Alles lösbare Probleme und daher kein Grund anzunehmen, es ginge nich nachhaltig.Abahatschi schrieb:Nimmt Benziner mit Kat.
Nein, nimmt Diesel wegen der CO2.
Nein, nimmt Diesel mit DPF und AdBlue.
Nein, nimmt Elektroautos.
Nein, nimmt doch den Bus.
Der Bus fährt nicht.
Ja und? Die Jungs dich ich kenne und die 3 mal die Woche zum Fußballverein fahren, die machen das freiwillig mit Fahrrad und Regionalbahn, nich weil sie Umweltbewusst sind, sondern weil sie selbstständig sein wollen. Dass Kinder ständig von der Heli-Mama überallhin kutschiert werden müssen, is doch imho eher ein Faible der "Generation Auto", die glauben, das müsse so sein.
Es ginge nachhaltig...langfristig. Aber es muss auch realistisch gehen und nicht irgendwie vollkommen radikal und utopisch, vor allem wenn wir schon bei Autos und Autofahrern sind. ÖPNV fördern und ausbauen fällt mir jedes Mal spontan als Erstes ein was ein guter Schritt in die richtige Richtung wäre. Hier in Wien sind wir schon sehr weit gekommen und jetzt kommen weitere nachhaltige Schritte und dies übrigens diesmal ohne die Grünen, sondern mit den Neoliberalen von NEOS als Koalitionspartner.kuno7 schrieb:Alles lösbare Probleme und daher kein Grund anzunehmen, es ginge nich nachhaltig.
Man sollte beides tun, Individualverkehr verteuern und ÖPNV mit dem eingenommenen Geld ausbauen. Sozial Schwachen kann man ja von staatlicher Seite unter die Arme greifen.Infidel schrieb:Autos teurer zu machen ist aber nicht sonderlich sinnvoll für Leute die auf Autos tatsächlich angewiesen sind, das sind vor allem Leute außerhalb von Großstädten. Aus meiner Sicht sollte man lieber ÖPNV massiv ausbauen wo es nur geht. Busse in kleineren Gegenden, ja sogar Züge in kleineren Gegenden, usw.
Von mir aus darf es auch gern ohne die Grünen umgesetzt werden, in Deutschland stehen die Grünen aber am stärksten für Nachhaltigkeit, imho.
Deine Beharrlichkeit die Realität zu ignorieren ist bewunderswert.
Da kann man nur hoffen, daß sie jetzt nicht aufhören.
Sind die NEOS für einen normalen Menschen eigentlich wählbar?
Dieses Problem hältst du also für unlösbar?
Es gibt Gegenden (und gar nicht so wenige) wo der Bus 1-2 Mal am Tag fährt und dass wenn keine Schulferien sind und der Mond nicht aufsteigend ist.
Wenn man den Wochenendeinkauf nich gerade mit nem T34 erledigt, betragen die Mehrkosten pro Einkauf jetz wie viel, 20Cent? Wenn überhaupt..
Dafür sind dann auch Lebensmittel teuerer weil da AnnaLenasEgoismusSteuer auf der CO2 Tonne drauf geschlagen wird.
Also ich kenn reichlich Leute, die kein Auto haben, nich in ner Großstadt wohnen und dennoch nich verhungern. Ich frag mich grad, wie die das schaffen. :)
Nur wirklich sinn macht es nich. Was wäre denn, wenn Auto fahren maximal billig wäre? Schau rüber nach Ami-Land, da kannst du es sehen, da kostet der Sprit zwar nur die Hälfte, dafür verbrauchen die doppelt so viel. Tolle Wurst.
Vielleicht bringt es den einen oder anderen mehr auch mal zu der Einsicht, ein kleineres, sparsameres Auto zu fahren, wenn man nich drauf verzichten kann. Obwohl eigentlich jeder mitbekommen haben dürfte, dass Auto fahren seit 50 Jahren immer teurer und dieser Trend auch anhalten wird, werden die Autos eher immer größer statt sparsamer.
Zuerst mal Dir das Du verbieten :D als zweites einen einheitlichen Spritpreis in ganz Europa mit dem gleichen Steueranteil einführen.
OK Missverständnis, Du hattest die Grünen gemeint, nicht die AFD. Hatte mich auch etwas gewundert, daher meine Nachfrage.
Ja @kuno7, wenn man sie konsequent zu Ende fährt und nicht etwa verschrottet nur weil es ein neues Modell mit letztlich geringfügig besseren Verbrauchs- und Feinstaubwerten gibt, oder gar gegen ein E-Auto eintauscht, nur weil der Strom in zehn Jahren vielleicht regenerativ ist (oder auch nicht).
Ich wohne übrigens ohne Auto auf dem Land - da, wo man, so heißt es von vielen, zwingend ein Auto braucht.
Wenn sich jetzt einer meldet dass es bei ihm nicht geht, ist dann Gleichstand?
Geht auch, in meinem Fall sogar sehr gut.
Aber dafür gibt es doch Taschentücher aus Recycling-Papier! :D
Geht aber nicht immer und überall.
Geht auch, in meinem Fall sogar sehr gut.
Ich hatte schon beides, Land mit Auto (ohne wäre nicht gegangen) und Land mit Auto (wäre aber ohne gegangen).
Das ist aber Grossstadt denken, ich brauche kein Auto, brauchen also alle keins.Cpt.Germanica schrieb:Ich hatte schon beides, Land mit Auto (ohne wäre nicht gegangen) und Land mit Auto (wäre aber ohne gegangen).
Also 2:1 für Lotte! ;)
Nicht unter Michael Ludwig.peekaboo schrieb:Da kann man nur hoffen, daß sie jetzt nicht aufhören.
Eigentlich ja, in Wien sind sie mit dem Herr Wiederkehr auch pragmatischer unterwegs. Nun fürchten die Grünen halt ohne sie geht keine grüne, ökologische Politik was natürlich ein Schwachsinn ist.
Bei mir sowieso. Ich halte auch in der Großstadt einen Fuhrpark mit einer ausreichenden Anzahl an Kraftfahrzeugen vor (purer Luxus). Für alle Fälle. D. h. nicht, dass ich zum Zigarettenautomaten fahre. Ich bin Nichtraucher.
Zur Info: es ist denen die Auto benötigen (nee, und kein Luxus, sondern Leben) überhaupt nicht geholfen dass es Leute gibt die kein Auto brauchen. Somit hat Lotte immer Null Punkte. Grundsätzlich.
Ich freunde mich langsam mit deiner Philosophie an - eine Analogie: ich brauche kein Geld vom Staat, lass uns sparen und den Sozialstaat abschaffen.
Tschuldigung Euer Majestät. :)
Dazu müsstest du aber schon König von Europa sein, aber in wie weit hilft dies, die deutschen Klimaziele zu erfüllen?
Was E Auto fahren auch nich signifikant billiger machen würde und E Autos sind an sich auch nich viel Klimafreundlicher als Verbrenner. Da sollte man erstmal weiter daran arbeiten, den Strom selbst Klimafreundlicher zu machen.
Kernfusion gibts erst in 50 Jahren oder kennst du die Fusionskonstante nich? :)
Warum das? Das würde nur dann was bringen, wenn es reichlich klimafreundlichen, sogenannten grünen Wasserstoff gäbe, was nich der Fall is. Reines greenwashing.
