Bündnis 90/Die Grünen

@kuno7
Vielleicht ist das hier gemeint?
https://www.gruene-bundestag.de/themen/sicherheitspolitik

Stichworte : „wir die Grünen ... stehen für eine Kultur der militärischen Zurückhaltung .. sich engagiert für Abrüstung einzusetzen... und keine Waffen in Krisenregionen zu liefern“
Usw usw.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Wähler der Grünen, der besonders auf Friedenstaube und pazifistischen Ideen, plus Klima usw focussiert ist, da durchaus jetzt enttäuscht sein könnte. Ich betone könnte. Jeder hat ja so seine Schwerpunkte, warum er wie bzw wen wählt. Wäre ich Grünen Wähler, wäre ich jetzt zumindest konsterniert bzw irritiert.
Aber ich glaube, so ergeht es momentan vielen der Wähler von September 21‘. Die einen sind enttäuscht von ihrer SPD ( siehe Zögerlichkeit, Schröder und Schwesig Gate) manche
reiben sich erstaunt die Augen bzgl der FDP und ihrer Wandelbarkeit.
Ich will gar nicht drüber nachdenken was manche AfD Wähler derzeit ins Grübeln kommen, seit sich ihre Partei zur Friedenstaube erklärt mit „Frieden schaffen ohne Waffen“.
Bei den Linken dürften die enttäuschten Wähler eher traurig über die zunehmende Minimierung und Versenkung in der Bedeutungslosigkeit sein.

Grundsätzlich erfordern neue Realitäten neue Sichtweisen. Das muss man als Wähler seiner Partei zugestehen, dass es Änderungen in den Prioritäten gibt.
Ich würde den Grünen zumindest empfehlen ihre obige Website bezüglich dieser „ Love Peace and happyness“ etwas zu überarbeiten.( zumindest für die Dauer des Krieges)

kuno7 schrieb:Was genau sind denn die „ursprünglichen Ziele“ von denen man angeblich abgekehrt wäre?
Ich kann sie nich erkennen.

Naja, im Wahlprogramm stand zb was von keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete. :D
Aber sein Wahlprogramm nimmt eh keiner ernst weils in erster Linie zur Bauernfängerei da ist.
Von daher geschenkt.^^😅
Wenn man damit anfangen würde...

kuno7 schrieb:Das nennt man Realismus! Offenbar wollen wohl viele lieber reine Dogmatiker, die ihr Ding völlig unbeeindruckt von von den Geschehnissen in der Welt durchziehen.

Eher Leute, die vorher nachdenken können.^^
Die meiste Kritik kommt eh von Menschen, die es vorher schon besser wussten und sich dachten "was fürn Quatsch".
Weil für die ist es natürlich keine Überraschung, wenn die Vorsätze an der Realität scheitern.
Weil das bereits schwante, hat man die ja NICHT gewählt.

sacredheart schrieb:Damit meine ich, dass die Grünen Minister jetzt schlicht nicht ihre gesamte erkennbare Energie in Umsetzung ihres Partei- oder Regierungsprogramms legen.

Aber das is doch normal1 Der Lindner macht doch auch keine FDP Politik als Finanzminister, sondern setzt die Politik der Ampel-Regierung um und genau das machen auch Baerbock oder Habeck. Wie anders sollte denn auch eine Koalition funktionieren?

calligraphie schrieb:Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Wähler der Grünen, der besonders auf Friedenstaube und pazifistischen Ideen, plus Klima usw focussiert ist, da durchaus jetzt enttäuscht sein könnte. Ich betone könnte. Jeder hat ja so seine Schwerpunkte, warum er wie bzw wen wählt. Wäre ich Grünen Wähler, wäre ich jetzt zumindest konsterniert bzw irritiert.

Yooo schrieb:Naja, im Wahlprogramm stand zb was von keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete.

Wer heute tatsächlich noch "radikal Pazifist" is, der wird doch spätestens bei der letzten grünen Regierungsbeteiligung bemerkt haben, dass die Grünen im Zweifel eben dies nich sind. Da dürfte sich die Enttäuschung vermutlich in Grenzen halten.

calligraphie schrieb:Ich würde den Grünen zumindest empfehlen ihre obige Website bezüglich dieser „ Love Peace and happyness“ etwas zu überarbeiten.( zumindest für die Dauer des Krieges)

Finde ich ehrlich gesagt nich. Deine zitierten Stichworte...

calligraphie schrieb:„wir die Grünen ... stehen für eine Kultur der militärischen Zurückhaltung .. sich engagiert für Abrüstung einzusetzen... und keine Waffen in Krisenregionen zu liefern“
Usw usw.

...unterstütze ich (als derzeit Grünen Wähler) genauso und betrachte die Situation in der Ukraine Tatsächlich als Ausnahmesituation, auf die man abweichend reagieren kann. Ich bin aber auch kein Pazifist! Ich bin grundsätzlich gegen den Einsatz von Gewalt, weiß aber, dass dies nich alle Menschen auf der Welt so sehen und das man Gewalttätern manchmal nur mit Gegengewalt begegnen kann, um mehr oder weniger schutzlose Opfer zu helfen.

Im Grunde ging es aber um die These, die Grünen hätten alle ihre, vor der Wahl propagierten Ziele in den Wind geschlagen und abseits von Waffenlieferungen in die Ukraine, für die es imho aber gute Gründe gibt, sehe ich das eben nich.

mfg
kuno

Ich kenne eigentlich überhaupt keinen Grünenwähler, der aktuell großartig unzufrieden ist. Wird es geben, aber es ist keine relevante Minderheit.

"euch wähl ich nie wieder, ihr stellt euch gegen einen faschistischen angriffskrieg!" ist bei Grünen keine häufige Meinung.

shionoro schrieb:Ich kenne eigentlich überhaupt keinen Grünenwähler, der aktuell großartig unzufrieden ist.

Das spricht aber auch nicht für die Wähler, aber wenn die nicht konsequent sind, warum soll es die Partei sein?

shionoro schrieb:"euch wähl ich nie wieder, ihr stellt euch gegen einen faschistischen angriffskrieg!"

Als würde es nur darum gehen und außerdem sind mir die Grünen als Falken bekannt, also das ist wiederum Parteilinie.

Ganz böse gefragt: was machen die Grünen in der Regierung jetzt genau? Was haben sie von der bösen Merkel revidiert und korrigiert?
Die schaffen nicht mal ihr Bürgergeld auf dem Weg - um in Ordnung zu bringen was sie durch ihren Hartz4 fabriziert haben.

Abahatschi schrieb:Das spricht aber auch nicht für die Wähler, aber wenn die nicht konsequent sind, warum soll es die Partei sein?

Ich sehe gar nicht, inwiefern die Grünen großartig inkonsqeuent wären. Das sehen wohl auch nur die Leute, die sie nicht mögen.

Abahatschi schrieb:Ganz böse gefragt: was machen die Grünen in der Regierung jetzt genau? Was haben sie von der bösen Merkel revidiert und korrigiert?
Die schaffen nicht mal ihr Bürgergeld auf dem Weg - um in Ordnung zu bringen was sie durch ihren Hartz4 fabriziert haben.

Na Habeck z.b. hat sein Klimapaket auf den Weg gebracht und sorgt für unabhängigkeit von russland im Eilverfahren.
Cem Özdemir kämpft für das Tierwohllabel.
Paus will die Kindergrundsicherung erreichen, die sie entscheident mitkonzipiert hat.
Und Baerbock als Außenministerin sorgt bereits jetzt für einen größeren Fokus auf Entwicklungsländer und Osteuropa.

Oder ist das wieder so ne Frage die am Ende auf "warum können die nicht fliegen und mit einem fingerschnipp alle probleme lösen" rauskommt?

Abahatschi schrieb:Fakt ist die Grünen betreiben heute nicht die Politik die sie wollten und vor der Wahl versprochen haben.
Es wird quasi Einheitsbrei geliefert, daher stellt sich die Frage warum sollte man sie wählen - ob sie da sind oder nicht, macht es überhaupt nichts.

Die Grünen machen jetzt die Politik, für die sie, wären sie jetzt nicht sie selbst in der Regierungsverantwortung, die Union und die FDP in der Luft zerrissen hätten.

@Tripane

Glaub ich nicht. Begründung? die Grünen hätten wohl kaum die CDU dafür angeklagt, dass sie Waffen in die Ukraine exportiert oder von Russland unabhängiger wird.

shionoro schrieb:Na Habeck z.b. hat sein Klimapaket auf den Weg gebracht und sorgt für unabhängigkeit von russland im Eilverfahren.

Es ist so gut , dass die Reform desselbigen Paketes für Sommer angekündigt wird....im Schreiben selbst. Aha.

shionoro schrieb:Cem Özdemir kämpft für das Tierwohllabel.

Also nichts erreicht.

shionoro schrieb:Paus will die Kindergrundsicherung erreichen, die sie entscheident mitkonzipiert hat.

Also nichts erreicht.

shionoro schrieb:Und Baerbock als Außenministerin sorgt bereits jetzt für einen größeren Fokus auf Entwicklungsländer und Osteuropa.

Was ist ein Fokus auf diese Länder? Was bringt es uns?@Tripane

@Tripane
Es geht um so ein ganz komisches Verhalten: machen die das -> schlecht. machen wir das -> gut. Ich denke sie halten sich für die Größten.

Abahatschi schrieb:Es ist so gut , dass die Reform desselbigen Paketes für Sommer angekündigt wird....im Schreiben selbst. Aha.

Es ist sehr gut, ja. Oder gibt es da viele Experten, die sagen, dass es schlecht sei?

Abahatschi schrieb:Also nichts erreicht.

Also weil eine Reform langwierig ist, sind neue Minister schlecht? Dacht es mir ja, können nicht alle Probleme mit einem Fingerschnipp lösen und schon denkst du dir aus, sie seien unfähig.

Abahatschi schrieb:Was ist ein Fokus auf diese Länder? Was bringt es uns?@Tripane

Zum Beispiel vermeidung weiterer Flüchtlingskrisen.

shionoro schrieb:Also weil eine Reform langwierig ist, sind neue Minister schlecht? Dacht es mir ja, können nicht alle Probleme mit einem Fingerschnipp lösen und schon denkst du dir aus, sie seien unfähig.

Du...9,6% der Amtszeit sind vorbei.
Wann kann ich als Bürger irgendein Ergebnis erwarten dürfen?

shionoro schrieb:Zum Beispiel vermeidung weiterer Flüchtlingskrisen.

Ich mag das Wort nicht, es ist nicht passend. Deutschland hat keine Flüchtlingskrisen, es flüchtet niemand von hier (also mir nicht bewußt) - Deutschland hat Probleme dass die Behörden das Thema so la la behandeln.

shionoro schrieb:Es ist sehr gut, ja. Oder gibt es da viele Experten, die sagen, dass es schlecht sei?

Lass mal kurz die Experten weg, vielleicht haben sie keine Lust die 600 Seiten zu lesen (lol, ua steht drin Bürokratieabbau).
Mich interessiert wieso Du es gut findest.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-04/osterpaket-erneuerbare-energien-robert-habeck/seite-2

Um das mal näher zu erklären:

Der Kritikpunkt der Expertinnen am Osterpaket ist nicht das, was drinsteht, sondern das, was fehlt. Felix Matthes vom Öko-Institut bewertet die Pläne verhalten. "Alle Punkte sind richtig, alle sind notwendig, aber nicht hinreichend", sagt er. Die Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz seien wichtig, aber mit einer Ausnahme, der Abschaffung der EEG-Umlage, eher evolutionär statt revolutionär. Der größte Teil der wirklich revolutionären Elemente, die es zur Realisierung der nun gesetzten Ausbauziele brauche, stehe noch aus – nämlich "die Genehmigungsverfahren von heute sieben auf zwei Jahre zu beschleunigen, das Zwei-Prozent-Windflächen-Ziel für alle Bundesländer zu verankern, den Konflikt zwischen Naturschutz und erneuerbaren Energien und Stromnetzen auch wirklich effektiv zu lösen", erklärt Matthes.
Damit hat der Ökostromexperte die drei zentralen Punkte einer schnelleren Energiewende angesprochen, die auch am meisten Potenzial zum Streit bergen. Die jahrelange Genehmigungsbürokratie ist der Dreh- und Angelpunkt in der Erschließung neuer Standorte. Das Ziel, zwei Prozent der Bundesfläche für Windkraft zur Verfügung zu stellen, steht im Koalitionsvertrag, wird von Ländern wie Bayern und Nordrhein-Westfalen jedoch erbittert verneint.

Und wie Naturschutz und Windkraft friedvoll zueinanderfinden, ist noch nicht in allen Einzelheiten geklärt. Zwar haben Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) Anfang der Woche ein Eckpunktepapier vorgestellt, das den jahrzehntealten Konflikt lösen soll: Neue Klarheit durch eine Liste konkret gefährdeter Vogelarten, dem Umgang mit ihnen und ihren Brutplätzen soll bei der Windparksuche helfen. Doch wie das Gesetz dazu aussieht, wird von Naturschützern mit Spannung erwartet.

Beim Osterpaket solle es nicht bleiben, betont der Wirtschaftsminister. Bereits seit Langem hat er ein Sommerpaket angekündigt, das die offenen Punkte aufnehmen soll. Und danach kommen wohl noch viele Pakete: "Ich will darauf hinweisen, dass das ein Schritt ist in einer ganzen Schrittfolge."

Es sind sich alle einig, dass das Osterpaket gut ist und die relevanteste Klimareform seit sehr langer Zeit. Lediglich ist es noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Kann und soll es auch gar nicht sein (da gibt es Koalitionspartner, da gibt es Widerstände), aber genau deshalb wird Habeck es ja auch nachschärfen und hat ein Sommerpaket angekündigt.

habeck macht beim Klimaschutz ordentlich Tempo, wenn man das mit der CDU geführten zeit vergleicht, passiert da mehr bereits in der Osterreform als in der ganzen letzten legislaturperiode.

Die Grünen Minister legen bis jetzt ordentlich vor. Manche werden wohl mit ihren plänen scheitern, aber bis jetzt sieht es ziemlich gut aus und fehlende Ambition zur Reform kann ihnen niemand vorwerfen, der halbwegs ernsthaft darüber reden will und keine Harry Potter Zauberminister erwartet.

@Abahatschi

Also wenn Habeck das in 10% seiner Amtszeit schafft, was seine Vorgänger in 100% nicht hinbekommen UND dabei auch noch mal so nebenbei die Ukrainekrise energiepolitisch händelt, sit das schon ziemlich stark.

@shionoro
Pazifismus im Stil von „andere Backe hinhalten“ ist wohl heutzutage angesichts der vielen Krisenherde in der Welt, eher ein frommes Relikt aus den Zeiten, als man mit Blume im Haar und dem Batikhemd barfuß um Frieden gebeten hat. Trommeln für den Frieden ist zwar eine schöne Idee, aber so wie es aussieht lässt sich so mancher Despot von rhythmischer Gegenwehr nicht mehr beeindrucken.
Wenn du von Vermeidung weiterer Flüchtlingskrisen redest, denkst du an welche präventiven Maßnahmen? Momentan scheint es so, als wenn durch den Krieg in Kombi mit Klima tatsächlich weltweit Hungersnöte ausgelöst werden.
Denen kann man mit Waffenlieferungen schwerlich beikommen. Aber natürlich auch nicht mit so einem Vorschlag :

https://www.t-online.de/region/bremen/news/id_92089570/bremer-senatorin-auch-klimafolgen-sind-ein-asylgrund.html

Die Debatte gibts seit Jahren in allen facetten aus den Grünen Reihen, angefangen bei Frau Lang über Frau Roth bis zu Frau Stahmann.
In dem Zusammenhang muss man wirklich ein paar Stoßgebete zum Himmel schicken, dass dieser Krieg nicht (wie vermutet) noch Jahre dauert.

@calligraphie

Ich find, sie hat vollkommen recht. Bin da mit ihr auf einer Linie, wir sollten das machen. Dann würde man sich bei der Bekämpfung der Folgen des Klimawandels auch ein bisschen mehr Mühe geben.

shionoro schrieb:Dann würde man sich bei der Bekämpfung der Folgen des Klimawandels auch ein bisschen mehr Mühe geben.

Das kann auch nach hinten losgehen.

Tripane schrieb:Das kann auch nach hinten losgehen.

Aber wesentlich weniger warscheinlich, als einfach so zu tun, als wären das alles wirtscahftsflüchtlinge, die sich in Zukunft durch den Klimawandel aufmachen werden. Dieses Problem darf man nicht ignorieren und natürlich muss man anerkennen, dass da menschen WEGEN dem Klima nicht in ihrem Land bleiben KÖNNEN.

shionoro schrieb:Dieses Problem darf man nicht ignorieren und natürlich muss man anerkennen, dass da menschen WEGEN dem Klima nicht in ihrem Land bleiben KÖNNEN.

Das hängt maßgeblich davon ab, wie die Sachlage ist, und diese Sachlage muß man so objektiv und konstruktiv wie möglich beurteilen. Denn kann man auch die Anerkennung einfordern, dass andere einfach keine Lust haben zu frieren. Auch wenn sie notfalls den letzten Baum und den letzten Liter Öl oder das letzte Kilogramm Uran auf Erden dafür verbrennen müssen.

Tripane schrieb:Das hängt maßgeblich davon ab, wie die Sachlage ist, und diese Sachlage muß man so objektiv und konstruktiv wie möglich beurteilen. Denn kann man auch die Anerkennung einfordern, dass andere einfach keine Lust haben zu frieren. Auch wenn sie notfalls den letzten Baum und den letzten Liter Öl oder das letzte Kilogramm Uran auf Erden dafür verbrennen müssen.

Die Sachlage ist so, dass wegen der Co2 emissionen in Zukunft millionen wenn nicht milliarden menschen fliehen müssen. Daran sind wir mitverantwortlich, darum haben wir auch eine Verantwortung, dafür zu sorgen, dass die dritte welt klimasicherer wird und dazu gehört auch, menschen aus gebieten aufzunehmen, wo durch auch unsere Emissionen niemand mehr leben können wird.

shionoro schrieb:Die Sachlage ist so, dass wegen der Co2 emissionen in Zukunft millionen wenn nicht milliarden menschen fliehen müssen. Daran sind wir mitverantwortlich, darum haben wir auch eine Verantwortung, dafür zu sorgen, dass die dritte welt klimasicherer wird und dazu gehört auch, menschen aus gebieten aufzunehmen, wo durch auch unsere Emissionen niemand mehr leben können wird.

Das ist stark auf deinen persönlichen Horizont heruntergebrochen, stellt aber nicht unbedingt eine objektive Beschreibung der Sachlage dar. Insbesondere das Spiel mit den Verantwortlichkeiten ist höchst subjektiv.

shionoro schrieb:in Zukunft millionen wenn nicht milliarden menschen fliehen müssen. Daran sind wir mitverantwortlich, darum haben wir auch eine Verantwortung, dafür zu sorgen, dass die dritte welt klimasicherer wird und dazu gehört auch, menschen aus gebieten aufzunehmen, wo durch auch unsere Emissionen niemand mehr leben können wird.

Wenn Du mit Milliarden Menschen rechnest, hast Du sicher einen Plan, wo die Menschen unterkommen, wie sie versorgt werden können?