Bündnis 90/Die Grünen
01.08.2019 um 13:25Das passiert ja nicht schlagartig sondern steigert sich langsam. Das müsste funktionieren...Atrox schrieb:Soll die Bank das Auto dann erstmal volltanken?
Das passiert ja nicht schlagartig sondern steigert sich langsam. Das müsste funktionieren...Atrox schrieb:Soll die Bank das Auto dann erstmal volltanken?
Ganz einfach. Derjenige, der die Kosten verursacht, trägt sie auch. Das nennt sich Verursacherprinzip.antrax0815 schrieb:Wie sehen denn für dich die Alternativen aus damit der LKW verkehr nicht auf die Allgemeinheit zurückfällt?
Das ist doch jetzt schon genau so. Wer viel Geld hat, kann sich viel mehr leisten.Atrox schrieb:Der Ferrari-Fahrer, der für die meiste pro-Kopf Emission sorgt, den wird es wahrscheinlich nicht stören. Egal, ob graduell erhöht oder mit Rückzahlung eines Pauschbetrags.
Ich habs dir doch an einem Beispiel erklärt das es dann im Endeffekt einfach jeden trifft ? Sag mir doch bitte an meinem Beispiel wie du dir das vorstellst. Es hört sich einfach nur so an als würdest du was behaupten von dem du keine Ahnung hast.Kurzschluss schrieb:Ganz einfach. Derjenige, der die Kosten verursacht, trägt sie auch. Das nennt sich Verursacherprinzip.
Diesen satz höre ich immerwieder von dir aber erkläre mir doch wie genau du dir das vorstellst das es eben nicht so ist. Am ende leidet zu 99% immer die Allgemeinheit Egal wie man es machtKurzschluss schrieb:Echt? Du bist der Meinung, daß die Allgemeinheit für den Schaden, den die LKW verursachen, aufkommen soll?
Das habe ich ihm versucht schon vor einiges Seiten hier klar zu machen, aber die Soziale Aspekte versteht er wohl nicht.Atrox schrieb:Die Rechnung geht für das Klima aber nicht auf, wann du den Hauptemittenten zwar das Geld aus der Tasche ziehst, sie dadurch aber keinerlei Konsequenzen verspüren, weil es ihnen schlicht egal ist, ob der Liter Benzin oder Heizöl jetzt teurer werden. CO2 wird dann eher am unteren Ende gespart, wenn man sich dann überlegt, ob man jetzt wirklich mal eine Fahrt in den Urlaub machen kann oder sein Auto zum Einkaufen benutzt.
Das ist für mich keine soziale Lösung. Das ist eigentlich eine große Verarsche. Ähnlich wie die Fahrverbote, die meines Wissens nach noch keinen nachgewiesenen Effekt hatten. Die treffen ja nicht den, der sich eben aus der Portokasse ein anderes Auto kaufen kann, sondern die kleinen Leute, die etwas länger mit ihren Karren auskommen müssen.
Also ich rede hier seit einigen Seiten (auch wenn andere Themen dazwischen kamen) von dieser Sozialen Situation.oldzambo schrieb:Das Schweizer Modell der "Klimadividende" finde ich recht schick. Da kommt dann Cheyenne-Katherine etwas schlechter weg, die alleinerziehende Krankenschwester (um die sich derzeit erstaunlich viele Sorgen machen, die da ansonsten weniger zimperlich sind) würde besser wegkommen :-)
Wie meinst du das? Wenn wir Cannabis legalisieren und legal in Deutschland anbauen, dann werden die Fluchtursachen für afghanische Drogenbauern um so größer? Also soll der Drogenanbau lieber in Afghanistan gefördert werden, um den Drogenbauern keine weiteren Fluchtgründe zu liefern, womit aber kriminelle Netzwerke(u.a. Taliban) weiter am Drogenhandel verdienen?lawine schrieb:Wer Fluchtursachen wirksam bekämpfen will, sollte nicht den Drogenanbau fördern oder gar die Produkte des Drogenanbaues legalisieren.
Wenn das so sein würde, dann solltest du dich schleunigst für eine Legalisierung von Cannabis einsetzen.lawine schrieb:u.a finanziert die damit den Terror der Taliban in Afghanistan.
Doch. Es sind nur wenige, denen es komplett egal ist.Atrox schrieb:Die Rechnung geht für das Klima aber nicht auf, wann du den Hauptemittenten zwar das Geld aus der Tasche ziehst, sie dadurch aber keinerlei Konsequenzen verspüren, weil es ihnen schlicht egal ist, ob der Liter Benzin oder Heizöl jetzt teurer werden.
Ich hätte ja eher ein Faible für Algenfarmen. Die kann man zwar nicht rauchen, dafür haben sie aber eine tolle CO2-Umwandlungsrate.Groucho schrieb:Sobald das legal ist, kann man das nämlich wunderbar hier in Deutschland anbauen.
Wie kommt die alleinerziehende Krankenschwester denn zum Einfamilienhaus? Ich glaube Erben ist bei Grünen auch nicht so beliebt.Kurzschluss schrieb:Nur ein kleines Beispiel. Ölheizung im Einfamilienhaus. 1.500L pro Jahr. Kosten: etwa 1.000€
Soweit ich weiß, wird Cannabis nicht unter Wasser angebaut.Atrox schrieb:Ich hätte ja eher ein Faible für Algenfarmen.
Wäre ja schon mal ein Anfang, wenn unsere ganzen Legalisierungsgegner denen nicht in die Hände spielen?Atrox schrieb:Vielleicht können wir die Taliban ja überzeugen sich mit Algen zu finanzieren.
Auch ein Algentank braucht Fläche, oder?Groucho schrieb:Soweit ich weiß, wird Cannabis nicht unter Wasser angebaut.
Algenfarmen und Cannabisanbau stehen also nicht in Konkurrenz.
Ist doch WinWin. Man braucht nicht legalisieren und die Taliban sehen, dass man mit grünem Zeug auch gutes tun kann.Groucho schrieb:Wäre ja schon mal ein Anfang, wenn unsere ganzen Legalisierungsgegner denen nicht in die Hände spielen?
Und noch ganz andere Dinge..... :D (wenn ich mir seinen letzten an mich gerichteten Beitrag durchlese)Kurzschluss schrieb:Mancher könnte da Whataboutism feststellen,
Wieviele denn noch ?Kurzschluss schrieb:ElCativo schrieb:
Beispiele brauche ich ja nicht mehr zu bringen denke ich.
Doch, bitte!
Wo sollen wir weiter machen ?Atrox schrieb:Wie kommt die alleinerziehende Krankenschwester denn zum Einfamilienhaus? Ich glaube Erben ist bei Grünen auch nicht so beliebt.
Für den, der sich ein Haus baut, mag das verlockend klingen. Für alle die sich das nicht leisten können bzw. ihrem Vermieter ausgesetzt sind, greift dein Beispiel nicht.