Bündnis 90/Die Grünen

sacredheart schrieb:Es ist lediglich das zweite Totalversagen der Regierung Merkel.

es ist zu ihrem Menetekel geworden:
Bloß kein Alleingang Deutschlands innerhalb der EU.
Die EU muss gemeinsames Handeln demonstrieren.
Am liebsten wäre der Politikprominenz in Berlin wohl gewesen, die Impfungen hätten EU-weit am Tag x gemeinsam um 9:00 Uhr begonnen. Schöne Bilder wären das gewesen....alles 27 beginnen gleichzeitig , die Impfnadeln in den Oberarm betagter Senioren zu stechen.
Man hätte der Welt so gern demonstriert: wir packens gemeinsam, gemeinsam sind wir effizient, schnell und erfolgreich. Unser gemeinsames Handeln ist ein Vorbild für die Welt im Kampf gegen Corona.
es kam anders.
Die für ihre Coronaverharmlosung gescholtenen Politiker BJ und DT haben die Impfungen nicht nur früher begonnen, die sind auch mit mehr Impfdosen am Start.

Da Merkels Macht schwindet vermisse ich umso mehr die Grünen, die ab Herbst in Regierungsverantwortung wollen.
Haben sie Korrekturvorschläge? Haben sie Konzepte, wie die Impfwilligkeit der Bevölkerung erhöht werden kann? Oder verhalten sich die Grünen gar deswegen auffallend still weil Teile ihrer Wählerschaft lieber Heilpratiker aufsuchen und Globuli zu sich nehmen (laktosefrei, vegan, ohne Tierversuche und bei Vollmond gedreht)und nicht gerade zu den Impfbefürwortern zählen?
ich vermisse wirklich die Aufrufe der Grünen Doppelspitze zur Impfbeteiligung

@Seidenraupe

Wer von der Opposition auf die Regierungsbank möchte, sollte natürlich gute Konzepte vorlegen. Aber Corona taugt dafür nur mäßig, weil man einfach der Sache geschuldet schnell daneben liegt.

Corona Impfungen sind halt keine grüne Herzensangelegenheit. Das Thema hat nichts mit Umwelt oder vermeintlich benachteiligten Minderheiten zu tun, also hat wohl kein Grüner so richtig Spaß daran. Und man will es sich wohl auch nicht mir der gar nicht so kleinen Wählergruppe verscherzen, die Impfungen grundsätzlich ablehnend gegenüberstehen.

Eigentlich müsste in der CDU jetzt jede Warnlampe aufleuchten, wenn sogar die SPD das Koma verlassen hat und lauthals kommuniziert, dass die Impfstoffbestellung wohl kein Glazstück war. Wenn die das schon merken...

sacredheart schrieb:Corona Impfungen sind halt keine grüne Herzensangelegenheit. Das Thema hat nichts mit Umwelt oder vermeintlich benachteiligten Minderheiten zu tun, also hat wohl kein Grüner so richtig Spaß daran.

Meinst man hätte es stillschweigend hingenommen, wenn Deutschland First sich den europäischen Impfmarkt gesichert hätte und andere EU Staaten zwei Jahre warten müssen, oder das dreifache pro Impfdose zahlen sollen, weil jemand wie ihr meint man hätte auf die anderen scheißen sollen und egoistisch den deutschen Alleingang wagen?
Ich denke da hätten sich die Grünen schon gemeldet. Denn so wie es läuft geht es weit gerechter zu, als das was Bild und Co. jetzt gerne hätten.

ich sehe gerade, Habeck hat sich zum Thema Corona Impfen geäußert

Berlin. Grünen-Chef Robert Habeck hat Union und SPD vorgeworfen, das Vertrauen der Bevölkerung in die Corona-Impfung zu beschädigen. „Gegenseitige Schuldzuweisungen, nachträgliches Besserwissen und Wahlkampfvorspiele sind nicht das, was wir brauchen“, sagte Habeck am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. „Die Impfungen sind der Weg aus der Pandemie, und das Vertrauen in die Impfung ist das nötige Kapital. Dieses Vertrauen wird gerade durch die regierungstragenden Parteien verspielt.“

„Es ist entscheidend, dass Deutschland ausreichend Impfstoff zur Verfügung hat und die Impfungen koordiniert, zügig und konsequent ablaufen“, sagte der Grünen-Vorsitzende. „Die Produktionskapazitäten und die verfügbare Impfstoffmenge müssen schnellstmöglich erhöht werden, die Abwicklung muss laufen.“

Es brauche zudem eine breite Informations- und Aufklärungskampagne der Bundesregierung. „Es muss intensiv über die Impfstoffe und ihre Wirkung, Nebenwirkungen aufgeklärt werden, um die Akzeptanz zu erhöhen“, forderte Habeck. „Auch der Bedarf an Information und Transparenz zur Verteilung des Wirkstoffs ist groß.

https://www.rnd.de/politik/streit-wegen-corona-impfstart-in-deutschland-habeck-befurchtet-vertrauensverlust-der-bevolkerung-GE7E4IJOGVOCSATHK6HZI35VYA.html

also, geht doch.

Sind der Winterschlaf der Grünen bzw die Weihnachtsferien beendet und das Thema Impfen nun endlich auch bei den Grünen angekommen?

Seidenraupe schrieb:Berlin. Grünen-Chef Robert Habeck hat Union und SPD vorgeworfen, das Vertrauen der Bevölkerung in die Corona-Impfung zu beschädigen. „Gegenseitige Schuldzuweisungen, nachträgliches Besserwissen und Wahlkampfvorspiele sind nicht das, was wir brauchen“, sagte Habeck am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. „Die Impfungen sind der Weg aus der Pandemie, und das Vertrauen in die Impfung ist das nötige Kapital. Dieses Vertrauen wird gerade durch die regierungstragenden Parteien verspielt.“

@Seidenraupe

Erst mal danke für den Link. Das obige Zitat ist aus meiner Sicht Ausdruck eines sehr problematischen Politikverständnisses, dass sehr stark bei den Grünen, aber keineswegs nur bei den Grünen anzutreffen ist.

Aktuell greifen SPD Politiker den Regierungspartner wegen völlig ungenügender Impfstoffbestellungen an. Es ist nun mal ein legitimes Mittel lebendiger Demokratien, dass man sich auseinandersetzt. Das beschädigt doch nicht das Vetrauen in die Impfung. Es wird lediglich das Vetrauen zu unseren Regierungsdarstellern in Frage gestellt. Und das soll auch so in einer Demokratie. Corona ist nun mal das wichtigste Thema zur Zeit. Und es ist logisch, dass man sich über den besten Weg streitet. Das gehört dazu. Das verkraftet auch eine Bevölkerung. Das Leben ist nun mal kein betreutes Wohnen und soll es auch gar nicht sein. Für wie blöd halten die uns, wenn man annimmt, Politiker dürften sich nicht auseinandersetzen, weil sonst das scheue Reh 'Bürger' verängstigt würde?

sacredheart schrieb:Aktuell greifen SPD Politiker den Regierungspartner wegen völlig ungenügender Impfstoffbestellungen an

Und im Herbst dann, weil wir so viele Impfdosen zu viel bestellt haben, die wir wegschmeißen müssen, bzw verschenken.

In Aussicht auf so etwas finde ich die Worte von Herrn Habeck sehr wohltuend. Er spricht mir aus der Seele.

@Kurzschluss

Ich denke eher, dass wir Bürger es aushalten und auch einordnen können, wenn Politiker über den besten Weg streiten.

Zwar könnten zu viele Dosen einige Millionen zu viel kosten, zu wenig Dosen kosten aber Leben und Milliarden durch einen unnötig langen Lockdwon.

Grundsätzlich gab es immer 3 Themenkomplexe, bei denen ich in jungen Jahren nah bei den Grünen war:

Atomausstieg, Umwelt, Pafifismus.

Atomausstieg ist erledigt
Umwelt ist immer noch ein wichtiges Thema
Pazifismus: Streiten die Grünen ja mittlerweile selbst ab

Leider stehen die Grünen aber auch für den unmündigen Bürger. Der kriegt einen Veggie Day reingedrückt, der kriegt am Bedarf vorbei noch mehr Genderprofessuren aufgedrückt, die niemand braucht, der braucht in seiner Unmündigkeit auch ein BGE.
Das entspricht nicht meinem selbstbestimmten Menschenbild und das macht sie für mich unattraktiv.
Wir brauchen nicht noch mehr Staatsquote, wir brauchen viel weniger.

sacredheart schrieb:Grundsätzlich gab es immer 3 Themenkomplexe, bei denen ich in jungen Jahren nah bei den Grünen war:

Atomausstieg, Umwelt, Pafifismus.

Bei mir sind es Eher Umwelt- und Klimaschutz und mehr soziale Marktwirtschaft. Da sehe ich mich bei den Grünen in der Kombination in Deutschland am besten vertreten.

Pazifismus is imho eher was für naive Menschen. Friedliche Lösungen müssen zwar immer in der ersten und auch zweiten Reihe stehen, aber ohne eine grundsätzliche Wehrhaftigkeit is man den Diktatoren und Kriegstreibern der Welt schutzlos ausgeliefert.
Atomausstieg is zwar langfristig sinnvoll, im Sinne des Klimaschutzes wäre es dennoch ratsam gewesen, zunächst mal aus der Kohle auszusteigen. Die deutschen Kernkraftwerke hätten sicher noch ein paar Jahre problemlos laufen können.

mfg
kuno

@kuno7

Deshalb schrieb ich 'in jungen Jahren'. Eigentlich bin ich ein großer Anhänger von Frieden, aber Pazifismus bedeutet häufig, anderen die eigene Bereitschaft zur potenziellen Gewaltanwendung zu überlassen.
Allerdings sehe ich Deutschland immer noch in der Pflicht, militärisch sehr zurückhaltend zu sein.

sacredheart schrieb:Allerdings sehe ich Deutschland immer noch in der Pflicht, militärisch sehr zurückhaltend zu sein.

Keine Frage. Ich würde eine gemeinsame EU Verteidigungs- und Außenpolitik begrüßen sowie auch im Bereich Wirtschafts- und Finanzpolitik. Deutschland allein hat in diesen Disziplinen allein zu wenig Gewicht gegen die internationalen Schwergewichte. Dafür muss man dann natürlich auch Kompetenzen nach Brüssel abgeben.

mfg
kuno

kuno7 schrieb:Ich würde eine gemeinsame EU Verteidigungs- und Außenpolitik begrüßen

Wobei sich das nur bedingt miteinander vereinbaren lässt. Eine gemeinsame europäische Außen- Sicherheitspolitik wird sich sicher nicht vollständig an der bisherigen deutschen Zurückhaltung orientieren, da werden Länder wie Frankreich schon für sorgen. Soll heißen, es wird dann auch unter europäischer Flagge unweigerlich Kampfeinsätze geben. Deutschland wird sich angesichts seiner Größe dann auch nicht in der zweiten Reihe verstecken können, sondern vielmehr wichtige Aufgaben übernehmen. Einsätze wie in Mali sind da vermutlich das Mindeste.

Die Grünen reden ja immer von mehr europäischer Kooperation usw. allerdings frage ich mich, ob sie sich der Folgen bewusst sind.

Seidenraupe schrieb:Da Merkels Macht schwindet vermisse ich umso mehr die Grünen, die ab Herbst in Regierungsverantwortung wollen.
Haben sie Korrekturvorschläge? Haben sie Konzepte, wie die Impfwilligkeit der Bevölkerung erhöht werden kann? Oder verhalten sich die Grünen gar deswegen auffallend still weil Teile ihrer Wählerschaft lieber Heilpratiker aufsuchen und Globuli zu sich nehmen (laktosefrei, vegan, ohne Tierversuche und bei Vollmond gedreht)und nicht gerade zu den Impfbefürwortern zählen?

sacredheart schrieb:Corona Impfungen sind halt keine grüne Herzensangelegenheit.

Hm, so schnell kann man sich in Vorurteile verrennen:

Besonders hoch ist die Impfbereitschaft hingegen bei der Wählerschaft der Grünen mit 82 Prozent.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-12/yougov-umfrage-impfung-corona-zwei-drittel

Zarastro schrieb:Die Grünen reden ja immer von mehr europäischer Kooperation usw. allerdings frage ich mich, ob sie sich der Folgen bewusst sind.

Als Merkel in der Flüchtlingsfrage die europäischen Nachbarn mit einem Alleingang brüskierte, haben die Grünen Beifall geklatscht.
Soviel zur Ernsthaftigkeit von mehr europäischer Kooperation. Die hätten erst mal Jahre damit zu tun, ihren Imageschaden in Europa zu beseitigen.

oldzambo schrieb:Hm, so schnell kann man sich in Vorurteile verrennen:

das sind keine Vorurteile sondern Fakt. Mag sein, dass es bei Corona anders aussieht, nicht jedoch 2019.

siehe hier:

Wenigstens bei Parteichef Robert Habeck klingt das heute entschlossener: "Impfen gegen Masern ist notwendig und es gibt eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung eines jeden einzelnen", sagte er dem SPIEGEL. Die Grünen teilten das Ziel einer flächendeckenden Impfung von über 95 Prozent. Das Problem sei nicht die Impfquote der Kinder, die bei über 95 Prozent liege, sondern die Quote der Erwachsenen. "Bei Erwachsenen liegt die Impfquote um die 50 Prozent."

Deshalb seien die Grünen für eine Beratungspflicht und dafür, dass auch Betriebsärzte eine Möglichkeit zur Impfung bekämen. Kinderärzte müssten auch Erwachsene impfen dürfen, wenn die mit ihren Kindern kämen. Der öffentliche Gesundheitsdienst müsste überdies gestärkt werden, um auch in Gebieten mit niedrigen Impfquoten verpflichtende Impfkampagnen durchführen zu können. "Insgesamt soll Impfen die Regel sein", so Habeck.

Das Problem der Grünen: Besonders viele Impfkritiker finden sich im anthroposophischen Milieu, das sich oft der Partei verbunden fühlt. In Stuttgart etwa waren die Anthroposophen bei Gründung der Grünen sogar in der Mehrheit, erzählte der Alt-Grüne und ehemalige Fraktionschef im Bundestag, Rezzo Schlauch, in einem Interview mit dem Deutschlandfunk.

Impfkritiker sind ein Basis-Problem

In Baden-Württemberg ist die Skepsis gegenüber Impfungen tatsächlich noch immer besonders hoch. Ende 2017 waren dort nur 89,8 Prozent der Zweijährigen mit der ersten Dosis der Masernimmunisierung geimpft worden. Bundesweit lag Baden-Württemberg damit an letzter Stelle.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/impf-debatte-bei-den-gruenen-zwischen-aufklaerung-und-dogma-a-1260749.html

auch hier, 2019, als es um die Einführung der Masernumpflicht ging:

Das Problem ist aber, dass von den 18- bis 44-Jährigen weniger als 60 Prozent einen Impfschutz haben. Dass viele Kinder zu spät geimpft werden. Und dass einige hochmisstrauische Eltern im Vertrauen auf genügend andere Geimpfte die körperliche Unversehrtheit ihrer eigenen Kinder bedenkenlos über den Schutz aller in der Gesellschaft stellen.

Die einzigen, die sich vehement gegen eine Impfpflicht sträuben, sind die Grünen. Zwang könne das Gegenteil des Erwünschten bewirken, warnt deren Fraktionsexpertin Kordula Schulz-Asche. Zum einen könnten dadurch die Quoten für andere empfohlene Impfungen sinken, zum andern würden so womöglich auch Menschen abgeschreckt, die bislang gar keine grundsätzlichen Vorbehalte hätten. Außerdem erreiche man mit einer Impfpflicht für Kinder nicht die eigentliche Problemgruppe der jungen Erwachsenen.
Rücksicht auf impfkritisches Wählermilieu

Das Problem für die Grünen ist freilich noch ein ganz anderes: Wie keine andere Partei sind sie mit einem Milieu verbandelt, in dem es besonders viele Impfkritiker gibt. Anthroposophen, Freunde von Naturheilkunde und Homöopathie: Bei einem Plädoyer für eine Impfpflicht wäre mit massivem Widerstand der Basis zu rechnen.

Schulz-Asche müht sich, das zu relativieren. Man messe dem Selbstbestimmungsrecht der Bürger eben höheren Wert bei als andere, sagt sie. Und betont auch, dass es schon die gesellschaftliche Solidarität gebiete, sich impfen zu lassen. Außerdem seien die Impfempfehlungen des Robert-Koch-Instituts seien auch für Menschen nachvollziehbar, die der Pharmaindustrie misstrauten.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/debatte-ueber-masern-impfpflicht-die-angst-der-gruenen-die-esoteriker-zu-veraergern/24227720.html

Hervorhebungen von mir

Seidenraupe schrieb:das sind keine Vorurteile sondern Fakt. Mag sein, dass es bei Corona anders aussieht, nicht jedoch 2019.

Mich wundert es auch, dass bei den Grünen-Wählern die Quote höher ist, zumal die Wählerschaft eher jünger als bei den restlichen Parteien ist. Ich hätte die höchste Quote jetzt eher bei einer Partei mit älterem Wählermilieu verortet. Vielleicht spielt aber bei der Covid-Impfung auch der solidarische Faktor eine höhere Rolle, d.h. man würde sich impfen lassen, um andere vor einer Infektion zu bewahren... Das ist bei anderen Impfungen zwar genau so, ist aber vielleicht nicht so offensichtlich und begreifbar.

@oldzambo
vielleicht, weil bei den Älteren durchaus noch Erfahrungen (nicht unbedingt persönliche) mit mittlerweile (fast) ausgerottetetn Krankheiten wie Diphterie, Polio oder Pocken vorliegen? Heutzutage sind das ja für die aktuelle Jugend Gruselgeschichten aus der Steinzeit, so wie "Internet? Farbfernsehen? Hatten wir in unserer Jungend nicht und brauchten es ebensowenig"

cpt_void schrieb:vielleicht, weil bei den Älteren durchaus noch Erfahrungen (nicht unbedingt persönliche) mit mittlerweile (fast) ausgerottetetn Krankheiten wie Diphterie, Polio oder Pocken vorliegen? Heutzutage sind das ja für die aktuelle Jugend Gruselgeschichten aus der Steinzeit, so wie "Internet? Farbfernsehen? Hatten wir in unserer Jungend nicht und brauchten es ebensowenig"

Ich sehe hier fast jeden Tag eine ältere Dame mit ihrem Einkaufsroller vorbei gehen. Vorbeigehen kann man es nicht nennen. Sie zieht immer ein Bein nach, sehr mühsam. In der rechten Hand kann sie nur noch etwas halten, in der Linken gar nichts mehr. Sie hatte Kinderlähmung habe ich mir von alt eingesessenen Nachbarn sagen lassen.

Soviel dazu.

Dass die Grünen gegen Impfungen allgemein sind, überrascht mich nicht. Das führe ich auf deren niedrigen IQ zurück.

...und wenn man Kinderärzte und andere Ärzte hier in Oberbayern hört, ist die Zahl der Impfgegner erschreckend hoch da wo auch der Anteil der Grüninnenwähler so hoch ist.

Bauli schrieb:Dass die Grünen gegen Impfungen allgemein sind, überrascht mich nicht. Das führe ich auf deren niedrigen IQ zurück.

Na, das ist doch mal ein treffendes Argument....was mehr über dich aussagt, als über die Grünen.

Und wo bitte sind die Grünen "gegen Impfungen"?
Verwechselst du da Impfungen mit Impfpflicht?
Und sollte man über anderer Leute IQ urteilen, wenn man so simple Sachverhalte nicht auseinander halten kann?

Fragen über Fragen....

@oldzambo
Ich denke auch, dass gerade bei den Grünen der Widerstand gegen eine Impfpflicht mit am größten ist, weil dort viele Menschen aus Bereichen wie Waldorf Pädagogik, allgemein Reformpädagogik, Homöopathie etc kommen. Das sei denen auch gegönnt, aber dass die Grünen bei Sachen wie Impfungen auf Widerstand der Basis stoßen, ist logisch. Vor allem dürften das etliche durchaus einflussreiche Leute in der Parteibasis sein.