CDU/CSU
19.03.2025 um 15:22Daran lässt sich sicher noch arbeiten. :troll:martenot schrieb:Insofern denke ich nach wie vor, dass ich froh bin, in Deutschland leben zu können
Daran lässt sich sicher noch arbeiten. :troll:martenot schrieb:Insofern denke ich nach wie vor, dass ich froh bin, in Deutschland leben zu können
Klar, sollte die AfD an die Macht kommen, ist es hiermit natürlich auch vorbei.sören42 schrieb:Daran lässt sich sicher noch arbeiten. :troll:
@martenotmartenot schrieb:Insofern denke ich nach wie vor, dass ich froh bin, in Deutschland leben zu können, auch wenn Merz jetzt regieren wird.
Definiere doch mal bitte "links-grüne Spinnerei".sacredheart schrieb:keine linksgrüne Spinnerei'
@StirnsängerStirnsänger schrieb:Definiere doch mal bitte "links-grüne Spinnerei".
Kann man sich bei Merz auf was verlassen? Das wäre mir neu. Oder ist man dann verlassen?Stirnsänger schrieb:Bei Merz heisst das ja offensichtlich
Wenn diese Partei aus Faschisten besteht, ist das selbstverständlich richtig.sören42 schrieb:Ob es richtig ist, mit Vertretern einer Partei gar nicht zu sprechen (falls das gemeint sein sollte), steht noch auf einem anderen Blatt.
Auch wenn man die Partei nicht gut findet, darf man es nicht gut finden, nicht mit ihr zu reden. Es müssen ja nicht gleich Koalitionsgespräche sein. Aber man muss doch mit allen reden. Sonst kommt es womöglich bei den Wählern so an, als hätte man die schlechteren Argumente.Stirnsänger schrieb:Wenn diese Partei aus Faschisten besteht, ist das selbstverständlich richtig.
Du darfst jetzt gerne wieder das übliche Gejammer anfangen ("Die AfD ist doch nicht faschistisch" bla bla blubb), das ändert rein gar nichts an den Tatsachen.
Es reden doch sowieso ständig alle mit der AfD. Die Weidel kommt aus dem Reden (bzw. Schimpfen und Zetern) gar nicht mehr heraus.sören42 schrieb:Auch wenn man die Partei nicht gut findet, darf man es nicht gut finden, nicht mit ihr zu reden.
Lass mal gut sein, alle anderen - außer den AfD Wählern - wissen ja, warum niemand mit denen reden will.sören42 schrieb:Sonst kommt es womöglich bei den Wählern so an, als hätte man die schlechteren Argumente.
Eben.Groucho schrieb:Lass mal gut sein, alle anderen - außer den AfD Wählern - wissen ja, warum niemand mit denen reden will.
Mit "schlechtere Argumente" hat das nichts zu tun.
Das Merz Märchen erzählt, hätte einem aber schon vor dem Gang zur Urne bewusst sein können.sacredheart schrieb:Wer aber die Union gewählt hatte mit den klassischen Wahlversprechen noch vor 4 Wochen 'keine Aufweichung der Schuldenbremse, Stop der illegalen Migration, keine linksgrüne Spinnerei', der wählt die doch nie wieder.
Stirnsänger schrieb:Da kann man sich auch gleich mit einer Wand unterhalten- die schweigt wenigstens.
Kann man so machen. Glaub ich aber nicht dran, ich denke, diese Strategie des Umgangs ist falsch. Sonst hätte das Problem längst erledigt sein müssen. Ist es aber nicht, es wächst. Man muss sich auseinandersetzen mit den Wählern und mit den Gewählten. Das ist meine Erwartung.Groucho schrieb:Lass mal gut sein, alle anderen - außer den AfD Wählern - wissen ja, warum niemand mit denen reden will.
Die PKW Maut ist tot. Mit dem Thema, allein mit der Erinnerung daran, löst man Pawlowsche Abneigungsreflexe aus.Bone02943 schrieb:Auch das es keine Steuererhöhungen geben wird, da würde ich erstmal abwarten. Die CSU will unbedingt die PKW Maut.
Letztlich tut man das ja, indem man Kompromisse und Koalitiionen eingeht. Der Wählerwille ist ja nicht monolithisch und deckt sich nicht (nur) mit den Forderungen von Union, AfD und Sympathisanten. Die Wähler haben auch andere Parteien gewählt und es ist doch als Auseinandersetzung mit den Wählern zu werten, wenn mehrere Parteien an einer Regierung beteiligt sind.sören42 schrieb:Man muss sich auseinandersetzen mit den Wählern und mit den Gewählten. Das ist meine Erwartung.
Formell ist das schon richtig. De facto aber, wenn man unterstellt, Merz will nur die Kanzlerschaft "whatever it takes" und der 16 %-Koalitionspartner durchschaut das, dann kann die 16 %-Partei sehr viel mehr durchsetzen, als ihr eigentlich angesichts der 16 % zustünde. Und dann wirkt es zumindest etwas merkwürdig, wenn rein von Arithmetik der Zahlen her der Bundestag eher mitte-rechts-lastig ist.martenot schrieb:Letztlich tut man das ja, indem man Kompromisse und Koalitiionen eingeht. Der Wählerwille ist ja nicht monolithisch und deckt sich nicht (nur) mit den Forderungen von Union, AfD und Sympathisanten. Die Wähler haben auch andere Parteien gewählt und es ist doch als Auseinandersetzung mit den Wählern zu werten, wenn mehrere Parteien an einer Regierung beteiligt sind.
Welches Problem? Die 20% für die AfD?sören42 schrieb:Sonst hätte das Problem längst erledigt sein müssen.
Genau das macht man doch.sören42 schrieb:Man muss sich auseinandersetzen mit den Wählern und mit den Gewählten. Das ist meine Erwartung.
Ich kann mir nichts vorstellen, für das es keine Stimme gibt. Und dennoch leben wir in einer Gesellschaft mit gewissen Strukturen. Wir wollen eine Demokratie sein? Die geht gerade Kaputt. Auch weil wir uns in falscher Toleranz üben!martenot schrieb:Trotzdem scheint es Stimmen zu geben, die Trump den Vorzug geben.
Das ist mir etwas zu vage bzw. versteht wahrscheinlich jeder anders. Falsche Toleranz gegenüber wem?Negev schrieb:Auch weil wir uns in falscher Toleranz üben!
Gegenüber den Intoleranten.martenot schrieb:Falsche Toleranz gegenüber wem?