Echt? Die Grünen haben uns in den Afghanistan-Krieg getrieben? Kann man das irgendwo nachlesen?Frau.N.Zimmer schrieb:Und stell dir erst vor, man hätte das Geld für diesen sinnlosen Krieg in Afghanistan gespart, in den uns die Grünen getrieben haben?
Wie stellst du das an?Alienp. schrieb:für mich als Klimapassivist
Ich schere ja nichts über einen Kamm. Ich versuche mir und anderen nur zu vergegenwärtigen, wieviel CO2 wir da pro Euro sparen. Das sollte der Maßstab sein, wenn wir subventionieren. Subventionen heißt immer, dass die Gesellschaft einen Teil der individuellen Anschaffung übernimmt. Und da sollte es sich dann insgesamt auch lohnen.Lento schrieb:Man kann nicht alles über einen Kamm scheren. Manch einer benötigt dann überhaupt kein Auto mehr. Und der Vergleich zwischen Beiden fällt dann sicher zugunsten des Fahrrades aus.
Ja, aber auch in den dichten Gebieten brauchst du entsprechende Stellplätze. Wenn ich in Düsseldorf-Bilk wohnen würde, bräuchte ich auch kein Auto und würde Einkäufe zu Fuß erledigen. Ein Lastenfahrrad oder E-Bike ohne ein Auto zu ersetzen wäre da schon sinnfrei. Es wäre also absolut wichtig darauf zu achten Autokilometer mit dem Lastenrad zu ersetzen.
Subventioniert man so, dass man ein gutes CO2 pro Euro-Verhältnis hat bedarf es keiner Meinung.
Wie gesagt, Du behauptest, dass man beides nebeneinander benötigt und fängst an zu rechnen. Daher scherst Du doch alles über eine Kamm. Man lebt hier in D doch sehr Individuell. Der eine in der Stadt, mit einer recht gesunden Infrastruktur, der andere auf dem Land, wo natürlich ein Lastenrad keinen Sinn ergibt.Atrox schrieb:Ich schere ja nichts über einen Kamm. Ich versuche mir und anderen nur zu vergegenwärtigen, wieviel CO2 wir da pro Euro sparen. Das sollte der Maßstab sein, wenn wir subventionieren. Subventionen heißt immer, dass die Gesellschaft einen Teil der individuellen Anschaffung übernimmt. Und da sollte es sich dann insgesamt auch lohnen.
Hast du bei der Rechnung berücksichtigt, dass bei hunderten bis tausenden von Kilometern auch die CO2-Bilanz der Ernährung des Fahrers relevant wird? Der verbraucht da ja nicht vernachlässigbare Kalorienmengen, das muss ja langfristig auch irgendwo herkommen.
Dann gibt man den Lasten Rädern eben ein Nummernschild und eine Registrierung.bgeoweh schrieb:Wie will man also Betrug bei den Subventionen verhindern?
Nö. Ich sage, dass man Autokilometer ersetzen muss. Wenn du eh kein Auto hast, wäre die Subvention bei dir falsch angelegt, weil du dann eh kein CO2 einsparst.
Ne. Wenn das mit reinfließe bräuchte es jedenfalls mehr Kilometer pro eingesparter Tonne CO2.
Da kostet dann aber die Bürokratie mehr als die Milliarde :D
Was kostet die Welt 😉
Die Grünen wollen deshalb den CO2-Preis in den nächsten Jahren Cent-weise erhöhen. Sie wollen aber auch die soziale Gerechtigkeit im Blick behalten. In diesem Zusammenhang nannte Baerbock einen höheren Mindestlohn von zwölf Euro und eine höhere Prämie für E-Autos. Diese soll von jetzt 6000 Euro auf künftig 9000 Euro steigen und auch für Kauf eines gebrauchten Elektroautos gelten.Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/btw21/ard-sommerinterview-baerbock-101.html
Es bleibt dabei, Du gehst davon aus, dass alle ihr Auto behalten und es sich nichts grundlegendes ändert. Manch einer wird eben auch erkennen, eigentlich brauch ich das Auto gar nicht mehr.
Es ist egal, ob jemand sein Auto ganz oder partiell aufgibt, weil er einen Zuschuss bekommt. Es zählt nur, wieviele Kilometer man mit dem Fahrrad statt dem Auto macht (wenn es denn darum geht CO2 zu sparen).
Schon mal überlegt, dass durch die Autoproduktion allein schon eine Menge CO2 verbraten wird? Wenn jemand sein Auto aufgibt, gibt es ein Besitzerwechsel und es wird ein Auto weniger produziert. Siehst Dui wie lächerlich Deine Argumenation ist? Außerdem wird derjenige, der sein Auto aufgibt, eher seltener oder mit anderen Verkehrsmitteln fahren, deren CO2-Bilanz besser ist, als die des Autos.
Nope, ausgehend von 8 Mrd Menschen wovon mehrere Mrd Potentielle Kunden sind verschwindet das.
So gesehen wRe natürlich eine hohe Arbeitslosigkeit sehr Umweltfreundlich.
Das stimmt ja so nicht.
Wenn das passiert ist das doch super. Und wenn die Subvention bevorzugt an diejenigen geht, die ihr Auto dann verkaufen, umso besser.
Ich habe eher das Gefühl, dass hier ein Verständnisproblem vorliegt. Das Ziel muss sein Autofahrten zu reduzieren. Der Verkehrsklub Österreich gibt die Fertigung eines Autos mit 5,3t CO2-Äquivalent an. Im Schnitt wird ein Auto 12 Jahre lang gefahren. Damit wären bei ca. einer halben Tonne pro Auto pro Jahr. Ein Fahrrad hält je nach Qualität um die 50.000 Kilometer. Wenn man die voll ausnutzt stehen wir bei 12,5 t pro Fahrrad pro 1.000 € Subvention. Je nachdem wie lange man dafür braucht kommen da noch 0,5 t pro Jahr für das gesparte Auto rein.
Soll ich nochmal zitieren? :D
Häuser klimaneutral zu beheizen wäre doch eine gute Sache, oder nicht? Auch PV-Anlagen gibt es mit Akku.
Also hier gibt es niemanden, der gebrauchte Autos kauft? Hier fahren nur Neuwagen?
Habe ich das behauptet?
Habeck ist raus, soweit ich weiß. Du kannst also ganz beruhigt sein, was das betrifft. Allerdings könnte es passieren, daß wir eine grüne Bundeskanzlerin bekommen, was ich aber persönlich nicht glaube.
