Phhu schrieb:Dann kann man mit der Studie wohl nicht viel anfangen.
Ja + nein.
Die Arbeit taugt durchaus dazu, aufzuzeigen, dass "E" nicht automatisch umweltfreundlich bedeutet. Wenn die Chinesen mit ihrem "Stinkestrom" deutlich preisgünstiger anbieten, dann ist das durchaus nicht unwichtig, den Kunden darauf hinzuweisen.
(der Byton soll nächstes Jahr kommen, größer als ein Macan oder Jaguar ipace, Reichweite 4-500km, Preis um die 40k. Da können unsere kaum mithalten)
Phhu schrieb:Ich fand E-Autos bzw. Hybrid Autos eigentlich ideal.
Kommt halt sehr darauf an, welchen Strom man "reinkippt". Je sauberer der Strom desto umweltfreundlicher das Auto - das gilt logischerweise auch umgekehrt.
Und wie du ja schon im Artikel zur Schwedenstudie gelesen hast, es kommt eben auch darauf an, wie viel Co2 im Bau verbraten wird. Sollten die Leute nach dem Geiz ist geil Prinzip kaufen, hat die Umwelt davon (vermutlich) recht wenig. Im schlimmsten Fall kann das sogar eine Verschlechterung darstellen.
Phhu schrieb:Überhaupt sollten die Autos viel länger halten und die Ersatzteile leichter austauschbar sein.
Insgesamt sollte das E-Auto erheblich kundenfreundlicher werden (das mögen die Werkstätten nicht besonders). Kundendienste werden günstiger. Ölwechsel, Wasserpumpe, Kopfdichtungen, Zahnriemen, Kupplung, Einspritzdüsen + -pumpe, Kraftstofffilter, Lamdasonde, Kat -> alles aus und vorbei.