Fedaykin schrieb:frauzimt schrieb:
In unserer Region gibt es keine Windkraft in Wäldern. Abstandsflächen zu Forstflächen müssen eingehalten werden. Das gilt auch für landwirtsch. Flächen, die sich an Waldrändern befinden.
Photovoltaikanlagen sind ebenfalls nicht erlaubt.
Na wo soll der ganze Kram denn aber so hin, wenn man die Kohle mal eben abschalten will?
Von "mal eben" abschalten, kann keine Rede sein. Das wurde ja nicht über´s Knie gebrochen.
@FedaykinBist du denn für Windkraftanlagen in Wäldern?
Das Problem ist, dass wir weniger Energie verbrauchen, sondern immer mehr.
Natürlich, das ist ja ein Geschäft.
Ein Sprecher von RWE sagte neulich im TV: Wenn der Hambacher Forst nicht gerodet würde, würde ein Energieversorgungsloch von 10% entstehen.
Nehmen wir das mal an, obwohl Misstrauen angesagt ist, den RWE muss ja Gründe für die Abholzung vorbringen.
Wie wäre es, wenn man den Hambacher Forst als Beispiel nehmen würde?
wenn man den Bürgern des Bundeslandes erklärt:
Guck euch den Rest-Forst an. Wollt ihr de behalten, oder ist euch euer Wald egal?
Jetzt stehen noch ein paar ha. Sollen wir den roden,-oder sehr ihr eine Möglichkeit, Energie zu sparen? Dann bleibt er stehen.
Das ist nicht das Interesse von RWE. Die leben von An- und Verkauf von Energie.
Aber wäre es nicht richtig gewesen, die Bürger vor dem Baumfällen direkt anzusprechen?
Auch wenn RWE den Wald gekauft hat, Wald ist auch immer öffentlich.
Die angekündigte Energie-Wende muss auch durch die Köpfe gehen.
Dass die Baumbesetzer auf verlorenem Posten stehen, ist doch klar.
Ich halte es für einen großen Fehler, die letzten Bäume dort zu fällen.
Polizisten in Einsätzen, deren Sinn sie auch nicht verstehen.
Auch Menschen, die gegen Windkraftanlagen sind, muss klar gemacht werden, dass wir weniger Strom verbrauchen müssen. Den wo soll die Energie herkommen, wenn es die Erneuerbaren nicht gäbe?