Fedaykin schrieb:Also kannst du es nicht Konkretisieren...
Hab ich doch. Das größte Problem ist die Fülle an kleineren Problemen die unüberschaubar sind, und ein recht hohes Risiko bergen, sehr sehr groß zu werden.
Fedaykin schrieb:Uranerz schwindet? Wo, wieviel. Welche Co2 freisetzung in dem Prozess.
Hast du die Artikel nicht gelesen, die ich weiter oben verlinkte?
Da wird näher drauf eingegangen. Falls da was unklar ist, musst du die Quellen selbst prüfen.
Für meine Belange reicht der grobe Umriss erstmal.
Fedaykin schrieb:Das des CO2 Mäßig besser ist Kohle vor AKW vom Netz zu nehmen. Kann sich jeder anhand der Grafik ausrechnen.
Und unser AKW in Belgine? DIe Uraltmeiler in Frankreich? Ganz großes Kino.
Ich weiß ja nicht mal, was du alles mit einrechnest, und ob das überhaupt dem entspricht, was hier für den ganzen Vergleich gefordert wird.
Und Belgien, Frankreich usw. sind nichts, was man in unsere Klimaziele einkalkulieren kann.
Fedaykin schrieb:Ich sehe immer noch nicht die Globale Problematik die Gleichwertig zum Klimawandel wäre
Es geht doch immer noch um die eigenen Klimaziele, oder?
Fedaykin schrieb:So schlecht gar nicht. Wenn du da noch andere Tabellen bzgl CO2 Life Cycle hast nur zu. Und es geht hier ja wohl um die Debatte AKW vs Kohle
Und die Katastrophen sind wie gesagt Lokal. Vor allem diese Katastrophen sind sehr Unterschiedlich zu Bewerten bzgl Eintrittsrisiko.
Möglicherweise nicht so schlecht, aber schlechter. Und weiter verschlechternd, wenn der Uranabbau keine hochkonzentrierten Rohstoffquellen mehr findet.
Es geht nicht um AKW vs Kohle. Es geht um den Weg des geringsten Widerstandes im Hinblick auf sowohl eine möglichst unproblematische Stromversorgung gegen eigene Zielvorgaben in Fragen des Klimaschutzes.
Bei der Risikobewertung für eine Atomkatastrophe bin ich tatsächlich etwas überfragt. Da müsste man wohl bei Versicherungen anfragen, oder bei Buchmachern. Aber Fakt ist, dass bei einem Sommer wie dieses Jahr zumindest das Risiko einer Abschaltung um ein Zigfaches steigt, was natürlich auch wieder zur Folge hat, dass mehr fossile Brennstoffe verfeuert werden müssen, und auch dies die co2 Bilanz in den Keller drückt. Also wo ist da noch der große Vorteil der AKWs im Vergleich zu einer Regenerativen Anlage, die solche Nachteile einfach nicht hat, und auch sonst keine größeren Risiken birgt?
Fedaykin schrieb:Bahn. ABer im Vergleich zum Sonstigne Güterverkehr Peaunuts. Weltweit reden wir über sind wir Grozügig und fassen den ganzen Müll mal zusammen über 500 000 Tonnen?
Es ging um die Endlagerung im Orbit, die du zur Not vorgeschlagen hattest. Steht doch deutlich da.
Dass du heute nur schlecht Mehrheiten für die herkömmliche Endlagerung findest, sollte doch bei der gespannten politischen Lage nicht neu sein.