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Bündnis 90/Die Grünen

31.650 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

24.08.2021 um 13:56
@bgeoweh
Sage ich doch, es sind politisch passende Aussagen. Stell Dir mal vor ein Institut kriegt raus dass Autofahren tatsächlich kostendeckend sei und der Überschuss in den Sozialstaat fließt...die kriegen nie wieder einen Auftrag.


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Bündnis 90/Die Grünen

24.08.2021 um 14:05
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sage ich doch, es sind politisch passende Aussagen.
So weit muss man gar nicht gehen. Ich wollte nur darauf hinaus, dass die Datenlage offensichtlich schwierig ist. Nur mal so als Aufriss:

Hier hat man sich um eine repräsentative Umfrage mit schon recht vielen Probanden bemüht:

https://www.fahrrad.de/on/demandware.static/-/Library-Sites-bikester/default/dw7f90cb9f/Blog/studie-fahrradnutzung-deutschland.pdf

Ergebnis: Nur 2,2% der Personen fahren jährlich zwischen 0-100km, gut 9% wollen 101-500km fahren, gut 27% fahren 501-1500km jährlich (Seite 10).

Demgegenüber das BMVI:
Über 80 Prozent der Deutschen nutzen das Fahrrad, 55 % halten es für ein unverzichtbares Verkehrsmittel. Damit sind wir eine der führenden Fahrradnationen. Immer mehr Menschen verzichten vor allem bei Distanzen von bis zu 15 Kilometern auf ihr Auto und nehmen stattdessen das Fahrrad. Gut so!
Quelle: https://www.bmvi.de/DE/Themen/Mobilitaet/Fahrradverkehr/fahrradverkehr.html

Und:
Das Fahrrad ist im Kommen, viele Bürgerinnen und Bürger haben in den letzten Jahren das Radfahren für sich neu entdeckt. Rund 80 Prozent aller Haushalte in Deutschland besitzen mindestens ein Fahrrad, in 30 % sind drei oder mehr Fahrräder vorhanden, das sind etwa 78 Millionen Fahrräder, die immer öfter zum Einsatz kommen. Damit noch mehr Menschen auf das Fahrrad umsteigen, fördert die Bundesregierung den Radverkehr.
Quelle: https://www.bmvi.de/DE/Themen/Mobilitaet/Fahrradverkehr/fahrradverkehr.html

Alleine anhand dieses kleinen Beispiels wird ja klar, dass da nicht alles so ganz aufgeht. Ich bezweifle zumindest, dass die 20% die gar kein Fahrrad nutzen, oder die 20% der Haushalte die keines besitzen, ihre mehreren hundert Kilometer mit Leihrädern usw. zurücklegen.

Die Wahrheit wird irgendwo dazwischenliegen, wie eben so oft.


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24.08.2021 um 14:05
Beitrag von Atrox (Seite 1.205)
wie süß dieses Lied... nur leider fühle ich mich in DDR-Zeiten versetzt - was die Stilmittel betrifft -> Phrasen und Propaganda und inhaltlich Wunschdenken/Träumereien und Theorie.

Eigentlich triffts mehr noch die schönen bunten und paradiesischen Hefte und Videos der ZJ


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24.08.2021 um 14:06
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Fangfrage, was bringt dem Staat mehr ein:
- Ein Auto mit den ganzen Steuern, auch in der Herstellung?
- Ein subventioniertes Lastenfahrrad?
Das Lastenfahrrad. Die unsichtbaren des Kosten des Autos(Emissionen, technologische Versäumnisse, Wettbewerbsverzerrung durch Pfadabhängigkeiten) übersteigen seinen Sach- und Nutzwert bei Weitem.

Aber der Staat ist kein Haushalt, deswegen machen Bilanzen da wenig Sinn. Wichtig ist es in die Zukunft zu investieren (das Auto ist nicht die Zukunft), die Kosten dieser Investitionen sind da ziemlich egal, da die Kosten ausbleibender Investitionen in praktisch jedem Fall deutlich höher sein werden.


Gerade mit Hinblick auf die Sinnlosigkeit so vieler Subventionen gerade im Verkehrsbereich ist es erstaunlich, dass jetzt sinnvolle und marginale Subventionen wie die für Lastenräder so angegangen werden. Das ist der Beißreflex der Automobilhörigen - ein gefährlich dumme Bande.


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24.08.2021 um 14:08
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Das Lastenfahrrad. Die unsichtbaren des Kosten des Autos(Emissionen, technologische Versäumnisse, Wettbewerbsverzerrung durch Pfadabhängigkeiten) übersteigen seinen Sach- und Nutzwert bei Weitem.
Falls Du gerade die Diskussion verpasst - es gibt keine belastbare Zahlen, es gibt nur politische Aussagen.
Diese gehen für mich in Ordnung, aber verarschen lasse ich mich trotzdem nicht.


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24.08.2021 um 14:08
@Abahatschi
Zeige doch mal eine gegenteilige Analyse. Klar ist, der Benefit bei den Gesundheitskosten lässt sich nicht ins Unendliche hochskalierten. Stand heute scheint volkswirtschaftlich jedoch jeder Fahrradkilometer sinnvoll zu sein. Die Aussage, Autofahrer finanzierten Fahrradfahrer ist damit nicht haltbar.

Übrigens sollte doch jeder Autofahrer über jeden Fahrradfahrer froh sein, bedeutet es weniger Stau für die, die tatsächlich auf das Auto angewiesen sind. Hauptproblem ist, zumindest im urbanen Gebiet, dass viel zu viele meinen, sie seien darauf angewiesen...


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24.08.2021 um 14:08
@Abahatschi
Was meinst du mit "belastbaren Zahlen"?


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24.08.2021 um 14:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie süß dieses Lied... nur leider fühle ich mich in DDR-Zeiten versetzt
"Kein schöner Land" ist eigentlich ein gut 180 Jahre altes volkstümliches Lied (und war auch der Titel einer Volksmusik-Sendung sowie später einer Sendung mit regional-touristischen Inhalten in der ARD und im BR).
Kein schöner Land in dieser Zeit,
als hier das unsre weit und breit,
|: wo wir uns finden,
wohl untern [495] Linden,
zur Abendzeit! :|

Da haben wir so manche Stund’
gesessen da in frohem Rund,
|: und thaten singen,
Die Lieder klingen
im Eichengrund! :|

Daß wir uns hier in diesem Thal
noch treffen so viel hundertmal:
|: Gott mag es schenken,
Gott mag es lenken,
der hat die Gnad’. :|

Jetzt, Brüder, eine gute Nacht,
der Herr im hohen Himmel wacht,
|: in seiner Güten
uns zu behüten,
hat er bedacht! :|
Quelle: https://de.wikisource.org/wiki/Abendlied_(Zuccalmaglio)

Wikipedia: Kein schöner Land in dieser Zeit

Gott, Brüder und Eichen geht natürlich heutzutage gar nicht mehr...


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24.08.2021 um 14:09
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:ist es erstaunlich, dass jetzt sinnvolle und marginale Subventionen wie die für Lastenräder so angegangen werden
nichts gegen Lastenräder an sich - da wo der Einsatz Sinn macht - für eine Minderheit.
Angeprangert wird doch nur die Art der Subvention (z.B. sogar bei Gebrauchten) und ob diese Subvention praktisch gesehen überhaupt Sinn machen kann.

Die Grünen sind in meinen Augen viel zu große Theoretiker und Träumer.


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24.08.2021 um 14:11
Zitat von IlianIlian schrieb:Zeige doch mal eine gegenteilige Analyse.
Brauch ich nicht. Ich habe nichts anderes gesagt als dass die Autofahrer Steuern zahlen und die Fahrradfahrer nicht (für das Fahren bzw. Vorhalten).
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Was meinst du mit "belastbaren Zahlen"?
Belastbare Zahlen, ich kenne keinen Synonym dazu.


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Bündnis 90/Die Grünen

24.08.2021 um 14:15
@Abahatschi
Du behauptest, das Fahrrad profitiere vom Auto.
Belegen willst du es aber offensichtlich nicht.
Ergo: du trollst hier nur. Wie so oft.


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Bündnis 90/Die Grünen

24.08.2021 um 14:21
@Abahatschi

Auch noch interessant:

farhat

Quelle: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/mid-analysen-rad-fussverkehr-bilder.pdf?__blob=publicationFile

65% "nie" "selterner als 1x im Monat" und "1-3 Tage im Monat"... auf diesen Alufelsen wollen wir unsere Verkehrspolitik bauen...


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24.08.2021 um 14:24
Das Fahrrad kann vielleicht wichtiger werden, aber es ist auch immer nur ein Baustein unter vielen. Man wird viele Menschen nicht aufs Fahrrad bringen, die es auch gesundheitlich nicht vollwertig nutzen können. Und es empfiehlt sich wirklich nicht bei jedem Wetter, mit dem Fahrrad längere Strecken zu fahren.
Zitat von IlianIlian schrieb:Du behauptest, das Fahrrad profitiere vom Auto.
Belegen willst du es aber offensichtlich nicht.
@Ilian

Vielleicht wegen der Offensichtlichkeit?

Würden wir uns überwiegend schienengebunden fortbewegen, gäbe es nicht ein solches Netz an Radwegen. Radwege werden ja nicht selten an der Straße gebaut. Und fürs Fahrrad alleine würde man sicher weniger Aufwand betreiben.

Diese Fahrradwege haben wiederum den erkennbaren Hauptzweck, dass Fahrradfahrer neben ihnen her auf der Bundesstraße fahren und den restlichen Verkehr aufhalten können.


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24.08.2021 um 14:25
Zitat von IlianIlian schrieb:Du behauptest, das Fahrrad profitiere vom Auto.
Belegen willst du es aber offensichtlich nicht.
Wenn Du den Satz nicht verstehst kann ich wirklich nicht helfen:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich habe nichts anderes gesagt als dass die Autofahrer Steuern zahlen und die Fahrradfahrer nicht (für das Fahren bzw. Vorhalten).
Strassen, inkl. Gehwege und Fahrradwege werden auch aus der KFZ Steuer bezahlt.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:65% "nie" "selterner als 1x im Monat" und "1-3 Tage im Monat"... auf diesen Alufelsen wollen wir unsere Verkehrspolitik bauen...
Selbstverständlich.


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24.08.2021 um 14:29
Der ist auch noch gut:

wege

Quelle: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/mid-analysen-rad-fussverkehr-bilder.pdf?__blob=publicationFile

Da sieht man schon, dass schon bei 5 km der harte Cut kommt - das würde außerhalb der großen Städte nicht für den Arbeitsweg reichen, und selbst in den größten Städten eher nur "bis zur Bahn". Von den ganzen Hardcore-Leuten, 20km einfach auf den Job, dann nochmal 15 zum Aldi und dann mit Gedönse dabei wieder 25 nach Hause, sehe ich da nix.

Das ganze "Lastenrad"-Gesäusel geht nur im kolonialistischen Modell, wo man stillschweigend davon ausgeht dass der Rest der Welt "außerhalb vom Ring" nix besseres zu tun hat als einem allerlei Produkte gut&günstig in die bequeme Radel-Reichweite heranzukarren, in den schmucken Unverpacktladen, und sich dann zügig wieder zu verpissen, in die Trabantenstadt oder hinter die 7 Berge, ganz egal.


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24.08.2021 um 14:43
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn Du den Satz nicht verstehst kann ich wirklich nicht helfen:
Ich verstehe deinen Satz schon.
So einfach ist es aber leider nicht.
Du scheinst die Studie ja nichtmal angeschaut zu haben, daher hier ein etwas direkterer Link: https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/aktuell/nachrichten/radfahren-hat-externen-nutzen-von-18-cent-pro

@sacredheart
Schau mal nach Kopenhagen, die Stadtplaner dort sind uns weit voraus.

Naja, klinke mich hier aus, bin gerade komplett staufrei in der Stadt angekommen und habe jetzt das Rad angeschlossen. Tiefenentspannt. :)
Das braucht übrigens keine 8qm Platz. ^^


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24.08.2021 um 14:55
Zitat von cejarcejar schrieb:Gerade eben kam die Rechnung der Krankenkasse für die 10 Euro Zuzahlung zum Krankentransport, ist also bei uns genauso.
Man, das nenne ich mal einen Zufall.
Gibts ne Partei die den abschaffen wollen würde? Fänd ich nämlich okee, wenn das die eh zugepumpten Krankenkassen gänzlich bezahlen würden.


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24.08.2021 um 15:18
Man sollte sich bei der ganzen Fahrrad / Lastenraddebatte auch vor Augen halten, das diese... wenn aus Aluminium... eher
kontraproduktiv zum Umweltgedanken stehen.... Das hat dann so etwas vom Teufel mit dem Beelzebub austreiben...

https://www.regenwald.org/themen/aluminium#start


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Bauli ehemaliges Mitglied

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24.08.2021 um 15:20
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und nein, ich muss kein Heiliger sein um etwas kritisieren zu können. Was ist das denn für ne absurde Haltung? Ich darf erst dann für ne Förderung von Lastenrädern sein, wenn ich nen 5 Personen Einkauf (darunter 2 Kleinkinder) mit nem Fahrrad ohne Anhänger und Korb stemme oder wie?
Ich komme gerade aus Münchens Fußgängerzone und man glaubt es nicht: Ich habe einen Mann mit immenser Anstrengung ein superteures Lastenrad schieben sehen, der zwei Kinder vorne in den Lastenkasten gesetzt hat. Das Fahrrad dürfte gut und gerne über 200 Kg Gewicht haben, ohne Kinder.

Wenn man jetzt mit voller Fahrt fahren würde, käme man doch gar nicht rechtzeitig zum stehen und würde Fußgänger im Zweifelsfall
ummangeln.

Wenn das ohne Versicherung bleibt, wäre es grob fahrlässig.


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24.08.2021 um 15:26
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Das ganze "Lastenrad"-Gesäusel geht nur im kolonialistischen Modell, wo man stillschweigend davon ausgeht dass der Rest der Welt "außerhalb vom Ring" nix besseres zu tun hat als einem allerlei Produkte gut&günstig in die bequeme Radel-Reichweite heranzukarren, in den schmucken Unverpacktladen, und sich dann zügig wieder zu verpissen, in die Trabantenstadt oder hinter die 7 Berge, ganz egal.
Das ist Quatsch. Nochmal: das Fahrrad wird vorzugsweise für Einkaufsfahrten benutzt, nicht für Fahrten zur Arbeit. Das kann man mit dem Lastenrad deutlich besser bewerkstelligen und fördern. Und wer seinen Einkauf nicht mehr mit dem Auto zurücklegt, sondern mit dem Rad, macht in eigentlich jeder Hinsicht das Richtige.
Auch das die normalen Wocheneinkäufe "in der Nähe" erledigt werden, also in einem Umkreis von 5km ist nix ungewöhnliches. Wer fährt denn 20km mit dem Auto, nur um "im anderen Rewe/Aldi/Penny" was auch immer einzukaufen? Mag es geben, die Mehrzahl macht das nicht. Und entsprechende Supermärkte hast du in jeder halbwegs größeren Ortschaft, allein in meinem 4000 Seelen Ort hat es 4 Supermärkte.
Das ist keine Lösung für Leute die "janz weit draußen" wohnen, also in noch kleineren Orten oder völlig abgelegen, aber für eine erhebliche Zahl von Menschen stellt das eine Lösung dar. Und wenn du das Einkaufen mit dem Rad erledigst, wird die Frage wie man zur Arbeit kommt - ob mit dem Auto oder dem ÖPNV - zumindest diskutabel.

@Abahatschi
Was denn nun am Ende für den Staat (kosten)effizienter ist, hängt erheblich von den Rahmenbedingungen ab. Mit Steuern durch Autofahrer > Steuern durch Fahrradfahrer kommste da nicht weit. Du musst da gegenrechnen, was denn nun ein Autofahrer den Staat kostet und was ein Radfahrer.
Und dann wird es knifflig. Zählst du die durch den CO2 Ausstoß verursachten Schäden mit rein? Die höheren Mieten durch höheren Platzverbrauch? Wie sieht es mit Gesundheitskosten aus, Radfahrer bewegen sich mehr und verursachen dadurch weniger Kosten im medizinischen Bereich? Allerdings leben die dann eventuell länger, wären also mehr Renten. Je nachdem was du da als "Kosten" in Betracht ziehst und was nicht, wird das unterschiedlich zu bewerten sein.
Wobei das am Ende eh völlig Schnuppe ist, auch wenn es langweilig wird das zu wiederholen: das Fortbewegen mit nem Verbrenner von fossilen Brennstoffen als Grundlage der Mobilität ist ein Auslauf Modell. Das wird sich in den nächsten Dekaden erledigt haben, ganz egal wer in Deutschland in der Regierung sitzt. Wir können das ein bisschen beschleunigen oder verlangsamen, geschehen wird das so oder so.


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