@25h.nox25h.nox schrieb:und das war in mitteleuropa nicht so bevor es hier muslime in nennenswerter menge gab?
Damals gab es eben andere. Zuletzt waren es die Nationalsozialisten mit denen man ganz ähnliche Probleme hat, die ebenfalls Menschenrechte mit Füßen treten, die ebenfalls ihren Hass gegen andere pflegen, die mal wohl auch nicht ernsthaft als Teil der mulitikulturellen Gesellschaft bezeichnen möchte. Der Punkt ist, wir haben es inzwischen geschafft hier in Europa in Frieden zu leben, wir haben mit der Aufklärung den religiösen Fanatismus überwunden, der Nationalismus, der Nationalsozialismus, all das ist in den Hintergrund gerückt, teils verschwunden. Und ich für meinen Teil finde die Freiheiten und den Frieden den wir damit erreicht haben und der hier jetzt schon über ein halbes Jahrhunder anhält eine wunderbare Sache, ich bin scheinbar nicht so geil auf Chaos und Krieg wie ihr, das ich für nötig befinde alles daran zu setzten den Zustand wieder auf ein Präaufklärungsniveau zu resetten damit sich die ganze Scheiße der letzten Jahrhunderte in Zukunft wiederholen kann.
kofi schrieb:Wir wissen, dass muslimische Nachkommen bisweilen von allen Bevölkerungsgruppen die allergrößten Schwierigkeiten haben, sich besonders in den Arbeitsmarkt, in das Bildungssystem, und in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. Ich glaub wir alle kennen auch die kleinen Bushidos, die täglich auf der Straße herumlaufen. Ob es an der Religion liegt, weiß ich nicht. Wenn man aber häufig viele kleine Bushidos sieht, mit oft ähnlichem aggro Verhalten und außerordentlicher Fluch und ordinärer Beleidigungskultur, dann muss das irgendwie ein strukturelles Problem sein, und man kann es eventuell nicht mehr von ihrer Religion trennen.
Eigentlich sagt man ja, je höher die Bildung, desto moderater sind Muslime. Aber gebildete Muslime können genauso intolerant und rückschrittlich sein. Siehe Pierre Vogel.
Fazit: Zwischen Muslimen und Nichtmuslimen gibt es ein schwieriges Verhältnis, zumindest in vielen Fällen. Aber wie kann man was dran ändern?
Das Problem denk ich hier ist die falsche Erziehung durch ihre Eltern. Sie scheinen darin zu versagen ihren Kindern die Wichtigkeit von Bildung zu vermitteln, ihnen beizubringen andere Menschen zu respektieren und das Gewalt keine Lösung für Probleme ist. Natürlich ist Religion da auch mit beteiligt, wenn man bsp. sieht das in manchen islamischen Ländern Mädchen ihr Recht auf Bildung teilweise sogar gänzlich verweigert wird, dann scheint da schon ein hintergründiges Problem zu bestehen auch bezweifle ich das die kleinen Bushidos sich gegenüber anderen Muslimen und erst recht islamisches Geistlichen genauso benehmen würden wie dir gegenüber.
Ich finde auch nicht, das Bildung einen zu einem besseren Menschen macht. Einen schlechten Menschen macht sie einfach zu einem "schlauen Teufel" der noch besser darin wird anderen zu schaden, zu verderben. Es kommt auf die richtigen Werte die Moral die Ethik an, auf Mitgefühl, Liebe, Solidarität auf das was wir auch in Form des Grundgesetzes und der Menschenrechte niedergeschrieben haben. Wenn das angeeignete Weltbild die Ideologie dem entgegen steht, dann ist das etwas das man nicht durch Bildung lösen kann.
Zu deinem Fazit. Auf kurz Sicht wirst du daran überhaupt nichts ändern können. Da könntest du genauso gut Fragen, wie man das Verhältnis zwischen einem Kapitalisten und einem Kommunisten verbessern könnte. Auf lange sicht ließe sich wohl schon etwas machen. Man müsste die Fehler der Eltern kompensieren. Eine Kindergartenpflich einführen, das die Kinder dort möglichst früh die Sprache und vielleicht schon etwas schreiben und rechnen erlernen, sodass man nicht in der 1. Klasse einen Sprachgrundkurs Deutsch anfangen muss. Dazu dann eine Ganztagsschule wo die Kinder, dann auch den ganzen Tag zeit haben zu lernen und ihre Aufgaben zu erledigen, damit hohe Bildungsstandards erreicht werden können. Weiterhin müsste man es gezielt arangieren dass die Schuler gut durchgemischt sind mit Deutschen und anderen nichtmuslimischen Migrantenkindern und dazu anstatt eines Religionsunterrichts ein Ethikunterricht der darauf hinarbeitet Tolleranz, Mitgefühl, Respekt und Freundschaft zu fördern. Damit ließe sich wahrscheinlich über längere Zeit ein Erfolg erzielen.