Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
10.07.2021 um 12:05shionoro schrieb:Kraft. Wenn wir unsere Emissionen nicht radikal senken, werden wir aber nicht mal die 3 Grad halten können.Ich hoffe mit wir meinst du die Menschheit
shionoro schrieb:Corona eine komplette Kleinigkeit. Wie kannst du mir was davon erzählen, dass Neuverschuldung so ein gigantsiches Problem wäre, aber die Folgen dieser Katastrophe sollen dann 'beherrschbar' sein?Ist ne Kleinigkeit, ich sage es ist ein Problem wenn du durch hauruck Verfahren eine volkswirtschaft ruiniert und die Folgen dennoch eintreten
shionoro schrieb:dann auch noch deutlich mehr ernteausfälle in anderen Kornkammern der Welt. Europa wird Wasserknappheit kennen lernen (was bewässerung der landwirtschaft weiter erschwert), es wird massive wirtschaftliche folgen geben.Sicher, problematisch ist wir können das wenig allein beeinflussen. Ob China und Co soviel Interesse haben was in Europa passiert?
shionoro schrieb:Und von den zwei Optionen ist eine in jeder HInsicht besserNope. Nur unter der prämisse das alle kooperieren.
shionoro schrieb:Senkungen in anderen Teilen der Welt. Europa und auch Deutschland SIND signifikante Länder in dieser Frage.Geht so, sind 2 % signifikante Größe? Eher weniger.
Vor uns kommen
EU weit immerhin 9 %
shionoro schrieb:Vor uns kommen nur noch China und die USA und die sind beide zu einer Emissionsreduktion bereit. Wir müssen aber gemeinsam die chinesen dabei unterstützen.Nope
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/
Aha die Chinesen unterstützen? In wie fern... Alles aufgeben? Unsere volkswirtschaft, Menschenrechte, und Co opfern?
shionoro schrieb:Dass die chinesen es nicht fair finden, jetzt ihre Emissionen zu senken wo die Europäer und die USA in ihrer Industrialisierung Jahrzehnte und mehr davon profitiert haben, ist ja vollkommen klarJa aber irrelevant.
shionoro schrieb:Darum muss man einen Ausgleich und eine faire Lastenverteilung finden.Nach welchen Kriterien denn bitte.
Und realistisch bekommst du das nicht verkauft das wir uns China unterwerfen
shionoro schrieb:Dass die Chinesen und Inder unwillig wären, sit aber ein vollkommenes Gericht, um Nichtstun zu rechtfertigen.Wer redet immer vom Nichtstun?
Zwischen Nichtstun und hysterischen Aktionismus gibt es noch ne Menge.
shionoro schrieb:Nichtstun führt aber in weltweites Chaos und Sterben.Wie gesagt im Zweifel wird China einfach Geo-Engineering betreiben... Und sich selbst darauf vorbereiten.
Was wiederum zur Debatte führt wie es geführt wird.
Du redest von Hilfe und Ausgleich, bleiben wir dabei mal.
Prämisse a) die Mittel und Ressourcen zur Co 2 reduktion sind begrenzt. Geld allein ist ein Faktor, aber auch schlichtweg Kapazitäten. Man kann eben nicht unbegrenzt schnell Trassen, Windräder, Speicher usw bauen. Geschweige E Autos.
Prämisse b) für die globale zielerreichung ist entscheidend wieviel co2 gespart wird nicht wo.
Folgen: während wir hier eine E Auto Debatte führen due sehr kostenintensiv ist, und je nach rechenmodell eine ersparnis bringt.
Der Verkehr.. Ist 20% der emissionen.
Davon entfallen 60 bis 62 % auf Autos etc die man durch elektro ersetzen kann.
Und e Autos je nach Typ und strommix sparen im life cycle rund 65% Co 2 ein.
Wieviel co2 sparen wir dann ein
Von den 2 % sind es 0,4 % auf den verkehr
. Davon.
0, 24% auf Autos
Und bei kompletter Umstellung
0,16% der gesamt emission werden gespart.
Ist das wirklich eine sinnige Strategie?
Kurum die Kosten zum auf Kauf von Regenwald, carbon capturing in Kohle Kraftwerken in Indien/Polen etc nicht besser investiert?
Sprich. Wo man am meisten co2 pro ausgegebenen Euro spart?