Da sind wir uns sogar mal einig.Cpt.Germanica schrieb:Es herrscht vielfach aber eher die Meinung vor, dass man alle Altfahrzeuge so schnell wie möglich von der Straße bringen müsste, und genau das ist ein Bärendienst an der Umwelt bzw. dem Klima! Von den armen Autos ganz zu schweigen.
Is das nich schon seit Jahren dein Credo? :DAbahatschi schrieb:ich brauche kein Geld vom Staat, lass uns sparen und den Sozialstaat abschaffen.
Bei kleinen oder ,,vernünftigen“ Familienautos ist die zum Teil auch von Landleuten gefahren werden finde ich den Vorschlag sinnlos, aber bei großen Spritfressern ist das eine gute Idee. So können reiche Leute besser damit Protzen das sie viel Geld für die Karren Ausgegeben haben. Immerhin gilt im Luxussegment auch das ein Produkt schön überteuert ist, und wer 10 Häuser hat und Millionen für Schmuck und anderes Zeug Ausgegeben hat, den juckt es auch nicht, ob ein Mercedes 600 er jetzt 25.000 Euro mehr kostet.Infidel schrieb:Autos teurer zu machen ist aber nicht sonderlich sinnvoll für Leute die auf Autos tatsächlich angewiesen sind, das sind vor allem Leute außerhalb von Großstädten.
Da hätten einige was dagegen, weil 500 Euro im Jahr sind halt 500 Euro. Das sind im Monat über 40 Euro, pro Woche 10 Euro und am Tag ist es etwas mehr als 1 Euro, was so gesehen zwar nicht viel, aber verklicker mal das Geizhälsen für die Geld sparen ein Sport ist.kuno7 schrieb:Wenn man Auto fahren pro Jahr um 500€ verteuert und sozial Schwachen im ländlichen Bereich gleichzeitig mit 500€ unterstützt, haben die immerhin die Möglichkeit zu wählen, wie sie das Geld investieren wollen.
In solchen Gegenden sollte auf jedenfall das Bus und Bahnnetz Ausgebaut werden, unabhängig davon ob dann weniger mit dem Auto fahren oder nicht.
Man muss ja nicht zwingend einmal Wocheneinkauf machen, man kann auch nehrmals die Woche gehn. Mit deutlich Ausgebautem Bus und Bahnnetz würde es Busse geben die zum Supermarkt fahren oder in der Nähe vorbeikämen, vielleicht gibt es sogar extra Unternehmen die sich auf sowas Spezialisieren dafür. Nicht nur für ältere sondern für alle.
Einen Teil würde man mit den Fahrkarten Finanzieren die dann mölicherweise Teurer werden oder auf andere Art und Weise. Da ich vermute das es eh ein langer Prozess sein wird werden wir wohl nicht auf einmal viel höhere Preise sondern nur etwas höhere Preise zahlen müssen, aber große Änderungen Kosten auch einiges an Arbeits und Finanziellem Aufwand.
Fakt ist dass es irre teuer ist (quasi unmöglich) öffentlich eine Alternative zum Auto anzubieten die alle Bürger zufrieden stellt, vor allem in ländlichen Gegenden.
Ja, wenn man den Kopf etwas schräg hält, läuft vielleicht die Masse zusammen.Tripane schrieb:Wenn ich diesen Verrückten Habeck schon wieder höre. Weil ihm die Impfstoffhersteller nicht 1ßß% schmecken, würde er wie die Typen von der Linkspartei, schon wieder staatliche Verpflichtungen einführen. Dass wir mit diesen kranken totalitären Planwirtschafts-Träumerien wahrscheinlich gar keinen Impfstoff hätten, kapieren sogar die Chinesen und auch die Russen.
Ich habe die noch nie als intelligent wahrgenommen oder voranschreitend.
Ja, damit der ÖPNV sich richtig lohnt und die Preise nach oben angeglichen werden. Macht auch weniger Geld für´s Einkaufen. In München sind 7,00 Euro schnell weg innerhalb von Stunden, wenn man nicht die Monatskarte hat oder die Greencard und auf andere Routen, die nicht so geläufig sind, ausweichen will. Im Dezember wurden die Preise wieder angehoben. Habe ich glaube ich, schon einmal geschrieben.PStanisLove schrieb:Man muss ja nicht zwingend einmal Wocheneinkauf machen, man kann auch nehrmals die Woche gehn.
Also, kostet es wieder ohne effektiv zu nutzen.
Es gibt Leute, die machen ganz verrückte Sachen tagsüber, eine davon nennt sich Arbeit.
Wir sprechen hier über höhere Preise als ein Auto. Für alle.
Fahrpreise werden nicht vorfinanziert, sondern wenn der Unternehmer ein Bus kauft, kostet dieser ab der ersten Sekunde - man wird teuer beginnen und dann immer noch teurer werden.
Es hat auf alle fälle für die Leute einen Nutzen, die nicht mehr ewig auf den Bus warten müssen, nur weil die Busse einmal am Tag kommen. Dann wäre es vielleicht 1 in der Stunde oder alle zwei Stunden einmal, es wäre eine Steigerung. Und vielleicht fahren so mehr leute mit dem Bus.
Ja, und die Arbeiten so lang, das sie sonst nicht zum Einkaufen kommen. Also von 7 Uhr Morgens bis mindestens 8 Uhr Abends. Naja, sowas kann in manchen Berufen schon vorkommen, aber nicht 7 mal die Woche 52 Wochen im Jahr, eher unwahrscheinlich. Ausserdem könnte man ja auch den Partner oder die Partnerin zum Einkaufen schicken. Es gibt schon Möglichkeiten, schlimmstenfalls geht man mehrmals an einem Tag.
Ja, weil der nächste Supermarkt ja auch soweit weg ist das man mit dem Bus stundenlang hin und zurück Unterwegs ist. Dann dauert es ja auch mit dem Auto recht lang.
Aber wenn es verteilt auf alle wird muss niemand so unfassbar viel Zahlen, ausserdem wird das ja auch kaum in einem Monat bezahlt werden. Ausserdem gibt es schon ein Bus und Bahn Netz und das wurde auch von allen bezahlt, aber es wurde langsam Aufgebaut und nicht alles auf Einmal.
Mehr Busse und denen hoffentlich auch mehr Leute fahren. Das was du schreibst könnte ich ja verstehen, wenn die selbe Anzahl an Leuten ein größeres Bus und Bahnnetz nutzen würden, wenn man davon ausgeht das es mehr werden können wäre es aber nicht so schlimm.
Oder man schafft sich ein Auto an wie ein zivilisierter Mensch und spart sich die ganze Scheiße. Die Stunden und Stunden die einem das über das Jahr spart sind es wert, noch bevor wir überhaupt zu so Späßen wie "Wochenende" oder "Verreisen" kommen, die man mit dem ÖP(N)V einfach komplett vergessen kann. Oder auch "ich möchte etwas transportieren, was größer als ein Rucksack ist".
Nein. Ich brauche hier zu den verschiedenen Supermärkten mit dem Auto 10-15 Minuten, die sind teilweise mit dem Bus gar nicht erreichbar, teilweise muss man für Hin- und Rückfahrt (wichtig) mehr als 1 Stunde extra einplanen, verglichen mit dem Auto.
Ich hab auch kein Auto und trotzdem genug Zeit in meinem Leben. Andere schaffen es lustigerweise auch ohne Auto, also keine Unmöglichkeit sondern nur Bequemlichkeit.bgeoweh schrieb:Oder man schafft sich ein Auto an wie ein zivilisierter Mensch und spart sich die ganze Scheiße.
Und selbst dafür wird es eine Lösung geben, vielleicht wird ja ein Unternehmen gegründet das sich auf Fahrgäste spezialisiert, die größere Dinge zu transportieren haben. Alles nicht jenseits der machbarkeit, man muss nur jene Schritte gehen wollen.
Und selbst dafür werden Möglichkeiten und Lösungen gefunden, welche ist eine frage der Kreativität der Leute und des Mutes.
Ja, dann find die mal, demonstriere dass sie funktionieren, auch wirtschaftlich, und dann meld dich wieder wenn es so ist. "Wir reißen erstmal mit dem Arsch alles ein was wir aufgebaut haben, irgendwoher wird schon die Wunderlösung kommen, Kreativität und so..." ist kein Plan für die Bevölkerung. Das kannst du irgendwelchen Hippies im besetzten Haus erzählen.
Komisch, so ein Zeug labert ihr alle faktenfrei daher, tatsächlich sinkt aber der relevante Durchschnittsverbrauch/Fahrkilometer seit Jahren, und zwar sowohl bei Benzinern als auch bei Diesel.
Ökonomischer? Wenn die Kosten höher sind weil der Bus von der Gemeinde gezahlt wird und mehr ausgestoßen wird?
Wie muss man es formulieren dass ankommt dass es Regionen ohne Bus gibt?
Warum gründest Du es nicht? Bombensicheres Geschäft, Rieseneinnahmen...im ersten Jahr zwischen 90Mio und 90Mrd.
Finde ich auch - sind mir viel zu klein.
"Unabhängig davon" ist aber klimaschädlich.
Ja, wenn man als neues Hobby *Lebensmitteleinkaufen* hat, dann mag das eine feine Sache sein!
???
Wie alt bist du?
Das entscheidende Wort ist: hoffentlich.
Ich hab den Vorschlag weder gebracht noch würde ich ihn Unterschreiben, ich finde halt Persönlich, dass das Bus und Bahnnetz wirklich ausgebaut werden sollte und das man wie schon gesagt nicht zwingend immer alles mit dem Auto fahren muss und das sollte doch funktionieren.
Würde ich tun, ist mir leider aktuell in meinem Kaff zu dieser Zeit unmöglich.
Der durchschnittliche Kilometerverbrauch würde noch mehr sinken wenn die Autos nicht größer und leistungsstärker werden würden.
Das habe ich Verstanden, und glaubst du nicht, dass es für die Leute eine Entlastung sein könnte, sich kein Auto mehr kaufen zu ,,müssen“? Die Leute ohne Führerschein währen deutlich Mobiler und wenn das Auto kaputt ist, dann wäre es keine halbe Katastrophe mehr.
Ich gründe es nicht weil ich selber weder Führerschein noch Kapital noch sonst was hätte, womit man sowas gründen kann. Aber zum Glück gibt es bereits Taxiunternehmen.
Ich geh auch mehrmals die Woche einkaufen und hab trotzdem zeit für andere Dinge. Komisch das es auch andere Leute gibt, wo das Funktioniert.
Weit von der Rente entfernt.
Das geht so lange gut bis du Kinder hast oder dich anderweitig um mehr als dich selbst kümmern musst. Ein Auto haben ist auf dem Kaff auch der Unterschied zwischen "Ich muss mir für den Termin auf dem Amt einen Tag frei nehmen" und "Chef ich komme eine Stunde später"...
Wo das funktioniert kommt darauf an wo man wohnt. :)
Kommt mir auch so vor, Goldjunge. ;)
Dann muss man sich halt mal einen Tag freinehmen, auch nicht schlimm. Aber witzigerweise hat nicht jeder Kinder oder will Kinder, und manchmal ist ein Paar Käffer weiter der nächste Supermarkt.
Wenn Deutschland eines braucht sind es noch mehr voneinander getrennte Bus- und Nahverkehrsunternehmen mit überlappenden Einsatzbereichen, das ist eine unglaubliche Erfolgsgeschichte :D
Original anzeigen (1,3 MB)Alles klar, keine weiteren Fragen. Katzengold.
In deinem "Örtchen" gibt es mehr als 10 Supermärkte - ich glaube Du verstehst es immer noch nicht.
Es gibt manchmal zwischen ich muss zum Amt oder ich muss einkaufen keinen Unterschied in der Entfernung.
Mei, müssen halt doch alle in die Stadt ziehen und enger zusammenrücken wie es den Grünen vorschwebt. Wie man dann aber noch nachhaltig seine Bio-Rüben anbauen soll, wenn jeder balkonlos auf 10 qm vegetieren soll um der Bodenversiegelung vorzubeugen und seinen Heizbedarf zu minimieren, ist dann eine andere Frage.
