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Bündnis 90/Die Grünen

31.635 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

22.06.2021 um 11:16
@Seidenraupe
als wenn solche Gefühlsduseleien wie Patriotismus und Vaterlandsliebe, die nur zur Schwächung der Arbeiterbewegung in den Vordergrund gerückt wurden (namentlich vom Alldeutschen Verband), wichtig wären. *lol*


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Bündnis 90/Die Grünen

22.06.2021 um 11:16
Die können sich doch in die "Frauenpartei" umbenennen.
(*Ich weiß der Name ist besetzt, aber man kann diese 400 Mitglieder auch noch aufnehmen).


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Bündnis 90/Die Grünen

22.06.2021 um 18:08
Meine ganz klare Meinung ist!

Wer im September dei den Bundestagswahlen "Grün" wählt!, der glaubt auch, dass man Holz schweißen kann!

Aber wie heißt es so schön! jeder kann und darf wählen ..., was er für richtig hält.


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Bündnis 90/Die Grünen

22.06.2021 um 18:11
Zitat von PrinzeisenherzPrinzeisenherz schrieb:Wer im September dei den Bundestagswahlen "Grün" wählt!, der glaubt auch, dass man Holz schweißen kann!
Wer etwas anderes als Grün wählt glaubt auch, dass man Geld essen kann.


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Bündnis 90/Die Grünen

22.06.2021 um 18:37
Zitat von PrinzeisenherzPrinzeisenherz schrieb:Wer im September dei den Bundestagswahlen "Grün" wählt!, der glaubt auch, dass man Holz schweißen kann!
Kann man.
Fischer Kunststoff-Schweißtechnik, Berkatal/DE, hat auf Anregung der Universität für Holzkonstruktion und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne eine Hochleistungsmaschine entwickelt, mit der Bretter verschweißt werden können.
„Der weltweite Klebstoffbedarf liegt jährlich bei 13 Mio. t. Die meisten dieser Klebstoffe werden auf Erdölbasis hergestellt“, mahnt Prokurist und Kundenbetreuer Michael Fischer. „Holzschweißen ist ein Verfahren, um Holzteile miteinander zu verbinden, ohne den Einsatz von Zusatzstoffen, wie beispielsweise Weißleim oder andere zum Teil umweltgefährliche und gesundheitsschädliche Stoffen. Die Verbindung ist somit gesundheitlich unbedenklich und ökologisch.“ Nach der Nutzung sind die Holzteile leicht entsorgbar.
Die Dauer des Schweißvorganges beträgt nur wenige Sekunden. Im Kontaktbereich liegt die Temperatur kurzzeitig über 350° C. Die Molekülketten der Zellulose und des Lignins werden thermisch zersetzt. Wird die Reibbewegung gestoppt, kühlt die Schweißfuge wieder ab und das Molekülgemisch härtet aus.
„Es interagiert mit der intakten Holzstruktur und bildet eine laminare Verbindung“, erklärt Fischer.
Quelle: https://www.holzkurier.com/schnittholz/2013/07/holz_zu_verschweissenistkeinezukunftsmusik.html


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22.06.2021 um 20:05
@bgeoweh
Wenn du nun noch ein Beispiel dafür bringen könntest, daß man "Geld doch essen kann"
Da wäre es in der Diskussion so schön ausgeglichen.

@Gast65565
Nichts bitte gegen das Wort Patriotismus. Ich verbinde es seit November 20' mit einem Aufruf des Herrn Altmeier. Er auf einem Fahrrad bepackt mit Geschenken. Da hat er alle Bürger des Landes aufgerufen patriotisch zu sein und Shopping zu zelebrieren um den Handel zu stützen.
Sozusagen als patriotische Bürgerpflicht.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/bundeswirtschaftsminister-altmaier-erhalt-des-einzelhandels-patriotische-aufgabe-a-ac020b78-a3e9-4e40-adf8-7c9a7d023840


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Bündnis 90/Die Grünen

23.06.2021 um 07:01
Verträgt sich der sexismus der grünen eigentlich mit dem grundresetz? Ich finde das schon sehr extrem wo es doch Gleichberechtigung geben sollte.


https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-kritisiert-gruenen-liste-im-saarland-mann-auf-platz-eins-a-eb5a3f74-8b38-49ce-b843-0e8241c8f756
Die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat deutliche Kritik an der Aufstellung der Bundestagskandidaten ihrer Partei im Saarland geübt. Nach der Wahl des früheren Landesparteichefs Hubert Ulrich auf Platz eins der Landesliste sagte Baerbock am Montag in Berlin: »Wir haben uns das anders gewünscht.«

Ulrich hatte sich auf einem Landesparteitag am Sonntag als Spitzenkandidat durchgesetzt, nachdem die inzwischen abgelöste Landesvorsitzende Tina Schöpfer mehrfach durchgefallen war. Ulrich gewann schließlich auch gegen die Vorsitzende der Grünen Jugend im Saarland, Jeanne Dillschneider. Dass ein Mann nun die Landesliste anführt, verstößt nach Ansicht vieler Kritiker gegen das Frauenstatut der Grünen. Dieses schreibt eigentlich eine Frau an der Spitze vor.



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Bündnis 90/Die Grünen

23.06.2021 um 08:30
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wer etwas anderes als Grün wählt glaubt auch, dass man Geld essen kann.
aber ohne Geld können die meisten Menschen nichts essen.
Und unter den Grünen werden viele Menschen - vor allem unterhalb der Mittelschicht - weniger Geld haben.


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Bündnis 90/Die Grünen

23.06.2021 um 08:36
Zitat von nocheinmalnocheinmal schrieb:Verträgt sich der sexismus der grünen eigentlich mit dem grundresetz? Ich finde das schon sehr extrem wo es doch Gleichberechtigung geben sollte.
Sie sollte zumindest lernen nicht mit zweierlei Maß zu messen. Als Halbjuristin sollte sie das aber wissen.


Was sie sich wünscht und wofür sie einsteht, ist keine Einbahnstraße. Das sieht auch unser Grundgesetz vor, denn es schützt nicht nur ein, das weibliche Geschlecht, sondern beide Geschlechter. Auch das männliche.

Selbstverständlich darf auch eine Frau Baerbock ihre Meinung äußern und Kritik an gewissen Entscheidungen üben und dürfte damit auch grundgesetzkonform handeln.

Sie sollte nur nicht versuchen Einfluss auf gewisse Entscheidungen zu üben, die als Folge eine ungerechtfertigte Benachteiligung des männlichen Geschlechts zur Folge haben könnte.
Ebenso sollte sie stets ihre Meinung und Kritik mit Bedacht äußern, denn ich könnte mir gut vorstellen, dass sie es irgendwann auch mal im Eifer des Gefechts mit einer Kritik übertreiben und diese Kritik einen ehrverletzenden Charakter haben könnte.


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Bündnis 90/Die Grünen

23.06.2021 um 08:45
@nocheinmal
Ich kann mir vorstellen, daß es an der Zeit ist, die innerparteilichen Statuten mal prüfen zu lassen. Hier wäre doch mal abzuwägen, was ein ordentliches Gericht (kein Schiedsgericht der Grünen) dazu sagt. Was sagt denn unser Grundgesetz zum Thema Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Herkunft, Glauben usw aus?
Wessen Interessen überwiegen denn hier? Die einer Partei, die sich einen dem Grundgesetz widersprechenden selbstgebastelten Statut beugt?
Das alles läßt sich bequem von einer Partei mit hausgemachten Regeln und Statuten übertragen ins reale Leben.
Was bitte dürfte wohl ein soeben zu leitender Funktion. beförderter Mitarbeiter (m/w/d) als erstes tun wenn er erfährt, die Beförderung ist dahin, da wir in der Firma mal intern beschlossen haben, femininer zu werden.
Das erste wäre wohl der Gang zum Anwalt bzw. zum Diskriminierungsbeauftragten.
Ich werde es sicher nie verstehen, warum es erst einer Diskriminierung eines Mannes bedarf um Frauenrechte zu zelebrieren & zu demonstrieren.
So wohl dürften sich die bevorzugten Frauen ja auf ihren, per Statut zugeschanzten Posten nicht fühlen. Zumindest Frau Baerbock scheint ja zu denken, alles richtig so. Die Kandidatur stand mir zu per Dekret meiner Partei, unabhängig von meiner Eignung da ich eine Frau bin.
Als männliches Mitglied der Partei wird man ja eigentlich durch eigene Hausregeln zum ewigen Wasserträger der Ladys degradiert. Eine Einladung an jede Frau in diesem Land die sich politisch orientieren möchte. Die Grünen, der sichere Garant für Karriere.


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Bündnis 90/Die Grünen

23.06.2021 um 08:50
@nocheinmal


Sorry, du meintest bestimmt konkret das hier nur, richtig?
Zitat von nocheinmalnocheinmal schrieb:verstößt nach Ansicht vieler Kritiker gegen das Frauenstatut der Grünen. Dieses schreibt eigentlich eine Frau an der Spitze vor.
Da hätte ich auch mal gerne die Meinung von Juristen gehört, ob solche Regeln, die für mich eigentlich schon offensichtlich eine ungerechtfertigte Benachteiligung aufgrund des Geschlechts und somit also eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, des männlichen Geschlechts darstellen oder zur Folge haben können parteiintern überhaupt zulässig sind?

Dass sie natürlich eigene parteiinternen Regeln und Grundsätze aufstellen können, dürfte klar und auch korrekt sein, aber trotzdem müssen diese Regeln und Grundsätze doch grundgesetzkonform sein oder nicht?


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Bündnis 90/Die Grünen

23.06.2021 um 08:52
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Als Halbjuristin sollte sie das aber wissen.
A. Baerbock, nur um das nochmal klar zu stellen, ist nicht mal Halbjuristin, für das "halbe" fehlt ihr ein entsprechender Abschluss:
Annalena Baerbock hat dagegen offenbar kein rechtswissenschaftliches Studium zu einem Ende geführt, jedenfalls nicht in Deutschland. Als „Studium an der Universität Hamburg 2000-2004“ gibt sie „Politische Wissenschaft (Vordiplom)“ an sowie „Nebenfach: Öffentliches Recht“. Medienberichten zufolge soll in diesem Zusammenhang in früheren Fassungen sogar von einem „Jurastudium“ die Rede gewesen sein.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/lebenslauf-der-kanzlerkandidatin-ist-annalena-baerbock-juristin-eine-spurensuche/27279432.html
Auf Nachfrage bei der Grünen-Pressestelle, ob sie in diesem Nebenfach eine Abschlussprüfung abgelegt habe, heißt es, sie habe „Leistungsnachweise“ erbracht und sei dann „bekanntermaßen vor Abschluss des Studiums nach London gewechselt.“ Die Uni Hamburg bestätigt, dass ein Abschluss nur mit Prüfung im Hauptfach möglich gewesen wäre. Im Ergebnis blieb das Studium „Öffentliches Recht“ damit unbeendet.
Quelle: S. o.
Die Parteipressestelle antwortet zweigleisig: Einerseits nennt sie den Masterabschluss dafür als Berechtigung. Zugleich verschickt sie eine Art Faktenprüfung des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ von Ende Mai. Dort heißt es auf die Frage „Ist Annalena Baerbock eine Juristin?“ eindeutig: „Nein“.

Wer als Pressevertreter mehr und insbesondere bisher nicht veröffentlichte Details zur Bildungsbiografie der Kandidatin erfahren möchte, bekommt von den Grünen übrigens ein „Hintergrundgespräch“ angeboten.
Quelle: S. o.


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23.06.2021 um 08:58
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aber ohne Geld können die meisten Menschen nichts essen.
Und unter den Grünen werden viele Menschen - vor allem unterhalb der Mittelschicht - weniger Geld haben
Das ist eine vielgetaetigte Behauptung die so aber gar nicht stimmt


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23.06.2021 um 09:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und unter den Grünen werden viele Menschen - vor allem unterhalb der Mittelschicht - weniger Geld haben.
Genau wie bei allen anderen Parteien. Co2 Bepreisung ist bei allen im Wahlprogramm.
Die Grünen sagen halt schon vor der Wahl, was kommen wird. Die CDU und FDP hoffen ja darauf, dass ihre Wähler glauben, es könne so bleiben wie es ist und man halt ins Wahlprogramm nur reinschreibt, wo man hin will, aber nicht wie.


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Bündnis 90/Die Grünen

23.06.2021 um 09:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und unter den Grünen werden viele Menschen - vor allem unterhalb der Mittelschicht - weniger Geld haben.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist eine vielgetaetigte Behauptung die so aber gar nicht stimmt
So ist es!
Diese Regelung führt automatisch zu einer größeren Entlastung bei jenen, die geringere Einkommen haben und weniger CO2 emittieren. Berechnungen zum Beispiel des Mercator-Instituts MCC kommen zu dem Ergebnis, dass bei den bestehenden Regelungen Haushalte mit niedrigem Einkommen anfangs sogar von der CO2-Abgabe profitieren, weil sie mehr Geld zurückbekommen, als sie für die Abgabe zahlen.

Allerdings bleibt bei dem deutschen Modell der nur teilweisen und indirekten Rückzahlung der CO2-Abgabe eine gewisse soziale Schieflage. So werden nach den bestehenden Regelungen die Bezieher mittlerer Einkommen besonders stark belastet, Spitzenverdiener hingegen kommen etwas besser davon als sogenannte Normalverdiener. Und auch manche Unternehmen werden besonders bevorzugt.

Das hat verschiedene Ursachen - an erster Stelle die erwähnte Tatsache, dass nur ein Viertel der Einnahmen aus der CO2-Abgabe überhaupt an die Verbraucher zurückgegeben wird. Verstärkt wird der sozialschädliche Effekt dadurch, dass nach Angaben des MCC 80 Prozent dieser Rückerstattung über die Senkung der EEG-Zulage, also über den Strompreis erfolgt. Allerdings profitieren davon wiederum nur zur Hälfte die Privathaushalte - die andere Hälfte geht an Unternehmen.
Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/inland/co2-abgabe-101.html (Archiv-Version vom 22.06.2021)


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23.06.2021 um 09:06
@rhapsody3004
Man kann in jeden "Vertrag" reinschreiben was immer man möchte. Du kannst auch jeden Vertrag nach BGB ausgestalten wie immer du magst. Es kommt am Ende immer darauf an, halten die Regeln einer Prüfung durch unsere verfassungsmäßigen verbrieften Rechte stand.
Ich kann morgen einen Verein gründen und mir alles mögliche in die Statuten reinschreiben , zB Mitglieder nur U49 oder keine Mitglieder mit Irokesen. Dann mal abwarten, wann mich der erste Ü49 Irokese verklagt aufgrund meiner hausgemachten diskrimierenden Statuten.
Das ist schon alles recht merkwürdig mit dieser Partei, vor lauter Gleichheit und political über correctness riskieren sie am Ende selbst als recht selbstherrliche Grüne Autokraten dazustehen, die ihrem höheren Ziel ein paar Diskrimierungsopfer unterordnen.


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23.06.2021 um 09:25
@calligraphie

Da hast du absolut recht. Ist ja auch logisch. Machen kann man viel.

Reinschreiben kann man in einen Vertrag alles. Ob jedes einzelne der darin aufgeführten Inhalte auch rechtmäßig ist oder gegen geltende Gesetze verstößt und somit der gesamte Vertrag nichtig sein könnte, ist nochmal eine ganz andere Frage.
Ebenso kann ein Vertrag bzw. ein. Rechtsgeschäft auf vielerlei Wegen zwischen den einzelnen Vertragspartnern zustandekommen, ob das zustandekommen auch rechtmäßig war, ist ebenso nochmal eine andere Frage.
Ein Vertrag ist bspw. ebenso nichtig, mögen die Inhalte auch alle gesetzeskonform sein, wenn auf einen Vertragspartner vorher Druck ausgeübt wurde.


Auch Vertragsfreiheit bedeutet keine absolute Freiheit sondern unterliegt Regeln.


Ps und kurz OT:


Dasselbe gilt eigentlich auch für Hausordnungen. Auch für private Hausordnungen. Das Hausrecht bedeutet auch keine absolute Narrenfreiheit, obwohl das manche Privatunternehmen, Privatbetreiber oder auch solche, die im halböffentlichen Raum tätig sind auch gerne immer mal wieder glauben oder vergessen.


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23.06.2021 um 09:31
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und unter den Grünen werden viele Menschen - vor allem unterhalb der Mittelschicht - weniger Geld haben
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Genau wie bei allen anderen Parteien
um diese gehts doch aber in diesem Thread gar nicht ;)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist eine vielgetaetigte Behauptung die so aber gar nicht stimmt
wir werden uns wieder sprechen, wenn die Grünen ans Ruder kommen sollten.
Versprechen kann man im Vorhinein viel (sh dazu auch weiter unten).
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Die CDU und FDP hoffen ja darauf, dass ihre Wähler glauben, es könne so bleiben wie es ist
aber die wollen zumindest nicht gleich so eine drastische Erhöhung in einem kürzeren Zeitraum.
Manche Grüne - wenn sie von der eigenen Partei nicht gebremst worden wären - wollten ja möglichst noch viel höher ran gehen.

@peekaboo aus deinem Link:
Diese Regelung führt automatisch zu einer größeren Entlastung bei jenen, die geringere Einkommen haben und weniger CO2 emittieren.
ja, versprechen kann man viel.
Und hier im Thread war schon mal von den 75 Euro pro Kopf die Rede und es wurde vorgerechnet, dass diese bei weitem wohl nicht reichen würden.
Ergo: arme Haushalte werden dadurch ärmer (das alleine war meine Aussage).
Diese Regelung führt automatisch zu einer größeren Entlastung bei jenen, die geringere Einkommen haben und weniger CO2 emittieren. Berechnungen zum Beispiel des Mercator-Instituts MCC kommen zu dem Ergebnis, dass bei den bestehenden Regelungen Haushalte mit niedrigem Einkommen anfangs sogar von der CO2-Abgabe profitieren, weil sie mehr Geld zurückbekommen, als sie für die Abgabe zahlen.
??
Und noch mal, wers glaubt...
Allerdings bleibt bei dem deutschen Modell der nur teilweisen und indirekten Rückzahlung der CO2-Abgabe eine gewisse soziale Schieflage. So werden nach den bestehenden Regelungen die Bezieher mittlerer Einkommen besonders stark belastet, Spitzenverdiener hingegen kommen etwas besser davon als sogenannte Normalverdiener. Und auch manche Unternehmen werden besonders bevorzugt.
Und das soll okay sein?
Das hat verschiedene Ursachen - an erster Stelle die erwähnte Tatsache, dass nur ein Viertel der Einnahmen aus der CO2-Abgabe überhaupt an die Verbraucher zurückgegeben wird.
da haben wirs doch, sh weiter oben.... nur 75 Euro, die nicht viel nützen werden.
Und hier gehts weiter mit dem "sozialschädliche Effekt":
Verstärkt wird der sozialschädliche Effekt dadurch, dass nach Angaben des MCC 80 Prozent dieser Rückerstattung über die Senkung der EEG-Zulage, also über den Strompreis erfolgt. Allerdings profitieren davon wiederum nur zur Hälfte die Privathaushalte - die andere Hälfte geht an Unternehmen.



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23.06.2021 um 10:00
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Das ist schon alles recht merkwürdig mit dieser Partei, vor lauter Gleichheit und political über correctness riskieren sie am Ende selbst als recht selbstherrliche Grüne Autokraten dazustehen, die ihrem höheren Ziel ein paar Diskrimierungsopfer unterordnen.
Und jetzt haben sie den Salat weil sie eine höchst fragwürdige Kandidatin aufgestellt haben ....

Aber es muss ja niemand die DIE GRÜNEN wählen, Geld essen hin, Geld essen her. :)


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23.06.2021 um 11:31
Ich bin der Meinung, dass man sich hinsichtlich des Frauenstatuts bei den Grünen die Frage stellen muss, ob nicht nur Männer, die man bewusst hintenanstellen will, sondern auch Diverse diskriminiert werden.

Ansonsten können sie Grünen machen, was sie wollen, aus meiner Familie wählt sie ohnehin niemand, selbst die Erstwähler können denen nichts abgewinnen.


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