sacredheart schrieb:Ich finde es interessant, wenn auch nicht erstaunlich, dass die Idee BGE bei den Grünen auf Zustimmung trifft.
Ich kann dieser Vergoldung von Trägheit nichts abgewinnen. Ich würde nicht dauerhaft an der Titte des Staates hängen wollen, ohne etwas dafür zu tun.
Im Kern sehe ich das so, dass das Geld unrechtmäßig kassiert werden soll.
Als ich so jung war, wie die heutige fordernde Generation, wäre mir nie in den Sinn gekommen, nach Geld vom Staat zu gieren. Ich habe vorgelebt bekommen, dass du Geld verdienen musst, um zu leben.
Ich habe aber auch in meiner Schulzeit Leute kennengelernt, die gerne mal randalierten Gemeingut zerstörten, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen und eben jene die sagten: Der Staat soll für mich sorgen. War aber nicht meine Kragenweite.
Ich finde immer wieder erstaunlich mit welcher Gleichgültigkeit und Selbstverständlichkeit BGE oder ähnliches gefordert wird.
Kannst du dich noch daran erinnern, dass diese Typen alle bei Bärbel Schäfer auf dem Stuhl gesessen haben, sowie bei gleichartigen Formaten, um der Welt zu verkünden: Ich kriege 2.000 Euro/ Monat, warum soll ich arbeiten? Die haben eigentlich dazu beigetragen die Moral auszuhebeln.
Die Grünen propagieren das nur, um Wählerstimmen zu generieren. Was sich mir aber nur in Teilen erschließt. Denn wenn sie an Wählerstimmen kommen wollen, wieso erzählt man immer die Grünenanhänger wären überdurchschnittlich intelligent? Denn wenn sie das wären, müsste der Staat nicht für sie aufkommen... und kann diese Intelligenz sich so auswirken, dass man zu intelligent zum arbeiten ist? Zu intelligent, um etwas auf die Reihe zu bekommen.
Gesetzt das ist der Fall, sollte man dann den Kreis der gesetzlichen Betreuer nicht erweitern, weil Eltern nicht imstande waren, etwas zu vermitteln? Natürlich auf eigene Kosten. Ich rede nicht von Krankheit oder Schwerbehinderung.
@ZarastroZarastro schrieb:Um es vorab zu sagen, was im Namen der Grünen damals gesagt und publiziert worden ist, ist schwer erträglich und häufig abstoßend. Man sollte aber auch nicht vergessen
Ja, das ist richtig.
Zarastro schrieb:Bevor man die Lanze über solche Leute bricht, sollte man nicht vergessen, dass Homosexualität noch bis 1994! strafrechtlich verfolgt werden konnte und die Grünen vehement für eine Abschafgumg dieses Gesetzes eintraten.
Wir hatten damals schon homosexuelle in unserer Schule und keiner hat ihn schräg behandelt. Es ist wohl eher so, dass man der Gesellschaft was in den Mund legen will. und nein, ich heiße Stigmatisierung nicht für gut bei sexueller Gleichgeschlechtlichkeit.
Darauf wollte ich auch nicht hinaus. Mir ging es um kleine/mittlere schützenswerte Kinder, deren Leben verpfuscht wurde, die zum Teil noch nicht einmal sprechen können und brutal ausgebeutet werden und noch viel schlimmer. Das habe ich, glaube ich auch unmissverständlich in den vorherigen Seiten zum Ausdruck gebracht.
Ich halte jetzt mal an mich, weil hier auch Kinder mitlesen.