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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.12.2018 um 17:26
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:tom macht schon seit Jahrzehnten Probleme, und irgendwann muss halt auch mal gut sein.
Das ist richtig.

Aber richtig ist auch, dass wir
a) wohl ein paar Kröten fressen werden müssen (spätestens wenn wir zu glühen anfangen)
und
b) man Prioritäten setzen muss, wenn das halt mit dem gemeinsamen Ausstieg nicht so flockig geht wie mans gerne hätte.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.12.2018 um 17:37
@wuec
Ist ja auch wahr, deshalb halte ich den Atomausstieg ´22 schon auch für recht sportlich. Trotzdem machbar, wenn die erwähnten Alternativen weiter so wachsen, wie bis jetzt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.12.2018 um 18:42
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Von 2016-2017 ist der Anteil an Windenergie von ca. 12% um 4 Prozentpunkte auf ca. 16% der gesamten Produzierten Strommenge gestiegen. Bei diesem Ausbautempo könnte man den ganzen Atomanteil von ca. 12% innerhalb von 4-5 Jahren kompensieren. Da sind noch nicht die anderen Wachstumstechnologieen wie Erdgas, Photov., und Biomasse eingerechnet.
Ich meine Alternativen als die Atomkraft eingeführt wurde. Da sah das noch anders aus.

Biomasse ist im Grunde Unsinn hoch 3. Das PRoblem was es bei diesem Ausbau gibt, sehen wir ja.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Nützt nur nicht wirklich viel, wenn man eine problematische Technologie mit einer anderen ersetzen will. Atom macht schon seit Jahrzehnten Probleme, und irgendwann muss halt auch mal gut sein.
Jetzt so zu tun, als könnte man damit die Klimaziele retten, ist halt auch zu kurz gesprungen, weil man wie gesagt erstens bessere Alternativen dafür hat, die sowieso im Aufschwung sind...
Nein, Probleme bei Atomkraft sind relative Luxusprobleme. Wenig Global oder Vitale PRobleme wie die CO2 Belastung.

Andere Länder haben da einen andere Haltung zu, siehe Frankreich und co.

Und es geht darum das man zumindest die selbst gesetzten Klimaziele erreicht hätte mit den AKW.s

im Vergleich zu Globalen Erwärmung sind Endlagerfragen weit weniger Gravierend.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:und zweitens: für einpaar Prozentpunkte weniger Ausstoß bei gerade mal 12% Marktanteil, es nicht besonders sinnvoll ist, sich noch länger mit dem Problem Atom rum zu ärgern. Haben ja noch lang genug was von, und selbst die Frage der Endlagerung ist noch nicht abschließend geklärt. Zudem noch die Transporte, der Abbau der alten Anlagen, pipapo.
Das PRoblem hat sich durch das Abschalten nicht wirklich verringert.


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19.12.2018 um 18:48
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Biomasse ist im Grunde Unsinn hoch 3. Das PRoblem was es bei diesem Ausbau gibt, sehen wir ja.
Was meinst du damit?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, Probleme bei Atomkraft sind relative Luxusprobleme. Wenig Global oder Vitale PRobleme wie die CO2 Belastung.

Andere Länder haben da einen andere Haltung zu, siehe Frankreich und co.

Und es geht darum das man zumindest die selbst gesetzten Klimaziele erreicht hätte mit den AKW.s

im Vergleich zu Globalen Erwärmung sind Endlagerfragen weit weniger Gravierend.
Gibts da belastbare Infos zu? Ne Studie oder so...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das PRoblem hat sich durch das Abschalten nicht wirklich verringert.
Bis jetzt wurde noch nicht viel abgeschalten. Der Atomanteil ist gerade mal um ein Prozentpunkt gesunken, und bis ´22 ist noch etwas hin.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.12.2018 um 19:00
Letztlich ist auch nicht sonderlich sinnig sich darüber zu streiten wie groß die Probleme bei der Atomkraft wirklich sind wenn man sie mit anderen gut beherrschbaren Technologien gänzlich umgehen kann.


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19.12.2018 um 19:18
Wieviel co2 Einsparung der Vorschlag wohl bringen könnte?

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/umwelthilfe-will-tempolimit-120-auf-autobahnen-15947714.html?fbclid=IwAR1JgGKeOZ63fok1Lcwx5J04aCHk-rFPcEeTuCympVuORmyo690GnyjPDx4


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19.12.2018 um 19:31
@navi12.0

Da gibt es die unterschiedlichsten Angaben.

In einem Paper des Wissenschaftlichen Diensts des Deutschen Bundestages (2007) findet sich folgende Angaben:

coOriginal anzeigen (0,2 MB)
https://www.bundestag.de/blob/426624/05de33780e7751e97be28211e7f17be4/wd-5-144-07-pdf-data.pdf
Net so der Bringer beim CO2, würde ich mal sagen


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19.12.2018 um 19:36
@wuec
Ok, dachte auch, dass das mehr ist.
Wäre natürlich jetzt noch wichtig zu wissen, was sie alles rein gerechnet hatten. Wenn sie nur den Spritverbrauch meinen, wäre das ja eh falsch, weil man den ganzen Abruck ermitteln müsste, nich?

Also weniger Verschleisteile, weniger Unfälle und damit weniger Ersatzteile die man produzieren muss, weniger Reifen, weniger Stau, etc.pp.


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19.12.2018 um 22:28
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Nützt nur nicht wirklich viel, wenn man eine problematische Technologie mit einer anderen ersetzen will.
Es geht doch nich ums ersetzen, sondern darum, was man zuerst stilllegt. Was die Sicherheit angeht is das Risiko unserer AKW überschaubar und endlagern müssen wir sowieso, da kommts auf ein paar Jahre längeren Betrieb der bereits vorhandenen AKW auch nich an.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:deshalb halte ich den Atomausstieg ´22 schon auch für recht sportlich. Trotzdem machbar, wenn die erwähnten Alternativen weiter so wachsen, wie bis jetzt.
Es würde ja schon reichen, wenn Deutschland vom Netto Strom Exporteur zum Netto Strom Importeur würde. Die AKW produzieren 76Twh und wir exportieren 50Twh.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Bis jetzt wurde noch nicht viel abgeschalten. Der Atomanteil ist gerade mal um ein Prozentpunkt gesunken
Also was ich gefunden habe besagt, dass 2010 die AKW 133Twh produzierten, 2017 waren es noch 72Twh, hat sich also fast halbiert.
Woher stammen deine Infos?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Biomasse ist im Grunde Unsinn hoch 3. Das PRoblem was es bei diesem Ausbau gibt, sehen wir ja.
Warum is das Unsinn. Klar, man kann da noch einiges verbessern, aber gerade im Zusammenspiel mit den volatilen Erzeugern und mit KWK finde ich Biomasse Nutzung schon sehr sinnvoll.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.12.2018 um 00:08
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Warum is das Unsinn. Klar, man kann da noch einiges verbessern, aber gerade im Zusammenspiel mit den volatilen Erzeugern und mit KWK finde ich Biomasse Nutzung schon sehr sinnvoll.
Kommt darauf an was als Biomasse verwendet wird, sofern es extra Angebaut wird ist es wohl fraglich werden aber Pflanzenreste oder Gülle verwendet ist es durchaus sinnvoll. Wobei aus den Anlagen nicht zuviel entweichen darf sonst tragen die Verluste wiederum gut zum Klimawandel bei.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.12.2018 um 00:18
Zitat von tarentaren schrieb:sofern es extra Angebaut wird ist es wohl fraglich werden
Warum?

mfg
kuno


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20.12.2018 um 06:16
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Es geht doch nich ums ersetzen, sondern darum, was man zuerst stilllegt. Was die Sicherheit angeht is das Risiko unserer AKW überschaubar und endlagern müssen wir sowieso, da kommts auf ein paar Jahre längeren Betrieb der bereits vorhandenen AKW auch nich an.
Ich hab das schon verstanden. Je länger Atom läuft, desto weniger Kohle müsste verstromt werden. Macht unter dem Strich weniger co2 Ausstoß, so die Überlegung. Wobei man sich hier die ganzen Wertschöpfungsketten und damit einhergehenden Probleme ansehen muss, die da noch zusätzlich im Raum stehen, und die sicherlich in die Entscheidung ´22 Atom abzustellen mit eingeflossen sind. Ich kann dir hier gerne eins, zwo Artikel verlinken, die das näher betrachten, dann wird deutlich, dass die Sache gar nicht so unkompliziert ist. Gerade der Abbau von Uranerz wird immer problematischer, was die co2 Bilanz angeht, heißt es da. Und einiges mehr...

https://www.focus.de/wissen/klima/tid-13427/atomkraft-die-co2-luege_aid_372528.html
https://www.wiwo.de/technologie/green/klimafreundlicher-atomstrom-neuer-anbieter-erzaehlt-altes-co2-maerchen/13550820.html
Also was ich gefunden habe besagt, dass 2010 die AKW 133Twh produzierten, 2017 waren es noch 72Twh, hat sich also fast halbiert.
Woher stammen deine Infos?
Du meinst zwischen 2010 und 2017. Ich meinte von 2016 auf 2017.
Die Info kommt von hier: https://www.strom-magazin.de/info/stromerzeugung-in-deutschland/ (Archiv-Version vom 28.02.2019)

War etwas missverständlich. Ging ja vorher darum, dass der Wind-Anteil in dieser Zeit deutlich gestiegen ist, und dass damit alles zu kompensieren gewesen ist.


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20.12.2018 um 08:43
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Was meinst du damit?
Weil es Blödsinn ist Biomasse auf Feldern zu Kulivieren für einen recht Läppische Energieausbeute, oder nehmen wir den Biosprit etc, was der Umwelt mehr schadet als sonstwas.

Und nein Biogasanlagen und co laufen nicht nur mit "Resten"

https://www.faz.net/aktuell/wissen/zukunftslabor-lindau/nobelpreistraeger-ueber-bioenergie-ich-will-diesen-unsinn-nicht-unterstuetzen-11812273.html
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Gibts da belastbare Infos zu? Ne Studie oder so...
Nun was passiert denn für eine Globale Gefahr bzgl Endlager? Über wieviel Gesamttonnage sprechen wir die wirklich Jahrtausende Halbwertszeit hat? Und was heißt das? Schwache Strahlung. Wenn Alle STricke reißen könnte man sogar ein Endlager in einem Stabilen Orbit einrichten. Dinge wie Transmutation von ATommüll ist hier noch nicht mal in die Diskussion gegkommen.

nein gegen die Veränderung der Atmosphäre ist das Lagern von Müll der schlecht für Lebewesen ist, auf diesen Planeten ein eher geringer Problem. Vor allem weil es wirklich Gegenden gibt, wo es theoretisch einfach "Liegen könnte"


https://www.deutschlandfunk.de/ueber-transmutation-die-verharmlosung-des-atommuells.740.de.html?dram:article_id=418338
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Bis jetzt wurde noch nicht viel abgeschalten. Der Atomanteil ist gerade mal um ein Prozentpunkt gesunken, und bis ´22 ist noch etwas hin.
3 Jahre ist ein bescheidener Zeitraum, aber die Deutschen AKW sind eh nur ein Bruchteil des Weltbestandes.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Letztlich ist auch nicht sonderlich sinnig sich darüber zu streiten wie groß die Probleme bei der Atomkraft wirklich sind wenn man sie mit anderen gut beherrschbaren Technologien gänzlich umgehen kann.
Man kann sie eben nicht so eben umgehen, schon gar nicht Global. Es geht einfach nur um Prioritäten. Der Klimawandel ist schon fast ein aBstraktes Problem für den Einzelnen, die Atommüllfrage noch viel Abtrakter.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.12.2018 um 09:00
@Fedaykin

Das ist doch nur ein kleiner Teil der ganzen Atomproblematik.

Hab das weiter unten noch etwas umrissen. Gerade der Abbau von Uran macht immer mehr Probleme bezüglich co2 Bilanz.

usw...

Bio-Gas, ok. Kann ich mit leben. Macht eh nur einen Bruchteil aus.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Man kann sie eben nicht so eben umgehen, schon gar nicht Global.
Wir sprachen gerade auch von den eigenen Klimazielen, und die sind in der Hauptsache mit Windanlangen + Sonstige offenbar immer noch am leichtesten erreichbar. Atom ist eben auch nicht so neutral, wie man das gerne propagiert, und die Jahzehnte lang bekannten Probleme werden auch nicht verschwinden, oder gar kleiner, wenn man die AKWs weiter betreibt.

Schon mal ausgerechnet wie groß der co2 Abruck eines orbitalen Endlagers ist?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.12.2018 um 09:07
@navi12.0

Biogasanlagen sind dort sinnvoll, wo sehr viel Biomüll anfällt. ZB bei der kommunalen Abfallwirtschaft.
Weil beim Verrotten große Mengen an schädlichen Treibhausgasen freigesetzt wird.

Bei Landwirt ist das zumeist ein Unfug. Entweder fällt nicht genug Abfall an, um die Anlage auszulasten oder er baut gezielt "Energiepflanzen" an. Das fehlt dann aber bei den Lebensmitteln (und wir müssen mehr via Autobahn importieren) zudem führt es zum Auslaugen der Böden. Der Ertrag sinkt Jahr für Jahr.
Und da haben wir das Problem mit Hitzewelle und Niederschlagsarmut noch gar nicht erwähnt. Solche Sommer mindern der Ertrag zusätzlich.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.12.2018 um 09:09
@wuec
Leuchtet ein.


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20.12.2018 um 09:20
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Das ist doch nur ein kleiner Teil der ganzen Atomproblematik.

Hab das weiter unten noch etwas umrissen. Gerade der Abbau von Uran macht immer mehr Probleme bezüglich co2 Bilanz.
Nun die Grafik umfasst angeblich die Life Cycle Kost. pro Kw/h

Und was ist für dich das größte Problem der Atomproblematik?
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Wir sprachen gerade auch von den eigenen Klimazielen, und die sind in der Hauptsache mit Windanlangen + Sonstige offenbar immer noch am leichtesten erreichbar. Atom ist eben auch nicht so neutral, wie man das gerne propagiert, und die Jahzehnte lang bekannten Probleme werden auch nicht verschwinden, oder gar kleiner, wenn man die AKWs weiter betreibt.
Nun du weißt schon den Unterschied zwischen Intallierte Peak und den SChwankungen den die Erneuerbaren unterliegen. AKW sind Grundlast, und es geht immer um die Globale Frage, und da wäre es eben Sinnige wenn wir unseres AKW laufen lassen und Kohle zuerst vom Netz nehmen, geschweige denn die AkW Oppas in unseren Nachbarländern die wieder hochgefahren wurden.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb: Atom ist eben auch nicht so neutral, wie man das gerne propagiert, und die Jahzehnte lang bekannten Probleme werden auch nicht verschwinden, oder gar kleiner, wenn man die AKWs weiter betreibt.
Ich weiß nicht wer behauptet hat es wäre Co2 NEutrla, DAs ist kein Technologie, aber im Verhältnis zum Strom liegen AKW eben sehr sehr GUt bzgl CO2 Emissionen.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Schon mal ausgerechnet wie groß der co2 Abruck eines orbitalen Endlagers ist?
Nein, du? Was fällt denn in einem Endlager so an Co2 an? Was passiert denn da überhaupt Co2 Relevantes?
Zitat von wuecwuec schrieb:Und da haben wir das Problem mit Hitzewelle und Niederschlagsarmut noch gar nicht erwähnt. Solche Sommer mindern der Ertrag zusätzlich.
Ja, dieser Sommer zeigte umso mehr die Problematik. Nur mit Müll laufen Biogas und co recht bescheiden, also ohne die gezielte Zufuhr von Energipflanzen Das sind so nette kleine Zugaben aber in der Gesamtproblematik recht bedeutungslos. Vor allem auch unnötig gefördert


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.12.2018 um 09:32
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und was ist für dich das größte Problem der Atomproblematik?
Das größte Problem ist wohl, dass es seit Jahrzehnten schon viele mehr oder minder kleinere Probleme macht, und es offenbar durch die Tatsache, dass das Uranerz in höheren Konzentrationen schwindet, immer mehr co2 Produziert.

Mit unüberschaubaren Folgen sowohl beim Abbau der Rohstoffe, als auch beim Risiko eines Unfalls, der durch die alten Anlange zum einen, und durch die Klimaerwärmung zum anderen anwächst. Stichwort Kühlwassermangel im Sommer.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun du weißt schon den Unterschied zwischen Intallierte Peak und den SChwankungen den die Erneuerbaren unterliegen. AKW sind Grundlast, und es geht immer um die Globale Frage, und da wäre es eben Sinnige wenn wir unseres AKW laufen lassen und Kohle zuerst vom Netz nehmen, geschweige denn die AkW Oppas in unseren Nachbarländern die wieder hochgefahren wurden.
Was zu belegen wäre.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich weiß nicht wer behauptet hat es wäre Co2 NEutrla, DAs ist kein Technologie, aber im Verhältnis zum Strom liegen AKW eben sehr sehr GUt bzgl CO2 Emissionen.
Sehr gut im Verhältnis zur Kohle, ja. Schlecht im Verhältnis zu den Erneuerbaren. Ganz schlecht im Falle einer Katastrophe, wo Evakuierung ganzer Landstriche, Säuberung, eventuelle Umschaltung auf noch mehr Kohle zur Überbrückung usw. usf. im Raum stünden.

Das Risiko einer Katastrophe wird durch die Klimaerwärmung auch erhöht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, du? Was fällt denn in einem Endlager so an Co2 an? Was passiert denn da überhaupt Co2 Relevantes?
Fäht man das Zeug fässerweise mit dem Schubkarren hoch, oder was denkst du, was für Transportmittel da wohl verwendet werden? =)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.12.2018 um 10:48
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Das größte Problem ist wohl, dass es seit Jahrzehnten schon viele mehr oder minder kleinere Probleme macht, und es offenbar durch die Tatsache, dass das Uranerz in höheren Konzentrationen schwindet, immer mehr co2 Produziert.
Also kannst du es nicht Konkretisieren...

Uranerz schwindet? Wo, wieviel. Welche Co2 freisetzung in dem Prozess.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Mit unüberschaubaren Folgen sowohl beim Abbau der Rohstoffe, als auch beim Risiko eines Unfalls, der durch die alten Anlange zum einen, und durch die Klimaerwärmung zum anderen anwächst. Stichwort Kühlwassermangel im Sommer.
Aha, wir nutzen Kernkraftwerke nicht weiter weil wir stattdessen mehr Co2 freisetzen und mehr Kühlwassermangel bekommen (Zumindest an Flüssen)

Ich sehe immer noch nicht die Globale Problematik die Gleichwertig zum Klimawandel wäre
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Was zu belegen wäre.
Das des CO2 Mäßig besser ist Kohle vor AKW vom Netz zu nehmen. Kann sich jeder anhand der Grafik ausrechnen.

Und unser AKW in Belgine? DIe Uraltmeiler in Frankreich? Ganz großes Kino.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Sehr gut im Verhältnis zur Kohle, ja. Schlecht im Verhältnis zu den Erneuerbaren. Ganz schlecht im Falle einer Katastrophe, wo Evakuierung ganzer Landstriche, Säuberung, eventuelle Umschaltung auf noch mehr Kohle zur Überbrückung usw. usf. im Raum stünden.
So schlecht gar nicht. Wenn du da noch andere Tabellen bzgl CO2 Life Cycle hast nur zu. Und es geht hier ja wohl um die Debatte AKW vs Kohle

Und die Katastrophen sind wie gesagt Lokal. Vor allem diese Katastrophen sind sehr Unterschiedlich zu Bewerten bzgl Eintrittsrisiko.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Das Risiko einer Katastrophe wird durch die Klimaerwärmung auch erhöht.
Ist das so.. Nun wie erwähn t geht es ehe darum die Globale Erwärmung unter 2 Grad zu halten. Und da sind AKW vorhanden als auch Neugebaute allen Fossilien Kraftwerken vorzuziehen. Und wir reden noch gar nicht über Alternative Kraftwerke die möglich wären sondern über 50er JAhre Druckwasserreaktor..
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Fäht man das Zeug fässerweise mit dem Schubkarren hoch, oder was denkst du, was für Transportmittel da wohl verwendet werden? =)
Bahn. ABer im Vergleich zum Sonstigne Güterverkehr Peaunuts. Weltweit reden wir über sind wir Grozügig und fassen den ganzen Müll mal zusammen über 500 000 Tonnen?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.12.2018 um 11:13
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also kannst du es nicht Konkretisieren...
Hab ich doch. Das größte Problem ist die Fülle an kleineren Problemen die unüberschaubar sind, und ein recht hohes Risiko bergen, sehr sehr groß zu werden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Uranerz schwindet? Wo, wieviel. Welche Co2 freisetzung in dem Prozess.
Hast du die Artikel nicht gelesen, die ich weiter oben verlinkte?
Da wird näher drauf eingegangen. Falls da was unklar ist, musst du die Quellen selbst prüfen.
Für meine Belange reicht der grobe Umriss erstmal.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das des CO2 Mäßig besser ist Kohle vor AKW vom Netz zu nehmen. Kann sich jeder anhand der Grafik ausrechnen.

Und unser AKW in Belgine? DIe Uraltmeiler in Frankreich? Ganz großes Kino.
Ich weiß ja nicht mal, was du alles mit einrechnest, und ob das überhaupt dem entspricht, was hier für den ganzen Vergleich gefordert wird.

Und Belgien, Frankreich usw. sind nichts, was man in unsere Klimaziele einkalkulieren kann.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich sehe immer noch nicht die Globale Problematik die Gleichwertig zum Klimawandel wäre
Es geht doch immer noch um die eigenen Klimaziele, oder?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:So schlecht gar nicht. Wenn du da noch andere Tabellen bzgl CO2 Life Cycle hast nur zu. Und es geht hier ja wohl um die Debatte AKW vs Kohle

Und die Katastrophen sind wie gesagt Lokal. Vor allem diese Katastrophen sind sehr Unterschiedlich zu Bewerten bzgl Eintrittsrisiko.
Möglicherweise nicht so schlecht, aber schlechter. Und weiter verschlechternd, wenn der Uranabbau keine hochkonzentrierten Rohstoffquellen mehr findet.

Es geht nicht um AKW vs Kohle. Es geht um den Weg des geringsten Widerstandes im Hinblick auf sowohl eine möglichst unproblematische Stromversorgung gegen eigene Zielvorgaben in Fragen des Klimaschutzes.

Bei der Risikobewertung für eine Atomkatastrophe bin ich tatsächlich etwas überfragt. Da müsste man wohl bei Versicherungen anfragen, oder bei Buchmachern. Aber Fakt ist, dass bei einem Sommer wie dieses Jahr zumindest das Risiko einer Abschaltung um ein Zigfaches steigt, was natürlich auch wieder zur Folge hat, dass mehr fossile Brennstoffe verfeuert werden müssen, und auch dies die co2 Bilanz in den Keller drückt. Also wo ist da noch der große Vorteil der AKWs im Vergleich zu einer Regenerativen Anlage, die solche Nachteile einfach nicht hat, und auch sonst keine größeren Risiken birgt?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Bahn. ABer im Vergleich zum Sonstigne Güterverkehr Peaunuts. Weltweit reden wir über sind wir Grozügig und fassen den ganzen Müll mal zusammen über 500 000 Tonnen?
Es ging um die Endlagerung im Orbit, die du zur Not vorgeschlagen hattest. Steht doch deutlich da.

Dass du heute nur schlecht Mehrheiten für die herkömmliche Endlagerung findest, sollte doch bei der gespannten politischen Lage nicht neu sein.


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