Seidenraupe schrieb:Ja, ich habe einen vorschlag: alle Parteimitglieder B90/Gruenenund waehler selbiger partei stellen am Montag nach der BTW ihr Auto und ihr
Einfamilienhaus, ihre ggf ueber dimensionierte Wohnungen der Allgemeinheit zur Verfügung.
Sie verpflichten sich, auf Fleisch-und wurstkonsum, auf kaese und Milch zu verzichten und auf alle sonstigen Erzeugnisse, die NICHT regional erzeugt wurden. Zur Entlastung der Umwelt verzichten sie auf bio Baumwolle (ausser sie wird regional erzeugt), auf jutebeutel und ökologisch angebauten hochlandkaffe sowie Tee aus ehemaligen Kolonien.
Dass kein einziger gruenenwaehler und kein einziges Parteimitglieder mehr fliegt, mit schiffsdiesel betriebene wasserfahrzeuge nutzt oder sonstige umweltschaedigende Fahrzeuge versteht sich von selbst.
Ich will 1000% engagierte Vorbilder sehen, die den Umweltschutz LEBEN und nicht nur predigen um dann doch klammheimlich oder offen auf breiter front zu sündigen.
Oha, und alle Christdemokraten müssen Sonntags in der Kirche antreten und ihre Altkleider zur Bahnhofsmission tragen, die Liberalen müssen mindestens soundsoviele Aktien besitzen und dürfen nur privat versichert sein,....
Eine politische, wirtschaftliche und/oder ökologische Veränderung kann man auch fordern, wenn man nicht schon deren Verwirklichung lebt. Was ja in dem Maß, wie Du es verlangst, noch gar nicht möglich wäre, sonst bräuchte es ja die politische Forderung nicht.
Parteimitglieder und Wähler müssen weder Heilige noch Extremisten sein, weder bei den "Christsozialen", noch bei den Grünen.
Cpt.Germanica schrieb:Die Pendlerpauschale ist unabhängig vom verwendeten Verkehrsmittel.
Cpt.Germanica schrieb:Die Pendlerpauschale ist unabhängig vom verwendeten Verkehrsmittel.
Und nochmal: Die Pendlerpauschale ist unabhängig vom verwendeten Verkehrsmittel!
Frau.N.Zimmer schrieb:Hast du noch nicht begriffen, dass Entfernungspauschale nichts mit der Nutzung eines Kfz zu tun hat?
Doch, ich glaube ich habe das jetzt begriffen.
:DUnd findet ihr das auch total ungerecht, dass auch Leute eine Pauschale bekommen, die gar nicht Auto fahren? Profitieren nicht Radfahrer davon ganz extrem?
Oder sollte das etwa ein Beispiel sein, wie (bei funktionierendem ÖPNV) Anreize geschaffen werden, weniger Auto zu fahren?!?
Frau.N.Zimmer schrieb:Papperlapapp. Ich kenne jemand der in einer Villa wohnt. ... Was kann ich jetzt für deinen seltsamen Bekanntenkreis? Ich kenne sehr viele , die morgens um 4:30 oder abends um 22 Uhr chillig in eine U-Bahn steigen würden. Besonders im Winter bei Schneelage. Und jetzt?
Mein seltsamer Bekanntenkreis lebt in Berlin und umfasst Leute, die quer durch die Stadt 30km mit dem Rad zu Arbeit fahren, stundenlang gerne Öffis fahren, Öffis hassen weil ihnen dort unangenehme Dinge passiert sind, und solche, die aus reiner Bequemlichkeit niemals in einen Bus oder eine Bahn steigen, aber über Staus und Parkplatzmangel jammern.
Du siehst: mein Bekanntenkreis ist sehr gemischt. Unter anderem habe ich ja auch soundsoviele Kundinnen, die teils von weit her, teils aus Berlin "anreisen" und teils dafür stundenlang in der Bahn sitzen, teils jede kleinste Strecke mit dem Auto fahren.
Aber bei Politik geht es eben nicht nur um Einzelne, sondern um Konzepte.