Bündnis 90/Die Grünen
21.09.2021 um 15:50@Gildonus
Also die Niederländer sind ja wieder von Auto und Moped zurück auf Räder und Lastenräder umgestiegen, in den 70ern schon, und finden das alle total klasse.
Warum denkst du würde das Deutschland nicht gut zu Gesicht stehen?
Grundsätzlich kann man doch gerade jetzt während Corona sagen, dass jede Stadt, die die Zeit genutzt hat um Autos aus Städten zumindest teilweise zu entfernen und den Platz an Fußgänger, Radfährer und ähnliches zurückgegeben hat, damit zum Einen extrem gute Erfahrungen gemacht hat und zum anderen absolut keinen Widerstand aus der Bevölkerung erlebt hat.
Alle finden das gut.
Paris hat bspw. in kürzester Zeit sein Stadtbild und Mobilitätskonzept radikal verändert und es wird super angenommen von der Bevölkerung. Warum sollte das nicht in Deutschland gehen?
Das angenehme an einem Problem wie dem Klimawandel ist die eindeutige Berechenbarkeit. Man kann einfach Ausrechnen ob ein Gesetz den Anforderungen entspricht und muss sich nicht auf das Geschwurbel der Politiker verlassen.
Der Grund warum ich denke das nur Grüne, SPD und Linke wählbar sind ist, dass Union und FDP an Jahrzehnte alten finanzpolitischen Überzeugungen festhalten, die schlicht und einfach falsch sind. (Neoliberalismus)
Wenn Deutschland eine Zukunft haben will braucht es staatliche Investitionen, keine schwarze Null.
Wenn Klimaschutz funktionieren soll braucht es eine rasante technologische Transformation gegen die privatwirtschaftlichen Interessen vieler etablierter Akteure.
Der Markt regelt nicht. Sich darauf zu verlassen wäre einer der größten Fehler der jemals von deutschen Politiker begangen worden ist (und das will was heißen) und Union und FDP reden offen darüber diesen Fehler begehen zu wollen.
Und am Ende des Tages will es wieder keiner gewesen sein. Will keiner was gewusst haben und keiner hätte es ahnen können.
Deswegen ist FFF so wichtig, denn wenn Kinder schon in den 2010er Jahren verstanden hatten was Sache ist und die gesammelte Wissenschaft hinter sich hatten, dann kann sich die Politik nicht mehr rausreden.
Deswegen bin ich davon überzeugt, dass das beste für Deutschlands Zukunft ist, wenn weder Union noch FDP auch nur in die Nähe des Finanzministeriums oder Regierungsverantwortung kommen.
Olaf Scholz ist zwar auch ein Neoliberaler, ob er überzeugter Neoliberaler ist weiß ich nicht. Aber ich habe bei SPD, Grünen und Linke zumindest das Gefühl als wären sie offen für akademischen Input, während FDP und Union ideologisiert sind beim Thema Finanzpolitik und jede Veränderung bekämpfen werden.
Das Deutschland des 21. Jahrhunderts braucht eine Finanzpolitik des 21. Jahrhunderts, nicht eine die auf längst widerlegte Dogmen aus den 80er Jahren basiert.
Zügige technologische Transformation ist die vorraussetzung für zukünftige Erfolge des Wirtschaftsstandorts Deutschland. (Grüne, Linke, SPD)
Solange wie möglich an sterbenden Technologien(Kohle, Gas, Öl, Verbrennungsmotor) festzuhalten ist das Todesurteil für den Wirtschaftsstandort Deutschland. (Union, FDP, AfD)
Klimaschutz an sich ist eigentlich gar nicht der springende Punkt in der Politik, denn ob man nun Klimaschutz betreibt oder nicht ist letztendlich nur die Konsequenz der Fiskalpolitik.
Ich persönlich folge schon länger der Arbeit von Phillipa Sigl-Glöckner (SPD) die im Kreise des ThinkTanks DezernatZukunft moderne Fiskalpolitik auf Basis akueller wirtschaftswissenschaftlicher Erkenntnisse ausarbeitet.
Wer sich dafür interessiert kann das hier nachlesen:
https://dezernatzukunft.org/warum-die-konjunkturkomponente-ihren-zweck-nicht-mehr-erfuellt-analyse-und-ein-reformvorschlag/
https://dezernatzukunft.org/wp-content/uploads/2021/07/A-new-fiscal-policy-for-Germany.pdf
Ehrlich gesagt habe ich auch einfach noch niemanden von der Union oder FDP getroffen der Finanzpolitisch auch nur einen Funken Ahnung hatte. Vor allem der Nachwuchs bei der Jungen Union und den Jungen Liberalen ist intellektuell absolut enttäuschend.
Aber auch leute wie Friedrich Merz, die als "Finanzexperten" gelten sind für die Tonne. Der Mann redet über Inflation als wäre er 2001 in eine Zeitkapsle gestiegen und hätte seitdem gar nichts mitbekommen.
Es ist ja nicht so als wäre die neuere wissenschaftliche Arbeit zur Inflation irgendwie geheim. Selbst konservative Medien wie die Financial Times haben sehr gute Artikel zum Thema gebracht. Das Merz das alles nicht weiß ist erstmal nicht schlimm solange er bei BlackRock im Aufsichtsrat sitzt, aber sobald er politische Veranwtortung oder schlimmer noch finanzpolitische Veranwtortung bekommt, dann wird es schlimm. Denn dann haben wir einen Hochstapler in dem Amt, der sich als Finanzexperte ausgibt aber eigentlich nur Partikularinteressen einiger weniger Konzerne vertritt.
Abgesehen davon sollte man von jemandem der von der eigenen Partei als "Finanzexperte" gepriesen wird schon erwarten können, dass er über die wirtschaftswissenschaftlichen Debatten der letzten 10 Jahre bescheid weiß.
Kurz zur Erklärung: Man dachte immer das eine Erhöhung der Geldmenge die Inflation hoch treibt.
Entsprechend hat man staatliche Investitionen oft mit dem Argument verhindert, dass die Inflation zu stark steigen würde.
Als dann 2008 die Finanzkrise war und die Banken gerettet werden wollten musste man kurzfristig die Geldmenge drastisch erhöhen. Für Konzerne ist natürlich immer schnell Geld da.
Die Inflation blieb niedrig.
Die Theorie zu Inflation war also falsch, oder traf zumindest in diesem Fall nicht zu.
Jetzt wurde wegen Corona erneut massiv viel Geld in die Märkte gepumpt ohne, dass die Inflation hoch schoss.
Mit anderen Worten: Immer wenn jemand fordert, dass der Staat in Bürger investiert, wird finanzpolitisch dagegen argumentiert.
Aber wenn Konzerne staatliches Geld wollen, dann gibt es keine solchen Gegenargument.
Und noch dazu zeigt sich im Fall von Sozialismus für Konzerne auch, dass die Argumente die sonst gegen staatliche Investitionen vorgebracht werden einfach nicht zutreffend sind.
Wirtschaftswissenschaftler diskutieren dieses Thema rauf und runter. Merz scheint sich nichtmal bewusst zu sein, dass die Argumente die er seit den 80ern bringt in den letzten 15 Jahren empirisch widerlegt wurden.
Er ließt nicht. Nichtmal sowas wie eine Finantial Times. Es hat kein Wissen und keine Expertise auf diesem Gebiet, aber es wird so getan als hätte er beides. Das ist gefährlich.
Leute wie Merz wiederholen alle nur neoliberale Dogmen. "Markt regelt", "Wirtschaft entfesseln", "Entlasten", "Deregulieren", fragt man sie zu aktuellen Debatten in den Wirtschaftswissenschaft, glänzen sie mit Positionen die bereits vor 15 Jahren veraltet und empirisch wiederlegt waren, fragt man zu Schulden und Staatshaushalt, ein sehr empirisches und mathematisches Thema, kommen absurde Sprüche wie "Wir können zukünftigen Generationen doch keinen Schuldenberg hinterlassen"...
Was denkt ihr wäre künftigen Generationen lieber? Eine moderne nachhaltige und umweltfreundliche Wirtschaft und Gesellschaft die eine führende Rolle in den regenerativen Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts einnimmt, oder ein hoffnungslos veraltetes fossiles Wrack von einem Land, dass aus fehlendem Investitionswillen den Anschluss an die Hochtechnologieländer der Erde verloren hat.
Union und FDP wollen Deutschlands langfristigen Wohlstand für die kurzfristigen Profite der aktuellen Wirtschaftselite opfern.
Mit esoterisch anmutendem Geredet vom ominösen Markt der nur, wie die letzten 40 Jahre auch schon, noch weitere dereguliert werden muss um endlich die Lösungen zu produzieren zu können die wir brauchen.
Der Marktradikalismus ist ein Radikalismus, der die Welt noch für Jahrhunderte beschäftigen wird und wohl zahlmäßig mehr Opfer fordern wird als jegliche bisher dagewesenen Formen von Radikalismus.
Deswegen jetzt schon dagegen stimmen.
Stadtbewohner werden es lieben.
So viele die ich hier in München kennen überlegen eh schon länger ihre Autos los zu werden.
Für fahrten in der Stadt sind öffentliche oder das Rad eh schneller und wenn man doch mal ein Auto braucht holt man sich ein Car-Sharing Dings mit einer App.
Habe früher im Speckgürtel Münchens gelebt, bin jeden Tag um die 2 Stunden auf dem Weg in und von der Arbeit auf der A99 im Stau gestanden und habs gehasst. Was für eine Verschwendung von Ressourcen und Lebenszeit für eine Arbeit die ich auch im Home Office hätte machen können. Wozu dieser Blödsinn?
Wie Menschen sich sowas antun können und denken es wäre normal, oder , dass es keine besseren Lösungen gibt, oder, dass eine weitere Spur auf der A99 das Problem lösen würde, ist mir ein Rätsel.
Also die Niederländer sind ja wieder von Auto und Moped zurück auf Räder und Lastenräder umgestiegen, in den 70ern schon, und finden das alle total klasse.
Warum denkst du würde das Deutschland nicht gut zu Gesicht stehen?
Grundsätzlich kann man doch gerade jetzt während Corona sagen, dass jede Stadt, die die Zeit genutzt hat um Autos aus Städten zumindest teilweise zu entfernen und den Platz an Fußgänger, Radfährer und ähnliches zurückgegeben hat, damit zum Einen extrem gute Erfahrungen gemacht hat und zum anderen absolut keinen Widerstand aus der Bevölkerung erlebt hat.
Alle finden das gut.
Paris hat bspw. in kürzester Zeit sein Stadtbild und Mobilitätskonzept radikal verändert und es wird super angenommen von der Bevölkerung. Warum sollte das nicht in Deutschland gehen?
Gildonus schrieb:Die Grünen sind Meister der Platitüden, der Parolen und des Poppulismus, aber wirkliche Konzepte haben die auch nicht.Keine Partei hat Vorschläge die mit dem Pariser Abkommen vereinbar sind. Aller Voraussicht nach wird der BGH also, sollten die Vorschläge aus den Wahlprogrammen so umgesetzt werden, wieder aktiv werden und eine Nachbesserung fordern.
Das angenehme an einem Problem wie dem Klimawandel ist die eindeutige Berechenbarkeit. Man kann einfach Ausrechnen ob ein Gesetz den Anforderungen entspricht und muss sich nicht auf das Geschwurbel der Politiker verlassen.
Der Grund warum ich denke das nur Grüne, SPD und Linke wählbar sind ist, dass Union und FDP an Jahrzehnte alten finanzpolitischen Überzeugungen festhalten, die schlicht und einfach falsch sind. (Neoliberalismus)
Wenn Deutschland eine Zukunft haben will braucht es staatliche Investitionen, keine schwarze Null.
Wenn Klimaschutz funktionieren soll braucht es eine rasante technologische Transformation gegen die privatwirtschaftlichen Interessen vieler etablierter Akteure.
Der Markt regelt nicht. Sich darauf zu verlassen wäre einer der größten Fehler der jemals von deutschen Politiker begangen worden ist (und das will was heißen) und Union und FDP reden offen darüber diesen Fehler begehen zu wollen.
Und am Ende des Tages will es wieder keiner gewesen sein. Will keiner was gewusst haben und keiner hätte es ahnen können.
Deswegen ist FFF so wichtig, denn wenn Kinder schon in den 2010er Jahren verstanden hatten was Sache ist und die gesammelte Wissenschaft hinter sich hatten, dann kann sich die Politik nicht mehr rausreden.
Deswegen bin ich davon überzeugt, dass das beste für Deutschlands Zukunft ist, wenn weder Union noch FDP auch nur in die Nähe des Finanzministeriums oder Regierungsverantwortung kommen.
Olaf Scholz ist zwar auch ein Neoliberaler, ob er überzeugter Neoliberaler ist weiß ich nicht. Aber ich habe bei SPD, Grünen und Linke zumindest das Gefühl als wären sie offen für akademischen Input, während FDP und Union ideologisiert sind beim Thema Finanzpolitik und jede Veränderung bekämpfen werden.
Das Deutschland des 21. Jahrhunderts braucht eine Finanzpolitik des 21. Jahrhunderts, nicht eine die auf längst widerlegte Dogmen aus den 80er Jahren basiert.
Zügige technologische Transformation ist die vorraussetzung für zukünftige Erfolge des Wirtschaftsstandorts Deutschland. (Grüne, Linke, SPD)
Solange wie möglich an sterbenden Technologien(Kohle, Gas, Öl, Verbrennungsmotor) festzuhalten ist das Todesurteil für den Wirtschaftsstandort Deutschland. (Union, FDP, AfD)
Klimaschutz an sich ist eigentlich gar nicht der springende Punkt in der Politik, denn ob man nun Klimaschutz betreibt oder nicht ist letztendlich nur die Konsequenz der Fiskalpolitik.
Ich persönlich folge schon länger der Arbeit von Phillipa Sigl-Glöckner (SPD) die im Kreise des ThinkTanks DezernatZukunft moderne Fiskalpolitik auf Basis akueller wirtschaftswissenschaftlicher Erkenntnisse ausarbeitet.
Wer sich dafür interessiert kann das hier nachlesen:
https://dezernatzukunft.org/warum-die-konjunkturkomponente-ihren-zweck-nicht-mehr-erfuellt-analyse-und-ein-reformvorschlag/
https://dezernatzukunft.org/wp-content/uploads/2021/07/A-new-fiscal-policy-for-Germany.pdf
Ehrlich gesagt habe ich auch einfach noch niemanden von der Union oder FDP getroffen der Finanzpolitisch auch nur einen Funken Ahnung hatte. Vor allem der Nachwuchs bei der Jungen Union und den Jungen Liberalen ist intellektuell absolut enttäuschend.
Aber auch leute wie Friedrich Merz, die als "Finanzexperten" gelten sind für die Tonne. Der Mann redet über Inflation als wäre er 2001 in eine Zeitkapsle gestiegen und hätte seitdem gar nichts mitbekommen.
Es ist ja nicht so als wäre die neuere wissenschaftliche Arbeit zur Inflation irgendwie geheim. Selbst konservative Medien wie die Financial Times haben sehr gute Artikel zum Thema gebracht. Das Merz das alles nicht weiß ist erstmal nicht schlimm solange er bei BlackRock im Aufsichtsrat sitzt, aber sobald er politische Veranwtortung oder schlimmer noch finanzpolitische Veranwtortung bekommt, dann wird es schlimm. Denn dann haben wir einen Hochstapler in dem Amt, der sich als Finanzexperte ausgibt aber eigentlich nur Partikularinteressen einiger weniger Konzerne vertritt.
Abgesehen davon sollte man von jemandem der von der eigenen Partei als "Finanzexperte" gepriesen wird schon erwarten können, dass er über die wirtschaftswissenschaftlichen Debatten der letzten 10 Jahre bescheid weiß.
Kurz zur Erklärung: Man dachte immer das eine Erhöhung der Geldmenge die Inflation hoch treibt.
Entsprechend hat man staatliche Investitionen oft mit dem Argument verhindert, dass die Inflation zu stark steigen würde.
Als dann 2008 die Finanzkrise war und die Banken gerettet werden wollten musste man kurzfristig die Geldmenge drastisch erhöhen. Für Konzerne ist natürlich immer schnell Geld da.
Die Inflation blieb niedrig.
Die Theorie zu Inflation war also falsch, oder traf zumindest in diesem Fall nicht zu.
Jetzt wurde wegen Corona erneut massiv viel Geld in die Märkte gepumpt ohne, dass die Inflation hoch schoss.
Mit anderen Worten: Immer wenn jemand fordert, dass der Staat in Bürger investiert, wird finanzpolitisch dagegen argumentiert.
Aber wenn Konzerne staatliches Geld wollen, dann gibt es keine solchen Gegenargument.
Und noch dazu zeigt sich im Fall von Sozialismus für Konzerne auch, dass die Argumente die sonst gegen staatliche Investitionen vorgebracht werden einfach nicht zutreffend sind.
Wirtschaftswissenschaftler diskutieren dieses Thema rauf und runter. Merz scheint sich nichtmal bewusst zu sein, dass die Argumente die er seit den 80ern bringt in den letzten 15 Jahren empirisch widerlegt wurden.
Er ließt nicht. Nichtmal sowas wie eine Finantial Times. Es hat kein Wissen und keine Expertise auf diesem Gebiet, aber es wird so getan als hätte er beides. Das ist gefährlich.
Leute wie Merz wiederholen alle nur neoliberale Dogmen. "Markt regelt", "Wirtschaft entfesseln", "Entlasten", "Deregulieren", fragt man sie zu aktuellen Debatten in den Wirtschaftswissenschaft, glänzen sie mit Positionen die bereits vor 15 Jahren veraltet und empirisch wiederlegt waren, fragt man zu Schulden und Staatshaushalt, ein sehr empirisches und mathematisches Thema, kommen absurde Sprüche wie "Wir können zukünftigen Generationen doch keinen Schuldenberg hinterlassen"...
Was denkt ihr wäre künftigen Generationen lieber? Eine moderne nachhaltige und umweltfreundliche Wirtschaft und Gesellschaft die eine führende Rolle in den regenerativen Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts einnimmt, oder ein hoffnungslos veraltetes fossiles Wrack von einem Land, dass aus fehlendem Investitionswillen den Anschluss an die Hochtechnologieländer der Erde verloren hat.
Union und FDP wollen Deutschlands langfristigen Wohlstand für die kurzfristigen Profite der aktuellen Wirtschaftselite opfern.
Mit esoterisch anmutendem Geredet vom ominösen Markt der nur, wie die letzten 40 Jahre auch schon, noch weitere dereguliert werden muss um endlich die Lösungen zu produzieren zu können die wir brauchen.
Der Marktradikalismus ist ein Radikalismus, der die Welt noch für Jahrhunderte beschäftigen wird und wohl zahlmäßig mehr Opfer fordern wird als jegliche bisher dagewesenen Formen von Radikalismus.
Deswegen jetzt schon dagegen stimmen.
Seegurke schrieb:Die nächste Forderung von ihm und den Grünen wird wohl sein dass Verbrenner überhaupt keinen Anwohnerparkausweis mehr erhalten sollen.Fände ich richtig. Verbrenner sollten in Städten nichts zu suchen haben. Je früher man anfängt Verbrenner als Produkt unattraktiver zu machen umso besser.
Stadtbewohner werden es lieben.
So viele die ich hier in München kennen überlegen eh schon länger ihre Autos los zu werden.
Für fahrten in der Stadt sind öffentliche oder das Rad eh schneller und wenn man doch mal ein Auto braucht holt man sich ein Car-Sharing Dings mit einer App.
Habe früher im Speckgürtel Münchens gelebt, bin jeden Tag um die 2 Stunden auf dem Weg in und von der Arbeit auf der A99 im Stau gestanden und habs gehasst. Was für eine Verschwendung von Ressourcen und Lebenszeit für eine Arbeit die ich auch im Home Office hätte machen können. Wozu dieser Blödsinn?
Wie Menschen sich sowas antun können und denken es wäre normal, oder , dass es keine besseren Lösungen gibt, oder, dass eine weitere Spur auf der A99 das Problem lösen würde, ist mir ein Rätsel.