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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 12:05
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Kraft. Wenn wir unsere Emissionen nicht radikal senken, werden wir aber nicht mal die 3 Grad halten können.
Ich hoffe mit wir meinst du die Menschheit
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Corona eine komplette Kleinigkeit. Wie kannst du mir was davon erzählen, dass Neuverschuldung so ein gigantsiches Problem wäre, aber die Folgen dieser Katastrophe sollen dann 'beherrschbar' sein?
Ist ne Kleinigkeit, ich sage es ist ein Problem wenn du durch hauruck Verfahren eine volkswirtschaft ruiniert und die Folgen dennoch eintreten
Zitat von shionoroshionoro schrieb:dann auch noch deutlich mehr ernteausfälle in anderen Kornkammern der Welt. Europa wird Wasserknappheit kennen lernen (was bewässerung der landwirtschaft weiter erschwert), es wird massive wirtschaftliche folgen geben.
Sicher, problematisch ist wir können das wenig allein beeinflussen. Ob China und Co soviel Interesse haben was in Europa passiert?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und von den zwei Optionen ist eine in jeder HInsicht besser
Nope. Nur unter der prämisse das alle kooperieren.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Senkungen in anderen Teilen der Welt. Europa und auch Deutschland SIND signifikante Länder in dieser Frage.
Vor uns kommen
Geht so, sind 2 % signifikante Größe? Eher weniger.

EU weit immerhin 9 %
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Vor uns kommen nur noch China und die USA und die sind beide zu einer Emissionsreduktion bereit. Wir müssen aber gemeinsam die chinesen dabei unterstützen.
Nope


https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/


Aha die Chinesen unterstützen? In wie fern... Alles aufgeben? Unsere volkswirtschaft, Menschenrechte, und Co opfern?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass die chinesen es nicht fair finden, jetzt ihre Emissionen zu senken wo die Europäer und die USA in ihrer Industrialisierung Jahrzehnte und mehr davon profitiert haben, ist ja vollkommen klar
Ja aber irrelevant.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Darum muss man einen Ausgleich und eine faire Lastenverteilung finden.
Nach welchen Kriterien denn bitte.

Und realistisch bekommst du das nicht verkauft das wir uns China unterwerfen
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass die Chinesen und Inder unwillig wären, sit aber ein vollkommenes Gericht, um Nichtstun zu rechtfertigen.
Wer redet immer vom Nichtstun?

Zwischen Nichtstun und hysterischen Aktionismus gibt es noch ne Menge.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nichtstun führt aber in weltweites Chaos und Sterben.
Wie gesagt im Zweifel wird China einfach Geo-Engineering betreiben... Und sich selbst darauf vorbereiten.


Was wiederum zur Debatte führt wie es geführt wird.

Du redest von Hilfe und Ausgleich, bleiben wir dabei mal.

Prämisse a) die Mittel und Ressourcen zur Co 2 reduktion sind begrenzt. Geld allein ist ein Faktor, aber auch schlichtweg Kapazitäten. Man kann eben nicht unbegrenzt schnell Trassen, Windräder, Speicher usw bauen. Geschweige E Autos.

Prämisse b) für die globale zielerreichung ist entscheidend wieviel co2 gespart wird nicht wo.

Folgen: während wir hier eine E Auto Debatte führen due sehr kostenintensiv ist, und je nach rechenmodell eine ersparnis bringt.

Der Verkehr.. Ist 20% der emissionen.

Davon entfallen 60 bis 62 % auf Autos etc die man durch elektro ersetzen kann.

Und e Autos je nach Typ und strommix sparen im life cycle rund 65% Co 2 ein.

Wieviel co2 sparen wir dann ein

Von den 2 % sind es 0,4 % auf den verkehr
. Davon.

0, 24% auf Autos

Und bei kompletter Umstellung

0,16% der gesamt emission werden gespart.

Ist das wirklich eine sinnige Strategie?


Kurum die Kosten zum auf Kauf von Regenwald, carbon capturing in Kohle Kraftwerken in Indien/Polen etc nicht besser investiert?

Sprich. Wo man am meisten co2 pro ausgegebenen Euro spart?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 12:12
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ist ne Kleinigkeit, ich sage es ist ein Problem wenn du durch hauruck Verfahren eine volkswirtschaft ruiniert und die Folgen dennoch eintreten
Das sagt aber auch keiner. Unsere Volkswirtschaft wird ruiniert, wenn wir jetzt nicht radikal Emissionen senken. Wenn wir das jetzt tun, wird es teuer, aber wesentlich billiger als wenn wir es nicht machen (und wesentlich weniger tödlich).

Dass man zur Reduktionsemission die Wirtschaft lahmlegen müsste ist halt nur eine Erfindung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sicher, problematisch ist wir können das wenig allein beeinflussen. Ob China und Co soviel Interesse haben was in Europa passiert?
Doch das können wir, indem wir unsere Emissionen reduzieren und in der Welt auftreten um dort zu helfen, dass andere Länder das auch schaffen. Viel, was in China hergestellt wird, wird schließlich für uns hergestellt. Die Chinesen selbst sind ebenfalls daran interessiert, ihre Emissionen zu reduzieren.

Dass die Chinesen sich Querstellen würden ist ebenfalls eine Erfindung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie gesagt im Zweifel wird China einfach Geo-Engineering betreiben... Und sich selbst darauf vorbereiten.


Was wiederum zur Debatte führt wie es geführt wird.

Du redest von Hilfe und Ausgleich, bleiben wir dabei mal.

Prämisse a) die Mittel und Ressourcen zur Co 2 reduktion sind begrenzt. Geld allein ist ein Faktor, aber auch schlichtweg Kapazitäten. Man kann eben nicht unbegrenzt schnell Trassen, Windräder, Speicher usw bauen. Geschweige E Autos.

Prämisse b) für die globale zielerreichung ist entscheidend wieviel co2 gespart wird nicht wo.

Folgen: während wir hier eine E Auto Debatte führen due sehr kostenintensiv ist, und je nach rechenmodell eine ersparnis bringt.

Der Verkehr.. Ist 20% der emissionen.

Davon entfallen 60 bis 62 % auf Autos etc die man durch elektro ersetzen kann.

Und e Autos je nach Typ und strommix sparen im life cycle rund 65% Co 2 ein.

Wieviel co2 sparen wir dann ein

Von den 2 % sind es 0,4 % auf den verkehr
. Davon.

0, 24% auf Autos

Und bei kompletter Umstellung

0,16% der gesamt emission werden gespart.

Ist das wirklich eine sinnige Strategie?


Kurum die Kosten zum auf Kauf von Regenwald, carbon capturing in Kohle Kraftwerken in Indien/Polen etc nicht besser investiert?

Sprich. Wo man am meisten co2 pro ausgegebenen Euro spart?
Weitere reine Erfindungen. Die Chinesen investieren wie kein zweiter in green Tech. China will auch sobald es geht seine Emissionen reduzieren (das Ziel ist Neutralität bis 2060 https://www.reuters.com/article/us-china-climatechange-idUSKBN2AU157 ).

Tu doch bitte nicht so, als wäre das anders. Die Chinesen können das nicht so schnell bewerkstelligen wie wir, darum sollten wir es bis spätestens 2040 machen, damit sie bis 2060 Zeit haben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 13:02
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das sagt aber auch keiner. Unsere Volkswirtschaft wird ruiniert, wenn wir jetzt nicht radikal Emissionen senken. Wenn wir das jetzt tun, wird es teuer, aber wesentlich billiger als wenn wir es nicht machen (und wesentlich weniger tödlich).
Nope.. Die Aussage stimmt nicht ganz.
A) nur unter der prämisse das es global gelingt.

Und da sind wir wieder beim theoretischen maximum von 2 %
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass man zur Reduktionsemission die Wirtschaft lahmlegen müsste ist halt nur eine Erfindung.
Jein.. He nach Herangehensweise.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:China hergestellt wird, wird schließlich für uns hergestellt. Die Chinesen selbst sind ebenfalls daran interessiert, ihre Emissionen zu reduzieren.
Nur ziemlich weit hinten. Man neigt hier Chinas Handeln etwas zu uberinterpretieren.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass die Chinesen sich Querstellen würden ist ebenfalls eine Erfindung.
Klar, die werden bestimmt Rücksicht nehmen und verzichten für den Rest der Welt.

Vielleicht schätze ich den Altruismus der kpc auch falsch ein.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Weitere reine Erfindungen. Die Chinesen investieren wie kein zweiter in green Tech. China will auch sobald es geht seine Emissionen reduzieren (das Ziel ist Neutralität bis 2060 https://www.reuters.com/
Was ist daran jetzt erfunden?

Die Rechnung ist korrekt und zeigt das deutsche Problem.

Und was China sagt und macht ist nicht immer so dasselbe
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Tu doch bitte nicht so, als wäre das anders. Die Chinesen können das nicht so schnell bewerkstelligen wie wir, darum sollten wir es bis spätestens 2040 machen, damit sie bis 2060 Zeit haben.
Klar sogar schneller weil sie a) das Volk nicht berücksichtigen müssen, b) eben noch industriland mit Kapazitäten sind.


Aber danke das du die kernaussage meiner Rechnung nicht verstanden hast. In Deutschland geht es eben um Moral nicht um Sachlichkeit.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 13:05
Ausgerechnet im Wahljahr sind die Temperaturen bei uns Mild - und das Wetter verregnet. Dafür brennt um uns herum die Welt.

@shionoro
@SvenLE
@T.Rick
@rhapsody3004
@peekaboo
@Vomü62
@Tripane
Was meint ihr, wird das Ganze die Wahl beeinflussen?
Hat das "Wetter" überhaupt Einfluss auf die Wahl?
Ist das Gedächnis "der Deutschen" lange genug, um derartige Enwicklungen einzuordnen?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 13:06
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nope.. Die Aussage stimmt nicht ganz.
A) nur unter der prämisse das es global gelingt.

Und da sind wir wieder beim theoretischen maximum von 2 %
Nein, sind wir nach wie vor nicht. Wir müssen unsere Emissionen im Westen, also EU+Amerika, die gemeinsam gut 20% ausmachen, bis aller spätestens 2040 auf netto null sinken, also Klimaneutral werden.
Sonst können die Chinesen allein den Klimawandel auch nicht aufhalten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nur ziemlich weit hinten. Man neigt hier Chinas Handeln etwas zu uberinterpretieren.
Das ist weiterhin eine Erfindung von dir. Die Chinesen arbeiten Daran, ihre Emissionen zu reduzieren und investieren mit Hochdruck in Greentech. Diese Schutzbehauptung stellst du nur auf, um zu rechtfertigen, das wir nichts tun sollten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Klar sogar schneller weil sie a) das Volk nicht berücksichtigen müssen, b) eben noch industriland mit Kapazitäten sind.


Aber danke das du die kernaussage meiner Rechnung nicht verstanden hast. In Deutschland geht es eben um Moral nicht um Sachlichkeit.
Nein, das können sie nicht schneller als wir, weil sie, im gegensatz zu uns, noch nicht so stark auf dienstleistungen umgestiegen sind. Bei uns ist die Dienstleistungbranche 70% groß, bei denen halt nur 55%. Darum werden sie länger brauchen, weil sie auch für uns dort produzieren müssen.
Deshalb müssen wir bis 2040 Klimaneutral sein. Nur dann können halbwegs vernünftige Klimaziele eingehalten werden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 13:25
Zitat von NegevNegev schrieb:Was meint ihr, wird das Ganze die Wahl beeinflussen?
Hat das "Wetter" überhaupt Einfluss auf die Wahl?
Ist das Gedächnis "der Deutschen" lange genug, um derartige Enwicklungen einzuordnen?
Die deutschen sind nicht so naiv zu glauben das die Grünen das Klima retten können...oder das Deutschland das kann.

Mit der Peitsche motiviert man nicht, es muss generell eher anders Ränge Gängen werden.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nein, sind wir nach wie vor nicht. Wir müssen unsere Emissionen im Westen, also EU+Amerika, die gemeinsam gut 20% ausmachen, bis aller spätestens 2040 auf netto null sinken, also Klimaneutral werden.
Sonst können die Chinesen allein den Klimawandel auch nicht aufhalten.
Das wird jetzt wieder deine Nummer stsn8 die Begriffe zu ändern. Wir BRD 2 %. Wen. Du Ander Zahlen hast hau raus.


Jetzt ist es der Westen und die USA auch noch dabei.. So nicht.

Ja China muss, die USA auch und die haben sogar richtig Einfluß.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sonst können die Chinesen allein den Klimawandel auch nicht aufhalten.
Keiner kann ihn allein aufhalten das ist ja das Gefängnisproblem. Nur einige haben mehr Einfluss als andere.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:arbeiten Daran, ihre Emissionen zu reduzieren und investieren mit Hochdruck in Greentech. Diese Schutzbehauptung stellst du nur auf, um zu rechtfertigen, das wir nichts tun sollten.
Nee das ist eben ne Tatsache dS es zu kurz greift, wenn du die mpc für Altruismus hältst oder absolute Zahlen mit reletiben vergleichen möchtest

Chinas primärziel ist das BIP.



Und ja wir geben momentan viel Geld für wenig Effekt aus.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nein, das können sie nicht schneller als wir, weil sie, im gegensatz zu uns, noch nicht so stark auf dienstleistungen umgestiegen sind
Nun ohne industie und Co wirst du auch die Infrastruktur nicht umbauen können noch Sonst was in der Richtung bewegen können
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Deshalb müssen wir bis 2040 Klimaneutral sein. Nur dann können halbwegs vernünftige Klimaziele eingehalten werden.
Richtigerweise heißt es bis 2040 muss Global ein bestimmtes Emissionslevel erreicht werden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 13:40
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die deutschen sind nicht so naiv zu glauben das die Grünen das Klima retten können...
Die Umstände werden uns zu geweissen Handlungen zwingen.

Die Union verfolgt eine Politik "alles soll so bleiben, wie es ist. Bloß keine veränderung".
Das wäre verheeren für zukünftige Handlungsoptinen.
Die Automobilidustrie muss zum Wandel beispielweise gezwungen werden. Von alleine kommen die nicht drauf, das das jetztige Geschäftsmodell tot ist (bzw. die Aktionäre reiten das Pferd, bis es tot ist).


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 13:49
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mit der Peitsche motiviert man nicht
Aber vielleicht mit dem Hammer?
Aber mal schauen, was der Klimawandel da für Mittel und Wege findet, vielleicht auch noch den letzten Klimamuffeln zu motivieren, endlich was zu tun.

Vielleicht brauchen wir einfach auch noch mal so eine langanhaltende Hitzeglocke - ein Phänomen, was eigentlich nur alle 1.000 Jahre vorkommt - über Deutschland, daß sich endlich mal was bewegt, was meinst du @Fedaykin? Wäre das so eine Maßnahme, die dabei helfen könnte auch noch den Letzten zu überzeugen?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 13:49
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das wird jetzt wieder deine Nummer stsn8 die Begriffe zu ändern. Wir BRD 2 %. Wen. Du Ander Zahlen hast hau raus.


Jetzt ist es der Westen und die USA auch noch dabei.. So nicht.

Ja China muss, die USA auch und die haben sogar richtig Einfluß.
Und der Einfluss der BRD ist viel größer als das und die Handlungen der BRD beeinflussen weit mehr als 2% der Weltklimaemissionen.

Emissionen runterfahren müssen wir alle, nicht nur, aber insbesondere der Westen. Da ist man innerhalb der EU auch dabei, in den USA auch. Aber natürlich muss auch Deutschland das tun.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Keiner kann ihn allein aufhalten das ist ja das Gefängnisproblem. Nur einige haben mehr Einfluss als andere.
Genau, darum sollten wir zusammen arbeiten. Aber du bist ja derjeniege, der ohne belege einfach aus reiner Fantasie heraus behauptet, man könne den anderen nicht vertrauen.
Natürlich haben wir in Deutschland über die EU Einfluss darauf, zusammen mit den USA, wie gut andere Länder ihren green turn bewältigen können. Natürlich haben EU+USA großen Einfluss auf das Weltklima, sie machen momentan noch 20% der Emissionen aus und eigentlich sogar mehr, weil viele Emissionen dadurch entstehen, dass anderswo etwas für sie produziert wird.

Diesen Einfluss kann man nutzen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nee das ist eben ne Tatsache dS es zu kurz greift, wenn du die mpc für Altruismus hältst oder absolute Zahlen mit reletiben vergleichen möchtest

Chinas primärziel ist das BIP.



Und ja wir geben momentan viel Geld für wenig Effekt aus.
Das erfindest du weiterhin , ist aber wie gesagt Quatsch.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Richtigerweise heißt es bis 2040 muss Global ein bestimmtes Emissionslevel erreicht werden.
Nein. Bis 2040 müssen wir hier im Westen Klimaneutral sein. Sonst können die anderen Teile der Welt gar nicht genug runterfahren, um bestimmte Ziele zu erreichen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 14:39
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Entweder 50% Reduzierung des CO2-Auststosses oder 50% der Bevölkerung in Deutschland eliminieren.
Deine Rechnung ist falsch, wir müssten die Bevölkerung in D verdoppeln😉


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 15:16
Zitat von alibertalibert schrieb:wir müssten die Bevölkerung in D verdoppeln
Die Bevölkerung dürfte sich zweifelsohne sehr schnell verdoppeln, wenn sehr viele Klimaflüchtlinge in Deutschland eine Zuflucht suchen werden.
Zitat von NegevNegev schrieb:Die Union verfolgt eine Politik "alles soll so bleiben, wie es ist. Bloß keine veränderung".
Nun ja, da hat die Union aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn m.E. wird Nichts so bleiben wie es ist, wenn der Klimawandel erstmal richtig in Fahrt kommt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 15:21
Zitat von NegevNegev schrieb:Was meint ihr, wird das Ganze die Wahl beeinflussen?
Hat das "Wetter" überhaupt Einfluss auf die Wahl?
Ist das Gedächnis "der Deutschen" lange genug, um derartige Enwicklungen einzuordnen?
Ich wähle sowieso alles andere als "Grün", aber ja, es kann einen Einfluß haben. Unmittelbar bevor ich diesen Beitrag schrieb, dachte ich noch, ich werde heuer einen Teil meines Gartens radikal zurückschneiden bzw. anders gestalten, weil wir sonst dem Wildwuchs (bedingt durch den vielen Regen) nicht mehr Herr werden. Ich kann und will weder die Abholzung des brasilianischen Regenwaldes, noch die Versteppung anderer Gebiete in meinem Garten ausgleichen. Obwohl ich durchaus gerne Pflanzen um mich habe, reicht es mir jetzt. Und sich da dann noch ewig die besserwisserischen Moralisten von linksgrün mit ihren ganzen Verbots und Vorschriftsfantasien anzuhören... ne. Wie gesagt, mein Wahlverhalten kann es nicht mehr beeinflussen. Das anderer Leute aber schon, und ich hoffe das tut es auch. Bei mir beeinflußt es nur noch die grundsätzliche Sichtweise auf die Dinge.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 15:29
Zitat von NegevNegev schrieb:Was meint ihr, wird das Ganze die Wahl beeinflussen?
Hat das "Wetter" überhaupt Einfluss auf die Wahl?
Ist das Gedächnis "der Deutschen" lange genug, um derartige Enwicklungen einzuordnen?
Der Deutsche hat ein Gedächtnis wie eine Amöbe. Wenn es heiss und trocken wäre, würde sich da noch etwas entwickeln. Vielleicht kriegen wir ja eine andere Katastrophe. Bis zur Wahl ist es ja noch etwas hin.

Der Wahlgewinner wird jedoch nicht umhin kommen, etwas zu tun. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist ja wegweisend.
Zitat von alibertalibert schrieb:Deine Rechnung ist falsch, wir müssten die Bevölkerung in D verdoppeln
Aber nur mit Menschen auf dem Lebensstandard eines Inders. Unter Problem ist unser Lebensstil.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 15:37
Zitat von NegevNegev schrieb:Die Union verfolgt eine Politik "alles soll so bleiben, wie es ist. Bloß keine veränderung".
Nope
Zitat von NegevNegev schrieb:Die Automobilidustrie muss zum Wandel beispielweise gezwungen werden. Von alleine kommen die nicht drauf, das das jetztige Geschäftsmodell tot ist (bzw. die Aktionäre reiten das Pferd, bis es tot ist)
Ach siehe oben bzgl des Klimawandels ist das e Auto Spielerei hab ich vorgerechnet

Und mach dir mal keine Gedanken, die haben ihre eigenen Experten, die haben sogar echte Studiengänge, besucht in Mint Fächern

Aber ja 0,16% der deutschen emissionen retten das Problem.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Aber mal schauen, was der Klimawandel da für Mittel und Wege findet, vielleicht auch noch den letzten Klimamuffeln zu motivieren, endlich was zu tun.
Mmh wie gesagt es ist dann moralisch Sache, aber faktisch wird man mit 2 % reduktion den Planeten nicht retten können. Aufwand nutzen wo und wie wir unser Budget für den Klimaschutz ausgeben.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:eigentlich nur alle 1.000 Jahre vorkommt - über Deutschland, daß sich endlich mal was bewegt, was meinst du @Fedaykin? Wäre das so eine Maßnahme, die dabei helfen könnte auch noch den Letzten zu überzeugen?
Du bist wie so oft am Problem vorbei. Und wenn du schon Wetter ins Spiel bringst dann richtig.

Ich sage dir lediglich wenn wir morgen alle emissionen in der BRD stoppen wirst du das eben auch nicht verhindern können.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und der Einfluss der BRD ist viel größer als das und die Handlungen der BRD beeinflussen weit mehr als 2% der Weltklimaemissionen.
Nope beg mal. Die BRD wird anderen ihre Klimapolitik diktieren, bin gespannt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:aber insbesondere der Westen. Da ist man innerhalb der EU auch dabei, in den USA auch. Aber natürlich muss auch Deutschland das tun.
Sicher, aber dafür muss es nicht ad hoc und I ohne Sinn und Verstand losgehen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Natürlich haben wir in Deutschland über die EU Einfluss darauf, zusammen mit den USA, wie gut andere Länder ihren green turn bewältigen
Sehr wenig, soll ich dir erklären wie die EU funktioniert? Und in den USA ist es nicht anders, falsch angegangen kommt der nächste Trump
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das erfindest du weiterhin , ist aber wie gesagt Quatsch.
Ach quatsch, das China seine Wirtschaft an erster Stelle stellt.

Quatsch das ich mit einem Euro in Indien mehr co2 sparen kann als in Deutschland?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nein. Bis 2040 müssen wir hier im Westen Klimaneutral sein. Sonst können die anderen Teile der Welt gar nicht genug runterfahren, um bestimmte Ziele zu erreichen.
Doch wir reden über Mathematik.. Deswegen bleibt es ja dabei, dem co2 Gehalt der Erde ist es wurscht woher er kommt und für das Ziel ist es auch egal wo bis 2040 die emissionen gesenkt werden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 15:39
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Unter Problem ist unser Lebensstil.
Isoliert betrachtet, ist das Blödsinn. Der "Lebensstil" muß immer im Gesamtzusammenhang gesehen werden. Und die Gesamtzusammenhänge sind komplex. Sowohl mit Über- als auch mit Unterbevölkerung würden wir unseren Lebensstil ändern müssen. Und er ändert sich ohnehin ständig und stetig. Aber mit wenig Bevölkerung hätten wir bessere Optionen für die Zukunft. Mit zu viel Bevölkerung dagegen nicht. Und mMn ist der Planet massiv überbevölkert


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 15:41
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Der Wahlgewinner wird jedoch nicht umhin kommen, etwas zu tun. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist ja wegweisend.
Nunja, die Politik kann sich ja zeit bei der Umsetzung lassen. Oder ist hier das Gericht konkret geworden?

Aber wie ich schon schrieb, werden uns die Bedingungen sowieso zum Handeln zwingen. Ich fänds nur gut, wenn wir einen gesamtgesellschaftlichen Plan hätten und schon jetzt einige Weichen stellen würden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 15:46
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nope beg mal. Die BRD wird anderen ihre Klimapolitik diktieren, bin gespannt.
Du streitest ab, dass die BRD erheblichen Einfluss auf die EU Klimapolitik hat? Das ist halt vollkommen kindisch.

Die EU kann beispielsweise bei Freihandelsabkommen wie Mercosur Einfluss auf andere Länder nehmen.
Die EU kann ebenfalls dafür sorgen, dass Klimaschädliche Produkte aus übersee mit Zöllen belegt werden, sodass auch dort ein finanzieller Anreiz besteht, klimafreundlicher herzustellen.

Sie kann außerdem durch Partnerschaften Drittweltländer dabei unterstützen, mehr für das Klima zu tun, z.B. https://www.gcca.eu/

Das sind Hebel die wir noch viel stärker nutzen können.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sicher, aber dafür muss es nicht ad hoc und I ohne Sinn und Verstand losgehen.
Dafür muss man jetzt ambitioniert loslegen und bis 2040 Klimaneutral werden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ach quatsch, das China seine Wirtschaft an erster Stelle stellt.

Quatsch das ich mit einem Euro in Indien mehr co2 sparen kann als in Deutschland?
Quatsch, dass China sich seinen Green Turn nichts kosten lässt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Doch wir reden über Mathematik.. Deswegen bleibt es ja dabei, dem co2 Gehalt der Erde ist es wurscht woher er kommt und für das Ziel ist es auch egal wo bis 2040 die emissionen gesenkt werden.
Nein. Wenn EU+USA nicht bis 2040 Klimaneutral werden, kann man bestimmte Ziele nicht halten. Denn andere Länder können nicht so schnell dabei vorankommen wie wir. Und dann folgen Tod und Chaos.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 15:47
Zitat von TripaneTripane schrieb:Isoliert betrachtet, ist das Blödsinn. Der "Lebensstil" muß immer im Gesamtzusammenhang gesehen werden. Und die Gesamtzusammenhänge sind komplex. Sowohl mit Über- als auch mit Unterbevölkerung würden wir unseren Lebensstil ändern müssen. Und er ändert sich ohnehin ständig und stetig. Aber mit wenig Bevölkerung hätten wir bessere Optionen für die Zukunft. Mit zu viel Bevölkerung dagegen nicht. Und mMn ist der Planet massiv überbevölkert
Ich denke auch, dass zu viele Menschen auf dem Planeten leben und es gut wäre, wären wir nur halb so viele Menschen. Wird uns aber jetzt nicht dabei helfen, die KLimakatastrophe abzuschwächen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 15:53
Zitat von TripaneTripane schrieb:Und mMn ist der Planet massiv überbevölkert
Dann benenne es konkret: Der Planet hat zu viele Deutsche, US-Amerikaner und Chinesen. Die Russen sollten auch verschwinden.
Der Planet kann sich diese Menschen nicht mehr leisten. Wenn alle so wie in Afrika leben, dann wird es was.

Möchtest du mit gutem Beispiel vorangehen?
Zitat von NegevNegev schrieb:Nunja, die Politik kann sich ja zeit bei der Umsetzung lassen. Oder ist hier das Gericht konkret geworden?
Zu dem danach gebotenen rechtzeitigen Übergang zu Klimaneutralität reichen die gesetzlichen Maßgaben für die Fortschreibung des Reduktionspfads der Treibhausgasemissionen ab dem Jahr 2031 nicht aus. Der Gesetzgeber ist verpflichtet, die Fortschreibung der Minderungsziele der Treibhausgasemissionen für Zeiträume nach 2030 bis zum 31. Dezember 2022 näher zu regeln.
Quelle: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/bvg21-031.html


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.07.2021 um 15:55
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich denke auch, dass zu viele Menschen auf dem Planeten leben und es gut wäre, wären wir nur halb so viele Menschen. Wird uns aber jetzt nicht dabei helfen, die KLimakatastrophe abzuschwächen.
Nicht in dieser Sekunde, aber in der Zukunft durchaus. Wie eben alle Maßnahmen über die wir in diesem Zusammenhang reden. Wer diese grundsätzlichen und recht einfachen Zusammenhänge mißachtet, kann und sollte in der Debatte um den Klimawandel nicht ernst genommen werden.


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