn getan?
Das war eine Allgemeine Aussage, es gibt ja Leute die den Klimwandel wie so vieles als direkte Folge von Merkels Kanzlerschaft betrachten,
Zitat von FFFF schrieb:Wie kommst Du darauf, dass er das nicht tun würde?
Wenn ich weiß, dass mein Kind auf dem Schulweg eine stark befahrene Straße ohne Radweg benutzen muss, fördert das nicht gerade die Motivation, die Kinder alleine zur Schule fahren zu lassen. Auch als Erwachsener mit Kind auf dem Kindersitz ist es nicht lustig, zwischen parkenden und fahrenden Autos Slalom zu fahren.
Erfahrungswerte, weil dies Kinder zur SChule fahren geschichte früher auch nicht stattfand obwohl noch viel weniger "Extra Radwege" vorhanden waren. Kurzum das ist gar nicht so die Folge der Infrastruktur, meiner Meinung nach sondern eher eine Mentalitätsache.
anbei die Mortalitätsrate war früherauch nicht signifkant höher bzgl Schulwege.

Es ist auch nicht die Motivation der Kinder, eher die der Eltenr die dazu führt.
Zitat von FFFF schrieb:e Abgasnorm hat natürlich mit Klimaschutz zu tun, denn sie regelt den Abgas-Ausstoß und ob es nur einen Wertverlust oder auch mehr Abgase bedeutet, wenn sie nicht eingehalten wird, ist zweitrangig.
Nein, NOX ist für den Klimaschutz völlig irrelevant, das sagt die auch der Kuno7.. Und es ging ja darum was die Leute damals berührt hat. Das war einerseits der Wertverlust, und das sie trotz ihres Investments von Fahrveboten betroffne sein könnten. Klimaschutz und Co2 war nie das Thema bzgl Diesel..
Zitat von FFFF schrieb:"Wir" können die Kraftwerke nicht weltweit nachrüsten, sondern nur politisch Unterstützung leisten. Wir könnten auch politisch bewirken, dass für Biosprit keine Regenwälder abgeholzt werden. Dazu könnte man politisch beschließen, mit Förderprogrammen Einfluss zu nehmen.
Die Entwicklungshilfe unter CDU-Koalitions-Regierungen war da eher kontraproduktiv und hat sich als reine Förderung deutscher Wirtschaft im Ausland verstanden.
Neee ist klar, das man vorher eine Erlaubnis braucht. Es geht in erster Linie nur um die Frage wo kommt das Geld her, ich bezweifel das es da viel Widerstand in Indien gibt. Global Denken funktioniert auf allen Ebenen.

Und tja, Wirtschaftwachstum auch im AUslang trägt eher zur Problemlösung bei als das es schadet. Die Alternativ ist es natürlich aktiv das WAchstum zu behindern.

Und bzgl Biosprit, das einfachste ist, wo kein Abnehmer da kein Produzent.. da der Biosprit politisch verpflichtent wurde..--> Großer Fehler zu kurz gedacht.
Zitat von FFFF schrieb:as mag sich unter dem neuen Minister bessern, aber bei dem Rezo-Video ging es ja ausdrücklich um vergangene Leistungen der CDU und dass das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit immer "nebenher" lief, muss man dazu rechnen.
ach Got geschenkt.. wir sind ja schon weiter als die meisten Profilierer weil wir hier schon etwas mehr bei der Komplexität der Welt sind.
Zitat von FFFF schrieb:a, das kann man politisch beschließen oder vielmehr: Hätte man längst beschließen können. Du und ich als Bürger können das nicht veranlassen.
Niedlich mit dem Politischen einfärbern, aber du hast wie gesagt die Kernaussagen nicht verstanden, die Aktiväten fangen bei einem selber an und wenn es nur die Finanzierung ist. Das hier war ja ein schönes Beispiel zu "Global Denken, Mittel effizient einsetzen--conatr Hysterie. Und das sind zb Dinge die ich einigen Parteien noch viel weniger zutraue..
Zitat von FFFF schrieb:Ja, auch das kann man politisch beschließen.
Klar, aber dann wäre es eben blöd die Grünen zu wählen... Ideologie anhänger sind selten Lösungsoffen.
Zitat von FFFF schrieb:Öhm... nein, der größte Teil des CO2-Ausstoßes entsteht immer bei der Fertigung, denn wenn Du das Smartphone nur 2 Minuten am Tag nutzt, hält es theoretisch entsprechend länger.
Die Zahl bezieht sich auf pro Jahr, bei längerem Gebrauch kommt man also irgendwann auf die gleiche Menge CO2.
Theoretisch, weil fast niemand sein Smartphone 10 Jahre lang benutzt.
Nein, die ist eingepreist. Der Unteschied liegt um den Faktor 10, also nur im 2 Stelligen KG bereich. Und nein wir kommen auf ganz gewaltige Mengen bei höhere Nutzung. Ist auch nciht so wichtig. tatsache ist, intensive Nutzung (also minimum 2 Stunden pro tag) führt zu mindestens einer ganzen Tonne beim Persönlichen FUßabdruck.. Und sein wir ehlrlich 90% der Nutzung erfüllen keine vitalen Funktionen...

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/smartphones-2040-groesste-klimakiller-100.html (Archiv-Version vom 10.06.2019)

na sowas aber auch.. irgendwo steht immer Hardware im Hintergrund..
Zitat von FFFF schrieb:Das ist aber nicht die Lösung, denn alleine wenn ich Bürokram, Nachrichten und Informationen statt über das Smartphone per Tageszeitung, Fahrt zur Behörde und Bücherkauf erledige, kommt auch einiges an CO2-Ausstoß zustande. Darum heißt es in dem von Dir verlinkten Artikel, dass man das eben nicht so einfach errechnen und vergleichen kann.
Doch es ist Teil einer Lösung. Stellt dir vor, 99% des Bürokrams liefen auch ohne Smartphone ab.. Aber ja glauben wir das das Smartphone vor allem die "Produktivität" steigert. Anbei sogar schon bei Musik fuhr man "Analgog"wesentlich besser als beim Streamen.

Aber es ist interessant wie gut du nachschaust um etwas nicht zu ändern was einen persönlcih noch mehr Tangiert.
Zitat von FFFF schrieb:Und wieder stellst Du Dich doof.
Es will auch niemand Flaschen- und Dosenmüll im Vorgarten, aber es brauchte ein Pfandsystem, um das abzuschaffen.
Komische Gegend wo du lebst.. Ich stell mich da mal bewußt hin bzgl Absoluter ausagen. Also gehen wir davon aus das die Wähler sich selber für zu doof halten und die "Peitsche" brauchen...

A
Zitat von FFFF schrieb:Weil es ihr Job ist und sie andere Mittel zur Verfügung haben.
Ist das ihr job? Ich habe Politiker weniger als Lehrmeister oder Erzieher gesehen. Ich sehe auch keine besonderne Mittel die sie zur verfügung hätten. Zumindest nicht in einer Demokratie. In einem "Mein Will geschehe" System mag das anders sein.
Zitat von FFFF schrieb:Rezo hat nur aufgezählt, was die CDU und SPD nicht erreicht haben, und sogar in unserer etwas zähflüssigen Diskussion gab es Ideen, was hätte ziemlich einfach erreicht werden können - z.B. das Tempolimit, das sogar die Amerikaner ertragen, die sich von einer Verschärfung des Waffengesetzes unerträglich bevormundet fühlen.
Ich habe aufgezeigt wo Rezos mit seiner Kritik eben die Komplexität der Realitäten ausblendet. Denn auch die Punkte die uns eingefallen sind, sind in der Realität nicht so einfach umzusetzen oder dem "Wähler" zu verkaufen. Vor allem weil egal wieviel Deutschland leistet Sieg oder Niederlag ganz woander entschieden werden.
Zitat von FFFF schrieb:pfpffpfpffpfffff...... ach ja?
Genau ach ja, wieviel Co2 Einsparungen bekommst du wohl für 6 Mrd. Die BRD hat insgegsamt über 1 Billion raus für STaatliche Dinge auf allen Ebenen. Und du glaubst mit 6 Mrd rettest du das Klima (Was die BRD eben egal wie gar nicht kann)
Zitat von FFFF schrieb:Eben: Das kann man politisch steuern.
sagen wir mal so die Mehrheit kann die Politik verpflichten die Menschen entsprechend zu erziehen...

Worauf ich hinaus wollte, letzendlich landet alles wieder auf der eigenen Persönlichen Ebenen und Lebensrealität, und da sollten scih die Menschen eben keinen falsch Illusionen hingeben.
Zitat von FFFF schrieb:Nur ein Teil der Subventionen kommt von der EU. Und wenn ein Land ausreichend Einfluss hätte, da eine Wende einzuleiten, sollte es doch Deutschland sein, oder nicht?
LOL, um die Jugendsprache zu bemühen, nein Agrarpolitik ist totale EU Sache, und ein Deutsches Diktat... viel spaß ich kann mir vorstellen.

https://www.fluter.de/wer-profitiert-von-eu-subventionen-in-landwirtschaft
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/agrarsubventionen-die-top-empfaenger-2017-a-1209861.html

Nein, im ernst wenn man das Europäisch durchdrücken kann sicher eine Optione, ansonsten... bezweifel ich das Deutschland als Vorbild wahrgenommen wird. Erfahrungsgemäß stimmt man Deutschen Vorschlägen zu sofern die Deutschen den Haupteil der Finanzierung tätigen. Also auch nix was man so eben durchdrücken kann.
Zitat von FFFF schrieb:Du meinst, der arme Agrarindustrie-Konzern mit der Massentierhaltung bleibt dann auf dem teureren Fleisch sitzen, aber für teure, wässrige Pestizid-Erdbeeren finden sich immer Abnehmer?
Welchen Agrarkonzern schwebt dir vor? Ich kenne da eigentlich nur Baywa, aber die machen gar nicht so sehr auf Tiere.

Und hör doch auf mit den Pestizid Erdbeeren.. ist auch eher Mythos.. es sei denn du gehörtst nicht zu den Säugetieren, dann würde ich mir gedanken machen über die Unbedenklichkeit. Nein dem Rest ist das ehe egal.. sofern du denn verhinderst das andere Staaten oder Drittländer ihr Billiges Fleisch auf den Markt werfen können. Ich denke die Konsumenten werden nicht unbedingt jubeln.
Zitat von FFFF schrieb:Oha, dann muss man wohl politisch was europaweit regeln...
Oder wenigstens in Deutschland so einen Unfug wie das DLG-"Gütesiegel" abschaffen, das man auch für Geflügelwurst aus Separatorenfleisch bekommt.
Mindestens Europaweit, was ja ganz leicht ist, man braucht ja nur eine Einstimmigekeit für eine EU Richtlinie.

Ach, Separatorenfleisch, ist doch eigentlich der Inbegriff für Effiziente Nutzung von Rohstoffen. Nix wäre schlimmer als Tiere zu töten und die hälfte wegzuwerfen.
Zitat von FFFF schrieb:Die dann gesünder leben müssen...
Fedaykin schrieb:
Ja genau.. komisch ich sag das immer den Armen schluckern, seit doch Froh das ihr nur 3,5 für Lebensmittel am Tag habt, ihr lebt so gesund... na kleiner Spaß..
Zitat von FFFF schrieb:Noch ist die Scheibe Wurst auf dem Brot aber
Fedaykin schrieb:
wichtig für die breite Masse und den sozialen Frieden..
... bis die Folgen des Klimawandels auch hier spürbar werden und die "breite Masse" dann erst recht teuer zu stehen kommt.
Mmh, da ist der andere Haken, du wirst den Leuten das nur schwer vermitteln können das sie heute "Beißen" für die Menschen im 22 Jahrhundert..

Und da sin wir wieder beim Kasus Knacktuts, das egal was wir hier treiben den Klimawandel nicht aufhalten können, sofern nur einer Quertreibt. Aber gut ,im bestenfalls sparen wir in der BRD.

................................
Gewichtet mit den Anteilen der Tierarten errechnet sich der Kammer zufolge ein durchschnittlicher CO2-Fußabdruck von 5,49 Kilogramm CO2 je Kilogramm verzehrtem Fleisch, was im Jahr 324 Kilogramm Kohlenstoffdioxid pro Bundesbürger entspreche.......
...................................

OK, sind wir Ehrlich, um es wie die Jugend sagt, wo anders spart man mehr, eine Smartphone halbierung spart vermutlich mehr..

https://www.agrarheute.com/tier/faktencheck-so-klimaschaedlich-fleisch-wirklich-542531

aber auch Kleinvieh macht mist.
Zitat von FFFF schrieb:Das Wort "Subventionen" hast Du übersehen?
Im Übrigen geben die Deutschen relativ wenig für Essen aus, im Vergleich zu anderen EU-Bürgern. Gerne aber immer mehr für Alkohol...
Genau darauf wollte ich hinaus... wenn Dinge Teurer werden landet wieder mehr Geld im Essen.

Und mehr für Alkohol. tja, vielleicht hilft dann die Freigabe von Cannabis, wenn der Bürger Dicht ist, stört ihn vieles weniger.
Zitat von FFFF schrieb:Und dann wird "die Politik" arbeitslos, oder was?
Eben diese Einstellung, dass immer nur gemacht wird, was bei den nächsten Wahlen nicht weh tut, hat in die jetzige Situation geführt. Dabei greifen heute beschlossene Gesetze oft genug sowieso erst später, z.B. musste Trittin das von Merkel als vorherige Umweltministerin angeleierte Dosenpfand ausbaden.
Sollten Politiker wirklich immer nur das tun, was ihnen Stimmen einbringt?
Nein, siehe Frankreich die Gelbwesten, die Leute wähen dann eben anders, und schwupps hat es sich erledigt mit deiner Weltenrettung.

Und was Politiker tun sollten. Führen wir die Frage doch zurück zum Bürger.. was sollte der Büger tun.. und dann geht das konform mit der Politik
Zitat von FFFF schrieb:der im Fall von Großbauern mit Massentierhaltung kräftig subventioniert wird.
Ja, warum wohl. wieder für den Konsumenten. Anbei ist Tierhaltung weniger eine Frage der Größe... bemühen wir doch keine Klischees..

alles was beim Fressen passiert hat der Konsument in der Hand. Da muss er selber Denken und Wählen.

Wenn wir natürlich den Menschen generell für Unmündig halten.. also das unterstellen, dann ist diese ganze Demokratie eh hinderlich.
Zitat von FFFF schrieb:Soll ich mal eine Liste verlinken, wie viele Gesetze es bei uns zur Ernährung gibt?
Ja, vor allem die mir direkt als Konsument Vorschriften macht. Der rest ist eher Uninteressant.
Zitat von FFFF schrieb:Boah, ey... eben noch hast Du davon geschrieben, dass die breite Masse den sozialen Frieden aufkündigt, wenn Fleisch nicht billiger als Gemüse zu haben ist.
Natürlich betrifft es auch einen selbst, wenn man seine Ernährung umstellt, und nicht nur den Produzenten der Nahrungsmittel.
Ich sagte, nur wen es Betrifft. Und das die "Ernährungsfrage" immer wichtig war für den Sozialen Frieden.
Aber schön das dieser Punkt geklärt, ist. Weil du hast eben beim "Landwirt" angesetzt, obwohl es eben beim Konsumenten hängt.
Zitat von FFFF schrieb:Ja. Hatte irgend jemand behauptet, dass die Bundesbürger nun einheitlich hinter Fridays For Future und Rezo stehen?
Nee, aber es macht den Eindruck eines "Für FFF/REZO" oder "A... loch"
Zitat von FFFF schrieb:Und wer hat behauptet, dass Youtube die Äußerungen von Politikern oder Bildungspläne ersetzt?
So wirkte es die Letzten 14 Tage..
Zitat von FFFF schrieb:assend zu Deinem hinkenden Vergleich könnte ich jetzt anmerken, dass Hitler schon Veganer war. Aber das lasse ich lieber.
Echt? Ich dachte nur Vegetarier, aber im Grunde kann auch seine Methodik viel zum Klimaschutz beitragen. Aber die Übeschneidung Hitler/die Grünen hatte sich schon Vermes angenommen..

http://www.taz.de/Die-Wahrheit/!5065895/
Zitat von FFFF schrieb:Es gibt auch immer mehr Vegetarier und immer mehr LED-Glühbirnen, trotzdem gibt es immer noch Massentierhaltung und Kohlekraftwerke.
Ja, dann sind es noch nicht genug. Was nützen die LED wenn man dafür mehr Strom für den ganzen Digitalen Unsinn braucht. Das meiste auch noch WLAN und Batteriebetrieben..
Zitat von FFFF schrieb:Nein, es braucht auch Politiker die nicht nur bis zur nächsten Wahl denken.
mmh gut dann sind wir aber nicht mehr in einer Demokratie wenn ein Kurs eingeschlagen wird, auf den die Wähler keinen Einfluss mehr haben.

Anbei denkt du an die übernächst Generation? Es liegt dem Menschen nicht in größeren Zeiträumen zu denken, das muss man sich eben durchaus bewusst machen.
Zitat von FFFF schrieb:.. und für die Zukunft planen.
Auch Atomkraftwerke wurden ja nicht nur für den aktuellen Bedarf gebaut, sondern mit dem Argument, dass damit die Energieprobleme der Zukunft gelöst würden. Z.B. wenn das Öl alle ist (was gar kein Thema mehr zu sein scheint).
Unzählige Institute werden finanziert, um Forschung zu betreiben.
Wie gesagt wenn du deine Zukunft Politikern und Beamten überlassen möchtest...

Und nein das ÖL Alle war das geringer Problem, die waren schon Alternativen zu den klassischen Kohlekraftwerken. Gerade das die Schornsteine nicht mehr rauchten wurde als Plusspunkt verkauft.

Und naja ich möchte jetzt nicht die Deutsche Forschung und deren Finanzierung mit dem jenseits des Atlantiks vergleiche, es würde nicht gut für uns ausgehen.
Zitat von FFFF schrieb:Ja, und da wird es knapp, wenn der Meeresspiegel steigt, sich das Klima ändert und sich z.B. halb Bangladesh auf die Socken in sicherere Gebiete macht.
Jaja, als hätte uns die letzten 1000 Jahre Bangladesh interessiert.. Wobei Sibiren ist ja rein Platzmäßig Frei und wärmer geworden.

ANbei wo wir schon in Asien sind... Wir wäre es wenn man Allen Frauen nach der Geburt des 2 Kindes(Spätestens) eine Prämie anbietet bzgl Sterilisaton.. Ein wichtiger Punkt bzgl Langzeitplanung ist ja das die Anzahl der Menschen nicht mehr stakr nach oben schwanken darf. Es wäre wohl auch das Effektives Mittel bzgl Co2 einsparung..
Zitat von FFFF schrieb:Oha, ja. Ich kenne aber keine andere Regierungsform, die je bekömmlicher für die Bürger gewesen wäre und mehr für die Umwelt getan hätte.
Oh also im Feudalismus gab es noch keine Globale Erwärmung. Der Witz ist doch wenn es darum geht das die Mehrzahl der Menschen scih falsch verhält, und man weiß das.. dann ist es nur logisch sich von dieser "unwissenden/dummen" Mehrheit sich nicht ins Werk fuschen lassen. So gesehen braucht es eine Autoritäre Technokratie.


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CDU/CSU

02.06.2019 um 16:16
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Letzteres hat natürlich den selben effekt und den vorteil das man selber nix ändern muss.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie gesagt diese 10% von 2% der Welt sind entscheident, wie in paar Hektar 300 Jahre alter Wald..
Braun- und Steinkohlenkraftwerke waren im Jahr 2016 mit
insgesamt 40,3% (23,1% bzw. 17,2%) an der deutschen
Bruttostromerzeugung beteiligt und stießen dabei – neben
anderen gesundheits- und umweltschädlichen Stoffen –
den Großteil der Kohlendioxidemissionen der deutschen
Stromerzeugung aus. Aus Umweltsicht stehen sie damit für
eine bedenkliche Form der Energiebereitstellung.
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/171207_uba_hg_braunsteinkohle_bf.pdf

Ein paar Hektar Wald... als würde für den Tagebau nur der Hambacher Forst abgeholzt: jeder Baum verbraucht eine Tonne Co2 im Jahr.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Jaja, und schon wird so selektiert, das es einen selber nicht Betrifft. (Anbei ist CO2 die vereinfachung indem andere Klimagase, als Äquivalent umgerechnet werden) Kohle ist 50% der 30$% des Energiesektors. Bei der Landwirtschaft reden wir über Methan, also schlag ich als erstes mal vor die Würsten und vor allem Rindfleischprodukte vom teller zu nehmen
Weniger Flesich essen, ja. Hatten wir schon, aber Du meinst dass dann der Bürger rebelliert, wenn Fleisch z.B. über eine Umweltabgabe teurer und darum weniger konsumiert würde.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Naja, ist ja scheinbar haben fast alle Menschen andere Prioritäten als die Großen Themen
Drei Prozent, das ist der Anteil der Befragten, die in einer repräsentativen Studie namens "Umweltbewusstsein in Deutschland", der Aussage zustimmten, die Bundesregierung tue "genug" für den Umwelt- und Klimaschutz. Weitere 11 Prozent rangen sich zu einem "eher genug" durch.

85, in Worten FÜNFUNDACHTZIG Prozent finden, die Bundesregierung tue "eher nicht" (45%) oder "nicht" (40%) genug, um unseren Planeten für Menschen lebenswert zu erhalten. Die Befragung fand übrigens lange vor der Veröffentlichung von Rezos "Zerstörung der CDU" statt.

Diese Studie "Umweltbewusstsein in Deutschland" wird von Umweltbundesamt und Umweltministerium alle zwei Jahre in Auftrag gegeben. Vor zwei Jahren war immerhin noch ein Drittel der Deutschen ganz oder halbwegs zufrieden mit der Klima- und Umweltpolitik der Bundesregierung. In nur zwei Jahren aber ist das Vertrauen in die Regierung in Sachen Klima um weitere 20 Prozentpunkte abgestürzt.

Selbstkritisch ist der Wähler übrigens auch: Nur 19 Prozent finden, dass Bürgerinnen und Bürger selbst genug oder eher genug für Klima und Umwelt tun. Dass die Industrie "genug" tut, fand nur ein Prozent der Befragten.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/spd-und-cdu-nach-der-europawahl-waehlerschelte-und-selbstzerfleischung-a-1270248.html
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das war eine Allgemeine Aussage, es gibt ja Leute die den Klimwandel wie so vieles als direkte Folge von Merkels Kanzlerschaft betrachten
Es gibt auch Leute, die meinen, dass man die Windkrafträder abstellen soll, weil die so viel Wind machen.

Könntest Du einfach auf das eingehen, was hier geschrieben wurde und nicht ständig auf irgend welche Argumente von irgendwem eingehen, die hier nie gebracht wurden, käme man vielleicht mal in der Diskussion voran.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Erfahrungswerte, weil dies Kinder zur SChule fahren geschichte früher auch nicht stattfand obwohl noch viel weniger "Extra Radwege" vorhanden waren
Falsch. Vor meiner Schule an einer Hauptverkehrsstraße in Hamburg und auch vor dem Gymnasium in Wolfsburg gab es einen riesigen Fahrradstellplatz. Die wenigsten Schüler wurden von den Eltern gebracht oder abgeholt.
Dabei gab es noch kaum Fahrradwege... aber sehr viel weniger Autos auf den Straßen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es ist auch nicht die Motivation der Kinder, eher die der Eltenr die dazu führt
Ach, ist das wirklich so, dass Eltern Einfluss auf die Motivation ihrer Kinder haben? Potzblitz, das ist ja mal eine total neue Erkenntnis. Du solltest ein Youtube-Video darüber drehen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und du glaubst mit 6 Mrd rettest du das Klima (Was die BRD eben egal wie gar nicht kann)
Noch so ein Scheiß und ich schreibe die Kollegen Moderatoren an: Ich habe nirgends geschrieben, dass man mit 6 Milliarden das Klima retten könne. Ich wäre ganz sicher auch nicht dafür, die Asse nicht zu sanieren um das Geld wo anders zu verwenden.
Es ist ein Beispiel dafür, welche Kosten für (falsche) politische Entscheidungen der Bürger bereits heute zu tragen hat.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und hör doch auf mit den Pestizid Erdbeeren
Wieso, weil das ein gutes Beispiel dafür ist, dass im Supermarkt nicht nur der Preis entscheidet?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ach, Separatorenfleisch, ist doch eigentlich der Inbegriff für Effiziente Nutzung von Rohstoffen. Nix wäre schlimmer als Tiere zu töten und die hälfte wegzuwerfen.
Ich habe nicht vorgeschlagen, es wegzuwerfen, sondern sinnlose "Qualitätssiegel" abzuschaffen und sinnvolle einzuführen. Übrigens auch schon eine längere Diskussion, in der die Bundesregierung regelmäßig vor der Lebensmittelindustrie eingeknickt ist.
Übrigens ein Thema, das in anderen europäischen Ländern schon anders gelöst wurde, z.B. gibt es die Lebensmittel-Ampel in Frankreich schon seit zwei Jahren.
Warum nicht auch eine Co2-Ampel für Konsumprodukte einführen?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:die Leute wähen dann eben anders, und schwupps hat es sich erledigt mit deiner Weltenrettung
Und das siehst Du in welchen Goldfischglas voraus, dass die Leute so überhaupt nichts selbst beitragen wollen?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und was Politiker tun sollten. Führen wir die Frage doch zurück zum Bürger.. was sollte der Büger tun.. und dann geht das konform mit der Politik
Du meinst, der Bürger möchte gerne mehr für Alkohol und Tabak bezahlen, weil die ungesund sind und hohe Kosten verursachen, und dann wählt er die Parteien, die das anbieten?
Meinst Du, der Bürger beschließt, dass die Industrie nicht mehr so viel Co2 produzieren soll und kann das dann -schwupp- über eine Wahl entscheiden, und dann kommen andere und möchten das rückgängig machen und wählen einfach eine andere Partei, die dann wieder Co2-Produktion zulässt?

Und wie meinst Du hat das damals mit den Katalysatoren geklappt, haben die Leute auf einmal massenhaft neue Autos mit Kat gekauft und bettelnd vor den Tankstellen um Bleifrei angestanden, oder brauchte es eine gesetzliche Vorgabe?
Oder meinst Du, dass ein Tempolimit erst dann kommt, wenn die Mehrheit der Autofahrer von ganz alleine höchstens 130km/h fährt? Oder dass wir ein Dosenpfand hätten, wenn man die Entscheidung dem Bürger überlassen hätte?

:D :D :D
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn wir natürlich den Menschen generell für Unmündig halten.. also das unterstellen, dann ist diese ganze Demokratie eh hinderlich
Vielleicht solltest Du noch mal überlegen, wozu der ganze Stapel von Gesetzen dient, mit dem unser Alltag auf alle möglichen Arten eingeschränkt wird.
Angefangen über die Bauordnung zu Isolierungen und Heizungen, über Subventionen für dies oder Steuerabgaben auf jenes, über gesetzliche Verordnungen für die Industrie bis zum Gesundheitswesen. Alle möglichen Dinge, die von Steuern bezahlt werden, den Bürger Geld kosten, die Freiheit einschränken.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb::
Soll ich mal eine Liste verlinken, wie viele Gesetze es bei uns zur Ernährung gibt?
Ja, vor allem die mir direkt als Konsument Vorschriften macht. Der rest ist eher Uninteressant
Nein, es ist eben nicht uninteressant, wie in die Nahrungsmittelproduktion schon heute gesetzlich eingegriffen wird, auch ohne dass Du das direkt mitbekommst.
Der Konsument zahlt über Steuern ebenso wie über direkte Abgaben, z.B. die Alkohol- und Tabaksteuer.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:So wirkte es die Letzten 14 Tage..
... wenn man immer nur die Überschriften gelesen hat.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie gesagt wenn du deine Zukunft Politikern und Beamten überlassen möchtest
Aber ja, ich möchte dass auch künftig Politiker und Beamte dafür sorgen, dass unsere Gesetze eingehalten und verbessert werden.
Gerne trage ich dazu bei, indem ich das mir mögliche tue und entsprechend wähle.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und nein das ÖL Alle war das geringer Problem, die waren schon Alternativen zu den klassischen Kohlekraftwerken. Gerade das die Schornsteine nicht mehr rauchten wurde als Plusspunkt verkauft.
Du hast die Ölkrise total verschlafen, und was danach immer wieder an Berechnungen kursierte, wann uns das Öl ausgeht und warum wir dann auf Atomkraft angewiesen sind?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und naja ich möchte jetzt nicht die Deutsche Forschung und deren Finanzierung mit dem jenseits des Atlantiks vergleiche, es würde nicht gut für uns ausgehen.
Eben: Da könnte man z.B. noch einiges ändern. Ich kann aber nicht zum Helmholz-Zentrum in Wannsee gehen und denen meine Portokasse aufnötigen, oder dem Finanzamt mehr überweisen damit die das Geld an Forschungseinrichtungen weiterreichen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ANbei wo wir schon in Asien sind... Wir wäre es wenn man Allen Frauen nach der Geburt des 2 Kindes(Spätestens) eine Prämie anbietet bzgl Sterilisaton.. Ein wichtiger Punkt bzgl Langzeitplanung ist ja das die Anzahl der Menschen nicht mehr stakr nach oben schwanken darf. Es wäre wohl auch das Effektives Mittel bzgl Co2 einsparung..
Es gibt in Indien und China seit den 70ern Familienplanungs-Gesetze und Projekte, mit den bekannten Nebenwirkungen (Abtreibung von Mädchen, Männerüberschuss) und dem in Indien bekanntermaßen ausbleibendem Erfolg, denn so lange die Kinder für die Altersversorgung aufkommen müssen, reichen 2 Kinder nicht.
Bekannt ist auch, dass in China trotzdem katastrophale Umweltbedingungen incl. Co2-Ausstoß herrschen.
Bekannt ist auch, dass wir unsere Umweltprobleme in die Länder exportieren: Müll, Schiffswracks, Elektroschrott, ... und mit unserem Konsum zur Abholzung und Verpestung beitragen.
Aber die Diskussion wurde auch schon -zigmal geführt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:So gesehen braucht es eine Autoritäre Technokratie.
Nein.


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CDU/CSU

02.06.2019 um 16:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:NOX ist für den Klimaschutz völlig irrelevant
Falsch:
Wikipedia: Stickoxide
Stickoxide wirken an verschiedenen Stellen der Atmosphäre. Sie tragen maßgeblich zum Abbau von Ozon in der Stratosphäre bei (1), spielen als klimawirksame Gase eine Rolle bei der globalen Erwärmung (2), sind Verursacher sauren Regens (3) und spielen eine Rolle bei der Entstehung von Smog (4).



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CDU/CSU

02.06.2019 um 17:04
Zitat von FFFF schrieb:Braun- und Steinkohlenkraftwerke waren im Jahr 2016 mit
insgesamt 40,3% (23,1% bzw. 17,2%) an der deutschen
Bruttostromerzeugung beteiligt und stießen dabei – neben
anderen gesundheits- und umweltschädlichen Stoffen –
den Großteil der Kohlendioxidemissionen der deutschen
Stromerzeugung aus. Aus Umweltsicht stehen sie damit für
eine bedenkliche Form der Energiebereitstellung.
Was hat das hier zu suchen? Das ist von der CDU alleine nicht zu verantworten.

https://www.focus.de/politik/deutschland/glaubwuerdigkeit-sieht-anders-aus-hambacher-forst-noch-2016-trugen-gruene-rodung-mit-nun-protestieren-sie-dagegen_id_9655914.html


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CDU/CSU

02.06.2019 um 18:38
@Bauli
Es geht darum, was in den letzten Jahren für den Klimaschutz veranlasst wurde und was nicht.
Die weit überwiegende Mehrheit der Deutschen ist d der Ansicht, dass nicht genug getan wurde und @Fedaykin ist der Meinung, dass jegliche Maßnahme, die die Bürger irgendwie emotional bevormundet oder gar finanziell belastet, nur von einer autoritären Technokratie durchzusetzen wäre.

Ich bin hingegen der Meinung, dass erstens nicht nur die Bürger ihr Konsumverhalten freiwillig, aber auch per Gesetz ändern müssen, sondern auch der Industrie verbindliche Vorgaben gemacht werden müssen.
Und dass das auch eine demokratische Regierung durchsetzen kann.


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CDU/CSU

02.06.2019 um 20:38
Zitat von FFFF schrieb:Braun- und Steinkohlenkraftwerke waren im Jahr 2016 mit
insgesamt 40,3% (23,1% bzw. 17,2%) an der deutschen
Bruttostromerzeugung beteiligt und stießen dabei – neben
anderen gesundheits- und umweltschädlichen Stoffen –
den Großteil der Kohlendioxidemissionen der deutschen
Stromerzeugung aus. Aus Umweltsicht stehen sie damit für
eine bedenkliche Form der Energiebereitstellung.
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/171207_uba_hg_braunsteinkohle_bf.pdf

Ein paar Hektar Wald... als würde für den Tagebau nur der Hambacher Forst abgeholzt: jeder Baum verbraucht eine Tonne Co2 im Jahr.
Ich kenne die Werte, und doch solltest du das ganze mal Global betrachten. Btw jeder Sekunde Googlen kostet 23 Bäume...

Ich habe doch auch die Rechnungen getätigt was man durch einen sofortigen Stopp der Kohl schaffen könnte.
Zitat von FFFF schrieb:Weniger Flesich essen, ja. Hatten wir schon, aber Du meinst dass dann der Bürger rebelliert, wenn Fleisch z.B. über eine Umweltabgabe teurer und darum weniger konsumiert würde.
Ich sagte nicht rebelliert, ich sagte es wird die Einkommenschwachen nicht freuen, oder diverse Leute frustrieren wenn Lebenhaltungskosten steigen.
Zitat von FFFF schrieb:85, in Worten FÜNFUNDACHTZIG Prozent finden, die Bundesregierung tue "eher nicht" (45%) oder "nicht" (40%) genug, um unseren Planeten für Menschen lebenswert zu erhalten. Die Befragung fand übrigens lange vor der Veröffentlichung von Rezos "Zerstörung der CDU" statt.
Tja, das kann man finden, aber es sagt wenig aus was sie bereit sind selber zu "Geben"
Zitat von FFFF schrieb:s gibt auch Leute, die meinen, dass man die Windkrafträder abstellen soll, weil die so viel Wind machen.

Könntest Du einfach auf das eingehen, was hier geschrieben wurde und nicht ständig auf irgend welche Argumente von irgendwem eingehen, die hier nie gebracht wurden, käme man vielleicht mal in der Diskussion voran.
Danke das du mir recht gibst bzgl Simplizierung bei vielen der Generation Youtube bei komplexen Sachverhalten.
Zitat von FFFF schrieb:alsch. Vor meiner Schule an einer Hauptverkehrsstraße in Hamburg und auch vor dem Gymnasium in Wolfsburg gab es einen riesigen Fahrradstellplatz. Die wenigsten Schüler wurden von den Eltern gebracht oder abgeholt.
Dabei gab es noch kaum Fahrradwege... aber sehr viel weniger Autos auf den Straßen.
TJa jetzt haben wir subjektive Betrachtungen, aber wie erklärst du dir das zb in den 90er so gut wie keine Kinder zur SChule gefahren wurden? Die Anzahl der Autos war niedriger, das mag sein, aber nciht so gravierend wie du glaubst

https://www.adac.de/_mmm/pdf/statistik_1_2_kfz-bestand_z_43067.pdf
Zitat von FFFF schrieb:Ach, ist das wirklich so, dass Eltern Einfluss auf die Motivation ihrer Kinder haben? Potzblitz, das ist ja mal eine total neue Erkenntnis. Du solltest ein Youtube-Video darüber drehen.
DEnke ich auch, die Generation Youtube steht ja auf alten Wein in "krassen" Schläuchen.

Es geht darum das ich bezweifel das viele Eltern dann sagen geh zu fuß, nimm das Fahrrad, wenn die Radwege kommen. Naja, das ist ein sehr Lokales Kommunales Thema.
Zitat von FFFF schrieb:Noch so ein Scheiß und ich schreibe die Kollegen Moderatoren an: Ich habe nirgends geschrieben, dass man mit 6 Milliarden das Klima retten könne. Ich wäre ganz sicher auch nicht dafür, die Asse nicht zu sanieren um das Geld wo anders zu verwenden.
Es ist ein Beispiel dafür, welche Kosten für (falsche) politische Entscheidungen der Bürger bereits heute zu tragen hat.
Ja, gut, dann ist es ja umso wichtiger auch beim Klimaschutz jetzt keine schlechten Ad Hoc Entscheidungen zu treffen. Anbei wie gesagt 6 Mrd Kosten wären noch Peanuts..
Zitat von FFFF schrieb:Wieso, weil das ein gutes Beispiel dafür ist, dass im Supermarkt nicht nur der Preis entscheidet?
Nein, weil das so ein Klischee ist.. bzgl die Spanischen Erdbeeren etc die als erster im Handel kommen, wären alle "Belastet"

Naja, Erdbeeren dürften im Ernährungskorb auch eher einen geringen Anteil auf dem Speiseplan darstellen. Wobei man dann schon eher noch über das Exotische nachdenken könnte, jenseits der EU.
Zitat von FFFF schrieb:Ich habe nicht vorgeschlagen, es wegzuwerfen, sondern sinnlose "Qualitätssiegel" abzuschaffen und sinnvolle einzuführen. Übrigens auch schon eine längere Diskussion, in der die Bundesregierung regelmäßig vor der Lebensmittelindustrie eingeknickt ist.
Übrigens ein Thema, das in anderen europäischen Ländern schon anders gelöst wurde, z.B. gibt es die Lebensmittel-Ampel in Frankreich schon seit zwei Jahren.
Warum nicht auch eine Co2-Ampel für Konsumprodukte einführen?
Tja kann man ja machen. OB es was nützt? Wäre auf alles Fälle erstmal eine "Passive" Maßnahme von daher kann man nicht viel Falsch machen.
Zitat von FFFF schrieb:Und das siehst Du in welchen Goldfischglas voraus, dass die Leute so überhaupt nichts selbst beitragen wollen?
Ich sage die Leute werden soweit beitragen bis es für sie selber unbequem wird, so verhielten sich die Menschen zumindest in der Vergangenheit. Aktuelleres Beispiel ist Frankreich, wobei das nur bedingt in der BRD sich so entladen würde.
Zitat von FFFF schrieb:Stickoxide wirken an verschiedenen Stellen der Atmosphäre. Sie tragen maßgeblich zum Abbau von Ozon in der Stratosphäre bei (1), spielen als klimawirksame Gase eine Rolle bei der globalen Erwärmung (2), sind Verursacher sauren Regens (3) und spielen eine Rolle bei der Entstehung von Smog (4).
Tja, und doch hatter der Dieseskandal und die Empörung darüber nix mit dem KLima zu tun, da ginge es nur um die Grenzwerte und die bezogen sich auf die Statistischen Lebenszeitverkürzung. usw.

Ich denke als Klimagas irrelevant, habe ich zumindest in keiner Dieseldebatte so vernommen..
Zitat von FFFF schrieb:Du meinst, der Bürger möchte gerne mehr für Alkohol und Tabak bezahlen, weil die ungesund sind und hohe Kosten verursachen, und dann wählt er die Parteien, die das anbieten?
Meinst Du, der Bürger beschließt, dass die Industrie nicht mehr so viel Co2 produzieren soll und kann das dann -schwupp- über eine Wahl entscheiden, und dann kommen andere und möchten das rückgängig machen und wählen einfach eine andere Partei, die dann wieder Co2-Produktion zulässt?
Genau, so wäre ja der Momentane Stand bei der Klimadiskussion. Der Großteil der Bürger fordert also Gesetze die ihre "Freiräume" einschränken. Das geht solange gut wie es die Mehrheit gutheißt, sieh auch hier nach Frankreich

Und ja, es kann sein das man eine Partei wählt die möglichst wieder die Gesetze aufhebt. Vor allem wenn es um Sanktionen ginge die für viele als unverhältnismäßige Belastung emfpunden werden.
Zitat von FFFF schrieb:Und wie meinst Du hat das damals mit den Katalysatoren geklappt, haben die Leute auf einmal massenhaft neue Autos mit Kat gekauft und bettelnd vor den Tankstellen um Bleifrei angestanden, oder brauchte es eine gesetzliche Vorgabe?
Achja der Kat war nicht wirklich ne große Nummer. Die Autos mit Kat waren nicht teuere, wurden bzgl Steuern besser gestellt und die Kosten für den in den 70er wirklich nennenswerten "Smog" wurden eben als Höher empfunden. Immerhin dauerte das 10 Jahre bis die Geschichten durchgesetzt wurde. Es gab auch damals erstmal keien Sanktionen etc
Zitat von FFFF schrieb:Oder meinst Du, dass ein Tempolimit erst dann kommt, wenn die Mehrheit der Autofahrer von ganz alleine höchstens 130km/h fährt? Oder dass wir ein Dosenpfand hätten, wenn man die Entscheidung dem Bürger überlassen hätte?
Tja, vermutlich nicht, aber das ganze geht nur wenn die Bürger es tragen bzw die Parteien wählren. Folglich werden diese Dinge wie Dosenpfand etc wohl akzeptiert.
Zitat von FFFF schrieb:... wenn man immer nur die Überschriften gelesen hat.
War eigentlich so der Tenor der durchkam, deswegen meine Meinung zur der Debate
Zitat von FFFF schrieb:Vielleicht solltest Du noch mal überlegen, wozu der ganze Stapel von Gesetzen dient, mit dem unser Alltag auf alle möglichen Arten eingeschränkt wird.
Genau, ein ganzer Stapel, und der existiert weil er wohl als Richtig empfunden wird oder man eben davon Profitiert, ausnahmen gibt es immer. Aber wie gesagt in einer Demokratie kann es passieren das der Bürger sich dann schon mal abwendet.

Ich sagte ja es ist leichter den BÜrger zu erziehen wenn er nicht quertreiben kann. Das kann man von China lernen.
Zitat von FFFF schrieb:Aber ja, ich möchte dass auch künftig Politiker und Beamte dafür sorgen, dass unsere Gesetze eingehalten und verbessert werden.
Gerne trage ich dazu bei, indem ich das mir mögliche tue und entsprechend wähle.
Ich möchte eherlich gesagt meine Zukunft selber planen und entscheiden und möglichst wenig Politiker oder Beamte in meinem Leben haben.
Zitat von FFFF schrieb:Du hast die Ölkrise total verschlafen, und was danach immer wieder an Berechnungen kursierte, wann uns das Öl ausgeht und warum wir dann auf Atomkraft angewiesen sind?
Nein Peak Oil war immer ein Thema, die Ölkrise hatte jedoch rein poltische Sachen und gab zweierlei Booms (Die Kernkraft lief ja schon länger und wurde nicht als "WEnn kein Öl mehr da ist" Alternative verkauft. Interessanterweise gab es in den 70er die ersten Atomkraftproteste, Braunkohle wurde als heimsiche Alternative gesehen (Hambach)
Zitat von FFFF schrieb:Eben: Da könnte man z.B. noch einiges ändern. Ich kann aber nicht zum Helmholz-Zentrum in Wannsee gehen und denen meine Portokasse aufnötigen, oder dem Finanzamt mehr überweisen damit die das Geld an Forschungseinrichtungen weiterreichen.
Nein du müsstest also eher eine Liberale Partei wählen..wobei docch du kannst natürlich auch selber an diese Einrichtungen Spenden.

Sollte sogar hier möglich sein.
Zitat von FFFF schrieb:Es gibt in Indien und China seit den 70ern Familienplanungs-Gesetze und Projekte, mit den bekannten Nebenwirkungen (Abtreibung von Mädchen, Männerüberschuss) und dem in Indien bekanntermaßen ausbleibendem Erfolg, denn so lange die Kinder für die Altersversorgung aufkommen müssen, reichen 2 Kinder nicht.
Deswegen ja die Prämie... (Oder kann es sein das man Klimaschutz vielleicht indirekt viel effektiver schaffen kann als bei einigen sehr teuren Optmierungen?)
Zitat von FFFF schrieb:Bekannt ist auch, dass in China trotzdem katastrophale Umweltbedingungen incl. Co2-Ausstoß herrschen.
Bekannt ist auch, dass wir unsere Umweltprobleme in die Länder exportieren: Müll, Schiffswracks, Elektroschrott, ... und mit unserem Konsum zur Abholzung und Verpestung beitragen.
Aber die Diskussion wurde auch schon -zigmal geführt.
NAja, meinst du es wäre Besser wenn es schon 2 Mrd Chinesen wären. Außerdem will ich das ganze ja Globaler angehen.
Zitat von FFFF schrieb:Nein.
Ich finde sie wäre Effektiver bzgl Klimaschutz, immerhin droht unseren Jetzigen Teenagern eine Postapokalyptische ZUkunft...


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CDU/CSU

02.06.2019 um 20:44
Zitat von FFFF schrieb:Die weit überwiegende Mehrheit der Deutschen ist d der Ansicht, dass nicht genug getan wurde und @Fedaykin ist der Meinung, dass jegliche Maßnahme, die die Bürger irgendwie emotional bevormundet oder gar finanziell belastet, nur von einer autoritären Technokratie durchzusetzen wäre.
Nein wieso Emotonal ? Ich sagte das sämtliche Effektiven Maßnahmen eben in den Alltag der Bürger eingreifen würde, vor allem radikale Ad Hoc Maßnahmen. Denn wie gesagt klar die 1/10 des Deutschen Ausstoß liesen sich eben durch sofort Ausstieg aus der Kohle einstellen.

Und ich sagte eine Autoritäre Autokratie wäre effektiver.. logischerweise. Wenn die Bürger aber sowieso mehr Einschränungen fordern, dann kann es auch jeder Partei ohne Probleme umsetzen.
Zitat von FFFF schrieb:Ich bin hingegen der Meinung, dass erstens nicht nur die Bürger ihr Konsumverhalten freiwillig, aber auch per Gesetz ändern müssen, sondern auch der Industrie verbindliche Vorgaben gemacht werden müssen.
Und dass das auch eine demokratische Regierung durchsetzen kann.
Klar aber die verbindlichen Gesetze für die Industrie schlagen ja wieder auf den Bürger zurück..


@FF

Btw bevor wir wieder Anschiss bekommen. Die Diskussion müssten wir eigentlich verlegen weil sie ja weit über CDU/CSU hinausgeht.

Ich kann lediglich damit nur aufzeigen warum eine Partei in Regierung immer das Problem hat Interessenkonflikte zu lösen.


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CDU/CSU

02.06.2019 um 21:24
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Global betrachten
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:jeder Sekunde Googlen kostet 23 Bäume...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:nicht freuen
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:frustrieren
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:sagt wenig aus was sie bereit sind selber zu "Geben"
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Simplizierung
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Simplizierung bei vielen der Generation Youtube bei komplexen Sachverhalten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:subjektive Betrachtungen
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:nciht so gravierend
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Generation Youtube
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ich bezweifel
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:sehr Lokales Kommunales Thema.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:keine schlechten Ad Hoc Entscheidungen
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:6 Mrd Kosten wären noch Peanuts.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Klischee
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wobei man dann schon eher noch über das Exotische nachdenken könnte, jenseits der EU.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tja kann man ja machen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:OB es was nützt?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:"Passive" Maßnahme
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:kann man nicht viel Falsch machen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:unbequem
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:nix mit dem KLima zu tun
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:als Klimagas irrelevant
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich denke
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:habe ich zumindest in keiner Dieseldebatte so vernommen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:sieh auch hier nach Frankreich
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:unverhältnismäßige Belastung
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:das ganze geht nur wenn die Bürger es tragen bzw die Parteien wählren. Folglich werden diese Dinge wie Dosenpfand etc wohl akzeptiert.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:so der Tenor der durchkam
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:kann es passieren das der Bürger sich dann schon mal abwendet.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das kann man von China lernen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich möchte eherlich gesagt meine Zukunft selber planen und entscheiden und möglichst wenig Politiker oder Beamte in meinem Leben haben.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:die Ölkrise hatte jedoch rein poltische Sachen und gab zweierlei Booms (Die Kernkraft lief ja schon länger und wurde nicht als "WEnn kein Öl mehr da ist" Alternative verkauft.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Interessanterweise gab es in den 70er die ersten Atomkraftproteste, Braunkohle wurde als heimsiche Alternative gesehen (Hambach)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:kann es sein das man Klimaschutz vielleicht indirekt viel effektiver schaffen kann als bei einigen sehr teuren Optmierungen?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Außerdem will ich das ganze ja Globaler angehen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich finde sie wäre Effektiver bzgl Klimaschutz, immerhin droht unseren Jetzigen Teenagern eine Postapokalyptische ZUkunft...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:die verbindlichen Gesetze für die Industrie schlagen ja wieder auf den Bürger zurück..
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:warum eine Partei in Regierung immer das Problem hat Interessenkonflikte zu lösen.
Kanns nicht mehr lesen. Wir sollten also besser noch ein paar Jahre überlegen, dann mit der Wirtschaft abstimmen was am wenigsten weh tut, dann was über steigende Lebensmittelpreise und Lebenshaltungskosten vorschützen als würden die geringer Verdienenden bislang nicht in Relation immer weniger verdienen und die Besserverdiener immer mehr und das bislang auch niemanden aus CDU und SPD kümmern.
Wählen wir sie also weiter, egal was sie tun oder nicht tun. Experten können dann hinterher herausfinden, was alles versäumt wurde.

Es wurde längst global angegangen, es gibt internationale Abkommen, aber
die hält Deutschland nicht ein.
Die Bürger möchten, dass mehr Klimaschutz stattfindet und auch die Industrie beteiligt wird. Man müsste schon ziemlich blöd sein um nicht zu wissen, dass dann der nächste Urlaub mit Flugzeug eine Ecke teurer werden kann, dass auch andere Kosten auf uns zu kommen könnten, und dass man öfter mal das Auto stehen lassen sollte.
Es ist aber auch allen klar, dass es andernfalls für alle noch sehr viel teurer werden kann.

Du meinst, es ist einfacher, Asiaten zu bevormunden, weil die das gewohnt sind?


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CDU/CSU

02.06.2019 um 21:56
@Fedaykin
Dass das Verkehrsaufkommen nicht nur mit der Anzahl der angemeldeten Fahrzeuge zu tun hat (die sich seit meiner Schulzeit mehr als verdoppelt hat), ist Dir sicherlich bekannt.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12195/umfrage/anteil-der-lkw-am-gueterverkehr-in-deutschland/

Und die Transportleistung per LKW nimmt weiterhin zu.
Vielleicht solltest Du Dich zu dem Thema nochmal über Stickoxide informieren. Ich hatte Dir verlinkt, was die mit Klimawandel zu tun haben.


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CDU/CSU

02.06.2019 um 23:02
... und dann setzen wir ganz beherzt auf klimaschutzmäßig nicht funktionierenden Zertifikatehandel und noch gar nicht verfügbare Zukunftstechnologie, statt sowas langweiliges und übersichtliches wie z.B. besseren Schienenverkehr oder Co2-Steuer:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/forscher-kritisieren-dubiose-klimaschutz-zertifikate-a-1049271.html
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/cdu-klausur-klimaschutz-als-geschaeftsmodell-cdu-setzt-auf-zertifikatehandel-und-flugtaxis/24411742.html

Als würden Flugtaxis auf absehbare Zeit das Verkehrsaufkommen nennenswert vermindern können und hey, @Fedaykin , für den Normalverdiener wird das wohl auch so bald keine Alternative. Der darf im zunehmenden Stau stehen.

Damit setzt die CDU nur fort, was ihr im Rezo-Video vorgeworfen wurde.


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