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Bündnis 90/Die Grünen

31.734 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

18.12.2020 um 23:01
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Der entscheidende Punkt is, dass es zumindest über Land klimafreundlichere Beförderungsmethoden gibt als das Fliegen und diese sollten sinnigerweise vorgezogen werden, imho.
Imho auch.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Selbstverständlich hab ich dies genau so verstanden, allerdings ändert es ja nichts an meiner Aussage.
Richtig.


Cap


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Bündnis 90/Die Grünen

19.12.2020 um 00:04
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Der entscheidende Punkt is, dass es zumindest über Land klimafreundlichere Beförderungsmethoden gib
Die gibt's nicht nur über Landwege. Auch die Schiffahrt ist nicht auf dem Stand Rudergaleere oder Kohlendampfer stehen geblieben. Nur werden die ach so wichtigen Tropenfrüchte gammelig wenn sie mehr als zwei Wochen auf See herumschippern.
Klimafreundlich geht schon, nur müßte da ein Großteil unserer Mitbürger auf liebgewonnene Essgewohnheiten verzichten wollen.
Und am rein deutschen Klimawesen wird das Klima nicht genesen, da müssen alle mitmachen. Nützt nix, wenn einer im lecken Boot lenzt und alle anderen fleißig Löcher bohren.


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Bündnis 90/Die Grünen

19.12.2020 um 00:21
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:am rein deutschen Klimawesen wird das Klima nicht genesen, da müssen alle mitmachen. Nützt nix, wenn einer im lecken Boot lenzt und alle anderen fleißig Löcher bohren.
Nur Mist, dass nicht jede Nationalität auf ihrem eigenen Planeten lebt!
Man stelle sich vor:
Sogar jeder Kontinent, die alles umfließenden Ozeane und Meere und noch schlimmer: die alles durchwehende Luft ...
Alles ist auf der Erde.

Wenn hier Vorschläge gemacht werden: Dass überall alles zugleich gemacht werden müsse.
Warum nicht gleich ganz einfach die Erde verlassen? (Selbstverständlich unter Zurücklassung von Corona)


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19.12.2020 um 09:33
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Aber auch mehr soziale Gerechtigkeit, zumindest als bei einer konservativeren Regierungskoalition.
Ganz im Gegenteil. Die Grünen sind alles, aber keine Partei der sozialen Gerechtigkeit. Die politische Agenda der Grünen, egal ob in der Umwelt-, Industrie-, Europa- oder Asylpolitik belastet insbesondere die einkommensschwache Schicht. Also so viel Ehrlichkeit muss schon sein. Und nur weil die Grünen als Ausgleich irgendetwas von bedingungslosem Grundeinkommen ins Grundsatzprogramm schreiben, obwohl jeder weiß, dass dieses Vorhaben weder gesellschaftlich sinnvoll noch zu finanzieren ist, macht dieses Luftschloss die Grünen noch lange nicht zu einer sozial gerechten Partei.


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19.12.2020 um 10:10
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Die Grünen sind alles, aber keine Partei der sozialen Gerechtigkeit.
Das sagt der, der nicht fähig ist zu formulieren, was eine Partei der sozialen Gerechtigkeit sein soll.

Von den Grünen habe ich jedenfalls noch keinen Anspruch gelesen, Partei der sozialen Gerechtigkeit sein zu wollen.
Das ist eher Sache von Eine-identitätsparteien!


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19.12.2020 um 10:15
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Die politische Agenda der Grünen, egal ob in der Umwelt-, Industrie-, Europa- oder Asylpolitik belastet insbesondere die einkommensschwache Schicht.
Falsch. Das glauben nur die, die den Klimawandel und die Folgen daraus unterschätzen. Der Klimawandel wird die unteren Einkommensschichten am stärksten belasten.
Eine Einschränkung jetzt würde die Belastungen in der Zukunft minimieren.

Man kann das auch gut mit der Corona Krise vergleichen. Ein bißchen mehr Rücksicht und Eigenverantwortung hätte die harten Lockdowns überflüssig gemacht. Und auch da trifft es die sozial Schwachen, weil die Masse der Menschen nicht bereit ist, auch nur das kleinste Zugeständnis an die Schwächeren zu machen. Traurig.


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Bündnis 90/Die Grünen

19.12.2020 um 10:30
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Für mich klar Umwelt- und Klimaschutz, der wird mir von den anderen Parteien zu peripher behandelt.
Für mich ist Umweltschutz auch wichtig und da denke ich läuft es hierzulande auch ohne Grüne in der Regierung ganz gut. Die Flüsse sind sauber, die Luft auch, der Boden ist gut was also noch?
Klimaschutz hingegen ist für mich ein bischen wie die Frage wie man das Leben der Gans die bereits gebraten auf dem Tisch steht noch retten kann. Sehr teuer mit fragwürdigem Erfolg.
Und wenn ich sowas hier lese:
Entwicklungsminister Gerd Müller hat vor einem massiven Aufbau von Kohlekraftwerken in Afrika gewarnt. „Derzeit sind 950 neue Kohlekraftwerke auf dem Kontinent in Planung oder Bau“
Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/international/un-vollversammlung-gerd-mueller-warnt-vor-welle-neuer-kohlekraftwerke-in-afrika/25044066.html?ticket=ST-14848848-AOH0HTQdm2iQ0aphMVTC-ap1
Dann kommt mir dieser Klimaschutz wie die größte Geldverschwendung aller Zeiten vor. Wir sollten die Milliarden die da für irgendwelche CO2 handel und der gleichen verplempert werden lieber dafür investieren Deutschland auf den unausweichbaren, bevorstehenden Klimawandel vorzubereiten.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Der Klimawandel wird die unteren Einkommensschichten am stärksten belasten.
Am meisten werden die durch sowas wie die EEG Umlage und somit den teuersten Strompreis in ganz Europa belastet, den die Industrie nicht bezahlen muss. Die Belastung trägt der Opa der sich in Altersarmut nicht mal mehr den Strom für seine Wohnung leisten kann. Der immer höher werdende Spritpreis den nunmal viele für den Weg in die Arbeit in kauf nehmen müssen richtet sich auch nicht nach dem Einkommen des Fahrers.
Der Klimawandel an sich ist am Ende vorallem eine Belastung für die Wirtschaft, die Versicherer und Banken, denn die werden dadurch am stärksten Verlieren. Der der wenig hat, hat auch wenig zu verlieren.


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Bündnis 90/Die Grünen

19.12.2020 um 10:46
Zitat von eckharteckhart schrieb:Von den Grünen habe ich jedenfalls noch keinen Anspruch gelesen, Partei der sozialen Gerechtigkeit sein zu wollen.
Das waren sie unter rot-grün auch nicht. Damals mussten die Genossen bremsen, damit das neoliberale Gaspedal nicht von den grünen Turnschuhen noch stärker durchgetreten wird.

Ist halt alles eine Frage, wo man sich befindet. Hat man erst mal gewisse Pöstchen erklommen ist es eigentlich wurscht, welche Partei, der Honiggeruch von Macht und Pfründen ist einfach zu süß, wer könnte da schon widerstehen!?
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Falsch. Das glauben nur die, die den Klimawandel und die Folgen daraus unterschätzen. Der Klimawandel wird die unteren Einkommensschichten am stärksten belasten.
Treffen Extremwetterlagen, Hitzeperioden und Dürren, Gewitter, Starkregen und Hochwasser, die Vorgärten in den Villengegenden weniger stark? Dann zieh' ich um!! :D
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Man kann das auch gut mit der Corona Krise vergleichen. Ein bißchen mehr Rücksicht und Eigenverantwortung hätte die harten Lockdowns überflüssig gemacht. Und auch da trifft es die sozial Schwachen, weil die Masse der Menschen nicht bereit ist, auch nur das kleinste Zugeständnis an die Schwächeren zu machen.
Ich dachte es trifft die gesunheitlich Schwachen und Vorerkrankten?
Zitat von JaimeJaime schrieb:Klimaschutz hingegen ist für mich ein bischen wie die Frage wie man das Leben der Gans die bereits gebraten auf dem Tisch steht noch retten kann. Sehr teuer mit fragwürdigem Erfolg.
Und wenn ich sowas hier lese:

Entwicklungsminister Gerd Müller hat vor einem massiven Aufbau von Kohlekraftwerken in Afrika gewarnt. „Derzeit sind 950 neue Kohlekraftwerke auf dem Kontinent in Planung oder Bau“
Und dann die dreistellige Anzahl an Neubauten in China, Indien, Indonesien, ....

Es sind halteinfach acht Milliarden. Aber soweit kann A. Baerbock & Co(nsorten) eben nicht zählen!


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Bündnis 90/Die Grünen

19.12.2020 um 10:58
Zitat von JaimeJaime schrieb:Klimaschutz hingegen ist für mich ein bischen wie die Frage wie man das Leben der Gans die bereits gebraten auf dem Tisch steht noch retten kann. Sehr teuer mit fragwürdigem Erfolg.
es ist traurig aber nach den letzten Meldungen über die Abholzungen in Brasilien denke ich das auch immer wieder.. Der Effekt der Brände dort und anderswo der wirkt sich ja erst Monate und Jahre später aus durch mehr CO2 in der Atmosphäre..
Ob die vielen Baumpflanz-Aktionen das kurzfristig ausgleichen können ist stark zu bezweifeln..
Aber einen mildernden Effekt kann so etwas schon haben, das sind ja mittlerweile nicht wenige die das machen..


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Bündnis 90/Die Grünen

19.12.2020 um 11:11
Joschka Fischer heuert bei Gas-Projekt an
Neue Aufgabe für Joschka Fischer: Deutschlands ehemaliger Top-Diplomat soll laut Informationen des manager magazins Berater des europäischen Pipeline-Projekts Nabucco werden - und eine sechsstellige Summe kassieren.
25.06.2009, 18.14 Uhr
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/beratervertrag-joschka-fischer-heuert-bei-gas-projekt-an-a-632636.html

er hätte natürlich auch bei ner Windparkanlage anheuern können ;)


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Bündnis 90/Die Grünen

19.12.2020 um 11:17
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Joschka Fischer heuert bei Gas-Projekt an
Neue Aufgabe für Joschka Fischer: Deutschlands ehemaliger Top-Diplomat soll laut Informationen des manager magazins Berater des europäischen Pipeline-Projekts Nabucco werden - und eine sechsstellige Summe kassieren.
25.06.2009, 18.14 Uhr

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/beratervertrag-joschka-fischer-heuert-bei-gas-projekt-an-a-632636.html

er hätte natürlich auch bei ner Windparkanlage anheuern können ;)
Oder einfach ganz verzichten, alt genug wäre er. Aber eine sechsstellige Summe beugt natürlich auch Alters"armut" vor! Nicht der erste Rentner, der noch malochen muss ....


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Bündnis 90/Die Grünen

19.12.2020 um 11:23
Zitat von JaimeJaime schrieb:Dann kommt mir dieser Klimaschutz wie die größte Geldverschwendung aller Zeiten vor.
Das klingt wie wenn die Feuerwehr vor einem brennenden Haus steht und diskutiert, ob sie wegen dem langwierigen Löschvorganges nicht aus wirtschaftlichen Gründen auf Löschwasser verzichten sollte...


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Bündnis 90/Die Grünen

19.12.2020 um 11:23
Zitat von eckharteckhart schrieb:Das sagt der, der nicht fähig ist zu formulieren, was eine Partei der sozialen Gerechtigkeit sein soll.
Wurde noch nie danach gefragt.

Wenn einer Partei soziale Gerechtigkeit wichtig wäre, dann würde sie die Nullzinspolitik und die Anleihekäufe der EZB ins Zentrum ihrer Politik stellen. All' das führt zur größten Umverteilung von unten nach oben, die es bisher je gegeben hat. Die Schere zwischen Arm und Reich geht dadurch immer weiter auseinander, die Vermögenswerte steigen exponentiell und in Deutschland haben die Bürger zudem noch das niedrigste Nettovermögen, sind also extrem abhängig von staatlichen Leistungen (Rente, Altersvorsorge) im Alter. Das wird in einigen Jahren dazu führen, dass selbst wenn man ein Leben lang gearbeitet hat, irgendwann in Altersarmut landen wird.

Sozial ist übrigens ebenfalls eine strikte Asylpolitik, um den Sozialsektor, der jetzt schon über 30% des Gesamtbudgets verschlingt, nicht noch weiter zu be- bzw. überlasten. Vorbeugung von Verteilungskämpfen um bezahlbaren Wohnraum inklusive.

Sozial wären zudem erhebliche Steuererleichterungen, damit die Bundesbürger wieder genügend Geld übrig haben, um privat vorsorgen zu können. Hier könnte man den Steuerfreibetrag z.B. grundlegend erhöhen. Ebenfalls wäre eine dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer zu befürworten.

Stattdessen höre ich von den Grünen jedoch immer nur Forderungen nach zusätzlichen oder höheren Abgaben.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Falsch. Das glauben nur die, die den Klimawandel und die Folgen daraus unterschätzen. Der Klimawandel wird die unteren Einkommensschichten am stärksten belasten.
Eine Einschränkung jetzt würde die Belastungen in der Zukunft minimieren.
Jetzt haben die deutschen Grünen also schon gottgleiche Fähigkeiten und halten den Klimawandel auf, oder was? Was ist das denn bitte für ein Unsinn. Also ist der zweithöchste Strompreis der Welt eigentlich gut für die unteren Einkommensschichten - sie erkennen bloß die Genialität nicht, dass sie anhand dieser an den Haaren herbeigezogenen Thesen angeblich in der Zukunft stark davon profitieren werden. ^^


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Bündnis 90/Die Grünen

19.12.2020 um 11:24
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Treffen Extremwetterlagen, Hitzeperioden und Dürren, Gewitter, Starkregen und Hochwasser, die Vorgärten in den Villengegenden weniger stark? Dann zieh' ich um!! :D
Du brauchst keine Polemik um uns zu zeigen, dass du das Thema nicht verstanden hast...
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ich dachte
...reicht oft nicht... ;)


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Bündnis 90/Die Grünen

19.12.2020 um 11:28
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Jetzt haben die deutschen Grünen also schon gottgleiche Fähigkeiten und halten den Klimawandel auf, oder was?
So richtige Argumente spielen für dich in einer Diskussion keine Rolle...?


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Bündnis 90/Die Grünen

19.12.2020 um 11:28
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Die gibt's nicht nur über Landwege. Auch die Schiffahrt ist nicht auf dem Stand Rudergaleere oder Kohlendampfer stehen geblieben.
Nur sind die Alternativen zum Fliegen über einen Ozean nich wirklich vergleichbar. Wer einen Geschäftstermin in Rio, Chicago oder Melbourne hat, der braucht mit dem Flieger Stunden, mit dem Schiff aber Tage/Wochen. Von Berlin nach Paris, Madrid oder Zürich kann man aber auch ganz gut alternativ mit der Bahn hinbekommen, wenn man denn will.
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Klimafreundlich geht schon, nur müßte da ein Großteil unserer Mitbürger auf liebgewonnene Essgewohnheiten verzichten wollen.
Und diese liebgewonnenen Gewohnheiten lassen sich eben ganz gut über den Preis anpassen. Was teurer is, wird weniger stark nachgefragt.
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Und am rein deutschen Klimawesen wird das Klima nicht genesen, da müssen alle mitmachen. Nützt nix, wenn einer im lecken Boot lenzt und alle anderen fleißig Löcher bohren.
Ich sagte ja, wir müssen alle was tun, allerdings schließt alle eben auch uns mit ein.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Ganz im Gegenteil. Die Grünen sind alles, aber keine Partei der sozialen Gerechtigkeit. Die politische Agenda der Grünen, egal ob in der Umwelt-, Industrie-, Europa- oder Asylpolitik belastet insbesondere die einkommensschwache Schicht.
Möglicherweise verstehen wir zwei unter sozialer Gerechtigkeit einfach nur was anderes. Für dich is es scheinbar sozial Gerecht, wenn alles möglichst bilig is, damit auch die Ärmsten möglichst viel davon kaufen können. Für mich heißt soziale Gerechtigkeit Umverteilung von oben nach unten, somit haben dann die Ärmsten mehr Geld und können sich auch höhere Preise leisten.
Niedrige Preise führen imho meist zu Verschwendung. Is der Sprit billig, fahren die Menschen eher Spritfresser (Beispiel USA), is der Strom billig, heizen viele mit Strom (Beispiel Frankreich) oder sind Lebensmittel billig, werden viele weggeworfen (Beispiel Deutschland).
Was nix kostet is eben offensichtlich auch nix wert.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Für mich ist Umweltschutz auch wichtig und da denke ich läuft es hierzulande auch ohne Grüne in der Regierung ganz gut. Die Flüsse sind sauber, die Luft auch, der Boden ist gut was also noch?
Nur was gut is, kann immer noch verbessert werden. Die Nitratbelastung des Grundwassers durch die Landwirtschaft wurde hier ja schon mehrfach angesprochen, weitere Probleme sind zB. der Quecksilberausstoß von Kohlekraftwerken oder die NOX und Feinstaubbelastung vor allem in Innenstädten.
Zitat von JaimeJaime schrieb:limaschutz hingegen ist für mich ein bischen wie die Frage wie man das Leben der Gans die bereits gebraten auf dem Tisch steht noch retten kann. Sehr teuer mit fragwürdigem Erfolg.
Noch is die Ganz ja nich tot und so lange die Chance besteht, den Kipppunkt des Klimas nich zu erreichen, so lange sollte man diesem bestreben auch nachgehen, weil dies schlicht die beste Lösung wäre.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Am meisten werden die durch sowas wie die EEG Umlage und somit den teuersten Strompreis in ganz Europa belastet, den die Industrie nicht bezahlen muss.
Wobei das ja eher nich die Schuld der Grünen is! Die EEG Umlage, so wie es sie heute gibt, is in großer Mehrheit der seit über 18 Jahren durgängig regierenden Union zuzuschreiben. Ich frag mich, warum man das immer den Grünen anlastet, aber nie der Union?
Zitat von JaimeJaime schrieb:Die Belastung trägt der Opa der sich in Altersarmut nicht mal mehr den Strom für seine Wohnung leisten kann.
Da sollte man imho eher bei der Altersarmut ansetzen als beim Strompreis, Stichwort soziale Gerechtigkeit.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Der Klimawandel an sich ist am Ende vorallem eine Belastung für die Wirtschaft, die Versicherer und Banken, denn die werden dadurch am stärksten Verlieren. Der der wenig hat, hat auch wenig zu verlieren.
Das sehe ich mit verlaub anders. Wenn der Meeresspiegel steigt, Regen ausbleibt oder alles überschwemmt, Gletscher verschwinden, die heute große Flüsse speisen oder Stürme auf Grund der höheren Temperaturen immer heftiger werden, dann wird das vor allem die Menschen treffen, die kein Wasser oder keine Nahrung mehr haben treffen, wenn ihre Heimat nich schon bereits unter dem Meer liegt.
Wir werden die schwersten Folgen wohl nich mehr erleben, dies sollte uns aber nich dazu verleiten, diese einfach zu ignorieren, denn wir werden verantwortlich sein.

kuno


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19.12.2020 um 11:38
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Das waren sie unter rot-grün auch nicht. Damals mussten die Genossen bremsen, damit das neoliberale Gaspedal nicht von den grünen Turnschuhen noch stärker durchgetreten wird.
Kann man das auch irgendwo nachlesen?

kuno


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19.12.2020 um 11:50
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Ob die vielen Baumpflanz-Aktionen das kurzfristig ausgleichen können ist stark zu bezweifeln..
Aber einen mildernden Effekt kann so etwas schon haben, das sind ja mittlerweile nicht wenige die das machen..
Das Problem ist, dass dort gepflanzt wird, wo ohnehin etwas wachsen bzw. angebaut werden würde. Man kann leider keine neuen Felder "erschließen". Also mal wieder: Augenauswischerei!
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Zitat von JaimeJaime schrieb:
Dann kommt mir dieser Klimaschutz wie die größte Geldverschwendung aller Zeiten vor.

Das klingt wie wenn die Feuerwehr vor einem brennenden Haus steht und diskutiert, ob sie wegen dem langwierigen Löschvorganges nicht aus wirtschaftlichen Gründen auf Löschwasser verzichten sollte...
Nein, denn wenn du den Beitrag komplett zitiert hättest, könntest du lesen, ...
Zitat von JaimeJaime schrieb:Dann kommt mir dieser Klimaschutz wie die größte Geldverschwendung aller Zeiten vor. Wir sollten die Milliarden die da für irgendwelche CO2 handel und der gleichen verplempert werden lieber dafür investieren Deutschland auf den unausweichbaren, bevorstehenden Klimawandel vorzubereiten.
... dass diese Vorbereitung genau das ist, was du unter "Feuerwehr" verstehst!

Nur, dass deine Feuerwehr kein Löschwasser mehr hat, weil das Geld bereits vor dem Brand für nutzlose Brandschutzmaßnahmen verplempert wurde.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:
Treffen Extremwetterlagen, Hitzeperioden und Dürren, Gewitter, Starkregen und Hochwasser, die Vorgärten in den Villengegenden weniger stark? Dann zieh' ich um!! :D

Du brauchst keine Polemik um uns zu zeigen, dass du das Thema nicht verstanden hast...
Den erkläre mal, warum der Klimawandel die "unteren Einkommensschichten am stärksten belastet", anstatt hier nur Fragemente zu zitieren und einer Antwort mit provokanten Plattitüden von wegen "nicht verstanden" komplett auszuweichen; hier nochmal dein ursprünglicher Beitrag mit meiner Antwort:
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb: Zitat von kurzschlusskurzschluss schrieb:
Falsch. Das glauben nur die, die den Klimawandel und die Folgen daraus unterschätzen. Der Klimawandel wird die unteren Einkommensschichten am stärksten belasten.

Treffen Extremwetterlagen, Hitzeperioden und Dürren, Gewitter, Starkregen und Hochwasser, die Vorgärten in den Villengegenden weniger stark? Dann zieh' ich um!! :D
Geht es um den Kauf von Klimaanlagen, oder worin liegt die Belastung, die die unteren Einkommensschichten am stärksten trifft?
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:
Ich dachte

...reicht oft nicht... ;)
Dann erkläre mal, warum Corona die sozial schwachen trifft , anstatt polemisch zu antworten!

Hier nochmal das komplette Zitat, mit dem Zitieren hast du's nämlich nicht so:
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:kurzschluss schrieb:
Man kann das auch gut mit der Corona Krise vergleichen. Ein bißchen mehr Rücksicht und Eigenverantwortung hätte die harten Lockdowns überflüssig gemacht. Und auch da trifft es die sozial Schwachen, weil die Masse der Menschen nicht bereit ist, auch nur das kleinste Zugeständnis an die Schwächeren zu machen.

Ich dachte es trifft die gesunheitlich Schwachen und Vorerkrankten?
Und??


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Bündnis 90/Die Grünen

19.12.2020 um 11:54
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Das Problem ist, dass dort gepflanzt wird, wo ohnehin etwas wachsen bzw. angebaut werden würde. Man kann leider keine neuen Felder "erschließen". Also mal wieder: Augenauswischerei!
es ist aber ein Unterschied ob dort von sich aus nur Gras wachsen würde weil im Umkreis keine Bäume existieren die ihre Samen da hin verteilen könnten oder man dort Bäume hinbringt denke ich..


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Bündnis 90/Die Grünen

19.12.2020 um 11:56
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Cpt.Germanica schrieb:
Das waren sie unter rot-grün auch nicht. Damals mussten die Genossen bremsen, damit das neoliberale Gaspedal nicht von den grünen Turnschuhen noch stärker durchgetreten wird.

Kann man das auch irgendwo nachlesen?
Das hat mal eine SPD-Frau in einem Interview berichtet, die an den regierungsinternen Verhandlungen zwischen Rot und Grün beteiligt war, als es um die Senkung des Spitzensteuersatzes ging. Da wollten die GRÜNEN noch weiter runter, die SPD hat schließlich gebremst.

Das jetzt zu finden ....... ist mir auf Anhieb nicht gelungen. ;)
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:es ist aber ein Unterschied ob dort von sich aus nur Gras wachsen würde weil im Umkreis keine Bäume existieren die ihre Samen da hin verteilen könnten oder man dort Bäume hinbringt denke ich..
Ich kenne keinen Rasen, den noch kein Baumsamen erreicht hat, und sei es über tausende Kilometer. ;)


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