Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
20.12.2018 um 12:20navi12.0 schrieb:Hab ich doch. Das größte Problem ist die Fülle an kleineren Problemen die unüberschaubar sind, und ein recht hohes Risiko bergen, sehr sehr groß zu werden.Eine Fülle von kleinen Probleme ist eine Fülle von kleinen PRoblemen kein Großes Problem wie der Klimawandel
navi12.0 schrieb:Hast du die Artikel nicht gelesen, die ich weiter oben verlinkte?Und ich hatte meine Quellen bzgl Life Cycle Cost.
Da wird näher drauf eingegangen. Falls da was unklar ist, musst du die Quellen selbst prüfen.
Für meine Belange reicht der grobe Umriss erstmal.
NAtürlich liegen sie schlechter als Erneuerbare. Aber die werden nicht so bald AKW; Kohle etc auf der Welt ersetzen können.
navi12.0 schrieb:Und Belgien, Frankreich usw. sind nichts, was man in unsere Klimaziele einkalkulieren kann.Nee, aber in die Energieerzeugung generell. Unser AKW abzustellen und die Kaputten im Nachbarland fahren hoch.. das ist ein schlechter Tausch
navi12.0 schrieb:Es geht doch immer noch um die eigenen Klimaziele, oder?Nein, es geht um die Globale Erwärmung. Die ganze AKW Debatte hier ist nur bedingt auf Deutschland begrenzt. Wie erwähnt ist hier der Zug abgefahren, aber es wäre natürlich Sinniger Gewesen die AKW weiterlaufen zu lassen und die Braun und Steinkohle vom Netz zu nehmen.
navi12.0 schrieb:Möglicherweise nicht so schlecht, aber schlechter. Und weiter verschlechternd, wenn der Uranabbau keine hochkonzentrierten Rohstoffquellen mehr findet.Ja die Uranversorgung wird knapp in 50 Jahren, aber AKW`s könnten vor allem Zeit verschaffen.
navi12.0 schrieb:Es geht nicht um AKW vs Kohle. Es geht um den Weg des geringsten Widerstandes im Hinblick auf sowohl eine möglichst unproblematische Stromversorgung gegen eigene Zielvorgaben in Fragen des Klimaschutzes.Ja, und da wären AKW eben Sinnvoll gewesen, wir reden über Dekaden. nicht über Jahre.
navi12.0 schrieb:Bei der Risikobewertung für eine Atomkatastrophe bin ich tatsächlich etwas überfragt. Da müsste man wohl bei Versicherungen anfragen, oder bei Buchmachern. Aber Fakt ist, dass bei einem Sommer wie dieses Jahr zumindest das Risiko einer Abschaltung um ein Zigfaches steigt, was natürlich auch wieder zur Folge hat, dass mehr fossile Brennstoffe verfeuert werden müssen, und auch dies die co2 Bilanz in den Keller drückt. Also wo ist da noch der große Vorteil der AKWs im Vergleich zu einer Regenerativen Anlage, die solche Nachteile einfach nicht hat, und auch sonst keine größeren Risiken birgt?Risiko einer Abschaltung ist was anders als Risiko einer Kathasstrophe.
navi12.0 schrieb:Also wo ist da noch der große Vorteil der AKWs im Vergleich zu einer Regenerativen Anlage, die solche Nachteile einfach nicht hat, und auch sonst keine größeren Risiken birgt?Es ging nie um die Vorteile von AKW gegenüber Regenerativen, der größte Vorteil ist eigentlich die Verfügbarkeit. Du wirst Feststellen dasim Winter Solar nur 20% des Peak erreicht, und Wind ist auch LAunisch, Offshore etc, braucht Trassen etc, und solange da ständige widerstand agiert wird sich das noch ne ganze Ecke ziehen. Was Zuverlässigkeit oder Ausfall angeht so sind Regenerative wohl anfälliger bzgl Wind und Wetter.
navi12.0 schrieb:Es ging um die Endlagerung im Orbit, die du zur Not vorgeschlagen hattest. Steht doch deutlich da.Nee, es ging um CO2 Produktion für Endlager allgemein die du amerktest. Und naja WAsserstoff Sauerstoff ist jetzt nicht so das Co2 Problem. Musst ja nicht eine Rakete mit erststufe Kerosin nehmen. Btw hatte ich da auch nur dne Müll Pauschalisiert. Es ist viel Weniger wenn wir die Lagerzeiten mal Betrachten oder die Gefahrklassen. Transmutation ist noch gar nich eingerechnet.
navi12.0 schrieb:Dass du heute nur schlecht Mehrheiten für die herkömmliche Endlagerung findest, sollte doch bei der gespannten politischen Lage nicht neu sein.Mit Mehrheiten finden wird das eh nix mit der jetzigen Strategie die Globale Erwärmung aufzuhalten.
Aber Global sieh das schon weniger Schlimmaus bzgl Endlagerung.