Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Bündnis 90/Die Grünen

31.734 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 09:22
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es kann nicht sein das billige Nahrung, Brot oder Medizinische Versorung ein Menschenrecht ist was gefordert werden kann.
Stimmt. Ziel soll es aber auf jeden Fall sein!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn sich das jemand nicht leisten kann, ist das schade, aber es kann doch nicht sein .
Auch das ist ein Ziel, für das es sich zu kämpfen lohnt!


1x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 09:26
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Die Wirtschaft verträgt m.E. einiges.
GUt, ich möchte aufgrund diese Äußerung nicht deine Kompetenzen bzlg Volkswirtschaft und Auswirkung kennen.
Zitat von antrax0815antrax0815 schrieb:Selten so ein Quatsch gelesen. Denk mal kleiner. Für viele kleinere Firmen wäre es der Tod. Die Preise die an den Endkunden selbst im Supermarkt um die Ecke hochschellen usw. Informiere dich nur mal was alles mit LKWs transportiert wird
Hey die Arbeitspläzte kommen doch einfach wieder zu den Menschen
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Im Kontext war auch von Lebensmittelhändlern die Rede. Warum soll das aber mit anderen Artikeln nicht auch funktionieren? Wenn man die CO2 Bilanz eines Fernsehers aus China einbezieht, macht eine Produktion in Deutschland vielleicht wieder Sinn...
Tja, weil du dir nicht bewusst bist wie bei Produkten die Prozesskette aussiehst. Aber zeig mir mal deine Regionalen Stahlwerke, Zuliferfirmen für ein Regionales Endprodukt?

Wie sieht die Lokale Autofrabrik aus? Wirtschaftlich und Ökologisch ist Dezentralisierung eher Schwachsinn hoch drei,
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Ja, die bietet Deutschland Anno2019 auch nicht. Aber so wie es ist, kann es nicht bleiben? In welche Richtung sollen wir denken...?
Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen...? Oh, da sind wir doch wieder in diesen fürchterlichen Jahren:
Nein, nicht auf Dauer. Weswegen man mehr in Richtung Geoengineering gehen soll um vor allem Zeit zu gewinnen. Und ja Visonen zeugen nicht von deiner gesunden Neurologie.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Wer will das denn? Deinereiner? Dann würden diese unsäglichen Innovationen und Veränderungen endlich Geschichte sein... ;)
Deine Pläne klingen ebenso.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:ein...? Wo lebst Du? Hier in München verrenken sich die Arbeitnehmer, kaufen wir verrückt allen erwerbbaren Wohnraum, um den Mitarbeitern etwas bieten zu können. Warum dann keine Workspaces auf dem Land aufmachen? Achja - da sind sie schon wieder, die bösen Innovationen...
Sorry wo ist das ein Beispiel wo die Arbeit zu den Leuten kommt wo sie wohnen. Du hast da ein ganz anderes Szenario, was entgegen zu deinem Steht. Zentralisierung der ARbeit, und damit zentralisierung der Bevölkerung . Kurzum die Arbeiter sollen zur Arbeit oder bei der ARbeit Wohnen. Umgekehrt ist das doch unwesentlich schwieriger allen bzgl Investitionskosten und Economics of Scale

Wie gesagt dien Modell entstammt aus dem 19 Jahrhundert der Handwerker und Heimarbeits.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Stimmt. Ziel soll es aber auf jeden Fall sein!
Nein, eben nicht, Kann nicht sein, für zukünftige Hypothestische Generationen.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Auch das ist ein Ziel, für das es sich zu kämpfen lohnt!
Nein, eben nicht. Sowas zieht nur noch mehr Menschen hinter sich her.

Ich sehe du hast die Anspielung nicht verstanden.


3x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 09:36
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie sieht die Lokale Autofrabrik aus?
Wo steht, daß wir weiter Millionen Autos brauchen? Fahrräder, ob normale, Lasten- oder was-auch-immer-Räder sind lokal wunderbar machbar. Nur so als Beispiel... ;)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber zeig mir mal deine Regionalen Stahlwerke
Alles geht natürlich nicht. Aber das ist offensichtlich deine Art des Populismus. Ich frage mich nur: Warum? Was ist so schlimm, sich selber ein bisschen zurückzunehmen, um zukünftigen Generationen zumindest ansatzweise ein intakte Umwelt zu hinterlassen...?


2x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 09:42
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Gemäß Philosophie haben künfige Generationen erstmal das Recht auf gar nix
Hey @Fedaykin der war gut: "Gemäß Philosophie". Gibt es eine allgemeingültige Philosophie?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:oldzambo schrieb:
Die Wirtschaft verträgt m.E. einiges.

GUt, ich möchte aufgrund diese Äußerung nicht deine Kompetenzen bzlg Volkswirtschaft und Auswirkung kennen.
Lieber @Fedaykin, wenn ich schreibe "m.E." bedeutet das, dass es sich um eine Meinungsäußerung bzw. persönliche Einschätzung handelt, die ist nich an ein VWL-Studium gekoppelt, die darf ich mir auch als Laie erlauben, wenn's recht ist. Wenn deine Kompetenzen bzgl. Volkswirtschaft aber die meinigen dermaßen überschreiten, dann sei dir hier huldvoll die Gelegenheit gegeben, das Gegenteil zu beweisen, bitte, nur zu!

Meine Einschätzung basierte übrigens nicht auf einer fachlichen Rechnung, die kann ich nicht aufmachen, die kannst du auch nicht aufmachen, dazu müsste ja zumindest mal eine Höhe der Steuern o.ä. in den Raum gestellt werden. Meine Erfahrung zeigt aber, dass Veränderungen schon immer mit den - auch hier wieder zu Markte getragenen - Argumenten torpediert werden. Sei es ein Filbinger, der BW schon vor fufzig Jahren im Dunkeln sitzen sah, weil in Wyhl kein AKW gebaut wurde, sei es die Einführung von Mindestlöhnen, usw. Immer wurde ein wirtschaftlicher Niedergang als Drohkulisse aufgebaut, aber irgendwie boomt unsere Wirtschaft allen Unkenrufen zum Trotz, wie kann das denn sein? Hat die Wirtschaft vielleicht auch keine volkswirtschaftliche Kompetenz und weiß einfach nicht, dass sie darnieder liegen müsste? :-)


1x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 09:51
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Fedaykin schrieb:
Aber zeig mir mal deine Regionalen Stahlwerke

Alles geht natürlich nicht. Aber das ist offensichtlich deine Art des Populismus. Ich frage mich nur: Warum? Was ist so schlimm, sich selber ein bisschen zurückzunehmen, um zukünftigen Generationen zumindest ansatzweise ein intakte Umwelt zu hinterlassen...?
Das nennt sich Whataboutismus, siehe Wikipedia: "Das Ziel des als rhetorisches Mittel eingesetzten Verfahrens ist oft, die Position des Gegners zu diskreditieren, ohne seine Argumente zu widerlegen." @Fedaykin zieht ein Einzelbeispiel aus dem Hut, um deine Argumentation scheinbar zu widerlegen. Dazu kommt natürlich noch, dass deine ursprüngliche Argumentation verdreht wird, niemand hat gefordert, dass nur noch regionaler Stahl zum Einsatz kommen darf, es war ja lediglich die Rede davon, dass die Transportkosten etwas höher würden. Diese Erhöhung hätte aber übrigens auch die Konkurrenz zu tragen, somit wäre niemand im Nachteil. Wer es allerdings schafft, CO2 bei der Produktion / Transport einzusparen, der hätte einen Vorteil und würde sich gemäß Marktwirtschaft durchsetzen. Aber bitte: Meine Argumente nicht zu ernst nehmen, ich bin kein Professor für VWL/BWL, das ist nur mein dümmliches Laiengeschwätz.

Ach ja, nicht zu vergessen: Laut allgemein anerkannter Grundsätze der Naturwissenschaft "Philosophie" (da gibt es wohl auch so eine Art Hauptsätze der philosophischen Thermodynamik) hat ja die nächste Generation eh kein Anrecht auf einen Planten mit lebenswerten Bedingungen...


1x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 10:14
@oldzambo
@Kurzschluss
@Fedaykin
@antrax0815
@kuno7


Mal ein Zitat von Torsten Krauel (Chefkommentator bei Welt)

Es dauerte trotzdem Jahrzehnte, bis sich jetzt vielleicht eine ökologische Mehrheitsmeinung herausbildet. Forsa-Chef Manfred Güllner schrieb 1983 über die Grünen: „Da ihre eigene Werthaltung wirtschaftliche Güter gering einschätzt, brauchen sie bei ihren Aktionen auch keine Rücksicht auf solche Werte zu nehmen: Verkehrsbehinderungen, Sachzerstörungen, Gefährdung von Arbeitsplätzen sind logische Folgen dieses Wertesystems.“ Das war lange Zeit die Mehrheitsmeinung über diese Partei.

Wird sie es noch einmal, und nicht auf die Grünen beschränkt, falls die Politik einen Katalog von Zwangsmaßnahmen und Verboten entwickelt und sich die Annahme als irrig herausstellt, jetzt seien die Menschen reif dafür? Ausgeschlossen ist das nicht. Nur wenige wollen sich von der Politik umerziehen lassen, wenn nichts Besseres an die Stelle tritt oder die Folgekosten zu hoch sind. Das gilt ja sogar für manche Grüne, die den Widerstand gegen die von ihrer eigenen Partei vor 20 Jahren popularisierten Windparks anführen.

Mit Verboten die Welt retten? Ein unmittelbarer Zugewinn praktischen Nutzens im Alltag muss klar erkennbar die Folge sein. Sonst gibt es, Klima hin oder her, keine Mehrheiten dafür – nach dem Motto: Sollen doch die Amerikaner oder Chinesen erst mal bei sich anfangen.


melden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 10:42
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Wo steht, daß wir weiter Millionen Autos brauchen? Fahrräder, ob normale, Lasten- oder was-auch-immer-Räder sind lokal wunderbar machbar. Nur so als Beispiel... ;)
LOL, nein machen sie nicht. Ich meine ich diskutiere das gerne mit einem Aus der mit PRozessen und Abläufen moderner Industrie vertraut sind. Aber nein jenseits von 10 Km hat es sich mit Fahrrädern. Wie gesagt das 19 Jahrhundert zurückzuholen ist nicht
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Alles geht natürlich nicht. Aber das ist offensichtlich deine Art des Populismus. Ich frage mich nur: Warum? Was ist so schlimm, sich selber ein bisschen zurückzunehmen, um zukünftigen Generationen zumindest ansatzweise ein intakte Umwelt zu hinterlassen...?
Zeig mir doch was geht? Wie gehen durch einen Supermarkt und schauen uns an was geht? Wie Lokal darf es denn sein? Es soll ja nicht nur Lokal hergestellt werden sondenr auch noch Lokal verkauft oder wie? Sonst wäre die Idee ja auch nicht sinnig. Aber da ist ja das Problem wie Lokal soll denn alles Dezentralisiert werden.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Aber das ist offensichtlich deine Art des Populismus. Ich frage mich nur: Warum? Was ist so schlimm, sich selber ein bisschen zurückzunehmen, um zukünftigen Generationen zumindest ansatzweise ein intakte Umwelt zu hinterlassen...?
Nein das ist mein Reichhaltiges Wissen über Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft Logistik und Weltwirtschaft. Ein paar fixe Buzzwords reichen mir nicht, deswegen frage ich ja solche "Modernen Ideen" gerne mal ab.

Wir reden nicht übers Zürücknehmen wir reden doch über ein großflächei Umstrukturierung der Gesellschaft in deinem Konzept, üder Wünsch wie "Die Arbeisplätze kommen zu den Leuten" zu " wir brauchen nur noch Fahrräder und transportieren nur noch 50 Kg Einheiten mit Muskelkraf.t
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Hey @Fedaykin der war gut: "Gemäß Philosophie". Gibt es eine allgemeingültige Philosophie?
Es gibt keine Allgemeingülitge Philosophie. Aber sage du mir welche Rechte nichtexistente rein Hypothestische Menschen haben? Sie sind nicht mal TEil der Realität. Von daher sehe ich da nix mit Rechten. Sie haben nicht mal das Recht überhaupt existent zu werden.
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:be "m.E." bedeutet das, dass es sich um eine Meinungsäußerung bzw. persönliche Einschätzung handelt, die ist nich an ein VWL-Studium gekoppelt, die darf ich mir auch als Laie erlauben, wenn's recht ist. Wenn deine Kompetenzen bzgl. Volkswirtschaft aber die meinigen dermaßen überschreiten, dann sei dir hier huldvoll die Gelegenheit gegeben, das Gegenteil zu beweisen, bitte, nur z
Genau deine Meinung und ich habe meine Meinung dazu kundgetan wie realistisch ich deine Meinunngsäußerung einschätze
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Meine Einschätzung basierte übrigens nicht auf einer fachlichen Rechnung, die kann ich nicht aufmachen, die kannst du auch nicht aufmachen, dazu müsste ja zumindest mal eine Höhe der Steuern o.ä. in den Raum gestellt werden.
Doch man kann schon mit Zahlen argumentieren, Bauchgefühl ist nicht die beste Grundlage eine Gesellschaft Experimenten auszuliefern
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Immer wurde ein wirtschaftlicher Niedergang als Drohkulisse aufgebaut, aber irgendwie boomt unsere Wirtschaft allen Unkenrufen zum Trotz, wie kann das denn sein? Hat die Wirtschaft vielleicht auch keine volkswirtschaftliche Kompetenz und weiß einfach nicht, dass sie darnieder liegen müsste? :-)
Nein nicht völlig verschiedene Vorgänge zusammenwürfeln. Auch die Mindestlohndebatte hat so nicht Stattgefunden wie von dir beschrieben.
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:@Fedaykin zieht ein Einzelbeispiel aus dem Hut, um deine Argumentation scheinbar zu widerlegen. Dazu kommt natürlich noch, dass deine ursprüngliche Argumentation verdreht wird, niemand hat gefordert, dass nur noch regionaler Stahl zum Einsatz kommen darf, es war ja lediglich die Rede davon, dass die Transportkosten etwas höher würden.
Nein, das ist kein Whataboutism. Das war ein Beispiel um nachzufragen wie er sich das denn mit der Regionalen Produktion und Arbeitsplatzschaffung vorstellt.

Und nein es war von mehr die Rede als etwas höhre Transportkosten. Es ging um Massive Einschränkunge der Mobilität und Kostensteigerungen von mehreren 100%.
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Diese Erhöhung hätte aber übrigens auch die Konkurrenz zu tragen, somit wäre niemand im Nachteil.
Nope, so leicht ist das nicht. Es sei denn du glaubst an eine Globale Steuer die auch von allen eingehalten wird. Anbei hat die Konkurrenz dann noch ganz andere Vorteile, vor allem wenn man sich den Aspekt versaut wo man eben noch einen wirklichen Vorteil hat.
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Wer es allerdings schafft, CO2 bei der Produktion / Transport einzusparen, der hätte einen Vorteil und würde sich gemäß Marktwirtschaft durchsetzen. Aber bitte: Meine Argumente nicht zu ernst nehmen, ich bin kein Professor für VWL/BWL, das ist nur mein dümmliches Laiengeschwätz
Genau, mit der Brechstange wird das aber nix. Vor allem wenn es noch gar keine Alternativen gibt um mal eben umzustellen.

Bendenk einfach auch das alle Mehrkosten letzendlich beim Verbraucher landen.
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Laut allgemein anerkannter Grundsätze der Naturwissenschaft "Philosophie" (da gibt es wohl auch so eine Art
Philosoohie ist keine Naturwissenschaft.
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:hat ja die nächste Generation eh kein Anrecht auf einen Planten mit lebenswerten Bedingungen...
Wie gesagt erläuter mir die Rechte von Lebewesen die noch nicht existieren?


2x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 11:04
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein das ist mein Reichhaltiges Wissen über Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft Logistik und Weltwirtschaft.
Ich weiß nicht, ob du federführend dabei warst, aber wenn ich daran denke, was hier diskutiert wurde, wie viele Millionen Arbeitsplätze die Einführung des Mindestlohnes kosten würde...
Im übrigen waren auch viele Politiker und Wissenschaftler der Ansicht, der Mindestlohn würde Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zunichte machen...
Irgendwie erinnern mich die Diskussionen darüber gerade daran.

Ich bin der Meinung, man muss das Thema Klimaerwärmung sofort und mit maximalen Kräften angehen. Sollte sich eine Fehleinschätzung ergeben, muß man schnell gegensteuern, aber jahrelang hier zu sitzen und eventuelle Unwägbarkeiten als das Armageddon heraufzubeschwören hat etwas ewig-gestriges...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Bendenk einfach auch das alle Mehrkosten letzendlich beim Verbraucher landen.
Die Mehrkosten, was die Folgekosten des Klimawandels angeht, zahlen wir alle. Und die sind viel höher!


Den Rest mag ich jetzt nicht kommentieren, sonst haben wir nur noch sinnentfremdeten Zitate- Text...


3x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 11:25
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:h weiß nicht, ob du federführend dabei warst, aber wenn ich daran denke, was hier diskutiert wurde, wie viele Millionen Arbeitsplätze die Einführung des Mindestlohnes kosten würde...
Beleg mal. Und unbelegte Meinungen von Allm Usern zu dem Thema ist jetzt nicht so der Masstab wie die Debatte geführt wurde

Ansonsten hängt das sehr Stark ab wie hoch der Mindestlohn angesetzt wird, wie weit es sich von den Realen Löhnen unterscheidet uva.

Kein Volkswirtschaftler wird dir dazu ein einfaches Ja oder Nein zu erzählen.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Im übrigen waren auch viele Politiker und Wissenschaftler der Ansicht, der Mindestlohn würde Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zunichte machen...
Könnte, gefährden könnte. Ansonsten hätte ich wie gesagt da gerne die Äußerungen. Politiker sind in wirtschaftfragen meist sehr schlecht aufgestellt und unrealistisch, das zeigt zb auch das ewige Schlagwort von der Straße auf die Schiene.. das Verbot von Gigalinern uva.

Abgesehen davon ist das auch noch stark Konjunkturabhängig. D
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Ich bin der Meinung, man muss das Thema Klimaerwärmung sofort und mit maximalen Kräften angehen.
Sicher, kannst du sein der Meinung, ich stelle halt die Frage wieviel Wohlstandsverlust die breite Masse bereit ist dafür zu tragen. Vor allem zweifel ich das der Rest der Welt nachzieht.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:ollte sich eine Fehleinschätzung ergeben, muß man schnell gegensteuern, aber jahrelang hier zu sitzen und eventuelle Unwägbarkeiten als das Armageddon heraufzubeschwören hat etwas ewig-gestriges...
Nun Ad Hoc Klimaktionismus basiert doch auf dem bevorstehenden Armageddon, die unseren Jetztigen Teenagern ein Mad Max Zeitalter beschert.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Die Mehrkosten, was die Folgekosten des Klimawandels angeht, zahlen wir alle. Und die sind viel höher!
Was wieder zur Krux führt das wir ihn alleine nicht aufhalten können, und selbst wenn die BRD alles gibt, werden die Folgen des Klimawandels nicht verursachungsgerecht niedergehen. Das ist das große Problem. Es ist ja nicht so wenn wir hier Morgen alle E Autos fahren das der nächste Sommer wieder Kälter und Feuchter wird


1x zitiertmelden
shure ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 11:37
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Ich bin der Meinung, man muss das Thema Klimaerwärmung sofort und mit maximalen Kräften angehen.
Ja, volle Kraft voraus, nur wissen wir nicht wie und wohin!

Hast a Idee, wie man das mit "maximalen Kräften" angeht?
Mit einer CO2 Abgabe, Dieselverbot, Kohleausstieg usw wird Deutschland mitnichten den Klimakollaps abwenden können.
Es wurde hier schon gepostet, daß China mit 28%, die USA mit 16% CO2 Emissionen, beide aber auf das Pariser Abkommen scheissen, Deutschland aber mit 2,4% sich doch nicht ernsthaft einbilden kann, mit noch so drastischen Maßnahmen die Klimaentwicklung maßgeblich beeinflussen kann.
Die Grünen sind doch Träumer, wenn sie das von Deutschland fordern!


2x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 11:37
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ich stelle halt die Frage wieviel Wohlstandsverlust die breite Masse bereit ist dafür zu tragen.
Ich denke, das ist eine zentrale Frage, weil wir ja nicht in einer Öko-Diktatur leben. Da gebe ich dir völlig recht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was wieder zur Krux führt das wir ihn alleine nicht aufhalten können, und selbst wenn die BRD alles gibt, werden die Folgen des Klimawandels nicht verursachungsgerecht niedergehen.
Das ist zwar korrekt, aber derzeit liegt die BRD hinter ihren selbst gesteckten Klimazielen zurück. Hier einen Aktionismus zu vermuten halte ich für unlauter. Die BDR übernimmt sich weder moralisch noch wirtschaftlich, wenn sie allein erstmal ihre eigenen Zusagen einhalten würde. Niemand fordert derzeit, dass die BRD binnen 5 Jahren klimaneutral werden soll, aber wir haben uns selbst Ziele gesteckt und die sind - wenn ich richtig informiert bin - auch völkerrechtlich verbindlich. Diese Zusagen einzuhalten, das wäre doch mal ein erster Schritt, oder?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie gesagt erläuter mir die Rechte von Lebewesen die noch nicht existieren?
Die Frage ist gut. Ich bin kein Philosoph, würde jetzt aber mal als ersten den Kant'schen kategorischen Imperativ in die Runde werfen: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ Der erwähnt zwar die künftigen Generationen nicht explizit, da er sie aber auch nicht ausschließt, erscheint es mir aber gerechtfertigt, diesen so zu interpretieren. Ein individuelles Recht eines noch nicht existierenden Lebens kann es nicht geben, sonst gäbe es ja eine "Zeugungspflicht". Ein Recht auf Leben für künftige Generationen bzw. eine Pflicht, diesen ein Leben zu ermöglichen sehe ich durchaus.


1x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 11:42
Zitat von shureshure schrieb:Hast a Idee, wie man das mit "maximalen Kräften" angeht?
Mit einer CO2 Abgabe, Dieselverbot, Kohleausstieg usw wird Deutschland mitnichten den Klimakollaps abwenden können.
Es wurde hier schon gepostet, daß China mit 28%, die USA mit 16% CO2 Emissionen, beide aber auf das Pariser Abkommen scheissen, Deutschland aber mit 2,4% sich doch nicht ernsthaft einbilden kann, mit noch so drastischen Maßnahmen die Klimaentwicklung maßgeblich beeinflussen kann.
Die Grünen sind doch Träumer, wenn sie das von Deutschland fordern!
Die erste Idee wäre: DE hält sich an eine völkerrechtlich verbindlich abgegebene Zusage zur Reduktion von CO2. Müssen wir uns hier allen Ernstes darüber unterhalten, ob man Verträge auch dann einzuhalten hat, wenn irgendwo auf der Welt diese nicht einhält? Wird Diebstahl legal, wiel es irgendwo Diebe gibt? Das wäre eine logische Konsequenz aus der Haltung heraus, dass man sich ja nicht daran halten muss, wenn es nicht ALLE anderen auch tun. -> Wäre übrigens auch nicht gut für die Wirtschaft! Ob die grünen Träumer sind? oder die anderen eher Kopf-in-den-Sand-stecker? Das wird die Geschichte zeigen.

Übrigens: DE konnte in der Geschichte den Lauf der Welt schon das ein oder andere Mal beeinflusssen, bislang oft eher negativ. Warum nicht mal positiv probieren? ;-)


1x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 11:45
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Das ist zwar korrekt, aber derzeit liegt die BRD hinter ihren selbst gesteckten Klimazielen zurück.
Genau, die aber auch höher lagen als die Internationalen

anbei nur 16 Länder scheinen die Klimaziele einzuhalten,
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Die BDR übernimmt sich weder moralisch noch wirtschaftlich, wenn sie allein erstmal ihre eigenen Zusagen einhalten würde.
Letzters ist die Frage bzgl der Auswirkungen

Die Frage ist doch A) Wollen wir möglichst viel Co2 Emissionen auf dem Territorium BRD vermeiden oder B) Soviel Co2 wie möglich global betrachtet.
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:ns selbst Ziele gesteckt und die sind - wenn ich richtig informiert bin - auch völkerrechtlich verbindlich
Wieso sollten die Verbindlich sein? Das Völkerrecht sagt nix aus über selbstauferlegte Wunschziele
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Der erwähnt zwar die künftigen Generationen nicht explizit, da er sie aber auch nicht ausschließt, erscheint es mir aber gerechtfertigt, diesen so zu interpretieren. Ein individuelles Recht eines noch nicht existierenden Lebens kann es nicht geben, sonst gäbe es ja eine "Zeugungspflicht". Ein Recht auf Leben für künftige Generationen bzw. eine Pflicht, diesen ein Leben zu ermöglichen sehe ich durchaus.
Soweit dazu, weswegen ich dieses Argument für die Debatte nicht so Glücklich gewählt finde.


1x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 11:51
Das schlimme a nden E-Autos ist, deren Batterie. Wie werden die denn entsorgt? Kann man sie zu % wiederverwenden oder kommen sie auf den Sondermüll? Da das ja etwas andere Batterien sind als in Verbrennungsmotoren. Ähnlich ist es, war es doch mit den neuen Energiesparlampen, die man nicht ohne weiteres Entsorgen konnte. Oder verwechsel ich da was...
Und wie die Rohstoffe, für die E-Autos aus dem Erdreich geholt werden und diese Arbeiter, keinen Arbeitsschutz haben und nicht einmal die Hälfte des hiesigen Mindestlohns bekommen, zb in Südamerika, sollte man nochj mal über unsere Klimadebatte nachdenken.
Vielleicht sind wasserstoff-betriebene Fahrzeuge letztendes die doch bessere Alternative.

Und in Ballungszentren, müsste man konsequenterweise Schienen ÖPNV Systemen den Vorrang geben. Da Schienen ÖPNV Systeme mehr Masse befördern kann als reine Bus ÖPNV Systeme.
Um zum EIngangspost zurück zu kommen, wegen der Deutschland Fahne.
Es sind nicht nur die Grünen, sondern es ist auch unsere Kanzlerin, die einem ihrer Parteifreunde, nach einem Wahlsieg die Deutschland Fahne aus der Hand, (freundlich umschrieben), genommen und von der Bühne befördert hat.
Ich weiß gar nicht mehr, wann das war. 2017? 2012?

Anstatt unseren Soldaten ein generelles Haltungsproblem zu unterstellen,(O-Ton UvdL als Verteidigungsministerin), sollte man unseren, den meisten, Politikern ein Haltungsproblem unterstellen.
Viele BT Abgeordnete wissen nicht mal, spontan, wo die aktuellen Einsatzgebiete der BW sind. Man besteht aber auf Besuchsrecht um unsere Soldaten vor Ort besuchen zu können, weils eben eine Parlamentsarmee ist.
Nun wieder zum Klimaschutz. Frau Merkel war es doch mit der FDP, die dafür gesorgt haben, das Häuslebauer, mit ihren eigenen Solaranlagen, nicht mehr 100% der Energie selbst nutzen durften, sondern ins Netz abgeben mussten.
Frau Merkel, regiert doch seit 2005.Heute, liegt der Schienengütertransport brach. Das, hätte man doch längstens ändern können. Zb hätte man per Gesetz/ Verordnung erreichen können, das 80% des LKW Fernverkehrs ab dem Jahr 2020, ausgegebenes Ziel ab 2006, auf die Schiene verlagert wird. Das hätte weniger LKWs auf den Straßen bedeutet. Zudem hätten viele Autobahnen nicht verbreitert werden müssen, somit wäre weniger Fläche verbaut worden.
Mit einer vorausschauenden Politik, hätten die Grünen 2017, keine 20% geholt!
Nicht nur die Grünen sind unwählbar geworden. Diese, heutige CDU ist noch weniger wählbar geworden.
Dazu kam der Ausstieg vom Ausstieg aus der Atomenergie und das es den Energieunternehmen erleichtert worden ist, den Staat zu verklagen.
Oder die Causa: BEtrugsskandal Diesel und BEnzin Autos. Die Bundesregierung, meinte, sie hat schnell und kompetent gehandelt. O-Ton Herr Baum, CDU, beschäftigt im Kanzleramt, und finanziell bluten, zum Teil durfte die Autoindustrie.
Obwohl die Politik schon wesentlich früher bescheid wusste, das da was nicht ganz Rund läuft. Jeder Autofahrer/ in, wußte, das die Werte nicht stimmen können.
Die Politik schaute zu nichts geschah bis zum Autogipfel. Übrigens, kann ich das Wort Gipfel langsam nicht mehr hören.
Dazu kam noch der Spruch von Frau Merkel, sie wolle bis, wars 2020?, 1 Million E-Autos auf den Straßen sehen?
Nun ja, wer die Hände in den Schoß legt, verfehlt seine Ziele um Meilen:
Oder gab es seitens der Unionsfraktion GEsetzesvorhaben, das Autobahntankstellen zb XY Zapfsäulen nachweisen müssen für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge oder so und so viel E-Ladesäulen müssen vorhanden sein, sonst gibt es keine Betriebserlaubnis?
Stattdessen gab es ein BAukindergeldd, das niemand braucht oder die Idee einer Heilschen Grundrente kam auf.
Bis 2018 hatte der Bund Mehreinnahmen und es gab eine Groko. Man hätte viel mehr erreichen können und müssen. Wenn man gewollt hätte.


2x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 11:58
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Die erste Idee wäre: DE hält sich an eine völkerrechtlich verbindlich abgegebene Zusage zur Reduktion von CO2. Müssen wir uns hier allen Ernstes darüber unterhalten, ob man Verträge auch dann einzuhalten hat, wenn irgendwo auf der Welt diese nicht einhält?
Gefangendilemma, wenn die meisten oder wichtigesnte die Verträge nicht einhalten, dann gewinnt man nix indem man es tut.

https://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/studie-nur-16-staaten-erfuellen-pariser-klima-zusagen/
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Übrigens: DE konnte in der Geschichte den Lauf der Welt schon das ein oder andere Mal beeinflusssen, bislang oft eher negativ. Warum nicht mal positiv probieren? ;-)
Wo mit Welchen Mittel und welche Globale Gewichtung hatte es damals.

Äpfel Birnen.
Zitat von tomkyletomkyle schrieb:iele BT Abgeordnete wissen nicht mal, spontan, wo die aktuellen Einsatzgebiete der BW sind. Man besteht aber auf Besuchsrecht um unsere Soldaten vor Ort besuchen zu können, weils eben eine Parlamentsarmee ist.
Nun wieder zum Klimaschutz. Frau Merkel war es doch mit der FDP, die dafür gesorgt haben, das Häuslebauer, mit ihren eigenen Solaranlagen, nicht mehr 100% der Energie selbst nutzen durften, sondern ins Netz abgeben mussten.
Zeig mal das Gesetz, das einem verbietet den Strom für sich selbst zu Nutzen?
Zitat von tomkyletomkyle schrieb:Heute, liegt der Schienengütertransport brach. Das, hätte man doch längstens ändern können. Zb hätte man per Gesetz/ Verordnung erreichen können, das 80% des LKW Fernverkehrs ab dem Jahr 2020, ausgegebenes Ziel ab 2006, auf die Schiene verlagert wird. Das hätte weniger LKWs auf den Straßen bedeutet. Zudem hätten viele Autobahnen nicht verbreitert werden müssen, somit wäre weniger Fläche verbaut worden.
Wie soll das einfach FUnktionieren.? Schon der Transitverkehr, und wir brauchen jetzt nicht darauf einzugehen wie Moderne Suply Chain Ketten aussehen und warum man mit einem System wie der Bahn das mal nicht so einfach Leisten kann.

Mit dem "Sollte, Wünsche ich mir" geht das leicht. Die Realität beschert einen nur ein paar Andere Probleme
Zitat von tomkyletomkyle schrieb:Mit einer vorausschauenden Politik, hätten die Grünen 2017, keine 20% geholt!
??????


2x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 12:05
Zitat von tomkyletomkyle schrieb:Das schlimme a nden E-Autos ist, deren Batterie. Wie werden die denn entsorgt? Kann man sie zu % wiederverwenden oder kommen sie auf den Sondermüll?
Das hatten wir gefühlt 1000 Mal. Entweder du wirfst absichtlich doofe Schlagwörter in die Runde oder hast eh kein Interesse am Thema, warum auch immer.
Aber extra für dich noch einmal: Die Batterie kann zu 97% recycled werden. Auf den Sondermüll kommt fast nix und das sollten wir in Deutschland aufbereiten.
Zitat von tomkyletomkyle schrieb:Und wie die Rohstoffe, für die E-Autos aus dem Erdreich geholt werden und diese Arbeiter, keinen Arbeitsschutz haben und nicht einmal die Hälfte des hiesigen Mindestlohns bekommen, zb in Südamerika, sollte man nochj mal über unsere Klimadebatte nachdenken.
Ja, weil Erdöl ja soooo Umweltschonend gefördert, raffiniert und transportiert wird. Vom Fracking mal ganz abgesehen. Zusätzlich kann Benzin nicht wiederverwendet werden und produziert auch noch Unmengen an CO2. Ja, über die Klimadebatte muß man nachdenken, über solche Aussagen erst recht...
Zitat von tomkyletomkyle schrieb:Um zum EIngangspost zurück zu kommen, wegen der Deutschland Fahne.
Scheiß doch auf den Fetzen Stoff...


Zum Rest: Hä...?


melden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 12:06
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Realität beschert einen nur ein paar Andere Probleme
Richtig. Und die kann man positiv und negativ angehen... ;)


melden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 12:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Heute, liegt der Schienengütertransport brach. Das, hätte man doch längstens ändern können. Zb hätte man per Gesetz/ Verordnung erreichen können, das 80% des LKW Fernverkehrs ab dem Jahr 2020, ausgegebenes Ziel ab 2006, auf die Schiene verlagert wird. Das hätte weniger LKWs auf den Straßen bedeutet. Zudem hätten viele Autobahnen nicht verbreitert werden müssen, somit wäre weniger Fläche verbaut worden.

Wie soll das einfach FUnktionieren.? Schon der Transitverkehr, und wir brauchen jetzt nicht darauf einzugehen wie Moderne Suply Chain Ketten aussehen und warum man mit einem System wie der Bahn das mal nicht so einfach Leisten kann.
Ganz praktisches Beispiel: Man hätte dafür sorgen können, dass die deutschen Schienennetze so ausgebaut werden, wie es vertraglich der Schweiz und Österreich zugesagt wurde. Jetzt haben die Schweizer den Gotthard-Tunnel und wir öppeln hier auf 2 Gleisen im Rheintal rum. Wäre das rechtzeitig fertig geworten, hätten wir jetzt weniger LKW-Verkehr auf der A5 und somit weniger CO2-Emissionen.

Was macht aber DE: Wir bauen in Stuttgart einen völlig unbrauchbaren Bahnhof, der 10 Mrd. € kostet. Es sollte mal positiv erwähnt werden, dass die Grünen diesen Irrsinn immer bekämpft haben. Und was haben sich die Grünen als fortschrittsfeindlich beschimpfen lassen müssen. Mittlerweile sagt selbst die Deutsche Bahn, dass sie den Bahnhof unter heutigen Voraussetzungen (die die Grünen offenbar damals schon besser einschätzen konnten) nie begonnen hätten.

Dass der Bahnhof jetzt trotzdem gebaut wird, ist einem sehr anständigen Demokratieverständnis der Grünen in BW geschuldet.


2x zitiertmelden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 12:44
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Ganz praktisches Beispiel: Man hätte dafür sorgen können, dass die deutschen Schienennetze so ausgebaut werden, wie es vertraglich der Schweiz und Österreich zugesagt wurde. Jetzt haben die Schweizer den Gotthard-Tunnel und wir öppeln hier auf 2 Gleisen im Rheintal rum. Wäre das rechtzeitig fertig geworten, hätten wir jetzt weniger LKW-Verkehr auf der A5 und somit weniger CO2-Emissionen.
Mag sein, aber wie erwähnt Zeit, Geld ist ein Faktor, inklusve BAhn/Straßen Komibverkehrsinfrastruktur usw.


Die Co2 Emisisionen die eingespart würden, dürften auch eher Marginal sein. Es geht wie gesagt um die Naive Herangehensweise von der Autobahn auf Schiene zu verlagern.
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Was macht aber DE: Wir bauen in Stuttgart einen völlig unbrauchbaren Bahnhof, der 10 Mrd. € kostet. Es sollte mal positiv erwähnt werden, dass die Grünen diesen Irrsinn immer bekämpft haben. Und was haben sich die Grünen als fortschrittsfeindlich beschimpfen lassen müssen
Ach ja, betrifft den Güterverkehr nicht wirklich. Die Grünen haben aber auch immer Wind gemacht gegen Transrapid, Hochgeschwindigkeitstrassen, sie sind da sehr ambivalent.


melden

Bündnis 90/Die Grünen

30.07.2019 um 13:00
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Was macht aber DE:
Lustigerweise haben wir in Deutschland die LKW Maut von 2014 auf 2015 still und leise gesenkt. Von 2014 von 14,1ct/km auf 13,5ct/km (über 4 Achsen, Euro 6) was ja völlig unsinnig ist, da die LKW seit Jahren unsere Straßen verstopfen und enorme Mengen an CO2 freisetzen...
(Quelle: Wikipedia: Wikipedia: Lkw-Maut in Deutschland#2005 –_2007)

Warum funktioniert es in der Schweiz? Weil die Autobahnmaut da 45ct/km beträgt. Da lädt der geneigte Spediteur gerne auf die Schiene um...


2x zitiertmelden