Hallo
@alhambra , hallo
@alle !
Auch hier habe ich gewisse Formulierungsprobleme um die Sache "auf den Punkt" zu bringen und das Thema zu wahren.
alhambra schrieb:bei dem anderen ein paar 1000 km2 unbewohnbar.
Na,Na, bitte nicht so übertreiben.
Aus den vielen Kesselexplosionen in der Frühzeit hatte man gelernt und u.A. den Vorläufer des heutigen TÜV gegründet, der technische und gesellschaftliche Fortschritt konnte also weiter gehen. Bei dem Fukushimareaktor hätte schon ein "Kesselinspektor" aus "Kaisers Zeiten" fragen müssen, wo bitteschön das Überdruckventil ist, wo man den Dampf abläßt und wo man denn das Kühlwasser einfüllt.
Meines Wissens nach war bei deutschen Atomkraftwerken diese Bedingung erfüllt und das Abschalten der Reaktoren nach dem Fukushimaunfall eine Panikreaktion auf ein nicht vorhandenes Problem.
Beim Thema Asse muß ich dir voll und ganz widersprechen. Wenn die Asse tatsächlich kurz vor dem Zusammenbruch steht, wäre es lebensgefährlich da irgend etwas rausholen zu wollen und man sollte sich mehr Sorgen um oberirdische Bergschäden machen.
Wenn man die dort verklappten radioaktiven Stoffe mal ins Verhältnis setzt zu den sonstigen mitgelieferten Stoffen, wie Beton, sind das eher "homöopatische" Dosen. Wer das ernsthaft für gefährlich hält, blos weil es was mit Atomkraft zu tun hat, geht auch mit einem Geigerzähler in den Baumarkt um Fliesen zu kaufen und wählt die Grünen. ( Kleine Bosheit zum Schluß )
Bei den Fortschrittsfeinden hat es schon immer eine Durchmischung verschiedener Motive gegeben. So ging es den Maschinenstürmern vergangener Zeiten in der Hauptsache um ihre eigene wirtschaftliche Situation. Im Kern haben sich die "Fortschrttsfeinde" seit damals nicht geändert. Eine gewisse "Rückständigkeit" im Denken, Angst vor dem , was man als "einfach gestrickter" Mensch nicht versteht, sowie "dumpfes Misstrauen" gegenüber der Obrigkeit bis hin zur VT zeichnet diese Leute aus.
Neu ist aus meiner Sicht nur das sich eine politische Partei gebildet hat, die Grünen, die diese Ängst instrumentalisiert, zum Teil schürt, und das man sie für "progressiv - fortschrittlich" hält.
Gruß, Gildonus