Realo schrieb:Wenn 1,5 Mio Sozialwohnungen gebaut werden müssen, sollte es in der Stadt keine Äcker geben - vorausgesetzt, dein Brachland liegt in einer Stadt und nicht außerhalb.
Falls in der Stadt, solltest du dich vielleicht mit der Stadt um eine 50:50-Finanzierung bemühen: Hälfte zahlt die Stadt, die andere Hälfte du. Schließlich kriegst du dann auch Mieteinnahmen.
Wenn es alles nichts hilft, müsste man ein entsprechendes Gesetz erlassen, dass Grundbesitzer in der Stadt eine unbebaute größere Fläche nicht brach liegen lassen dürfen. Das könnte sogar mehrheitsfähig sein.
@Realo Nur befindet sich der fröhliche Bauherr da in einem sehr engen Käfig. Tatsächlich gibt es Regeln, dass man in Städten unbebaute Flächen, die zur Bebauung freigegeben sind, nicht unbegrenzt brachliegen lassen kann. Damit wollte man Grundstücksspekulationen einen Riegel vorschieben.
Wer aber baut, kann kaum gezwungen werden, Sozialwohnungen zu bauen. Dann hat gerade RRG den Mietendeckel, der die Freiheit von Immobilieneignern stark einschränkt. Dazu kommt noch Einteignungsgefasel von idioten, die mal bei ne Hotline gearbeitet haben...
Dazu kommen noch so Spässken wie die Rigar Straße. Hier zeigt sich, dass der Immobilieneigner gegen Diebstahl nicht in Schutz genommen wird. Auch das animiert nicht gerade...
Was würde stattdessen wirklich helfen: Ende vom Mietendeckel, der Städte gleich einer Bombardierung in Wüsten verwandelt, Durchsetzung der Rechte von Immobilieneignern gegen Linke Räuberprojekte, Senkung der Baunebenkosten, bessere Förderung von Wohneigentum durch den Staat und schon entstehen neue Wohnungen. Die sind erst mal sicher nicht für Arme, aber wenn Reichere umziehen, sinkt der Druck auf einfachere Wohnungen.