Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
16.04.2023 um 16:48Tripane schrieb:sondern in der Verbesserung des Ist-Zustandes liegen.Und den CO2 Ausstoss zu verringern is keine Verbesserung?
kuno
Tripane schrieb:sondern in der Verbesserung des Ist-Zustandes liegen.Und den CO2 Ausstoss zu verringern is keine Verbesserung?
kuno7 schrieb:Und den CO2 Ausstoss zu verringern is keine Verbesserung?Nicht automatisch, nein. Hängt sehr von den Begleitumständen und den damit verbundenden "Veränderungen" ab.
Tripane schrieb:Nicht automatisch, nein.Haste mal ein Beispiel, wann die Verringerung von CO2 kein Vorteil darstellt?
kuno7 schrieb:Haste mal ein Beispiel, wann die Verringerung von CO2 kein Vorteil darstellt?Ich weiß nicht, ob es für dich ein gutes Beispiel wäre, aber stell dir vor, du würdest einfach die Luft anhalten, sehr sehr lange...
Tripane schrieb:Ich weiß nicht, ob es für dich ein gutes Beispiel wäre, aber stell dir vor, du würdest einfach die Luft anhalten, sehr sehr lange...Vernünftige Beispiele haste also keine? Schade.
Abahatschi schrieb:Jetzt importiert man halt Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen, das ist der Bringer.Deutschland ist immer noch Stromexporteur
alhambra schrieb:Deutschland ist immer noch StromexporteurSchaue es Dir mit den Zahlen von heute und gestern an -> zusätzlicher Tipp: guck Dir an wie niedrig der Preis beim Export ist und wie hoch beim Import. Ganz tolle Sache.
alhambra schrieb:Deutschland ist immer noch StromexporteurDann beleg das mal, ich habe auch keine Lust zu suchen.
alhambra schrieb:Kohleverstromung ist aber nur um 3,1% gestiegen. Also offensichtlich müssen die Kernkraftwerke nicht 1:1 von Kohlekraftwerken ersetzt werden.Natürlich bauen wir viele erneuerbare Energien, weswegen sich Kohle zum Glück nicht noch mehr erhöht.
Und das wird dieses Jahr auch kaum anders sein. spätestens in 2024 wird auch die kohleverstromung wieder zurück gehen.
Siehs endlich ein, die AKW brauchen wir nicht wirklich
8. Ob die Kernkraftwerke jetzt weiterlaufen sollen, hätte früher entschieden werden müssen.Quelle: https://graslutscher.de/diese-10-fakten-solltest-du-kennen-wenn-du-ueber-kernkraft-diskutieren-willst/
Selbst wenn sich die Ampel-Regierung noch diese Woche in einer Sondersitzung dazu entscheiden sollte, die verbliebenen Reaktoren weiterzubetreiben, müssten sie demnächst trotzdem erst mal runtergefahren werden, weil die Brennstäbe schlicht aufgebraucht sind.
Kein Wunder, seit 11 Jahren wird mit dem Ausstiegsplan von CDU und FDP gerechnet, da kauft niemand einfach so Uranbrennstäbe fürs Lager, weil sie sich so gut neben den Petunien machen. Damit ein längerer Betrieb ökonomisch Sinn ergibt, hätten sich CDU und SPD mutmaßlich spätestens 2019 dafür entscheiden müssen, so schätzt der Pariser Kernenergie-Analyst Mycle Schneider.
Rein technisch hätte Deutschland bei Ausbruch des Ukraine-Kriegs neue Uran-Brennstäbe bestellen können (diese sind pro Reaktortyp maßgeschneidert). Die Produktion dauert laut Bundeswirtschaftsministerium 12 bis 15 Monate und bedarf in der Regel „umfangreicher Berechnungen, Begutachtungen und behördlichen Zustimmungen“. Klar, wir sind ja immer noch in Deutschland, wo die Beantragung einer Windkraftanlage mit 2 bis 4 Jahren Vogelkartierung beginnt.
Zudem wäre 2019 die letzte periodische 10-Jahres-Sicherheitsüberprüfung fällig gewesen, auf die nur wegen des Ausstiegs verzichtet wurde. Die müsste also bei einem Weiterbetrieb erst mal mit dem neuen Regelwerk von 2012 nachgeholt werden, was zeitliche Verzögerungen verursachten könnte.
Wir könnten uns also maximal dafür entscheiden, sie jetzt runterzufahren, Brennstoff nachzubestellen und sie dann 2024 wieder hochzufahren.
Röhrich schrieb am 18.03.2023:Natürlich kann man auch 30, 40% seiner Erzeugnisse "wegschmeißen" bzw auf den Kompost werfen.Oder Biogas raus gewinnen.
Ob das aber eher Probleme bereitet als Probleme beseitigt wage ich zu bezweifeln.
Abahatschi schrieb:Jetzt importiert man halt Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen, das ist der Bringer.Bullshit.
de-Ox schrieb:lesen und verstehenZudem vermutlich auch bei einer Verlängerung evtl. ein Risiko besteht das hier andere Betreiber klagen.