Kurzschluss schrieb:Wenn man nur sich selber sieht und sich die Belastungen durch die Umweltkatastrophe in der Zukunft nicht vorstellen kann, hast du natürlich recht!
Warum denkst du, dass ich mir die Umweltkatastrophe nicht vorstellen kann, und nur mich selbst sehe? Es geht darum, dass Bearbock mit der Aussage ein ziemlich unbeliebtes Bild der Grünen zementiert, indem sie die Partei noch mehr als "teurer Ökosozialismus" hinstellt.
Es gäbe wie gesagt sicher bessere Mittel, eine grüne Zukunft zu propagieren, statt mit hohen Steuern, und weniger Freiheiten. Es geht doch darum als Galionsfigur der Partei den Wähler mitzureißen, und nicht darum, einen bedeutenden Anteil der Wählerschaft zu verschrecken.
Die FFF Bewegung ist schon lange aus den Köpfen; 1,5 Jahre Corona und der Niedergang der Tourismusbranche verlangen jetzt wohl eher nach einem grünverpackten Freiheitsruf, und nach grüner ökonomischer Sicherheit, und nicht nach quasi fast schon dem Gegenteil davon, denkst du nicht auch?
Tussinelda schrieb:erstens mal wieder keine Quelle, zweitens:
Erstmal ist das eine Schlagzeile die heute durch alle großen Medienhäuser gegangen sein dürfte. Wozu brauchst du also die Quelle?
Und das Zweite ist ne olle Kamelle von vor Corona, als die FFF noch tief in den Köpfen steckte. Kurz vor der Wahl damit punkten zu wollen, halte ich bestenfalls für: sowas von "Letzte Saison".
Die Frau denkt doch überhaupt nicht mit, wie sich die Gesellschaft ständig bewegt, und drischt einfach nur ihre üblichen Phrasen runter. Genau das also wieder, was ich schon die ganze Zeit an ihr kritisiere.
Lieber öfter den Mund halten, und reden, wenn man auch was relevantes zu sagen hat, wie die amtierende Kanzlerin zB.
Damit käme sie wohl weiter, als mit dem planlosen Aktionismus.