Hallo
@frivol , hallo
@alhambra , hallo
@alle !
Biogas oder Biosprit ist nicht so Bio, wie man es unbedingt glauben möchte. Die Erzeugung der Rohstoffe konkuriert mit der Nahrungsmittelproduktion und gefährdet die letzten Naturreservate. Der Anteil, der mit Abfall oder Überschüssen produziert, wird fällt unter die Kategorie "ferner liefen". Darüber hinaus gehören diese Kraftwerke nicht dem Staat, der dann mit "teuer Verbrauchergeld" diese subventioniert. Wasserkraft ist in Deutschland weitgehend ausgereizt und auch die rechnen sich nur, wenn sie laufen.
frivol schrieb:Solange die Stromversorgung noch nicht umgestellt wurde auf erneuerbare Energien, dann macht es natürlich noch keinen Sinn, wenn plötzlich alle Elektroauto fahren.
Der Umbau des Straßenverkehr auf E - Autos macht aus mehreren Gründen keinen gesteigerten Sinn.
Wenn man bei der Stromversorgung 100 % erneuerbare Energie anstrebt ( meinetwegen auch nur 90% ) , wird man sehr viel Geld für Speicherlösungen ausgeben müssen und dann noch mehr Geld für Kraftwerke, die rechnerich nötig sind um die Speicher voll zu halten und dann gibt es da noch die Reservekraftwerke, damit man , sprichwörtlich gemeint, "die Kraft aus dem Arsch hat".
Der Strombedarf von E - Autos kommt da noch als Herausforderung obendrauf und weil man noch immer keine Ahnung hat, wie man den Umbau der Stromversorgung gestalten will, ist E - Mobilität, von der man auch nur nebulöse Vorstellungen hat, etwas daneben.
Als Speicherlösung, auf die ich mich aber nicht versteifen will, bietet sich Wasserstoff an. Irgendwann wird sich die Kosten/Nutzen Frage stellen, ob es günstiger ist ein neues Zappelstromkraftwerk zu bauen oder einen neuen Speicher und was man mit dem Überschußstrom anfangen kann, denn es ist nicht wirtschaftlich eine Windkraftanlage herunter zu regeln.
Wasserstoff aus Überschußproduktion könnte man als Rohstoff für alles Mögliche verkaufen. Als Kraftstoff könnte es die Probleme lösen helfen, die man gerade mit einer Förderung von E - Autos macht.
Gruß, Gildonus