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Sollte "PI-News" verboten werden?

3.997 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Nazis, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte "PI-News" verboten werden?

12.04.2014 um 23:59
@Banana_Joe

Ich mein, es ist ja eine tolle Vorstellung und eine tolle Anerkennung, dass SPD/Grüne/dieLinke die Herrscher dieses Landes sind. Polizei, Justiz, Medien alles in der Hand der Guten und Aufrechten. Wenn die Wahlergebnisse noch stimmen würden, und die Menschen nicht dauernd überwiegend CDUCSU wählen würden, dann wäre alles perfekt.

Und warum sollte ich das Buch deiner Meinung nach lesen? Ich hab die Buchvorstellung verfolgt, recherchiert und die Berichterstattung gelesen. Ich hab Sarrazin gelesen, diese innerdeutsche Diskussion um das eigene Land. Aber jetzt mal sowas? Ausländer gehen auf Ausländer und Deutsche los? Vielleicht hast du recht. Ich mag das zwar nicht so, diese Art und Weise der Diskussion. Aber vielleicht ist es auch ein Stück Integration, wenn Migranten, eingebürgerte Migranten, jetzt nicht auf Respekt vor dem Land und seinen Bewohnern reduziert werden.

Also diesen Respekt, den auch (wie ich meine) bisher andere migrantische Autoren doch schon gegeben haben. Auch Migranten dürfen Deutsche mal öffentlich dumm nennen oder sagen, was sie am Land und seinen Bewohnern stört.

Und die hart angegriffenen roten, grünen und linken müssen eben dann auch mit harter Kritik aus dem Migrantenmilieu umgehen (können). Ist nicht einfach und tut weh, aber okay.

Und vielleicht macht Akif ja auch Schule, und mehr Migranten und sogar Nachkommen trauen sich, offener gegenüber den Deutschen zu werden, und sich mal öffentlich zu äußern, was sie so denken. Nicht verstecken, sondern auch mal anecken, mal meckern und kritisieren.

Aber ich hätte Kritik an Deutschland und seinen Bewohnern trotzdem lieber von einem Migrantennachkommen, dass in Deutschland geboren und aufgewachsen ist. Aber okay. Wenn du schreibst, ist alles richtig so wie es ist, dann ist es halt so.


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Sollte "PI-News" verboten werden?

13.04.2014 um 12:53
PI hat eine "geistesgestörte Negerin" auf einem Baum entdeckt und erst mal einen Artikel dazu geschrieben. Wie zu erwarten war hat sich der rassistische Mob mal wieder so richtig ausgetobt.

Ich habe mir nur ein paar Kommentare durchgelesen, bevor ich stinksauer geworden bin.
Ein Scann nach dem Wort "Neger" ergab 105 Treffer. Die ersten beiden Treffer seht ihr hier.



Wenn ihr Kommentare zu dem Artikel lesen wollt, dann schaut euch lieber das hier an:

PI-Rassismus in Reinschrift: Bananen für den Affenbaum-Neger
http://www.dietmarnaeher.de/viewtopic.php?f=4&t=2076


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13.04.2014 um 13:26
Zitat von kofikofi schrieb:Und vielleicht macht Akif ja auch Schule, und mehr Migranten und sogar Nachkommen trauen sich, offener gegenüber den Deutschen zu werden, und sich mal öffentlich zu äußern, was sie so denken. Nicht verstecken, sondern auch mal anecken, mal meckern und kritisieren.
Ich weiß nicht in welcher Welt Du lebst, aber in der welcher ich lebe, nehmen sich Migranten sowieso kein Blatt vor den Mund. Ich bin jetzt 32, teilweise mit Türken und Russen aufgewachsen, bin tagtäglich von den unterschiedlichsten Nationalitäten umgeben, aber den bösen weißen Mann, konnte ich noch nirgends ausmachen.
Zitat von kofikofi schrieb:Ich mein, es ist ja eine tolle Vorstellung und eine tolle Anerkennung, dass SPD/Grüne/dieLinke die Herrscher dieses Landes sind. Polizei, Justiz, Medien alles in der Hand der Guten und Aufrechten. Wenn die Wahlergebnisse noch stimmen würden, und die Menschen nicht dauernd überwiegend CDUCSU wählen würden, dann wäre alles perfekt.
Weiß wieder nicht was Du damit sagen möchtest. Das die grünen noch immer Rebellen gegen das Establishment sind? Die leben doch längst selbst von Staatströgen.
Zitat von kofikofi schrieb:Und warum sollte ich das Buch deiner Meinung nach lesen? Ich hab die Buchvorstellung verfolgt, recherchiert und die Berichterstattung gelesen. Ich hab Sarrazin gelesen, diese innerdeutsche Diskussion um das eigene Land.
Ja warum nur? Weil das Buch nicht von Sarrazin ist und weil es sich hauptsächlich auf die Medien einschießt. Hierbei vor allem die öffentlich rechtlichen. Und diese Tatsachen kann man nicht vom Tisch wischen, auch nicht mit derben Formulierungen wie sie ein Akif Pirinciccy benutzt.

Aber da bei der Buchvorstellung und in diversen Medien auch rauskam, das Akif den Islam nicht mag, etc. ist selbstverständlich das ganze Buch als ideologisch verkehrt abzulehnen. Ist doch so Herr Ideologe. Oder?


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13.04.2014 um 13:52
Hier kommt Akif nochmal persönlich zu Wort, zu dem Widerhall, seines Buches in der Medienlandschaft, zu sprechen. Er hat das vor ca. 3 Std. auf Facebook gepostet. Und auch wenn er für viele ein intellektueller Alptraum ist, man ihn schlicht dumm nennt, ohne ihn widerlegen zu können, lese ihn doch immer noch gerne.

Deswegen gehe ich noch nicht überall mit ihm konform, aber der richtige Weg ist ja auch oft ein Mittelweg. Nur wird man diesen Mittelweg niemals finden, wenn man Argumenten vom gegnerischen Lager nur deshalb völlig unzugänglich ist, weil sie eben vom gegnerischen Lager kommen. Das gegnerische Lager stellt man sich dann oft als Camp der Hitlerjugend&Co vor, während man sich selbst als den ewigen Kämpfer gegen Unterdrückung sieht. Selbst wenn man längst nur noch ein alternder Don Quijote ist, der gegen rechtsextreme Windmühlen kämpft.

Hier also nun zu Akifs post von vorhin:

Morgen erscheint ein zweiseitiger Artikel im SPIEGEL über meinen Verleger THOMAS HOOF und DEUTSCHLAND VON SINNEN von THOMAS HÜETLIN und GEORG DIEZ, dem Mann mit der schönsten Nerd-Brille der Welt. Es wird darin aus allen möglichen Büchern zitiert, nur nicht aus meinem. Rätselhaft.
Was Thomas Hoof angeht, ist die Sache auch einigermaßen komisch. Dem Herrn bin ich kein einziges Mal in meinem Leben begegnet, ja, nicht einmal mit ihm telefoniert, weil für mich Andreas Lombard vom "Manuscriptum Verlag" zuständig ist. Irgendwie wollen sich die beiden durchgeknallten Investigativen einen Bullshit von Nazi-Netzwerken zusammenbasteln, was jedoch kläglich scheitert. Nur weil irgendjemand irgendwann irgendwas in irgendwelchen Büchern von sich gegeben hat (wie gesagt, es wird nicht aus meinem Buch zitiert), soll eine halluzinierte "Bewegung" konstruiert werden, und da es diese nicht gibt, klammert man sich verzweifelt an die gediegenen Waren eines Unternehmens (Manufactum), das allerdings auch schon vor 13 Jahren an einen Konzern verkauft worden ist. Verstehe den Zusammenhang nicht.
Jungs, wieso könnt ihr euch nicht damit abfinden, daß ich mich einfach hingesetzt und ein Buch geschrieben habe, das nun eingeschlagen ist wie eine Bombe? Ich schwöre, ich habe währenddessen weder Musik von "Böhse Onkelz" noch von "White Resistance" angehört. Und neben meinem Laptop stand auch nicht Adolfs Portrait im Stehrahmen. Es gibt auch keine dunkle Machenschaften aus der rechten Ecke, und selbst jetzt auch keine Gratulationswünsche von dort.
Ach übrigens, Thomas und Georg, wenn ihr die ganze Wahrheit über die Entstehung des Buches erfahren wollt, ruft mich doch einfach an oder schaut bei mir vorbei. Ich stehe euch jederzeit zur Verfügung - außer an Führers Geburtstag natürlich.



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13.04.2014 um 14:38
Zitat von Banana_JoeBanana_Joe schrieb:Interessante Formulierung, die aber nicht davon ablenken sollte, dass die Aussage dahinter, alles und nichts bedeuten kann ;)
Sorry, aber dann hast du den Satz nicht verstanden.


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13.04.2014 um 14:41
@paranomal

Ich bin des deutschen ganz gut mächtig. Zerbrich Dir da bloß nicht meinen Kopp :D


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13.04.2014 um 14:45
Ich bin des deutschen ganz gut mächtig. Mach Dir da bloß kein Kopp :D
Daran hab ich auch nicht gezweifelt, sondern eher daran das du den Inhalt passend erfasst hast.
Zitat von Banana_JoeBanana_Joe schrieb:Jungs, wieso könnt ihr euch nicht damit abfinden, daß ich mich einfach hingesetzt und ein Buch geschrieben habe, das nun eingeschlagen ist wie eine Bombe? Ich schwöre, ich habe währenddessen weder Musik von "Böhse Onkelz" noch von "White Resistance" angehört. Und neben meinem Laptop stand auch nicht Adolfs Portrait im Stehrahmen. Es gibt auch keine dunkle Machenschaften aus der rechten Ecke, und selbst jetzt auch keine Gratulationswünsche von dort.
Ach übrigens, Thomas und Georg, wenn ihr die ganze Wahrheit über die Entstehung des Buches erfahren wollt, ruft mich doch einfach an oder schaut bei mir vorbei. Ich stehe euch jederzeit zur Verfügung - außer an Führers Geburtstag natürlich.
Und das deutet stark darauf hin, dass herr Pirinçci nicht im leisesten die Kritik an seinem Machwerk verstanden hat. Aber ich denke mittlerweile eh das er nichts weiter als ein leicht dümmlicher Krawallproll ist.


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13.04.2014 um 14:46
Zitat von Banana_JoeBanana_Joe schrieb:Aber da bei der Buchvorstellung und in diversen Medien auch rauskam, das Akif den Islam nicht mag, etc. ist selbstverständlich das ganze Buch als ideologisch verkehrt abzulehnen. Ist doch so Herr Ideologe. Oder?
Hmm, danke für dein riesengroßes Vertrauen in mich. Wahrscheinlich verbindest du Ideologie dann noch mit einem riesigen Potential an Gutmenschlichkeit. Der Unterschied zwischen uns ist aber, dass ich unter gutmenschlichem Verhalten sehr viel mehr verstehe, als wahrscheinlich du oder dein Denkmilieu. Ihr werft einem Penner 2 Cent in die Büchse und denkt, dafür hat man nen Orden verdient. Für mich wäre aber sehr gutmenschlich, 5 Euro in die Büchse zu werfen oder dem Penner was zu essen zu kaufen. Das ist übrigens auch sehr oft der Unterschied zwischen Deutschen und Ausländern. Deutsche sind eher kühl, für die ist jedes kleine bisschen schon enorm gutmenschlich, während Ausländer sehr oft gerne teilen und tatsächlich konkret sehr oft so wirklich gutmenschliche Eigenschaften zeigen.

Weil ich grundsätzlich nicht gegen Moscheen und Muslime bin, muss ich nicht ein Nachfahre von Mutter Theresa sein.Nichts gegen Moscheen und Muslime zu haben, reicht mitnichten nicht, um sich "Gutmensch" oder "Ideologe" zu nennen.
Hier kommt Akif nochmal persönlich zu Wort, zu dem Widerhall seines Buches zu sprechen. Er hat das vor ca. 3 Std. auf Facebook gepostet. Und auch wenn er für euch ein intellektueller Alptraum ist, ihr ihn schlicht dumm nennt, ohne ihn widerlegen zu können, lese ihn doch immer noch gerne.

Deswegen gehe ich noch nicht überall mit ihm konform, aber der richtige Weg ist ja auch oft ein Mittelweg. Nur wird man diesen Mittelweg niemals finden, wenn man Argumenten vom gegnerischen Lager nur deshalb völlig unzugänglich ist, weil sie eben vom gegnerischen Lager kommen. Das gegnerische Lager stellt man sich dann oft als Camp der Hitlerjugend&Co vor während man sich selbst, als den ewigen Kämpfer gegen Unterdrückung. Selbst wenn man längst nur noch ein alternder Don Quijote ist, der gegen rechtsextreme Windmühlen kämpft.
Siehste, dass ist ein dermaßen großer Quatsch. Zuerst geht es immer um die Bekämpfung von Menschenhass. Der in der breiten Bevölkerung in diesem Land tief verwurzelt ist. Alle anderen Fragen kann man so pauschal nicht sagen. Zuwanderung und Islam sind eher Themen, bei denen große Unsicherheit herrscht, wie man mit ihnen umgehen soll. Und nicht vergessen, dass Partei und Politik in Deutschland in enger Verbindung zueinander stehen. Kannst jetzt nicht einfach als Politiker über solche Themen reden, wenn dein Wahlkreis und Partei vor Ort aus sehr vielen migrantischen Menschen und darunter Muslimen besteht. Die wählen dich doch nie wieder. Diese Einstellung ist genauso mehr pragmatisch und machtorientiert, als gutmenschlich.

Aber vielleicht fange ich an zu verstehen, dass wir hier in Baden-Württemberg als konservatives Ländle vielleicht ein bisschen anders ticken in solchen Fragen als andere Bundesländer. In NRW oder Hamburg liegen die Dinge vielleicht dann doch anders. Aber bei uns ist das Bundesland tendenziell (stock)konservativ, fast unabhängig von den Parteien. Wir haben hier kaum "linke Hochburgen".

Vielleicht siehst du es mal wieder anders, aber Pirincci hat gar nichts verstanden, dass sieht man schon an deinem Zitat von ihm. Nicht, dass er Dinge anspricht, die in weiten Teilem im migrantischen Milieu ohnehin USUS sind, dass man sich als Deutscher sehr viel gefallen lässt, sondern eher, warum das so sein könnte. Mitnichten ist alles "Ideologie", sonst hätten die SPD, die Grünen oder dieLinke wesentlich mehr schwarze oder asiatische etc. Abgeordnete in ihren Reihen oder in den Bundesländern wo sie regieren schwarze oder asiatische etc. Verwaltungsbeamte, Lehrer/innen, Parteivorsitzende usw.

Kuck doch mal auf Facebook bei Claudia Roths Seite, zuletzt habe ich weniger multikulti oder Islam gesehen, als ich erhofft hatte. Wo ist sie denn bei einem Moscheebesuch? Wo ist denn ihr schwarzer Referent? Wo bringt sie denn Flüchtlingen in den Heimen essen?


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13.04.2014 um 14:48
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb: sondern eher daran das du den Inhalt passend erfasst hast.
Das ist es ja. Es gab keinen Inhalt, nur leere Worthülsen. Das Du Dir irgendwas darunter vorstellst, liegt nahe, ändert aber nichts am fehlenden Sinngehalt Deines Sätzchens.


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13.04.2014 um 15:08
Zitat von kofikofi schrieb:Hmm, danke für dein riesengroßes Vertrauen in mich. Wahrscheinlich verbindest du Ideologie dann noch mit einem riesigen Potential an Gutmenschlichkeit. Der Unterschied zwischen uns ist aber, dass ich unter gutmenschlichem Verhalten sehr viel mehr verstehe, als wahrscheinlich du oder dein Denkmilieu. Ihr werft einem Penner 2 Cent in die Büchse und denkt, dafür hat man nen Orden verdient. Für mich wäre aber sehr gutmenschlich, 5 Euro in die Büchse zu werfen oder dem Penner was zu essen zu kaufen.
Hör lieber auf mich charakterisieren zu wollen, anhand meiner Aussagen hier im fred. Das zeigt zwar das Du gerne alles in Schubladen denkst, trifft auf mich aber überhaupt nicht zu.

Ein guter Mensch zu sein, das ist weiterhin auch meiner Grundsätze.
Zitat von kofikofi schrieb: Das ist übrigens auch sehr oft der Unterschied zwischen Deutschen und Ausländern. Deutsche sind eher kühl, für die ist jedes kleine bisschen schon enorm gutmenschlich,
Huch, noch ein Klischee.
Zitat von kofikofi schrieb:während Ausländer sehr oft gerne teilen und tatsächlich konkret sehr oft so wirklich gutmenschliche Eigenschaften zeigen.
Und gleich noch eines. Heißt jetzt, Ausländer sind irgendwie die besseren Menschen? Oder wie darf ich dieses Klischeedenken interpretieren?
Zitat von kofikofi schrieb:Weil ich grundsätzlich nicht gegen Moscheen und Muslime bin, muss ich nicht ein Nachfahre von Mutter Theresa sein.Nichts gegen Moscheen und Muslime zu haben, reicht mitnichten nicht, um sich "Gutmensch" oder "Ideologe" zu nennen.
Akif hat sicher auch nichts gegen die Menschen an sich. Also den Muslimen. Er ist ja selbst in Istanbul geboren. Schon wieder extrem klischeehaft so zu denken. Also wenn jemand archaische Traditionen kritisiert, eine Religion kritisiert, ja ablehnt, hasst er automatisch die halbe Menschheit?

Ganz im Gegenteil. Er kritisiert Missstände. Und es würde den Muslimen helfen, wenn sie sich von gewissen steinzeitlichen Dogmen verabschieden würden. Nur sehen viele sofort die Tore von Auschwitz wieder aufschwingen, wenn auch nur das Wort Islamkritik fällt.
Zitat von kofikofi schrieb:Siehste, dass ist ein dermaßen großer Quatsch. Zuerst geht es immer um die Bekämpfung von Menschenhass. Der in der breiten Bevölkerung in diesem Land tief verwurzelt ist.
Soso, ist er das. Falsche Klischeevorstellung Nr. 4 war das jetzt glaube ich, in diesem post. Korrigiere mich, sollte ich falsch liegen.
Zitat von kofikofi schrieb:Mitnichten ist alles "Ideologie", sonst hätten die SPD, die Grünen oder dieLinke wesentlich mehr schwarze oder asiatische etc. Abgeordnete in ihren Reihen oder in den Bundesländern wo sie regieren schwarze oder asiatische etc. Verwaltungsbeamte, Lehrer/innen, Parteivorsitzende usw.
Völlig sinnbefreite Aussage in meinen Augen. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Das eine sind die Äpfel und das andere die Birnen.
Zitat von kofikofi schrieb:Kuck doch mal auf Facebook bei Claudia Roths Seite, zuletzt habe ich weniger multikulti oder Islam gesehen, als ich erhofft hatte. Wo ist sie denn bei einem Moscheebesuch? Wo ist denn ihr schwarzer Referent? Wo bringt sie denn Flüchtlingen in den Heimen essen?
Bei Claudia Roth ist das Aussehen eben auch moralisch wie politisch Programm. Außerdem ist Heuchelei wie das täglich Brot in der Politik. Bei allen Parteien.

Fassen wir also zusammen. Du bist SPD Mitglied, beurteilst die Situation in Deutschland zumindest teilweise durch Klischeedenken und möchtest Dich dem vermuteten Schubladendenken, eines Akif Pirinccy gerade deswegen verwehren. Die erwarteten bedienten Klischees im Buch, harmonieren einfach nicht mit Deiner eigenen kleinen heilen Welt.

Die Argumente musst Du nicht kennen, den Inhalt auch nicht, denn in Deiner Welt stehen die "Guten" ohnehin bereits auf alle Zeit fest. So ist es doch? Oder?


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13.04.2014 um 16:16
Zitat von Banana_JoeBanana_Joe schrieb:Das ist es ja. Es gab keinen Inhalt, nur leere Worthülsen. Das Du Dir irgendwas darunter vorstellst, liegt nahe, ändert aber nichts am fehlenden Sinngehalt Deines Sätzchens.
Ahja nur weil du nicht weißt was Konstruktivismus bedeutet sind das leere Worthülsen? :D


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13.04.2014 um 16:18
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ahja nur weil du nicht weißt was Konstruktivismus bedeutet sind das leere Worthülsen? :D
Versuchst Du jetzt auf die persönliche Schiene zu wechseln? Unterstreiche meine Aussagen ruhig weiter. Konstruktivismus ändert an der Gehaltlosigkeit Deiner Aussage übrigens auch nichts.


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13.04.2014 um 16:21
Versuchst Du jetzt auf die persönliche Schiene weiter zu kommen?
Ne, aber ich muss einfach schlussfolgern das da dass Problem bezüglich unserer Kommunikation besteht.
Konstruktivismus ändert daran übrigens auch nichts.
Ich kann das ganze auch noch umformulieren wenn du dann verstehst was ich damit gemeint hab.


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13.04.2014 um 16:22
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ich kann das ganze auch noch umformulieren wenn du dann verstehst was ich damit gemeint hab.
Einen Versuch wärs wert.


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13.04.2014 um 16:37
@Banana_Joe

Ich glaub du kennst mich und meine sonstigen Beiträge in diesem Forum nicht.

Ich bin weder (sehr weit) links, als auch nicht unbedingt ein sogenannter pragmatischer (rechter) linker.
Zitat von Banana_JoeBanana_Joe schrieb:Völlig sinnbefreite Aussage in meinen Augen. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Das eine sind die Äpfel und das andere die Birnen.
Was ich dir sagen will: Während anscheinend angenommen wird außen, es ist alles "Ideologie" und "Gutmenschlichkeit", hab ich persönlich auch den Eindruck, dass weitgehend aus politischen und wirtschaftlichen Interessen bzw. Machtwunsch einzelner die Situation in Deutschland so ist, wie sie ist.

Erfahrungsgemäß hört "Ideologie" bei der eigenen Macht, bei der eigenen Stellung der Spaß auf. Innerhalb der SPD hört sich (wie am Beispiel meiner Heimatstadt) das so an:" Die Partei ist noch nicht bereit für Migranten in der Kommunalwahlliste". Aber nach Widerstand und Druck musste man eben dann doch Migranten aufnehmen, die wurden aber möglichst auf dem Listenplatz nach unten geschoben. Und kannst ja mal in deiner Heimatstadt auch mal bei den Grünen kucken, wie weit ihre Ideologie geht, wenn es um Kommunal-Landtags-oder Bundestagslwahlisten geht. Oder überhaupt um Spitzenämter.

Als SPD Parteimitglied würde man sich sogar wünschen, es wäre doch wirklich so, wie Akif das anscheinend beschreibt. Aber die SPD kann nichtmal intern zufriedenstellend den eigenen Laden zusammenhalten, wenn es um Islam, Zuwanderung, Integration, Gender und Homosexuelle geht.

Sollte das bei der örtlichen Antifagruppe anders sein, dann sollte die genauso nicht unbedingt deutsch-homogen sein und konkrete soziale Aktivitäten vorweisen können, die sie als echte Ideologen auszeichnet. Solange ich nicht mitbekomme, wie einer von ihnen in einem Asylantenheim mal ne Wand gestrichen hat, Geld gespendet hat etc. ist für mich links wie rechts suspekt.

Akif Pirincci sollte als Migrant schon so lange in Deutschland wohnen, dass er diese Spielchen schon aus dem Alltag kennt, und jetzt nicht doof daher quatschen, als kennt er das nicht. Es ist mehr der traditionellen Autoritätshörigkeit der Deutschen zu verdanken, dass Medien, Justiz, Parteibasismitglieder ihren politischen Autoritäten auch folgen. Mitnichten gibt es aber ein "Kult um Zuwanderer, Homosexuelle und Frauen".

Wenn du mich fragst entwickelt sich Deutschland ohnehin zu einer türkisch-muslimischen Monokulti Gesellschaft. Andere Nationalitäten oder Migrantengruppen gehen irgendwie völlig unter. Und was ist daran gutmenschlich, multiklti oder Ideologie?

Aber wie geschrieben, sowohl Juso als auch SPD Landesverband Baden-Württemberg sind derzeit nicht oder schon traditionell keine linken Landesverbände. Homo-Genderfragen werden intern doch schon mehrheitlich eher als "Gedöns" abgewatscht, Begrenzung von Zuwanderung als politische Position ist nicht ungewöhnlich und Islamkritik ist genauso wenig ungewöhnlich. Selbst das momentane Grün-Rot ist eher zaghaft links. Da bin ich vielleicht dann doch der falsche Ansprechpartner oder man muss einen "Ideologen" aus dem Ruhrgebiet oder Berlin oder so fragen.


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13.04.2014 um 16:51
Zitat von kofikofi schrieb:"Kult um Zuwanderer, Homosexuelle und Frauen".
Es wird im Buch noch genauer beschrieben was damit gemeint ist. Wie erwähnt, geht es in dem Buch zu großen Teilen um die Medienlandschaft in Deutschland. Aber wenn man nur die paar Wörter auf dem Cover liest, bevor man anfängt den Inhalt des Buches kritisieren, wundert mich eigentlich sowieso nichts mehr.
Zitat von kofikofi schrieb:Wenn du mich fragst entwickelt sich Deutschland ohnehin zu einer türkisch-muslimischen Monokulti Gesellschaft. Andere Nationalitäten oder Migrantengruppen gehen irgendwie völlig unter. Und was ist daran gutmenschlich, multiklti oder Ideologie?
Ich denke nicht das das passiert auch wenn in Deutschland momentan jedes 10. Neugeborene ein Muslim ist. In großen Städten natürlich deutlich mehr.

Die Frage sollte hier vielmehr sein, warum entwickelt sich eine Mono Sübkültür, wenn doch das Programm immer Vielfalt, MultiKulti war? Warum ist es verwerflich darauf hinzuweisen? Hier fängt die Ideologie an, beginnt das Brett vorm Kopf zu wirken.


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13.04.2014 um 18:22
Satire ;)
http://eventview.eu/video/watch_1758_vid20140413wa0000.mp4


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13.04.2014 um 21:28
Zitat von Banana_JoeBanana_Joe schrieb:Ich denke nicht das das passiert auch wenn in Deutschland momentan jedes 10. Neugeborene ein Muslim ist. In großen Städten natürlich deutlich mehr.

Die Frage sollte hier vielmehr sein, warum entwickelt sich eine Mono Sübkültür, wenn doch das Programm immer Vielfalt, MultiKulti war? Warum ist es verwerflich darauf hinzuweisen? Hier fängt die Ideologie an, beginnt das Brett vorm Kopf zu wirken.
Naja, wie definiert man denn "Ideologie"? In einer wirklich "grün-links-versifften Republik" wäre so ein Monstrum wie das JobCenter bestimmt auch nicht möglich gewesen. Die soziale Marktwirtschaft, wie sie die CDU/CSU mit ihrer FDP ins Leben gerufen hat, hätte auch von ihr wieder auseinandergenommen werden sollen, wenn überhaupt, und nicht von den "grün-links-versifften Gutmenschen" in diesem Land. Und in Bezug auf die JobCenter habe ich weder eine Entschuldigung, noch eine wirkliche Reformidee gesehen. Und ich muss dir auch gestehen, unter Kohl hat man finanziell sehr viel besser gelebt als heute, denn da hat man noch richtig abkassieren/lügen/betrügen können, sowohl als Deutscher und Nichtdeutscher. Das haben die meisten auch gemacht.

Während Kohl noch im Sozialwesen üppig Geld verschenkt und die Deutschen sich verschaukeln haben lassen, war es rot-grün, die dem ein Riegel vorgeschoben haben. Das heutige vom rechts-konservativen Milieu vorgeworfene "Geld/Sozialleistungen in den Arsch schieben" kann man auch schon als lachhaft bezeichnen und kommt wie immer ein bisschen spät. Fällt ja sehr früh auf.

Ich persönlich dachte bisher, das werden die Menschen in Deutschland rot-grün nie verzeihen, zumindest sind die Agenda2010/Hartz4 Vorwürfe immer die gleichen, aber wenn du von "Ideologie" und andere von permamentem "Gutmenschentum" schreibst, dann ist die Glaubwürdigkeit ja nicht unbedingt weg. Vor allem, weil der Rückhalt für die Agenda2010 nach wie vor ungebrochen groß ist innerhalb der SPD als wohl auch bei den Grünen. Und ich sehe auch keine Antifa oder Linksextreme, die Gebäude der JobCenter angreifen.

Zum Teil pseudoideologische/pseudogutmenschliche Tendenzen haste halt auch in Bezug auf Zuwanderung/Migration/Integration

Die Deutschen wählen seit jeher lieber CDU/CSU/FDP also musste eine Idee her, wie rot-grün dagegen bestehen kann. Man hat sich einfach den Anstrich "Migrantenparteien" verordnet. Migranten und Nachkommen sind in die Parteien geströmt, und haben bis heute vielfältige Netzwerke gegründet. Die zum Teil auch Machtbasis für die Spitzenfunktionäre und Poliltiker sind. In Deutschland sind Partei und Politik so eng miteinander verwoben, Karriere und sich gleichzeitig mit diversen Interessenvertretern anlegen kriegen die wenigsten Politiker hin. Man verordnet einfach von oben nach unten den Kurs, und wie es so ist in Deutschland, die Basis folgt. Das ist schon die verinnerlichte Autoritätshörigkeit. Sowas wie Monokulturelle und problematische Tendenzen werden durchaus gesehen, wir leben alle in Stadtgesellschaften und haben "Alltag", siehe Buschkowsky. Aber seine Karriere geht nicht mehr weiter, also kann er freier reden und moralischer reden. Sarrazins Karriere war genauso am Ende, also musste er auch keinen Karriereknick mehr befürchten. Bisher verweigern die Spitzenfunktionäre aller Parteien konkrete eindeutige Stellungnahmen zu kritischen sozialpolitischen Themen. Erfahrungsgemäß erreichen sie immer wieder Notizen, was man machen soll oder wie umgehen damit. Von daher konzentriert man sich zualllerst als Parteienbasismitglied in Deutschland wohl erstmal wichtig und richtig auf die Bekämpfung von Menschenhass, darum geht es doch immer. Darauf "hinweisen" hat meist die Grundlage Menschenhass.

Aber unter 4 Augen regiert genauso die Unsicherheit, wie man mit gewissen Themen umgehen soll. Wann was rassistisch ist usw. Im Rest der Bevölkerung ist man es wahrscheinlich einfach gewohnt, dass das Thema Ausländer tabuisiert ist, und es ungewöhnlich ist darüber zu reden. Schon der Begriff wurde ja ersetzt durch das gängige "Migrant".

Aber wenn man die Entwicklung von "PI-News" mitverfolgt hat, das zu Beginn den Anspruch hatte "sachlich islamkritisch" zu sein, und mittlerweile offen rassistisch und fremdenfeinlich gegen alle Migranten ist, sieht, dass so ein gewisses Tabu oder eine konsequente Tabuisierung von manchen Themen durchaus sinnvoll ist.


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13.04.2014 um 22:45
Zitat von kofikofi schrieb: Für mich wäre aber sehr gutmenschlich, 5 Euro in die Büchse zu werfen oder dem Penner was zu essen zu kaufen.
Der Penner auf meinem Arbeitsweg bekommt monatlich min 50€ von mir. Bin ich jetzt ein besserer Gutmensch?
Was ich eigentlich sagen wollte ist, als ich hier mit dem Wort "Gutmensch" umgegangen bin, bin ich von der Verwaltung verwarnt worden das zu unterlassen da es einer bestimmten Szene zugeordnet wird. Da kann man mal sehen das mit zweierlei Maß hier gemessen wird.


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13.04.2014 um 23:27
@pokpok

Der Begriff ist ja auch sowas von unsinnig als Beleidigung oder beleidigende Äußerung. Zwar irgendwo auch Kompliment, weil die Hürden als super guter Mensch angesehen zu werden anscheinend niedrig sind in diesem Land, aber dann doch zuviel des Guten.

Auch die Vorstellung ist ganz nett, dass Menschen die vielleicht vom JobCenter leben müssen oder gelebt haben, die die Agenda2010 möglicherweise (hart) getroffen hat, wieder guten Gewissens "Gutmensch" sagen können zu SPD oder Grüne Mitgliedern und nicht mehr so böse sind. Sowohl Deutsche als auch Nichtdeutsche. Ich bin übrigens in diesem Teil der Agenda2010 kein Schröderianer oder Pragmat, die Menschen, denen noch nicht wieder "linksideologisch" oder "Gutmensch" im Zusammenhang mit SPD oder Grüne über die Lippen kommt, kann ich auch gut verstehen und sie haben schon recht. Aber wenn einige schon anfangen zu verzeihen mit solchen Begrifflichkeiten, dann ist das sicher auch so ne Art Trendwende.

Ich bleibe dennoch dabei, du und andere seid wohl höllisch nett in eurem Vertrauen in das Potential guter ehrlicher "linker Sozialpolitik". Aber derzeit gibt es ohnehin keine Mehrheiten dafür, und wirtschaftliche Interessen sind leider stärker. Also das was man dennoch bisher so von Akif gelesen hat, zeichnet ein doch schon recht nettes romantisches Bild von der Kraft linker Sozial- und Gesellschaftspolitik. Diese Überhöhung kennt man ja auch von "PI".


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