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Bündnis 90/Die Grünen

31.634 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

02.01.2023 um 23:27
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Realität ist, dass die umstände, in denen ein produkt verkauft und beworben werden darf keinerlei einfluss auf den Absatz hat? Das meinst du wirklich?
Die Schockbilder auf Zigarettenschachteln hat wie viele vom Rauchen abgehalten?
Gibt es dazu irgendwelche Studien? Ich bezweifel, dass das auf Raucher einfluss gehabt hat.

Wie schon zu vor geschrieben, Du hälst es offenbar für besser, wenn Meinungen der Politik das Leben der Bürger bestimmen und deren Leben so beeinflusst werden soll.
Je mehr der Staat das Denken für den Bürger übernimmt, desto unzufriedener scheinen diese aber zu werden.

Bei jedem Thema wird heute nach dem Staat gerufen, Eigenständigkeit geht den Deutschen offenbar mehr und mehr verloren.


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Bündnis 90/Die Grünen

02.01.2023 um 23:29
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Schockbilder auf Zigarettenschachteln hat wie viele vom Rauchen abgehalten?
Gibt es dazu irgendwelche Studien? Ich bezweifel, dass das auf Raucher einfluss gehabt hat.

Wie schon zu vor geschrieben, Du hälst es offenbar für besser, wenn Meinungen der Politik das Leben der Bürger bestimmen und deren Leben so beeinflusst werden soll.
Je mehr der Staat das Denken für den Bürger übernimmt, desto unzufriedener scheinen diese aber zu werden.

Bei jedem Thema wird heute nach dem Staat gerufen, Eigenständigkeit geht den Deutschen offenbar mehr und mehr verloren.
Inwiefern bestimmt denn der Staat das Denken der Bürger, wenn er verhindert, dass Konzerne sie durch Werbung und Marktmacht dazu bringen, Suchtmittel zu konsumieren schon von Jugendalter auf?
Das Gegenteil ist der Fall. Regulation steigert die Freiheit der Bevölkerung, selbst zu entscheiden, wann sie mit suchtmitteln in Berührung kommen wollen.

Zum rest: Es gibt wie gesagt durch studien belegte Methoden, um durch regulationen den alkoholkonsum zu senken. Ob du da bestimmte Einzelpamßanhmen für sinnvoll hätst, ist eine andere frage


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Bündnis 90/Die Grünen

02.01.2023 um 23:38
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Inwiefern bestimmt denn der Staat das Denken der Bürger, wenn er verhindert, dass Konzerne sie durch Werbung und Marktmacht dazu bringen, Suchtmittel zu konsumieren schon von Jugendalter auf?
Aber Hanf wird dann noch zusätzlich freigegeben...
In wie fern macht der Staat etwas gegen Süchte? Effektiv nicht wirklich.

Und eine Regulation kann die Freiheit nicht steigern.
Wo steigert eine Einschränkung denn die Entscheidungsfreiheit?

Was hilft gegen falsche Ernährung, Suchtmittel? Bildung und Aufklärung aber keine Einschränkung.

Der Rückgang an Rauchern hat vermutlich viel mehr damit zu tun, dass die jüngeren Generationen aufgeklärter zu den Risiken sind und daher erst gar nicht anfangen.
Wegen dem Malboro Man haben vermutlich auch eher weniger zur Zigarette gegriffen, die haben sich eher für die Marke entschieden.

Die Prohibition hat vielleicht den gesamten Alkoholkonsum damals gesenkt aber zu ganz anderen Auswüchsen geführt.

Wenn man etwas gegen Suchtmittel machen möchte, dann wird man Hanf erst gar nicht lockern, sondern die Gesetze ja wohl verschärfen?


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Bündnis 90/Die Grünen

02.01.2023 um 23:44
..
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ist das die große Mehrheit?
++
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir haben etwas 50 mio Menschen in dieser Gruppe. 9 von 50 mio sind 18% Bürger, die einen problematischen Alkoholkonsum haben.
Das ist kein randproblem.
Ja. Es ist die große Mehrheit, die kein Problem haben, wie Du nun selbst bestätigst hast. ;-) Hinzu kommt ein großer wirtschaftlicher Faktor. Du kannst nicht einfach einen ganzen Wirtschaftszweig vernichten, nur weil eine deutliche Minderheit der Bürger womöglich anfällig(er) für Schäden ist. Wir leben in einer Demokratie, auch wenn das dem grünen, mE rein ideologischen Erziehungsauftrag nicht schmecken mag. Und unser Wohlstand gründet auf einem möglichst freien (Welt)Markt. Zur Regulation von Alkoholika hatte @bgeoweh bereits beigesteuert. Dem ist mE auch nichts hinzu zu fügen. Das, was die Grünen mit ihrer Verbotsmentalität (immer mal wieder) versuchen, ist - nach meinem Dafürhalten - im Prinzip antidemokratisch, so wie wirtschaftsfeindlich (und damit wohlstandsvernichtend) und somit mAn per se nicht zu befürworten. Unwählbar, wie gesagt.

LG Marina


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Bündnis 90/Die Grünen

02.01.2023 um 23:48
@Röhrich
@Röhrich

Hanf wird dann aber auch nicht im Supermarkt verkauft. Oder doch?

Natürlich kann eine Regulation Freiheit steigern. Es gibt auch die Freiheit, von etwas nicht behelligt zu werden. Wenn ich nicht mit Suchtmitteln in Berührung kommen will, aber das bei jedem notwendigen Supermarkt Besuch tue, schränkt das meine Freiheit ein. Denn ein Hersteller darf mir ungefragt seine Rauschmittel anbieten, obwohl ich eventuell mit dem Rauchen oder Trinken aufhören möchte.

Aufklärung hilft da nicht viel, viele leute wollen mit dem rauchen aufhören, können aber nicht und müssen sich dauernd mit Zigaretten konfrontieren lassen.

Du bist mir da auch zu viel im "vermutlichen". Zumindest beim Alkoholkonsum ist es fakt, dass preis, verfügbarkeit und werbung eine große Rolle spielen.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Ja. Es ist die große Mehrheit, die kein Problem haben, wie Du nun selbst bestätigst hast. ;-) Hinzu kommt ein großer wirtschaftlicher Faktor. Du kannst nicht einfach einen ganzen Wirtschaftszweig vernichten, nur weil eine deutliche Minderheit der Bürger womöglich anfällig(er) für Schäden ist. Wir leben in einer Demokratie, auch wenn das dem grünen, ideologischen Erziehungsauftrag nicht schmecken mag. Und unser Wohlstand gründet auf einem möglichst freien (Welt)Markt. Zur Regulation von Alkoholika hatte @bgeoweh bereits beigesteuert. Dem ist mE auch nichts hinzu zu fügen. Das, was die Grünen mit ihrer Verbotsmentalität (immer mal wieder) versuchen, ist im Prinzip antidemokratisch, so wie wirtschaftsfeindlich (und damit wohlstandsvernichtend) und somit mAn per se nicht zu befürworten. Unwählbar, wie gesagt.
Inwiefern steigert denn rauchen und alkoholkrankheit unseren Wohlstand, wenn unser Gesundheitssystem dadurch erheblich belastet wird? Kannst du das mal aufrechnen?

Und so vonwegen demokratie: Inwiefern ist es denn demokratisch, wenn du eine Partei dafür angreifst, dass Sie auf demokratische Art und Weise für eine Regulierung werben? War es undemokratisch, als das Rauchverbot ind Restaurants und so erlassen worden ist? MIt welcher BEgründung war das, falls ja, undemokratisch?

Wenn 20% unserer Erwachsenen Bevölkerung offenbar mit Alkohol nicht klarkommen, dann ist das ein Probem.


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Bündnis 90/Die Grünen

02.01.2023 um 23:54
@MarinaG.

Und hier mal so aufgefächert für dich, vonwegen wirtschaft und so:

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/studie-zum-alkoholkonsum-deutsche-geben-milliarden-fuer-bier-und-spirituosen-aus/21538724.html (Archiv-Version vom 12.05.2018)
Düsseldorf Die Bundesbürger geben jedes Jahr Milliarden für den Alkoholkonsum in den eigenen vier Wänden aus. Am tiefsten greifen sie dabei für Bier und Spirituosen in die Tasche. Das geht aus einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens Nielsen hervor. Wein, Sekt und Champagner spielen dagegen eine vergleichsweise kleine Rolle.

Dem Papier zufolge kauften die Bundesbürger 2017 pro Kopf rund 74 Liter Bier und Biermixgetränke im Lebensmittelhandel und in Getränkeabholmärkten und gaben dafür rund 7,4 Milliarden Euro aus. Platz eins auf der Beliebtheitsskala belegte dabei unangefochten das klassische Pils mit weitem Abstand vor Weizen und Exportbieren.
Insgesamt hat die Bierindustrie ca 8 Mrd Euro Umsatz. Insgesamt sind es beim Alkohol ca 40 mrd umsatz, mit allem drum und dran (leider hinter ner Paywall, kann ich dir gern später noch raussuchen, aber jetzt mal nur für die Größenordnung)

Und die Kosten? https://www.gesetzlichekrankenkassen.de/info/aktuelles/80/Folgekosten+in+Deutschland++Direkte+und+indirekte+Kosten+des+Alkoholkonsums.html
Der Alkoholatlas 2017 beziffert die direkten und indirekten Kosten des Alkoholkonsums 2016 in Deutschland auf fast 40 Milliarden Euro. Zusammengetragen hat sie der anerkannte Experte für die Gesamtschau Tobias Effertz, der auch ein Buch zu den Kosten gefährlichen Konsums veröffentlicht hat. Wie der Kassenexperte Adolph sagt, basiert die jetzt aktualisierte Berechnung auf den Krankheitskosten einer Stichprobe von Mitgliedern in einer gesetzlichen Krankenkasse, auf alkoholbedingten Ressourcenausfällen und zudem noch dem ausgezahlten Arbeitslosengeld. Über einen bestimmten Zeitraum wurden dazu Personen mit schädlichem Alkoholkonsum solchen ohne übermäßige Trinkfreude verglichen.

Von jährlich 39,30 Milliarden Euro entfällt ein Viertel auf direkte Kosten für das Gesundheitssystem (9,15 Milliarden). „Effertz rechnet mit rund 7,55 Milliarden Euro Krankheitsbehandlung, zu denen noch 760,03 Millionen Euro an Pflege- und 685,2 Millionen Euro an Rehabilitationskosten kommen“, erläutert Adolph die Effertz’ Rechnungsgrundlagen. „Dazu kommen noch alkoholbedingte Unfälle (53,99 Mio.) und der Wiedereingliederungsaufwand ins Arbeitsleben (101,27 Mio.).
Jetzt erzähl mir doch bitte nochmal, was für ein schrecklich wichtiger Wohlstandsfaktor unser Alkoholkonsum für unsere Gesellschaft ist.

40 mrd kosten kann man da kaum aufrechnen.


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Bündnis 90/Die Grünen

03.01.2023 um 00:02
..
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Insgesamt hat die Alkoholindustrie ca 8 Mrd Euro Umsatz.
Der Handel mit Tabakwaren und Alkoholika ist ein eigener Wirtschaftsfaktor. Das Gesundheitssystem ist davon getrennt zu betrachten. Du kannst nicht rechtfertigen, jede Menge Gewerbe zu vernichten, um das Gesundheitssystem zu entlasten, denn u. a. dieses Gewerbe finanziert das Gesundheitssystem. Der Schaden, wenn all diese Gewerbe wegbrechen, wäre gewaltig und hinzu kommt eben der Fakt, dass der Großteil der Bürger keinen problematischen Umgang mit Tabakwaren und Alkohol pflegen. Warum willst Du diese mit (Verkaufs)Verboten und Preiserhöhungen traktieren? Mit welcher Rechtfertigung?

..


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Bündnis 90/Die Grünen

03.01.2023 um 00:04
@MarinaG.

Warum ist das gesundheitssystem davon getrennt zu betrachten? inwiefern finanziert dieses Gewerbe das gesundheitsystem, wenn der gesamtumsatz kleiner gleich den verursachten kosten ist?
Wie soll das rechnerisch genau aufgehen?


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03.01.2023 um 00:26
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Schockbilder auf Zigarettenschachteln hat wie viele vom Rauchen abgehalten?
Offenbar einige!
Vom Krebs zerfressene Organe, mit Teer zugekleisterte Lungen: Die Einführung von Schockfotos und größeren Warnhinweisen auf Zigarettenschachteln und anderen Tabakwaren zeigt offenbar Wirkung. Im zweiten Quartal 2016 sank die Menge der in Deutschland hergestellten Zigaretten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,4 Prozent auf 17,2 Milliarden Stück. Rückläufig waren auch der Absatz von Zigarren und die Menge des versteuerten Feinschnitts zum Selberdrehen. Das teilt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit.

Demnach wurden im Zeitraum April bis Juni Tabakwaren im Verkaufswert von 5,9 Milliarden Euro versteuert. Das waren 0,6 Milliarden Euro oder 9,1 Prozent weniger als im zweiten Quartal 2015.
Quelle: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/schockbilder-kampagne-zeigt-wirkung-fiskus-nimmt-weniger-tabaksteuer-ein-2016-7/

kuno


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03.01.2023 um 07:13
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Offenbar einige!
Die Tabaksteuererhöhung 2015 hat damit eher nichts zu tun?
Ich kenne niemanden, der wegen den Bildern aufgehört hat, Hauptgrund waren meist immer neue Steuererhöhungen und an 2. Stelle dann die persönliche Gesundheit.


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03.01.2023 um 07:22
Halt ich auch für Blödsinn. Kenne auch niemanden, der wegen den Schockfotos aufgehört hat. Liegt vielleicht eher daran, dass weniger Leute angefangen haben zu rauchen.


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03.01.2023 um 08:48
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ich kenne niemanden, der wegen den Bildern aufgehört hat, Hauptgrund waren meist immer neue Steuererhöhungen und an 2. Stelle dann die persönliche Gesundheit.
Ich kenne persönlich niemanden, der wegen finanzieller Aspekte mit dem Rauchen aufgehört hat.
In meinem Bekanntenkreis waren das ausschließlich gesundheitliche Gründe.


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03.01.2023 um 09:16
@Groucho
Tabaksteuererhöhungen führen immer wieder dazu, dass Raucher aufhören.


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03.01.2023 um 09:18
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Tabaksteuererhöhungen führen immer wieder dazu, dass Raucher aufhören.
In meinem Bekanntenkreis bislang nicht. Ausschließlich gesundheitliche Gründe.


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03.01.2023 um 09:29
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Du kannst nicht rechtfertigen, jede Menge Gewerbe zu vernichten, um das Gesundheitssystem zu entlasten
Klar kann man das. Man könnte sogar dafür plädieren, jede unternehmerische Aktivität zu untersagen, die nachweislich dem Allgemeinwohl schadet. Gewohnheitsgemäß haben wir nur den gegenteiligen Zustand, bei dem sich das Allgemeinwohl der Freiheit des Kapitals unterordnen muss.


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03.01.2023 um 09:34
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ausschließlich gesundheitliche Gründe.
Es heißt ja auch nicht umsonst:

Durch Schaden wird man klug!

@paranomal
Genau so!


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03.01.2023 um 10:17
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Man könnte sogar dafür plädieren, jede unternehmerische Aktivität zu untersagen, die nachweislich dem Allgemeinwohl schadet
Gut. Dann McD dicht, Snickers, Mars, Milky Way und Co. verbieten. Zu Feiern wird nur noch mit Wasser angestoßen, weil Alkohol, Fanta, Coke und die anderen Zuckerschleudern verboten sind. Rindfleisch gibt's nur noch ohne Schwarte, wenn es nicht selbst verboten wurde.

Wo willst du denn ne Grenze ziehen?


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03.01.2023 um 10:53
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Wo willst du denn ne Grenze ziehen?
Die Forderung war rein hypothetischer Natur und kein ausgearbeitetes Konzept. Trotzdem könnte man das Ganze im Gesetzestext definieren, wenn man will. Es wäre die Unterscheidung von direkten und indirekten Auswirkungen oder die Nennung konkreter Folgen möglich. Ist alles machbar, theoretisch.


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Bündnis 90/Die Grünen

03.01.2023 um 11:11
..
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Klar kann man das. Man könnte sogar dafür plädieren, jede unternehmerische Aktivität zu untersagen, die nachweislich dem Allgemeinwohl schadet. Gewohnheitsgemäß haben wir nur den gegenteiligen Zustand, bei dem sich das Allgemeinwohl der Freiheit des Kapitals unterordnen muss.
Ich bin für die Regierungsform, die wir aktuell haben. Ich bin an so etwas, wie es Dir womöglich vorschwebt, in keiner Weise interessiert. Vielleicht wirst Du in China eher die Zustände finden, die Dir vorschweben? Ich persönlich möchte so etwas nicht.

..

@shionoro
rechne auch die Gastronomie mit rein, alle Alkoholika und Tabakwaren. Du kannst alle Getränkemärkte, Trinkhallen, Tankstellen, kleine Geschäfte etc. pp. schließen, nur für den vermeintlichen Schutz einer Minderheit, die sich angeblich nicht beherrschen könne. Aber die, die sich wirklich nicht beherrschen können, die gehen dann eben in die speziellen Geschäfte und zahlen jeden verlangten Preis (oder stehlen, das kennt man ja von Drogenjunkies). Aber dafür vernichtest Du Unmengen kleiner und größerer Existenzen und traktierst den GROßTEIL der Bürger mit Verboten und Preissteigerungen, die eben KEIN Problem mit Drogen haben. Das ist, wie gesagt, in keiner Weise zu rechtfertigen. Eigentlich ist es schlichtweg irrsinnig. Zumal Cannabis dann in Apotheken erhältlich sein soll. Das ist alles völlig verquer in meinem Erleben.

Aber gut. Wer diese Mentalität unterstützt, der wählt eben die Grünen. Man kann niemanden daran hindern. Auch das gehört zu einer Demokratie.

LG Marina


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Bündnis 90/Die Grünen

03.01.2023 um 11:19
Sehr bedenklich, die immer bessere und freiere Welt kommt mit diktatorischen Ansätzen, da würde mich mal interessieren welche Gesetze die Grünen abschaffen wollen würden.


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