Kurzschluss schrieb:Eigentlich wählt man doch gerade deshalb die Grünen...
Als sie noch eine reine Oppositionspartei waren, weit von der Möglichkeit entfernt, die Regiertungsarbeit mitgestalten zu können, wäre ich sogar der gleichen Meinung, dass man sich hart kontra positionieren muss. Um jeden Preis, um sein eigenes Profil zu schärfen.
Nur wie stabil soll da jetzt noch eine Koalition werden, wenn sie sich so deutlich in einer wichtigen Frage der Mobilität gegen die wirtschaftsfreundliche Union und gegen die gerade jetzt besonders hohen Bedürfnisse der Reisenden stellt? Das muss man doch immer in seine Überlegung mit einbeziehen, wenn man in der Champions League mitspielen will, oder nicht?
Jetzt kann die Sache doch nur so aussehen, dass Bearbock entweder im Laufe der Zeit einknickt, und nachgibt, weil sie an der Macht bleiben will, dann ist sie unglaubwürdig.
Oder sie kämpft für ihre Position, bekommt sie aber nicht durch, weil die Mehrheiten dafür nicht ausreichen, dann gilt sie als schwach, und inkompetent. Das Spielchen kann man mit jedem Spruch treiben, den sie bis jetzt gebracht hat.
kleinundgrün schrieb:Hier müssen wir wirklich differenzieren! Wir müssen zwischen Bildungsnähe und Bildungsinteresse trennen. Das wird leider in manchen Analysen nicht getan. Weil natürlich breite Überschneidungen vorhanden sind.
