Bündnis 90/Die Grünen

@Cosma_Leah

Ich kann auch gut ohne Grüne Leben und ich habe keine Brille auf, weder Rosarot noch Braun noch Schwarz oder sonstwie.

Es ist, wie hier jetzt schon x-mal erwähnt, das keine Partei so sehr von dem abweicht was Sie mal sein wollte.

Ich sehe da jetzt Dich und ich sehe jetzt sagen wir mal die C.Roth, ihr habt genausoviel gemeinsam wie ein Grashalm und ne Birke (was besseres viel mir grade nicht ein)

Du hast zwar den Mut und versuchst etwas zu erreichen, aber das wird so nichts wenn Du das akzeptierst was von da vorgeschrieben wird.

Ansonsten ist das alles wie gehabt, der versuch mit Grünen zu Diskutieren was da falsch läuft hat keinen Sinn, weil es millionen Ausreden gibt.

Also geb ich das jetzt lieber auf, jemand der mit über 40 noch so mit Scheuklappen durchs Leben geht der wird das auch noch länger tun, nur leider tun das ja so viele in Deutschland.

@ElCativo
Du bist in meinen Augen nur ein Meckerer. Zufälligerweise hast Du es diesmal auf die Grünen abgesehen, aber ich wette, dass es noch viele andere gibt, die Du ständig bekrittelst. Es ist eher Dein Problem, dass Du überall nur die Fehler siehst und nichts Gutes. Es ist Deine Einstellung, nur meckern, nichts selber tun. Ich denke, die Politik hat nichts verloren, als Du ausgestiegen bist. Meckerer gibt es nämlich massenweise in Deutschland.

@ElCativo
Nein,Brille ist sinnlos, du kommst mit dem Kassensparmodell prächtig aus

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@Warhead
Besser hätte ich es nicht schreiben können...

Warhead schrieb:Kernenergie ist nicht sauber,am Ende des Brennstabs fällt jede Menge hochgiftiger,strahlender Müll an,am Anfang übrigens auch,die Gegenden um die Abbauorte sind hochgradig verstrahlt,die Lebenserwartung im Keller,die Profite dafür hoch

@socres
Ansehen:

Sehenswert, Yellow Cake - die Lüge von der sauberen Energie (Atomkraft):

Zeit 39:50 Klinik für Berufskrankheiten (Lungenkrebs-Risiko)

https://www.youtube.com/watch?v=Inzb3Ao2yuM

Fünf Jahre lang hat Joachim Tschirner Uranbergwerke in der ganzen Welt besucht. Der Film zeigt, dass nicht erst Unfälle oder der radioaktive Abfall Atomenergie zu einer unbeherrschbaren Technologie machen.

Der Anfang der nuklearen Kette ähnelt einer Terra incognita. Über dem Uranerzbergbau liegt seit 65 Jahren ein Geflecht aus Geheimhaltung und Desinformation. Weltweit und bis heute. Selbst in den jüngsten Debatten über die Atomkraft spielen die verheerenden Folgen des Uranerzbergbaus keine Rolle. Fünf Jahre lang hat Joachim Tschirner für seinen Film Uranbergwerke in der ganzen Welt besucht. Mit spektakulären Bildern zeigt der Regisseur, dass nicht erst Unfälle wie in Tschernobyl und Fukushima oder der radioaktive Abfall die Atomenergie zu einer unbeherrschbaren Technologie machen, sondern dass bereits die Urangewinnung viele Risiken birgt und strahlende Altlasten hinterlässt.

Der Dokumentarfilm beginnt in Sachsen und Thüringen, wo über Jahrzehnte der drittgrößte Uranproduzent der Welt, die Wismut, beheimatet war. Eine ökologische Zeitbombe baute sich auf, mit deren Beseitigung sich Deutschland noch bis 2040 herumplagen muss. Von Deutschland führt der Film unter anderem in die Namib, die älteste Wüste der Welt mit einem hochempfindlichen Ökosystem. Hier produziert seit 1976 die Rössing-Mine. Das abgebaute Uran geht nach Asien, Amerika und Europa. Zurück bleiben radioaktive Halden und belasteter Feinstaub, den der Wind in die Wüste, aber auch in die nahe Hafenstadt Swakopmund trägt.

In Australien, im Gebiet der Aborigines, traf der Regisseur einen mutigen Landeigentümer, der, würde er seine Genehmigung zum Abbau des Urans geben, plötzlich sehr reich wäre. Doch er widersetzt sich, weil - wie er sagt - man Geld nicht essen kann und die Zerstörung der Umwelt nicht wiedergutzumachen ist.

Beim Atlantis Filmfest in Wiesbaden gewann der Dokumentarfilm im Oktober 2010 den Ersten Preis. Aus der Laudatio: "Es ist ein Film, der uns als Jury so beeindruckt hat, weil er sich ganz unprätentiös, beinah sperrig einem Thema widmet, das kaum brisanter sein könnte. Dabei tut er es mit viel Umsicht, wägt ab und will die vielen Teilaspekte berücksichtigen, die in diesem Thema stecken. Der Film beginnt in einem dunklen Labyrinth, das so groß ist, dass es von Berlin nach Moskau und zurückreicht. Dieser Anfang wirkt fast wie der visualisierte Bauplan des Films, ein dunkles Dickicht mit hier und da einigen Lichtpunkten und Abzweigungen.

Der Film führt uns durch das Labyrinth des Uranabbaus, einem Thema, das davon geprägt ist, dass wir kaum etwas darüber wissen und wohl auch nicht wissen sollen. Der Film entreißt dem Geflecht der Geheimhaltung und der Desinformation viele Aspekte und zerrt sie ans Licht. Als Jury war uns bewusst, welcher Mut und welche Beharrlichkeit es bedarf, um sich einem solchen Thema zu widmen.

Es ist ein Film mit Haltung, der klar Position bezieht. Es ist aber auch ein Film, der dem Zuschauer Raum lässt, ihn nicht mit seiner Erkenntnis erschlägt, sondern ihm mitunter überlässt, eigene Zusammenhänge herzustellen. Der Film erzählt in ruhigen, fast stoischen Kameraeinstellungen. Er zwingt uns genau hinzuschauen und nimmt sich Zeit, die Zerstörung aus der Luft wahrzunehmen, die der Uranbergbau in die Landschaft gerissen hat."

Wenn du Zeit dafür hast... Video Uranbergbau - die schmutzige Seite der Atomkraft:

Atomenergie Der Uranabbau wie er funtioniert-Tötlich für die Arbeiter.

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Verseuchtes Trinkwasser, gigantischer Wasserverbrauch!
Die Leute, die in so einer Mine gearbeitet haben, bekommen später höchstwahrscheinlich mal Lungenkrebs... aber dazu finden sich schon einige Videos auf Youtube.

@Cosma_Leah
@Warhead

Was anderes war auch nicht zu erwarten.

Anscheinend hat keiner alles richtig gelesen, aber schwamm drüber.

bei den anderen "großen" havarien ist nur eben nix passiert ;) albern das rumgeflenne. ich hoffe nur daß die dann die ganzen windmühlen schön in euren garten bauen und dann reden wir weiter ;) und gutmensch ist auch heute noch eine gängige bezeichnung für leute die sich für was besseres halten indem sie anderen ihre krude moralauffassung aufdrücken wollen.

und bitte, verschwörungstheoretikerfilmchen kann ich mir auch selbst bei youtube suchen.

@Cosma_Leah

Cosma_Leah schrieb:Du bist in meinen Augen nur ein Meckerer. Zufälligerweise hast Du es diesmal auf die Grünen abgesehen,

.. und du kannst es nicht ab, wenn man euch kritisiert, weil ihr die Bodenhaftung verloren habt.
In diesem Thread sind zuhauf Probleme angesprochen worden, die ihr selbst zu verantworten habt.
Deine Reaktion ist eine zeitlang immer dieselbe Frage:

Bist du paranoid oder bekifft?/ZITAT]

Personen, die mit über vierzig noch eine solche Entgegnung pflegen, sind entweder in ihren Teenagerdasein stecken geblieben, oder haben den Ernst der Lage für die Bürger nicht begriffen.

Bezeichnend ist, das du jetzt zur Wahl aus der Versenkung auftauchst um die Grünen besser erscheinen zu lassen.

@Oliver89

Nachdem die Grünen unter Gerhard Schröder (SPD) und Jürgen Trittin (Grüne) in Niedersachsen an der Macht waren, hätten sie die Atomlobby einschränken können. Das haben die sie aber nicht, feige wie sie waren. Auch später nicht, als sie die Regierung in der BRD gebildet haben. Im Gegenteil, es wurde auch unter deren Zeit auf die Demonstranten eingeprügelt. Diese feigen Realitäten wollen wir doch nicht ausblenden, gelle? Da wird fein an Kohlkraftwerken gebaut, die schädlich für die Umwelt und Menschen sind. Ich glaube, du bist zu jung und zu enthusiastisch und zu voreingenommen.

socres schrieb:und bitte, verschwörungstheoretikerfilmchen kann ich mir auch selbst bei youtube suchen.

Du redest ja von ganz schön oben herab...

Das sind keine VERSCHWÖRUNGSTHEORETIKERFILMCHEN, das sind gut recherchierte DOKUMENTATIONEN die nur Realität widerspiegeln!!!!!!!!!!!

@socres

Bei uns in der Nähe hat so ein Investor auch ein Windrad gebaut und das, obwohl die Bestimmungen nicht eingehalten werden konnten. Die Stadt hat ihm das trotzdem genehmigt und da haben die das Ding einfach gebaut.
Also Bürgerinitiative gegründet, den Rechtsweg beschritten, Spenden für die Prozesse gesammelt und diese geführt. Ergebnis nach knapp 2 Jahren: das 60 Meter hohe Ding musste abgerissen werden.
Schadensersatzansprüche des Investors gegenüber der Stadt: 1,5 Millionen Euro.

@Cosma_Leah

Wobei nur bekritelst....

Dann sag mir etwas gutes an der Parteispitze, dann kann ich ja mal drüber nachdenken.

Und verwechsel mich hier nicht mit anderen, oder werf da nichts durcheinander.


Ich wiederhole mich schon wieder, ich sagte doch schon wenn die Basis wirklich noch so denkt, dann ist das gut so, das kommt aber beim Wähler nicht an

@socres
Ich bin eher das Paradebeispiel der Unmoral und Sittenverlotterung,aber das bedeutet nicht die Abwesenheit von Verantwortung

@socres
Oh bei den anderen Havarien ist sogar jede Menge passiert,Unwissen,Ignoranz und Nichtanwesenheit deinerseits machen das Geschehene nicht ungegeschehen

Ja, was denn @Warhead? Außer Medienrummel nichts.

Und was den Abbau angeht: wir sind erstens nicht mehr in den 70ern und zweitens verbessern sich die Aufbereitungstechnologien rasant so daß nicht davon auszugehen ist daß wir Müll übrig lassen der 10k a strahlt. 300 a können wir leicht überbrücken mit einem Endlager.

Angst vor Atomenergie ist reine Unwissenheit. dabei wirds doch in der Schule halbwegs brauchbar erklärt was so ein böses Atom und seine Isotopischen Geschwister sind.

Albern!

@Turboboost: Schade daß es dafür eine Bürgerinitiative braucht.

@Bauli

Ich kenne es nicht anders von den meisten Grünen der Neuzeit, würde mich interessieren wie Sie vor 20 Jahren geredet hat.

Ich habe hier weiß Gott oft genug gesagt das nicht alles schlecht ist, aber das die Partei selber sich von Ihren Grundsätzen soweit verabschiedet hat wie die SPD unter Schröder von dem S in SPD (ansonsten hätten wir ja schließlich die Linken garnicht und es würden sich immer noch SPD und CDU im 40% bereich begegnen)

Ich habe sogar Vorschläge gemacht wie es hätte besser gesagt werden können, aber auf sowas geht man gar nicht erst ein, so wie auf viele andere Fragen auch und wenn die Argumente ausgehen dann kommt sowas wie eben halt, von Warhead bin ich das ja gewohnt, den nehme ich nur noch bei einigen Themen ernst (er lebt nunmal in seiner eigenen Welt), aber mir erzählen zu wollen wie das alles abläuft und das ja alle anderen Schuld sind weil die nichts ändern konnten (wie in Deinem Beispiel) das ist sowas von daneben, danebener gehts nicht mehr.

Aber wie wir schon in einem anderem Thread hatten mit den Marxisten und so, wir sind einfach zu Blöd dafür das zu verstehen das nur diese Personen die Wahrheit und die Lösung für alle Probleme kennen.

Wie schön war es doch mit @kofi zu diskutieren, der hat wenigstens alles verstanden und nicht irgendwas reininterpretiert und verdreht.

Hallo @alle !

PAX !
Auch wenn ich den Schreibstiel von @socres etwas mißbillige, so hat er doch einen wichtigen Punkt angesprochen, der eigendlich nicht so richtig zum Thema passt.

Bisher konnte noch niemand einen wissenschaftlich haltbaren Zusammenhang zwischen niedrig dosierter radioaktiver Strahlung und Krebshäufungen herstellen. Da die "unmittelbare" Historie 1945 anfängt und die "mittelbare"schon mit der industriellen Revolution, sollte man auch mal den Mut haben zu behaupten, das es keinen derartigen Zusammenhang gibt.

Ich bin der Überzeugung die Atomphobie der Deutschen wird geschürt, weil es Mandate einbringt und viele "wichtige" Leute mit einer Lebenslüge aufgewachsen sind.

Gruß, Gildonus

@socres

Schade vor allem dass die Bürger durch ihre Steuer für das Durchboxen des Projektes durch die Grünen den Preis zu zahlen hatten. Die Grünen hatten Druck auf das Genehmigungsverfahren gemacht, da es als Prestigeprojekt galt. Ihnen wurde mehr als einmal gesagt dass es gegen die Schutzbestimmung verstößt aber das war denen egal.

@Turboboost

Da gibts noch einige mehr von die wieder abgerissen werden mußten, ich weiß aus meiner Heimatstadt alleine von 2 Stück.

Ach und aus einem Wohngebiet weiß ich sogar das die Kollektoren vom Dach wieder entfernt werden mußten, weil diese das gesamt Bild stören (ist jetzt länger her, aber ich mach mich mal schlau ob das noch immer so ist)

@Gildonus
Es geht den Konzernen immer nur um ihr Einkommen. Sie denken nie an die Umwelt, Hauptsache sie bekommen ihren Gewinn. Geld, Geld, Geld... böse Welt.

@Gildonus

Ganz so ist es nicht, wie wir aus Fukushima und Tschernobyl wissen.

@Gildonus

Fürs erste ist das schon richtig so, bringt uns zwar allen nichts wenn jetzt in Frankreich denen so ein Ding um die Ohren fliegt, oder in Polen usw. (das in der Türkei das in einem Erdbebengebiet gebaut wird gar nicht erst zu erwähnen)

Aber ich würde da eher die Forschung voran treiben, es gibt sicher schon Ideen und Pläne, aber Forschung ist langwierig und teuer, das ist das Problem und solange überall auf der Welt noch neue AKW gebaut werden wird ja auch noch genug damit verdient, warum also was neues machen ?

Den Rest der Welt interessiert das sowieso nicht was wir hier machen, ich denke mal die meisten lachen sich nen Wolf, lass die Deutschen ruhig mal wieder die Depperten Vorreiter sein, wir machen das dann wenn wir Lust dazu haben oder uns halt eins um die Ohren fliegt.

Hallo @Oliver89 , hallo @alle !

Was wäre das für eine Welt, in der es den Konzernen nicht in erster Linie um den Profit geht. Das ist deren natürliches Interesse. ;-)

Den Politikern geht es aber genauso "natürlich" um die Macht und der Wählerwille ist da ein "notwendiges Übel" oder "Mittel zum Zweck". Wir leben schließlich in einer Demokratie und da wird regelmäßig gewählt.

Nicht auszumalen für die Grünen, wenn sich herumspricht das Atomkraft halb so gefährlich ist, wie die immer behauptet. ;-)

Gruß, Gildonus

@Gildonus

Gildonus schrieb:Nicht auszumalen für die Grünen, wenn sich herumspricht das Atomkraft halb so gefährlich ist, wie die immer behauptet. ;-)

Ich komme aus einem Gebiet wo ganz in der Nähe ein Atomkraftwerk ist. Lasse dich da mal nieder und schaue dir die Krebsrate an. Das sage ich, obwohl ich für die Günen nichts übrig habe.

Die Dinger sind hochgefährlich. Wie oft sind die nicht dicht und schlagen Leck, was in die Umwelt versickert. Auch wirst du nie was Negatives hören, weil die Atomlobby den Schaden garnicht bezahlen kann.

@Gildonus: ich bediene mich nur der gleichen Artikulation wie sie mir entgegengebracht wird und wie sie den linken zur Umgangsform gereicht ;) Außerdem geht mir das Rumgeflenne der ganzen Erleuchteten gehörig auf den Zeiger.

Hallo @Bauli , hallo @alle !

In einem Punkt kann ich dich beruhigen !
Um jedes Atomkraftwerk herum gibt es mit Sicherheit mehr Geigerzähler von Umweltschützern als von öffiziellen Messstellen. Wenn da was entweicht, wird das sofort ausgeschlachtet. Man braucht ja Beweise für die Behauptung die Dinger seien unsicher. Die Krebsrate in deiner Wohngegend kenne nicht. Gäbe es da Auffälligkeiten, hätten die gleichen Leute aus dem gleichen Grund Alarm geschlagen und es als "Beweis" präsentiert.

Um es mal salopp zu formulieren, auch wenn es dich nicht beruhigen wird:
Käme da so viel radioaktives Material heraus, wie aus einem "altmodischen Kohlekraftwerk" würde man das Ding sofort stilllegen.

Gruß,Gildonus

@Gildonus

Es könnte die ganze Welt hochgehen und Du würdest immer noch glauben, dass Dir so was vorher ganz bestimmt gemeldet worden wäre. Wo lebst Du, in Disneyland? :D