@peekaboopeekaboo schrieb:Wirtschaftlich spielt die Landwirtschaft in Deutschland nur eine untergeordnete Rolle. So sind nur etwa 1% der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft beschäftigt. Die Hälfte der Betriebe sind Nebenerwerbsbetriebe. Nur über Subventionen ist die Landwirtschaft überlebensfähig. Sie spielt für die Versorgungssicherheit eine wichtige Rolle, richtet aber in der aktuellen Form enormen Schaden in der Umwelt und an der Gesundheit von Menschen und Tieren an.
Weil immer mehr Bauern aufgeben. Zu viele Vorschriften. Subventionen pro qm. Und was regt man sich da über Nutztiere auf? Bei ein Prozent da gibt's nicht viel Bauern und Nutztiere oder?
Es ist ein leises Sterben, das die deutsche Landwirtschaft erlebt, aber die Verluste sind konstant – und fatal. In Niedersachsen kapitulierten binnen acht Jahren 4720 Bauernhöfe vor steigenden Bodenpreisen, sinkenden Erträgen, zu viel Bürokratie oder Rückschlägen durch das Klima.
In Baden-Württemberg starben im selben Zeitraum 4700 Höfe, womöglich auch, weil ihre Betreiber keinen Nachfolger fanden. In NRW waren es 4640, in Bayern haben fast 14.000 Bauern den Stall für immer geschlossen und den Traktor abgestellt.
Quelle:
https://www.welt.de/wirtschaft/article187003528/Landwirtschaft-Das-leise-Sterben-der-deutschen-Kleinbauern.htmlÜber uns
Wir sind eine Gruppe von Studenten, Lehrern, Selbstständigen, Angestellten und Wissenschaftlern, die Sorge um das Leben auf diesem Planeten hat. Wir nehmen die zunehmende Zerstörung der Natur und unserer Lebensgrundlagen wahr. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass die Landwirtschaft in der jetzigen Form eine der maßgeblichen Ursachen ist, sehen aber auch, dass sie der Schlüssel zu einer Lösung sein kann.
Quelle:
https://landwirtschaft.jetzt/de/info/Bauern sind da nicht dabei.
In denm Link geht's um Tierabfälle und um veraltete kommerzielle Landwirtschaft. usw.. Vieles wird nicht dem Kreislauf zurückgegeben das stimmt, es wird verbrannt. Sogar in machen Fällen Strom gewonnen. So auch bei Waldbränden etc. wird nur Asche und Gas zurückgegeben.
Toll wie abhängig wir von den Erträgen anderer Länder werden.
peekaboo schrieb:Solang man mit dem Fleisch sparsam ist, passt es doch.
Was bedeutet sparsam mit dem Fleisch sein konkret und was soll daran konkret passen?
Ja früher gabs oft nur einmal die Woche Fleisch.
Oder beim Fleisch, der Wurst fdH.
Das heißt statt 200 g 50g etc..
Die Preise werden uns sowieso dazu zwingen.
Allerdings wird bio und Gemüse auch teuer.
Ein kg Bio Tomaten sah ich zwischen 7 und 12 €. Erdbeeren 500g zwischen 4, 99und 6,99€.
peekaboo schrieb:Keine Ahnung, wie du darauf kommst, dass Hafermilch Sonnenblumenöl enthält.
Phhu schrieb:
Zumindest schmeckt Milch mit Haferflocken auch gut.
Es gibt pflanzliche Milch die auch mit Haferflocken sehr gut schmeckt.
Hafermilch sind meist Haferflocken mit Wasser und Öl etwas Meersalz oder Zucker.
Das mit dem Sonnenblumenöl sah ich auf der Verpackung.
peekaboo schrieb:Milchkühe leben auch länger.
Leben länger als was und wie lange leben sie? Könntest du bitte etwas konkreter werden?
Im Bio Betrieb und bei Kleinbauern schon.
Auch eine Kuh oder ein Huhn lebt lieber eine Zeitlang artgerecht und gut gefüttert, wie gar nicht vermutlich. Außerdem kommt ja immer wieder ein Huhn, Kuh etc. auf die Welt.
Was möchtest du mit den Nutztieren machen?
Der Mensch gehört auch zur Natur, obwohl ich jetz nicht sagen will er wäre ein Nutztier. 🤔
Jedenfalls ist man dran die Lebensdauer zu verlängern. Bei Mastvieh geht es schon im Bio Betrieb.
Noch nicht bei Legehennen.
einem Alter von ca. 1,5 Jahren legen die Hennen sehr viel weniger Eier und werden geschlachtet. Nur einige wenige Öko-Betriebe halten die Tiere nach der Mauser noch etwa ein weiteres halbes Jahr. Daher ist eine längere Nutzungsdauer ein viel diskutiertes Zuchtziel für Öko-Hennen. Entsprechende Zuchtaktivitäten sind schwierig und kostspielig [5] und die niedrigere Legeleistungen machen die Eier teurer. Bei Bio-Milchvieh in der Schweiz konnte gezeigt werden, dass Maßnahmen der Bestandsbetreuung und Gesundheitsvorsorge durch die Milchviehhalter binnen relativ kurzer Zeit zu signifikanten Anstiegen der Lebensdauer führten [6]. Hier bestehen weiterhin große Herausforderungen, die gelöst werden müssen, vor allem auch an die Zucht
Quelle:
http://www.boelw.de/service/bio-faq/landwirtschaft/artikel/wie-werden-die-tiere-auf-bio-betrieben-gehalten/