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Bündnis 90/Die Grünen

31.902 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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gestern um 14:53
Zitat von IlianIlian schrieb:Krankenkassenbeiträge auf Kapitalvermögen sind übrigens auch heute schon real: wer als freiwillig Versicherter in der GKV keine Rente aus der GRV bezieht, verbeitragt heute schon Einkommen aus anderen privaten Einkünften bis zum GKV-Höchstbeitrag.
Was ja auch komplett Sinn macht, denn sonst würde man als freiwillig GKV versicherter Privatier, der sich rein aus Kapitalerträgen keine Beiträge zahlen, was für so jemanden zwar praktisch wäre, aber natürlich nich geht.

mfg
kuno


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gestern um 15:05
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Auch beim Einzelunternehmer wird zwischen Privat- und Betriebsvermögen unterschieden. Auf private Invests zahlst du also keine Gewerbesteuer.
Aber das Unternehmen, von dem ich als Privatanleger Anteile besitze. Die Gewinne des Unternehmens laufen erst durch die Gewerbesteuer, und anschliessend geht dieses Geld beim Auszahlen an die Unternehmenseigner noch einmal durch die Quellensteuer.


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gestern um 18:37
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Aber das Unternehmen, von dem ich als Privatanleger Anteile besitze. Die Gewinne des Unternehmens laufen erst durch die Gewerbesteuer, und anschliessend geht dieses Geld beim Auszahlen an die Unternehmenseigner noch einmal durch die Quellensteuer.
Das Unternehmen zahlt wahrscheinlich noch dutzende andere Steuern und Abgaben. Es ist allerdings so, dass Privatanleger keine Gewerbesteuer auf die Gewinne durch Geldanlagen zahlen. Das Argument von @Abahatschi kann ich daher nicht nachvollziehen, die Aussage ist so pauschal falsch.


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gestern um 18:41
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Das Argument von @Abahatschi kann ich daher nicht nachvollziehen, die Aussage ist so pauschal falsch.
Dann halt noch mal, mit Klick auf Abahatschi schrieb kommst du wieder auf meinen Beitrag:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:«Der Vorschlag des Wirtschaftsministers zeugt von erschreckendem Unwissen über unser Steuersystem», sagt der Ökonom, der an der Universität Freiburg forscht. Mehr noch: Die Behauptung, Kapitalerträge würden weniger stark besteuert als Arbeitseinkommen, sei sogar «schlichtweg falsch».

Tatsächlich werden Anleger in Deutschland bereits mehrfach zur Kasse gebeten: Zunächst fallen rund 30 Prozent Körperschaft- und Gewerbesteuer an, danach werden nochmals 25 Prozent Abgeltungssteuer fällig. Dieses System der dualen Besteuerung gelte in Deutschland seit 2006 – und habe sich bewährt, so Raffelhüschen.
Quelle: https://www.nzz.ch/international/vorschlag-von-robert-habeck-ein-anschlag-auf-die-deutschen-sparer-ld.1865969


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gestern um 19:56
Zitat von IlianIlian schrieb:Das würde spätestens vor dem Gericht nicht durchgehen, da einer Sozialabgabe eine Leistung entgegenstehen muss.
Interessante Aussage!


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gestern um 20:59
Zitat von IlianIlian schrieb:Das würde spätestens vor dem Gericht nicht durchgehen, da einer Sozialabgabe eine Leistung entgegenstehen muss.
@Sabres
Yoah, ich stelle mir vor wie der Milliardär sein Arbeitslosengeld beantragt, schliesslich arbeitet er der Legende nach ja nicht...und dann in die Jobvermittlung geht und einen Job nach 3 Vorschlägen annehmen muss. Danach geht er in Rente und beantragt ggf. Pflegeversicherung.
Yoah, das macht Sinn - diese Grünen sind einfach schlaue Füchse.


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gestern um 21:22
Zitat von SabresSabres schrieb:Interessante Aussage!
Bezweifelst du das etwa?

@Abahatschi
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, was deine Phantasiererei mit meinem Posting, auf das du das beziehen möchtest, zu tun hat.


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gestern um 21:23
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Dann halt noch mal, mit Klick auf Abahatschi schrieb kommst du wieder auf meinen Beitrag
Du hast das zitiert, ja. Aber für private Anlagen zahlt man nun einmal weder Körperschaft- noch Gewerbesteuer. Ist ja nicht so schwer nachzuvollziehen, steckt schon im Namen. Die Aussage wurde offensichtlich aus dem Kontext gerissen.


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gestern um 21:26
Zitat von IlianIlian schrieb:Ich kann nicht ganz nachvollziehen, was deine Phantasiererei mit meinem Posting, auf das du das beziehen möchtest, zu tun hat.
Ist es so schwer? Bei Sozialversicherungen entsteht ein Anspruch -> deine Behauptung die ich zitiert habe, diesen habe ich dargestellt. Die Phantasterei kam vom Habeck.
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Aber für private Anlagen zahlt man nun einmal weder Körperschaft- noch Gewerbesteuer.
Habe ich nicht behauptet...sondern das Unternehmen wo man Anteile hat und Dividenden auszahlt.


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Bündnis 90/Die Grünen

gestern um 21:27
Was abahatschi gut kann:
Grüne bashen
Über deutschland ABLÄSTERN bis zum geht nicht mehr
Linke/soziale mit kommunisten und Enteignungen gleichsetzen
Wörter in mund legen
Afd wähler und deren Ausreden bekräftigen..

Ja das kann er😄😉


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Bündnis 90/Die Grünen

gestern um 21:34
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Was abahatschi gut kann:
Muss sagen, dass da einer wirklich anpacken kann vor allem und weiß worüber er redet.
Zitat von IlianIlian schrieb:Bezweifelst du das etwa?
Nee. Aber damit sagst du doch selbst, dass Habeck undurchdachten Schmarrn erzählt.


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gestern um 21:38
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ist es so schwer?
Es ist gar nicht schwer, Du scheinst mein Posting nur nicht richtig verstanden zu haben.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Bei Sozialversicherungen entsteht ein Anspruch
Das ist korrekt.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:deine Behauptung die ich zitiert habe, diesen habe ich dargestellt.
Inwiefern trifft dein „Beispiel“ denn auf meine „Behauptung“ zu?
Nochmal: Ich schrieb, da von @hidden gefragt wurde, wie dieses Szenario im Falle von privat Krankenversicherten aussähe, dass Gerichte hier bestimmt Einwände hätten, wollte man denen nun auch GKV-Beiträge auf Kapitaleinkünfte abnehmen. Ganz einfach deshalb, weil privat Krankenversicherte ja auch keine Ansprüche gegenüber der GKV haben, sie sind da schlicht nicht versichert. Ergo wird kein Gericht ein Gesetz absegnen, das Leute Beiträge für etwas abnimmt, von dem sie selbst nichts haben.
Kannst du‘s jetzt nachvollziehen?
Zitat von LanzaLanza schrieb:Nee. Aber damit sagst du doch selbst, dass Habeck undurchdachten Schmarrn erzählt.
Ich hab‘s anders genannt: unausgegoren.
Letztendlich werden wir aber nicht um eine große Reform in den Sozialkassen herumkommen, auch wenn man sich da seit mehreren Jahrzehnten davor drückt. Habeck bringt das Thema wenigstens mal prominent auf den Tisch, das ist aber auch das einzig gute daran.


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gestern um 21:44
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Grüne bashen
Habeck hat sich auch mal wieder alle Mühe gegeben. Dass so ein undurchdachter Mist ausgerechnet vom Wirtschaftsminister und Gottkanzler in spe kommt, hat selbst seine eigene Partei nicht kommen sehen und muss nun relativieren. Und vorm Relativieren haben sie sich nicht mal die Mühe gemacht, das durchzurechnen. Sonst hätten sie gemerkt, dass sie noch mehr Unfug erzählen.


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gestern um 21:47
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Habe ich nicht behauptet...sondern das Unternehmen wo man Anteile hat und Dividenden auszahlt.
Und was hat das mit dem Thema zu tun? Hier geht es um die Besteuerung von Kapitalerträgen. Und um die (unsinnige) Idee von Habeck, auch noch Sozialabgaben zu erheben.

Sollte Herr Raffelhüschen tatsächlich nur darauf hinweisen wollen, dass Unternehmen auch andere Steuern zahlen müssen, dann ist das eh ein Selbstversändlichkeit. Genauso wie die Tatsache, dass diese Steuern von großen Unternehmen eh nicht oder zumindest nur in sehr geringem Maße gezahlt werden. Meine Frau war mal als Wirtschaftsprüferin bei einer der Big Four tätig, die weiß, was kreative Buchhaltung bedeutet. Oder auch die Tatsache, dass der Handwerker um die Ecke seine Bücher weit weniger kreativ führen kann und daher gnadenlos ausgepresst wird. So oder so, die Steuerlast für Unternehmen ist ein komplett anderes Thema als die Steuern und ggf. Abgaben auf Kapitalerträge.


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um 05:36
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Was abahatschi gut kann:
Grüne bashen
Dafür muss man nichts können - trotzdem danke :D
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Über deutschland ABLÄSTERN bis zum geht nicht mehr
Wir können gerne im Deutschland Standort Thread auch schreiben was besser geworden ist, schreib mal, ich werde es loben, versprochen.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Linke/soziale mit kommunisten und Enteignungen gleichsetzen
Ist leider so. Bleiben wir bei dem Vorschlag und nehmen wir es an wäre gut durchdacht (lol) mit hohen Freibeträgen, rechtssicherer Ausgestaltung, wenn würde es treffen:
- Normalsparer würden ausgenommen, keine Veränderung bedeutet kein zusätzlicher Euro
- Multi, sagen wir ab zweistellig Millionäre, Milliardäre >10 Mio wäre es wurst, die spüren es nicht und wenn es sie stört wandern sie aus
- dann bleibt der Selbständige der jahrelang den Karren aus dem Dreck gezogen hat und für seine Altersversorgung angelegt hat...der würde quasi auf das Niveau eines Besserverdiener runtergestuft.

Ok, kann man machen....aber warum soll einer sich noch Mühe geben?
Am Härtesten wird es den Elektro- und Sanitärmeister treffen der 1-2 Angestellte gehabt hat und genau über die Freibetraggrenze liegen wird.
Kommt mir dann nicht mit alle wollen ins Büro, die Jugend interessiert sich nicht für Handwerk oder will wenige Stunden arbeiten...sogar niedergelassener Arzt wird finanziell uninteressant.
Erzählt dann auch nichts von wir brauchen Einwanderung, ganz ehrlich ich habe nicht verstanden wie jemand, aus ganz ärmlichen Verhältnissen wo er sich nicht mal ausbilden konnte, das Leben hier verbessert, die Wirtschaft nach vorne bringt und diese Probleme löst.

Es geht weiter - was machen wir mit den aktiven Verdiener an den Beitragsbemessungsgrenzen bzw. freiwilig versicherten Selbstständigen? Für die hat sich die GKV in zwei Jahren um 200€ erhöht. Im Monat! +21%!
Wir haben hier paar User die laut Gehaltsangabe genau dort - wollen wir sagen denen sagen: es bleibt Euch immer noch genug? Aha.
Wenn die Abgaben weiter so steigen, sprich Beitrag und Beitragsbemessungsgrenzen nähern wir uns einer interessanten Grenze:
Nach der Erhöhung weniger arbeiten und nahezu das Gleiche wie vor der Erhöhung haben - das wird lustig!
(das ist die Übertragung der Laffer Kurve auf die Summe von Steuern und Sozialabgaben).

Aber: danke für die Diskussion, ich nehme an es war vom Habeck nur ein Test@


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Bündnis 90/Die Grünen

um 06:50
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Über deutschland ABLÄSTERN bis zum geht nicht mehr
Wir können gerne im Deutschland Standort Thread auch schreiben was besser geworden ist, schreib mal, ich werde es loben, versprochen.
Wir machen es kurz,zähl mir bitte Länder auf bei denen es (DEUTLICH)besser läuft.
Wo zb arbeitest und lebst du(wenn du das sagen möchtest,bist doch ausgewandert oder?)
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Linke/soziale mit kommunisten und Enteignungen gleichsetzen
Ist leider so. Bleiben wir bei dem Vorschlag und nehmen wir es an wäre gut durchdacht (lol) mit hohen Freibeträgen, rechtssicherer Ausgestaltung, wenn würde es treffen:
- Normalsparer würden ausgenommen, keine Veränderung bedeutet kein zusätzlicher Euro
- Multi, sagen wir ab zweistellig Millionäre, Milliardäre >10 Mio wäre es wurst, die spüren es nicht und wenn es sie stört wandern sie aus
- dann bleibt der Selbständige der jahrelang den Karren aus dem Dreck gezogen hat und für seine Altersversorgung angelegt hat...der würde quasi auf das Niveau eines Besserverdiener runtergestuft.
Und nochmal:Es ist NICHT SO,du willst uns doch nicht weiss machen das,wenn man für eine höhere belastung von Super u.Hyperreichen steht,zwangsläufig kommunist mit Enteignungsfantasien sein muss das ist doch ABSURD!

Und ich habe IMMER und JEDESMAL betont das auch wirklich NUR diese mehr belastet werden sollten KEINE selbständigen(diese sogar ENTLASTEN)
keine Handwerker
Keine Ärzte und lehrer
KEINER mit/bis zu ich sag mal 240.000 eu einkommen im jahr.
Damit sind sogar topmanager etc "geschützt"

Ich bin aber für eine Einmalabfuhr vom aktuellen Gesamtvermögen ab 10mio +zb
25%
Einer luxusteuer für TEURE Luxusartikel
Zb auf Uhren ab 10.000 eu kommen 50%nochmal luxussteuern drauf
Bei autos ab 200.000 eu auch
Bei Immobilien ab 3mio
Bei Schmuck ab 20.000
Kunstwerke etc
Alles nur bespiele

So bei den tech multimio /mrdären mit jahreseinkommen von 1mio, Reichensteuer 55%
Jahreseinkommen von 12 mio ,60%
Einmalabfuhr vom gesamtvermögen : 35%

So jetzt kommen wir zu Künstlern und sportlern die eigentlich keiner braucht sie aber natürlich eine daseinsberechtigung hat:
ALLE superreichen also die ganz grossen(!) Künstler(musiker/schauspieler,sportler)zahlen 60% Steuern von ihren jahreseinnahmen
Und 70% Eine einmalabfuhr vom Gesamtvermögen

Du kannst gerne ca ausreichen was eine christiano ronaldo oder eine Taylor swift oder einem denzel washington oder nen snoop dog am ende bleiben würde:
Ich vermute mal ganz stark:
Sie wären immernoch stinkreich(das ist für mich einer mit noch guten 20-30mio gesamtvermögen)
Sie würden endlich genau den Beitrag für die Gesellschaft leisten aufgrund der enormen Einnahmen die sie generieren der GERECHT Wäre
Es könnten damit endlich Projekte gestarter und vollendet werden wo die kohle gefehlt an allen voran alles was der erhaltung der FDGO und Gesellschaft dient:
Gut ausgestattete schulen und unis
Gut ausgebildete lehrer und Erzieher
Soziale Projekte
Sanierung der infrastruktur
Umwelt und natur also alles was den menschen dienlich ist und das ist halt keine enteignung und Umverteilung es ist ne art Philantrophische steuern:)😉
Und klar etwas utopisch aber das sollte für ALLE mio und mrdäre auf der welt gelten,damit eben keiner auswandert
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Einwanderung, ganz ehrlich ich habe nicht verstanden wie jemand, aus ganz ärmlichen Verhältnissen wo er sich nicht mal ausbilden konnte, das Leben hier verbessert, die Wirtschaft nach vorne bringt und diese Probleme löst.
Bin ich bei dir,allerdings muss das land das waffen liefert mit den krieg in den ensprechenden ländern geführt wird,auch eine gewissen Verantwortung tragen
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Es geht weiter - was machen wir mit den aktiven Verdiener an den Beitragsbemessungsgrenzen bzw. freiwilig versicherten Selbstständigen? Für die hat sich die GKV in zwei Jahren um 200€ erhöht. Im Monat! +21%!
Wir haben hier paar User die laut Gehaltsangabe genau dort - wollen wir sagen denen sagen: es bleibt Euch immer noch genug? Aha.
Wenn die Abgaben weiter so steigen, sprich Beitrag und Beitragsbemessungsgrenzen nähern wir uns einer interessanten Grenze:
Ich bin nur ein Freigeist lieber Abahatschi und kann zu gewissen themen nur Menschlich versuchen meine Gedanken wiederzugeben.
Fachlich/akademisch bin ich da euch hinterher gerade was solche Themen wie mann fairere lösungen in der Gkv findet.


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Bündnis 90/Die Grünen

um 07:39
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Wir machen es kurz,zähl mir bitte Länder auf bei denen es (DEUTLICH)besser läuft.
Wo zb arbeitest und lebst du(wenn du das sagen möchtest,bist doch ausgewandert oder?)
Ich weiss zwar nicht was das mit deiner Liste der Verbesserungen in DE zu tun (die kommt noch von Dir), aber bitte, kein Geheimnis:
Rumänien, Norwegen und auf Malta (dort allerdings nur online).

Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Und nochmal:Es ist NICHT SO,du willst uns doch nicht weiss machen das,wenn man für eine höhere belastung von Super u.Hyperreichen steht,zwangsläufig kommunist mit Enteignungsfantasien sein muss das ist doch ABSURD!
Nicht absurd, sondern Tatsache:
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Ich bin aber für eine Einmalabfuhr vom aktuellen Gesamtvermögen ab 10mio +zb
25%
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Einmalabfuhr vom gesamtvermögen : 35%
Es kann auch sein dass Du nicht weiss was Enteignung ist - ich bezweifle auch hier öffentlich dass Du jemals einen Euro verdient hast auf den Du Spitzensteuersatz bezahlt hast.

Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Und ich habe IMMER und JEDESMAL betont das auch wirklich NUR diese mehr belastet werden sollten KEINE selbständigen(diese sogar ENTLASTEN)
Weiteres wirres Zeug -> Superreich und Hyperreiche sind Selbständige - es kann auch sein dass Du nicht weiss was Selbständige sind.
Und an sich geht es um die Ideen der Grünen.

Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Es könnten damit endlich Projekte gestarter und vollendet werden wo die kohle gefehlt an allen voran alles was der erhaltung der FDGO und Gesellschaft dient:
Gut ausgestattete schulen und unis
Gut ausgebildete lehrer und Erzieher
Soziale Projekte
Sanierung der infrastruktur
Umwelt und natur also alles was den menschen dienlich ist und das ist halt keine enteignung und Umverteilung es ist ne art Philantrophische steuern:)😉
Wieso macht Deutschland das nicht? Der Staat hat das Geld dafür.

Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Bin ich bei dir,allerdings muss das land das waffen liefert mit den krieg in den ensprechenden ländern geführt wird,auch eine gewissen Verantwortung tragen
Gut, dann stellen wir die Waffenlieferungen und somit Produktion ein und Schluss mit der Verantwortung.

Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Fachlich/akademisch bin ich da euch hinterher gerade was solche Themen wie mann fairere lösungen in der Gkv findet.
Keine Problem, das fairste (ist nicht gleich mit dem sozialsten) ist ein gleicher Beitrag pro Kopf, da auch die Leistungen gleich sind für alle.
"Sozial" steht mittlerweile auch für: wir brauchen Dumme die all unsere idiotischen Ideen bezahlen.


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Bündnis 90/Die Grünen

um 07:44
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Ich bin aber für eine Einmalabfuhr vom aktuellen Gesamtvermögen ab 10mio +zb
25%
Nur mal als "Hausnummernkontrolle":

Zu den reichsten 10% der Deutschen gehört man ab ca. 750.000€ Vermögen.
Zu den reichsten 1% der Deutschen gehört man ab ca. 1.300.000€ Vermögen.
Zu den reichsten 0,1% der Deutschen gehört man ab ca. 7.500.00€ Vermögen.

Das sind jeweils Werte für das Gesamtvermögen, d.h. nicht nur Geld- und Anlagevermögen, sondern auch Immobilien und Betriebsvermögen.

Das gesamte Privatvermögen in Deutschland beträgt in etwa 8-9 Billionen Euro.

Die obersten 1% besitzen etwa ein Drittel davon, die obersten 0,1% davon ca. die Hälfte, also etwa ein Sechstel der Gesamtsumme.

Würde man die ca. 3 Billionen des obersten Prozents mit 50% einmalig besteuern, bekäme man einmalig 1,5 Billionen Euro.

Die Summe der öffentlichen Ausgaben in Deutschland beträgt:
Sozialausgaben: 818 Mrd. €
Bund: 614 Mird. €
Länder: 529 Mrd. e
Kommunen: 365 Mrd. €

Insgesamt also 2 326 Mrd. €, oder 2,326 Billionen.
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61867/entwicklung-der-oeffentliche-finanzen/

Mit der Hälfte des gesamten Vermögens der reichsten 1% der Deutschen könnte man also die öffentlichen Ausgaben ca. 8-9 Monate lang bezahlen, würde man ihnen alles abnehmen (und wäre das technisch überhaupt möglich) bekäme man ca. 15 Monate heraus. Bei niedrigeren Besteuerungen entsprechend weniger, logischerweise.

Realistisch gesehen: nimmt man alles, was man kriegen kann, entspricht das einmalig etwa der Summe, die der Staat in einem Quartal sowieso schon ausgibt (und größtenteils verkonsumiert, Ausgaben der Sozialversicherungen sind keine Investitionen). Nimmt man eine laufende Abschöpfung in verfassungsmäßig wahrscheinlich unproblematischem Rahmen (d.h. einige Prozent) kommen auch entsprechend niedrigere Beträge raus, also wenige Prozent zusätzlich auf den Bundeshaushalt.

Das würde in Summe vielleicht reichen, um für die nächsten paar Jahre die schon bestehende Finanzierungslücke zu schließen (d.h. die Neuverschuldung zu eliminieren oder zu senken), dass damit materiell und messbare eine Verbesserung der Leistungen
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Gut ausgestattete schulen und unis
Gut ausgebildete lehrer und Erzieher
Soziale Projekte
Sanierung der infrastruktur
Umwelt und natur also alles was den menschen dienlich ist
rauskommt ist bei Betrachtung der Summe eigentlich ausgeschlossen. Überspitzt gesagt: wer am Ende des Monats im Dispo ist und sich entscheidet bei welchen Rechnungen er es auf die erste Mahnung ankommen lässt, dem ist mit 10€ mehr im Monat auch nicht wirklich geholfen.


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Bündnis 90/Die Grünen

um 07:59
Bevor jetzt jemand einen Knote im Schlüpfer entwickelt:
Die Netto-Effekte einer solchen Besteuerung wären natürlich komplexer, ein großer Teil der abgeschöpften Summe würde durch das staatliche Verkonsumieren wieder in der Privatwirtschaft landen (Mieten, Beschaffung usw.), das kann man aber ohne einen konkreten Vorschlag wie und wo es ausgegeben wird schwer abschätzen.


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Bündnis 90/Die Grünen

um 09:24
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:- Normalsparer würden ausgenommen, keine Veränderung bedeutet kein zusätzlicher Euro
- Multi, sagen wir ab zweistellig Millionäre, Milliardäre >10 Mio wäre es wurst, die spüren es nicht und wenn es sie stört wandern sie aus
- dann bleibt der Selbständige der jahrelang den Karren aus dem Dreck gezogen hat und für seine Altersversorgung angelegt hat...der würde quasi auf das Niveau eines Besserverdiener runtergestuft.
Man darf wohl davon ausgehen, dass privat Versicherte (KV/RV) von den Abgaben ausgenommen wären, da sie ja auch keine Leistungen aus den Sozialversicherungen bekommen.
Sehr gut verdienende gesetzlich Versicherte liegen jetz schon über der Bemessungsgrenze, wären also auch nich betroffen und Selbstständige sind in der Regel privat versichert.
Kleinanleger wären über höhere Freibeträge raus.

Die Gruppe der Leute, die überhaupt von so einer Regelung betroffen wäre, dürfte relativ überschaubar sein, die Mehreinnahmen ebenso.
Rechnet man die steuerlichen Mindereinnahmen durch die höheren Freibeträge noch dagegen, wäre es zumindest mal nich Sicher, ob da in der Summe überhaupt was positives rauskäme.

Von daher kann man sich den ganzen Quatsch auch sparen und mehr Steuergeld in die Sozialkassen schieben.

kuno


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