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Bündnis 90/Die Grünen

31.733 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

27.11.2024 um 12:34
Das Problem sehe ich eher in der Beschaffung und in der Endlagerung.
Es gibt kein Endlager in D und wird auf Jahrzehnte keins geben, das Zeug liegt einfach neben stillgelegten AKWs und da wird sich wohl nix dran ändern.


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Bündnis 90/Die Grünen

27.11.2024 um 12:58
Zitat von hiddenhidden schrieb:Es gibt kein Endlager in D und wird auf Jahrzehnte keins geben, das Zeug liegt einfach neben stillgelegten AKWs und da wird sich wohl nix dran ändern.
Na doch, na klar, warte es nur mal ab. Nur noch 50 Jahre, dann wissen wir wo das Endlager hin soll. Dann vielleicht noch 20-30 Jahre bauen und schon kann los gehen.
Diesen Mittwoch hat das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) eine „Prozessanalyse“ für die Standortauswahl vorgelegt, Ergebnis: Ein Standort für ein Endlager könnte frühestens in 50 Jahren gefunden sein, also 2074. Und das ist, glaubt man dem Gutachten, noch der Idealfall, in dem nichts schiefgeht.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/atommuell-endlager-lux.2TCiLCnDJXwGdJGTgLrevT

Jede Frittenbude muss nachweisen, was sie mit ihrem Müll macht. Nur der Atomindustrie erlaubt man seit 60 Jahren Müll zu erzeugen, von dem keiner weiss wo er hinsoll.

Bei der Asse klappt das doch auch ganz toll. Oder klappt zusammen...
Bis Ende Juni seien an der Südflanke des Bergwerks Bewegungen von 1 bis 1,5 Millimeter wöchentlich registriert worden, teilte die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) am Dienstag mit. Diese Werte seien innerhalb einer Woche auf bis zu 5 Millimeter angestiegen. Das sei "einmalig seit der Einführung der Messungen" im Jahr 1981, hieß es. Die BGE geht davon aus, "dass die stärkere Durchfeuchtung von Teilen des in die Südflanke eingebrachten Stützmaterials für die plötzlichen Gebirgsbewegungen mit ursächlich ist."
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Atommuell-Lager-Asse-Wolfenbuettel-starke-Bewegungen-im-Bergwerk,asse1682.html

Alle tun noch so, als ob man den Müll da noch rausholen könnte. Ich denke tatsächlich hoffen alle, das sie den schwarzen Peter so lange weiterschieben können, bis sie nicht mehr zuständig sind... Den Müll holt da keiner mehr raus.


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27.11.2024 um 13:10
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ich denke tatsächlich hoffen alle, das sie den schwarzen Peter so lange weiterschieben können, bis sie nicht mehr zuständig sind...
Das sind dann halt Ewigkeitskosten, so wie im Ruhrgebiet wo auf immer Rund um die Uhr Pumpen laufen müssen weil sonst das Grundwasser kontaminiert wird.


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27.11.2024 um 15:56
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Ich gebe den Grünen da eine "Mitverantwortung" an den Zuständen, weil sie aktiv die Atomphobie bis ins "Irrationale" geschürt haben.
Traust du deiner eigenen Behauptung nicht, oder warum setzt du ins "Irrationale" in Anführungszeichen?
Jetzt müsstest du nur noch zeigen, welche bzw wessen "Atomphobie" "irrational" ist und warum sie das ist.


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27.11.2024 um 20:32
Hallo @alhambra , hallo @alle !


Jetzt wird es ein bischen schwierig den richtigen Einstieg zu finden, ich versuche es aber mal.

Jede Technik hat ein innewohnendes Gefahrenpotential und es ist da immer eine Abwägungssache zwischen Gefahr und Nutzen. Das war schon bei den ägyptischen Pyramidenbauern so und wird sich nie ändern. Die Dampfmaschine und auch die Elektrotechnik hatten es aus naheliegenden Gründen schwer sich durchzusetzen.

Es gab damals aber meines Wissens nach keine Partei, die mit der Parole "Dampfmaschinen, nein Danke", auf Stimmenfang gegangen wäre. Es gab mit Sicherheit den eine oder andere Bürgermeister oder Ortsverein, denen die Technik unheimlich war und die den Bau von Eisenbahnen auf ihrem Gebiet verhindert haben. Auf der "oberen" politischen Ebene wurden solche Leute eher belächelt oder als "abergläubiche Dummköpfe" abgestempelt.

Hier in Deutschland sind Atomkraftgegner heute eine Macht und die Grünen sind ihr "politischer Arm", das ist der Unterschied.
In anderen Ländern würde man Atommüll von einer Ecke des Landes in eine andere Ecke transpoprtieren, ohne das großartig zu begründen. Es reicht aus das die Genehmigung für Jülich abgelaufen ist und es Sinn macht den Müll in einem Lager zusammen zu fassen.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Den Müll holt da keiner mehr raus.
Das wäre vermutlich auch "die Beste aller Lösungen". Man hat den Müll nicht in die Asse gekippt um ihn wieder raus zu holen.
Ich sehe nicht das vom Atommüll in der Asse irgendwelche Gefahren ausgehen, das politische Tam Tam darum sehe ich wohl.


Gruß, Gildonus


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27.11.2024 um 20:50
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Jetzt wird es ein bischen schwierig den richtigen Einstieg zu finden
Ja, da musstest du ganz schön schwafeln, um zu dem Punkt zu kommen, wo du Atomkraftgegner indirekt als
Zitat von GildonusGildonus schrieb:"abergläubiche Dummköpfe
beleidigen konntest.
Und Tschernobyl und Fukushima sind auch nur Fake News , die sich diese Sekte (Atomkraftgegner) ausgedacht hat und falls doch echt, dann kann das bei uns ganz sicher nicht passieren.

Jau!


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27.11.2024 um 21:30
Zitat von GildonusGildonus schrieb:s gab damals aber meines Wissens nach keine Partei, die mit der Parole "Dampfmaschinen, nein Danke", auf Stimmenfang gegangen wäre
Nun, aber selbst du musst doch zugeben, dass das Gefahrenpotential einer explodierenden Dampfmaschine ein anderes ist, als das eines explodieren AKWs, oder? Bei dem einen wird ne Fabrikhalle beschädigt, bei dem anderen ein paar 1000 km2 unbewohnbar.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Das wäre vermutlich auch "die Beste aller Lösungen". Man hat den Müll nicht in die Asse gekippt um ihn wieder raus zu holen.
Ich sehe nicht das vom Atommüll in der Asse irgendwelche Gefahren ausgehen, das politische Tam Tam darum sehe ich wohl.
Nein, das wäre nicht die beste Lösung. Sondern die schlechteste. Der radioaktive Kram wird über das Wasser ausgeschwemmt und wird früher oder später Grundwasser oder Obenflächenwasser verseuchen. Man hat jetzt schon radioaktives Wasser gefunden, 50m oberhalb der Einlagerungsebene. Und das ist so verseucht, das es nirgendwo entsorgt werden kann/darf.

In wenigen Jahren wird der Salzstock komplett zusammenbrechen und dann haben wir den Salat. Durch die dadurch entstehenden Risse wird das Ding geflutet und das Inventar ausgeschwemmt. Danke für nichts, Frau Merkel.

Der Mist hätte dort nie landen dürfen. Und dann noch in Stahlfässern die in der salzigen Umgebung quasi beim anschauen verrosten. Ich bezweifele stark, dass wir in der Lage sein werden das Zeug da rauszuholen. Aber versuchen muss Mans. Ansonsten haben wir noch viel Spass dort.

Um die Gefahren der Asse nicht zu sehen muss man sich schon mit beiden Händen die Augen fest zuhalten.


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Bündnis 90/Die Grünen

27.11.2024 um 23:05
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Es gab damals aber meines Wissens nach keine Partei, die mit der Parole "Dampfmaschinen, nein Danke", auf Stimmenfang gegangen wäre. Es gab mit Sicherheit den eine oder andere Bürgermeister oder Ortsverein, denen die Technik unheimlich war und die den Bau von Eisenbahnen auf ihrem Gebiet verhindert haben. Auf der "oberen" politischen Ebene wurden solche Leute eher belächelt oder als "abergläubiche Dummköpfe" abgestempelt
Klar gab es Gegner von bestimmten Techniken, denk an die Maschinenstürmer. Es gab Vorbehalte gegen die Eisenbahn, das Tempo 30 ein Delirium furiosam (oder so ähnlich) auslöse. Und allen möglichen anderen Kram, mal mehr, mal weniger plausibel. Sah auch auf der "oberen" politischen Ebene nicht anders aus. Allerdings beruht die Ablehnung der Atomkraft eben auf ganz handfesten Gründen. Die du bisher so wenig wie andere entkräften konntest.


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28.11.2024 um 07:22
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Zumal von 17 AKWs nur die letzten drei von der Ampel abgeschaltet wurden, die anderen alle von CDU geführten Regierungen. Aber die Grünen sind wie immer an allem schuld. Zumal AKWs zu bauen sehr lange dauert und sehr viel kostet. Die Dinger sind einfach nicht wirtschaftlich und ich habe keine Lust in Kasachstan oder in Russland um Uran zu betteln.
Wenn Kernkraft dann braucht es eine generelle Einstellung dafür, bedeutet die Kernkraftwerke müssen regelmäßig ausgetauscht und auf Stand der Technologie gebracht werden und nicht bestehende einfach unbestimmt weiterbetreiben. Alte Kernkraftwerke immer wieder die Laufzeit zu verlängern ist ja schon ein Sicherheitsrisiko.

Eine Gefahr für Kernkraftwerke ist der Mensch und das sieht man aktuell in der Ukraine, Kriege sind eine Bedrohung wie Naturkatastrophen oder Unglücke und das nicht nur für die Kraftwerke selbst sondern auch für die Endlager.


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28.11.2024 um 08:04
Das einzige Argument für Kernkraftwerke:

Man könnte Kohlekraftwerke abschalten. Und die sind genau jetzt ein Problem. Ist toll, falls Erneuerbare uns in 10 Jahren oder so vollständig mit Strom versorgen. Aber dann ist das Klima ggf. schon gekippt.

Andererseits die ganzen Gegenargumente... Für mich eine schwere Entscheidung, man kann m.E. beides vertreten. Allerdings isr der Drops eh gelutscht. Ein Neubau würde viel zu lange dauern.

Was gerne vergessen wird: In den aktuell sehr heißen Sommern können sie teilweise gar nicht betrieben werden.


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28.11.2024 um 08:18
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Man könnte Kohlekraftwerke abschalten. Und die sind genau jetzt ein Problem. Ist toll, falls Erneuerbare uns in 10 Jahren oder so vollständig mit Strom versorgen. Aber dann ist das Klima ggf. schon gekippt.
Atomkraft und regenerative Energien passen nicht zueinander. Atomkraftwerke kannste nicht je nach Wetterlage fix hoch und runter regeln, die liefern einfach konstant Strom. Wozu das führt sieht man in Frankreich. Von daher ist dieser "eine" Punkt kein Punkt.
AKWs könnten punktuell Sinn machen, etwa um große Serverfarmen zu betreiben o.ä.. Aber ansonsten?


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28.11.2024 um 08:43
Zitat von paxitopaxito schrieb:Atomkraft und regenerative Energien passen nicht zueinander. Atomkraftwerke kannste nicht je nach Wetterlage fix hoch und runter regeln, die liefern einfach konstant Strom.
Die Erzeugung von AKWs is afaik zumindest mal elastischer als die von Braunkohle KW, diese hätten bei einem hypothetischen Weiterbetrieb einiger AKW vom Netz gekonnt.

Die Energiewende wird auch ohne AKW möglich sein, mit wären wir aber schneller beim Ausstoß runtergekommen.

mfg
kuno


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28.11.2024 um 11:19
Zitat von paxitopaxito schrieb:Atomkraftwerke kannste nicht je nach Wetterlage fix hoch und runter regeln, die liefern einfach konstant Strom.
Das ist ein Gerücht. Es handelt sich zwar tatsächlich um Grundlastkraftwerke. Dass sie zuletzt heruntergeregelt werden hat allerdings vor allem betriebswirtschaftliche Gründe. Man kann sie nämlich nicht wirklich (schnell) kalt herunterfahren, das dauert mindestens einen Tag. Aber man kann natürlich die Leistung regeln (und hat das bei Bedarf auch schon immer gemacht). Technisch möglich ist es also, sie in gewissem Umfang auch als Mittellastkraftwerke zu nutzen, und zwar vergleichbar mit Braunkohlekraftwerken. Für die Spitzenlasten sind dann eh die Gaskraftwerke zuständig.
Zitat von paxitopaxito schrieb:AKWs könnten punktuell Sinn machen, etwa um große Serverfarmen zu betreiben o.ä.. Aber ansonsten?
Sie ergeben überall dort Sinn, wo aktuell Braunkohlekraftwerke eingesetzt werden


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28.11.2024 um 11:31
PS.: Eigentlich ist nicht mal die Tatsache ein Problem, dass man sie nicht kurzfristig kalt herunterfahren kann. Der Brennstoff kann eh kostenmäßig vernachlässigt werden. D.h. man spart keine Kosten, generiert aber auch keinen Gewinn.


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28.11.2024 um 11:34
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:D.h. man spart keine Kosten, generiert aber auch keinen Gewinn.
Das ist aber das Problem an AKW. Die Dinger sind so sauteuer, die müssen jede Minute laufen ansonsten geht am Ende die Kalkulation nicht auf. Das die Teile nicht geregelt werden liegt eher an betriebswirtschaftlichen als an technischen Gründen


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28.11.2024 um 12:19
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Das ist aber das Problem an AKW. Die Dinger sind so sauteuer, die müssen jede Minute laufen ansonsten geht am Ende die Kalkulation nicht auf.
Ja klar. Allerdings geht die Kalkulation ja jetzt schon nur deshalb auf, weil große Teile der Kosten vergesellschaftet werden. Da könnte man schon argumentieren, dass diese Zusatzkosten dann halt auch vom Staat übernommen werden, wenn man dafür von der Kohle wegkommt. Was wie schon geschrieben aus meiner Sicht der einzige Grund gewesen wäre, der einen Weiterbetrieb hätte rechtfertigen können.


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28.11.2024 um 15:47
Hallo @alhambra , hallo @alle !


Auch hier habe ich gewisse Formulierungsprobleme um die Sache "auf den Punkt" zu bringen und das Thema zu wahren.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:bei dem anderen ein paar 1000 km2 unbewohnbar.
Na,Na, bitte nicht so übertreiben.

Aus den vielen Kesselexplosionen in der Frühzeit hatte man gelernt und u.A. den Vorläufer des heutigen TÜV gegründet, der technische und gesellschaftliche Fortschritt konnte also weiter gehen. Bei dem Fukushimareaktor hätte schon ein "Kesselinspektor" aus "Kaisers Zeiten" fragen müssen, wo bitteschön das Überdruckventil ist, wo man den Dampf abläßt und wo man denn das Kühlwasser einfüllt.

Meines Wissens nach war bei deutschen Atomkraftwerken diese Bedingung erfüllt und das Abschalten der Reaktoren nach dem Fukushimaunfall eine Panikreaktion auf ein nicht vorhandenes Problem.

Beim Thema Asse muß ich dir voll und ganz widersprechen. Wenn die Asse tatsächlich kurz vor dem Zusammenbruch steht, wäre es lebensgefährlich da irgend etwas rausholen zu wollen und man sollte sich mehr Sorgen um oberirdische Bergschäden machen.

Wenn man die dort verklappten radioaktiven Stoffe mal ins Verhältnis setzt zu den sonstigen mitgelieferten Stoffen, wie Beton, sind das eher "homöopatische" Dosen. Wer das ernsthaft für gefährlich hält, blos weil es was mit Atomkraft zu tun hat, geht auch mit einem Geigerzähler in den Baumarkt um Fliesen zu kaufen und wählt die Grünen. ( Kleine Bosheit zum Schluß )

Bei den Fortschrittsfeinden hat es schon immer eine Durchmischung verschiedener Motive gegeben. So ging es den Maschinenstürmern vergangener Zeiten in der Hauptsache um ihre eigene wirtschaftliche Situation. Im Kern haben sich die "Fortschrttsfeinde" seit damals nicht geändert. Eine gewisse "Rückständigkeit" im Denken, Angst vor dem , was man als "einfach gestrickter" Mensch nicht versteht, sowie "dumpfes Misstrauen" gegenüber der Obrigkeit bis hin zur VT zeichnet diese Leute aus.

Neu ist aus meiner Sicht nur das sich eine politische Partei gebildet hat, die Grünen, die diese Ängst instrumentalisiert, zum Teil schürt, und das man sie für "progressiv - fortschrittlich" hält.


Gruß, Gildonus


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28.11.2024 um 17:17
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Bei dem Fukushimareaktor hätte schon ein "Kesselinspektor" aus "Kaisers Zeiten" fragen müssen, wo bitteschön das Überdruckventil ist, wo man den Dampf abläßt und wo man denn das Kühlwasser einfüllt.
Du hast echt keine Ahnung. Der Kern ist geschmolzen. Hat sich durch den Druckbehälter und alle Sperrmaßnahmen gebraten. Das die Kiste irgendwann auch explodiert ist, lag nicht an Überdruck, sondern an entstandenem Wasserstoff bzw. Knallgas.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Meines Wissens nach war bei deutschen Atomkraftwerken diese Bedingung erfüllt und das Abschalten der Reaktoren nach dem Fukushimaunfall eine Panikreaktion auf ein nicht vorhandenes Problem.
Ja, deswegen habe ich auch drei Beispiele gepostet bei denen wir in Deutschland knapp an einer Kernschmelze vorbei geschrammt sind.

Es gibt keinen sinnvollen Grund warum das bei uns nicht auch passieren kann. Unwahrscheinlicher als bei anderen vielleicht, unmöglich nicht.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn man die dort verklappten radioaktiven Stoffe mal ins Verhältnis setzt zu den sonstigen mitgelieferten Stoffen, wie Beton, sind das eher "homöopatische" Dosen. Wer das ernsthaft für gefährlich hält, blos weil es was mit Atomkraft zu tun hat, geht auch mit einem Geigerzähler in den Baumarkt um Fliesen zu kaufen und wählt die Grünen. ( Kleine Bosheit zum Schluß )
Was das mit dem Verhältnis zu Beton zu tun haben soll, erschliesst sich mir nicht. In der Asse liegen 47000m3 Atommüll. Homöopathisch sieht irgendwie anders aus. Dazu kommt ja noch das viele Radioaktiven Stoffe auch noch ziemlich giftig sind. Weil es schwach und mittelradioaktiv ist, ist die Gesamtstrahlung nicht so enorm. Aber immer noch soviel als das der Krempel nicht dort bleiben kann.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Bei den Fortschrittsfeinden hat es schon immer eine Durchmischung verschiedener Motive gegeben
Ich bin Ingenieur, kein Fortschrittsfeind. Ich MACHE technischen Fortschritt.


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Bündnis 90/Die Grünen

28.11.2024 um 17:43
Zitat von alhambraalhambra schrieb:In der Asse liegen 47000m3 Atommüll.
Um sich das besser vorstellen zu können: Das entspricht einem Würfel mit einer Kantenlänge von 36m.


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28.11.2024 um 17:58
Das sind 1.400 20-Fuß-Standardcontainer. Die Umhüllung aus Beton & Co ist aber wohl auch mit drin.


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