Ravegard schrieb:Davon abgehen nimmt die Reportage Bezug auf die längst widerlegte Schwedenstudie. Das sagt einiges über die Aktualität der zugrunde gelegten Daten der Reportage als auch über die Lernfähigkeit von deren Machern/Auftraggebern aus.
du zweifelst die Kompetenz der ARD an
:)bitte verlinke die Studie/den Beleg, der die Schwedenstudie widerlegt.
ElCativo schrieb:War Angst jemals ein guter Ratgeber
nein.
Wahlkampf oder gar Regierungsbeteiligung mit dem Thema Angst zu machen ist populistisch.
und schadet am Ende allen mehr als es nutzt.
Ein Klima der Angst macht es unmöglich, logische Entscheidungen zu treffen.
kann man in der politik hin und wieder beobachten - zB wenn eine promovierte Physikerin , die von 1994 bis 1998 Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit war, plötzlich ihre Angst vor Kernenergie entdeckt.
oder wenn die Rechten die Angst vor Ausländern, Asylbewerbern usw schüren, ist das keine Basis um zu guten GEsetzen in der Ausländer- und Asylpolitik zu kommen.
ich sehe da bei den Grünen keine Ausnahme:
wer Angst benutzt um an die Macht zu kommen und eine Idelogie umzusetzten, muss nicht mit meiner Unterstützung rechnen
Gwyddion schrieb:Die Batterie bestimmt wesentlich über die Klimabilanz des Elektroautos. Georg Bäuml, Spezialist für Lebenszyklusanalysen bei Volkswagen, rechnete auf einer Fachtagung Anfang Dezember vor: Selbst wenn ein elektrischer Golf ausschließlich mit Strom aus regenerativen Quellen versorgt wird, emittiert er im Lauf eines 200 000 Kilometer dauernden Autolebens etwa 10 Tonnen Kohlendioxid (umgerechnet also 50 Gramm CO2 je Kilometer).
Grund dafür ist die „graue Energie“, die für die aufwendige Herstellung des Autos benötigt wird. Rund die Hälfte dieser Energie entfällt auf die Gewinnung der Akku-Materialien und die Herstellung der Batteriezellen. Je größer die elektrische Reichweite des Fahrzeugs und damit die Batterie ausfällt, desto ausgeprägter ist dieser Effekt.
na dazu muss das Auto erst mal:
200.000 km im Betrieb durchhalten (keine Unfall, mindesten 15 Jahre Laufleistung)
und diese Strecke muss man erst mal mit der maximalen Reichweite von 200 (Stadtauto) bis 500km (extrem teures Auto mit "Langstrecken-akkus") erreicht werden.
der Fahrspaß hält sich doch etwas in Grenzen wenn man alle paar Hundert Kilometer an die Stromtanke muss.
Kurzschluss schrieb:Ich bin der Meinung, man muss das Thema Klimaerwärmung sofort und mit maximalen Kräften angehen.
klingt nach Kurzschlussreaktion
siehe oben:
Angst ist ein schlechter Ratgeber
shure schrieb:Es wurde hier schon gepostet, daß China mit 28%, die USA mit 16% CO2 Emissionen, beide aber auf das Pariser Abkommen scheissen, Deutschland aber mit 2,4% sich doch nicht ernsthaft einbilden kann, mit noch so drastischen Maßnahmen die Klimaentwicklung maßgeblich beeinflussen kann.
Die Grünen sind doch Träumer, wenn sie das von Deutschland fordern!
die globalen Heuschrecken gleichen den namensgleichen Tierchen:
wenn sie eine Region kahlgefressen haben, ziehen sie weiter und fressen die nächste Gegend kahl.
es ist sicher eine tolle Idee von 82 Mio Deutschen, dass ihr Beitrag zur Klimarettung der Erde im Umstieg vom Benzin/Diesel Auto aufs Elektroauto bestünde.
die ehrlichere Alternative wäre: weg vom Luxusgut Individualverkehr
weg mit allen Luxusgütern - denn egal ob sie hoch oder niedrig besteuert werden:
sie verbrauchen Rohstoffe und Energie
Fedaykin schrieb:Die Frage ist doch A) Wollen wir möglichst viel Co2 Emissionen auf dem Territorium BRD vermeiden oder B) Soviel Co2 wie möglich global betrachtet.
ich weiß nicht wie der Stand beim Emmissionszertifikathandel momentan ist.
ich vermute, wir sind bei Frage A gut dabei und vernachlässigen in großem Stil B