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Bündnis 90/Die Grünen

31.645 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Realo ehemaliges Mitglied

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Bündnis 90/Die Grünen

15.05.2019 um 15:01
Das ist schon mal aus dem Grund nicht repräsentativ, weil bis vor einem Jahr oder wanns war die vom Hersteller angegebenen Verbräuche genommen wurden, die unter Idelabedingungen berechnet wurden, die's praktisch nie gibt (Rollwiderstand = 0, usw). Erst seit etwa einem Jahr müssen realistischere Werte zugrunde gelegt werden, und da liest man dann meistens was von Verbräuchen von 7 Liter (wie oben angegeben) bei Landstraßen und 24 Liter bei Vollast (betrifft meistens Gasfuß bis zum Anschlag auf Autobahnen, aber eben auch Stop & Go bei niedrigen Gängen), und da kommt man dann eben doch auf einen 2-stelligen Verbrauch pro 100 km. Ich lese auch Autozeitungen, auch wenn ich selbst keins hab.


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15.05.2019 um 15:04
@Realo

echt, dann dreh mal bis du die Realität um deine Ökologie gebogen hast


Wie heißt das Sprichwort?


02 aale toeten und ausnehmen

du imitierst ein Verhalten von diesem Tier..


und sei vorsichtig wenn du jetzt Physikalisch was vorrechnen willst...


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15.05.2019 um 15:05
Ein Airbus A320 fasst
Zitat von RealoRealo schrieb:Das ist schon mal aus dem Grund nicht repräsentativ, weil bis vor einem Jahr oder wanns war die vom Hersteller angegebenen Verbräuche genommen wurden, die unter Idelabedingungen berechnet wurden, die's praktisch nie gibt (Rollwiderstand = 0, usw). Erst seit etwa einem Jahr müssen realistischere Werte zugrunde gelegt werden, und da liest man dann meistens was von Verbräuchen von 7 Liter (wie oben angegeben) bei Landstraßen und 24 Liter bei Vollast (betrifft meistens Gasfuß bis zum Anschlag auf Autobahnen, aber eben auch Stop & Go bei niedrigen Gängen), und da kommt man dann eben doch auf einen 2-stelligen Verbrauch pro 100 km. Ich lese auch Autozeitungen, auch wenn ich selbst keins hab.
Wenn du die Quelle gelesen hättest, wüsstest du, dass der Durchschnittsverbrauch aus dem verkauften Kraftstoff / die gefahrenen Kilometer aller Fahrzeuge errechnet wurde - da kann nichts großartig von der Realität abgewichen sein, mit leichten Abweichungen weil im Ausland getankte Kraftstoffe nicht erfasst sind...


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Realo ehemaliges Mitglied

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15.05.2019 um 15:09
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:die gefahrenen Kilometer aller Fahrzeuge errechnet wurde
Selbst bei solchen Aussagen muss man fragen: Der produzierten oder verkauften? ist ein großer Unterschied.


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15.05.2019 um 15:10
Zitat von RealoRealo schrieb:Selbst bei solchen Aussagen muss man fragen: Der produzierten oder verkauften? ist ein großer Unterschied.
Inlandsfahrleistung. Zurückgelegte Kilometer auf deutschen Straßen.


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Realo ehemaliges Mitglied

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15.05.2019 um 15:11
Das ist schon klar, aber keine Antwort auf meine Frage ("alle Fahrzeuge").


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15.05.2019 um 15:18
@bgeoweh

Echt jetzt traut man den BUndesumweltamt nicht? Komisch.

Anbei wenn man hergestelltes Benzin durch die Gefahrenen Kilometer nimmt, dürfte der Durchschnittsverbrauch eher höher als niedriger liegen.

Was soll dieser Spielerei? Realo, Duchschnittsverbräuche sind relativ gut bekannt, (Nein das hat mit den Stickoxidwerten nix zu tun).

Für dich wäre doch releavnt ob der Durchschnitt zu niedrig angesetzt wird.

in all deinen Fällen müsst er aber Höher angesetzt werden.



https://de.statista.com/statistik/daten/studie/484054/umfrage/durchschnittsverbrauch-pkw-in-privaten-haushalten-in-deutschland/


anbei schlagen sich die SUV und der Dieselskandal schon nieder..


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Realo ehemaliges Mitglied

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15.05.2019 um 15:25
@Abahatschi machte heute Morgen mal einen Vorschlag von Wasserstoffflugzeugen
Wikipedia: Wasserstoffflugzeug

da könnte die Zukunft drin liegen, wenn der Kraftstoff bei weiterer Verbesserung der Technik nicht mehr so viel Raum einnimmt.
dann kann man sich auch guten Gewissens eine jährliche Weltreise leisten.


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15.05.2019 um 15:30
Wenn der Wasserstoff mit regenerativen Energien geschaffen wurde.

ABer es wäre wohl kontraproduktiv die Flugzeuge wirklich auf Wasserstoff umzustellen.

Von Kerosin weg, wäre eine Sache, aber Wasserstoff ist nicht ganz so prall in Tanks zu Lagern.

Und das Problem lässt sich auch nicht einfach so lösen, die Physik ist eben Gemein.


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Bündnis 90/Die Grünen

15.05.2019 um 20:47
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und zu diesem Zeitpunkt saßen die Grünen nicht mit in der Regierung?
Nein, denn so richtig steil ging es erst ab 2008.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152973/umfrage/eeg-umlage-entwicklung-der-strompreise-in-deutschland-seit-2000/
Das hatte vor allem 2 Gründe. Erstens wurde beschlossen, dass der erneuerbare Strom an der Börse verkauft werden musste, was dann natürlich zu immer kleineren Preisen an der Strombörse führte. Da aber die Differenz zwischen Börsenpreis und Einspeisevergütung durch die EEG Umlage ausgeglichen werden musste, führte dies natürlich zu einem sprunghaften Anstieg der EEG Umlage, was vermutlich auch der Grund für die Maßnahme gewesen sein dürfte.
Grundsätzlich wäre dies ja kein größeres Problem für den Verbraucher gewesen, denn durch den gesunkenen Börsenpreis is ja auch der Strom im Einkauf günstiger geworden, leider haben aber quasi alle Stromdealer zwar die Erhöhung der EEG Umlage an den Verbraucher weiter gereicht, den günstigeren Einkauf aber für sich behalten.
Der zweite Grund waren die immer weiter ausgeweiteten Ausnahmen für gewerbliche Verbraucher. Diese brauchten nich nur (fast) keine EEG Umlage zahlen, sie profitierten auch noch von den gesunkenen Börsenpreisen und während der Kleinverbraucher immer mehr blechen musste, subventionierte dieser die Großverbraucher schön mit.

mfg
kuno


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Bündnis 90/Die Grünen

15.05.2019 um 21:48
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:leider haben aber quasi alle Stromdealer zwar die Erhöhung der EEG Umlage an den Verbraucher weiter gereicht, den günstigeren Einkauf aber für sich behalten.
Wieso sollen die ihre Marge durch eine erlaubte Umlage verkleinern?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Der zweite Grund waren die immer weiter ausgeweiteten Ausnahmen für gewerbliche Verbraucher. Diese brauchten nich nur (fast) keine EEG Umlage zahlen, sie profitierten auch noch von den gesunkenen Börsenpreisen und während der Kleinverbraucher immer mehr blechen musste, subventionierte dieser die Großverbraucher schön mit.
Richtig, ich habe zuletzt einen Diskussion mitbekommen ob U-Bahn, Strassenbahn, S-Bahn doch EEG zahlen sollen...das geht direkt auf die Preise...und das würde die Elektromobiltät unattraktiver machen.
Fänden die Grünen nicht gut.


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Bündnis 90/Die Grünen

15.05.2019 um 23:24
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wieso sollen die ihre Marge durch eine erlaubte Umlage verkleinern?
Schau mal, durch den Verkauf des regenerativen Stroms an der Börse, verringert sich der Strompreis und eben deswegen steigt die EEG Umlage, weil die Differenz größer wird.
Der Strompreis für den Endkunden is aber die Summe mehrerer Einzelteile, zB. Steuern und Netzgebühren, aber auch EEG Umlage und Strompreis an der Börse. Wenn der Strompreis sinkt, die EEG Umlage aber steigt, dann wird dann wird der Endpreis etwa gleich bleiben, es sei denn, man gibt die Einsparung durch den im Einkauf gesunkenen Preis nich an den Kunden weiter.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Richtig, ich habe zuletzt einen Diskussion mitbekommen ob U-Bahn, Strassenbahn, S-Bahn doch EEG zahlen sollen...das geht direkt auf die Preise...und das würde die Elektromobiltät unattraktiver machen.
Bahn fahren würde etwas teurer werden, ja, aber gleichzeitig würde ja der Strompreis sinken. Wenn die Strompreise für den Endverbraucher sinken, warum sollte dies die Elektromobilität unattraktiver machen?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Fänden die Grünen nicht gut.
Vermutest du. :)

mfg
kuno


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15.05.2019 um 23:27
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:dann dreh mal bis du die Realität um deine Ökologie gebogen hast
lach... ich hab das jetzt mal alles kompakt nachgelesen
Zitat von RealoRealo schrieb:Eine Sünde/einen Luxus darf sich jeder einmal im Jahr leisten; aufs Jahr hochgerechnet verschwindet das zu einer Zahl hinter der Kommastelle. Umgerechnet pro Person entspricht ein Hin- und Rückflug bei einem mit 200 Personen besetzten Flugzeug (35 x 6) oder gar, wie bei meinem Flug, mit 300 Personen besetzten Flugzeug (35 x 9) wie viel Kerosin (Benzin) pro Person? Wohl nicht mehr als einer 500 km Autofahrt, schätze ich.
soso, der "ökologische Fußabdruck" deines Urlaubfluges entsprach dem CO2Ausstoß einer 500km Autofahrt.....
hast du red-bull-Flügen umgeschnallt oder wie hast du das geschafft?
Zitat von RealoRealo schrieb:Jetzt verstehe ich auch, wie die Grü+nen dazu kommen, 6 Flüge pro Jahr zum ermäßigten Fahrpreis zu erlauben und erst bei Mehrfliegern mit 30% Aufschlag.
Grün , vorallem hinter den Ohren, ist wer glaubt, dass 6 internationale Flüge pro Jahr und Person ökologisch unbedenklich seien.
Zitat von RealoRealo schrieb:Nimmt man eines dieser SUV-Dickschiffe mit einem Verbrauch von realistisch 13 l/100 km, verbrauche ich mit meinem Flug plötzlich sogar weniger

Hinzu kommt, wie viele Passagiere in dem Flugzeug sind. Der Rechnung zugrunde liegt wohl ein Flug mit der durchschnittlichen Passagierzahl von 150 und nicht wie bei mir von 300.
genau, in Deutschland fahren alle SUV oder doch nicht?

Frage an dich: wie errechne ich einen Durchschnitt? hattest du nicht immer von deinen hervorragenden Statistikkenntnissen berichtet?


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16.05.2019 um 09:11
@lawine

Man darf vor allem nicht vergessen, dass SUVs im Flugmodus noch weit mehr Sprit schlucken als im Fahrbetrieb.

Von daher haben wir @Realo für seinen umweltfreundlichen Flug ja erst mal zu danken.

Viel sinnvoller als den Reglementierungswahn der Grünen würde ich ja finden, Menschen dafür zu begeistern, dass jeder Einzelne bewusst mit Ressourcen und auch seinem CO2 Ausstoß umgeht, wie auch seinem persönlichen Methan Ausstoß, besonders in Fahrstühlen und Flugzeugen.


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16.05.2019 um 11:24
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Von daher haben wir @Realo für seinen umweltfreundlichen Flug ja erst mal zu danken.
ich schließe mich der Danksagung vollumfänglich an.

Ich bin auch den Grünen unendlich dankbar, dass sie 3 internationale Flugpaare (sogenanntes Lustfliegen) pro Jahr und Person für ökologisch vertretbar halten und dafür die Innenstädte/einzelne Straßen der bereits mit Flugverkehr überlasteten Regionen für Diesel-Pkw sperren.

Das ist eine absolut glaubwürdige Umweltpolitik, die das Weltklima zuverlässig verbessern wird.


Und es ist nach dem hype und dem Angstschüren um die vielen vorzeitigen Toten durch Diesel-PKW endlich mal eine Abkehr vom Diktat der Angst, denn:

*Fliegen ist sicherer als Auto-und Fahrrad fahren
*während Auto- und Fahrrad fahren in den meist verstopften Innenstädten selten eine Lust ist, sondern nur auf tempolimitfreien Autobahnen für besser PS -bestückte Fahrzeuge, ist

e n d l i c h Lustfliegen für Alle angesagt

merke:
willst du LUSTfliegen, wähle Grün


https://www.merkur.de/politik/gruene-vielflieger-sollen-deutlich-mehr-zahlen-zr-11834447.html


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16.05.2019 um 11:36
Zitat von lawinelawine schrieb:Das ist eine absolut glaubwürdige Umweltpolitik, die das Weltklima zuverlässig verbessern wird.
Genau das ist der Haken. Der Stickoxidskandal ist kontraproduktiv, weil man damit den Diesel verbannt, den man Jahre zuvor noch angepriesen hat weil er weniger Co2 emittiert als ein Benziner..

Man sollte sich dann doch auf eine Sache Konzentrieren.


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Bündnis 90/Die Grünen

16.05.2019 um 11:44
Hallo @Groucho , hallo @alle !


Bitte entschuldigt, das ich den Punkt erst jetzt aufgreife.
Ich möchte auf zwei Aspekte hinweisen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wird ein Forderung (wie z.B. Klimaschutz) falsch, nur weil der, der es fordert, sich selbst nicht allzu viel Mühe gibt, das Klima zu schützen?
Wenn eine Personengruppe im besonderen Maße mit Forderungen nach mehr Klimaschutz auffällt, selbst aber durch ihr allgemeines Konsumverhalten o.Ä. besonders "klimaschädlich" lebt, kann man schon von Doppelmoral reden. Es ist nun mal nicht so, das Grüne über jeden Zweifel erhaben sind, weil sie Grüne sind und ÖKO - Parolen klopfen.


Der zweite Aspekt erschließt sich nur über Umwege und deshalb muß ich etwas weiter ausholen.

Vor kurzer Zeit hat H. Lindner ( FDP) öffendlich und sinngemäß erklärt er habe Politikwissenschaft studiert und sei bei technischen Fragen überfordert. Meines Wissens nach war er der Erste und bisher auch einzige ranghohe Politiker, der eine derartige Selbstkritik gezeigt hat. Er hat aber nicht erklärt, obwohl es eigendlich überfällig ist, das diese Einschränkung mehr oder weniger für unsere gesammten (!) politischen Eliten gilt und das die, trotz fehlender Kompetenz, seit Jahrzehnten an ÖKO - Gesetze arbeiten ohne ausreichende Sachkunde einzuholen.

Die "elitäre Arroganz", mit der die Grünen auf dem Gebiet aufreten, erweckt aber den Eindruck sie seien "der Einäugige im Lander der Blinden" und werden, obwohl "genauso blind", als König behandelt, dessen Worte man nicht anzweifelt oder prüft. Damit verhindern die Grünen mittelbar das sich unsere Eliten zur "gemeinsamen Blindheit" bekennen und nach Lösungen suchen, die nachhaltig sind und funktioieren.

Mit anderen Worten : Die Grünen sind bei ÖKO - Themen das Problem und nicht die Lösung !


Gruß, Gildonus


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16.05.2019 um 11:49
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Stickoxidskandal ist kontraproduktiv, weil man damit den Diesel verbannt, den man Jahre zuvor noch angepriesen hat weil er weniger Co2 emittiert als ein Benziner..
ist mir bekannt: man hat, um die Klimaziele zu erreichen, voll auf die Dieseltechnologie gesetzt. Statt auf den 3-Liter-Motor, Verbot von SUV und Tempolimit auf Autobahnen.....
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Man sollte sich dann doch auf eine Sache Konzentrieren
macht man doch:
die neue Einbahnstraße heißt Elektroauto

weils damit nicht wirklich entspannt ist, zB an die Côte d'Azur zu zockeln, will man Lustfliegen ;) ;)

die nächsten gravierenden Umweltsünden sind damit vorprogrammiert.
sie werden nur nicht in den deutschen Innenstädten gemessen sondern betreffen die Menschen in anderen Ländern -- für deren Umwelt sind die Grünen laut Wählerauftrag ja nicht zuständig.


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Bündnis 90/Die Grünen

16.05.2019 um 11:50
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn eine Personengruppe im besonderen Maße mit Forderungen nach mehr Klimaschutz auffällt, selbst aber durch ihr allgemeines Konsumverhalten o.Ä. besonders "klimaschädlich" lebt, kann man schon von Doppelmoral reden. Es ist nun mal nicht so, das Grüne über jeden Zweifel erhaben sind, weil sie Grüne sind und ÖKO - Parolen klopfen.
Fällt denn gerade die Personengruppe der Grünen im besonderen Maße auf, "klimaschädlich" zu leben?


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16.05.2019 um 11:58
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Fällt denn gerade die Personengruppe der Grünen im besonderen Maße auf, "klimaschädlich" zu leben?
jein.
ich denke, viele meinen es gut, bedenken ihr Handeln aber nicht bis zum Ende
zugespitzt:
Normalbürger N isst sein Frühstücksmusli mit heimischer Milch aus dem Supermarkt und schnippelt sich ohne Bedenken einen Nicht-Bio-Apfel rein.

Bürger G (G steht für Grün/ökologisch) stellt sich sein Müsli selbst zusammen und achtet darauf, dass es ausgesuchte ökologisch angebaute Zutaten enthält. Nicht schlecht.
Statt Milch von heimischen Kühen nimmt er eine Sojamilch und für das GEsundheitsbewusstsein einen Kokosblütenzucker. Beides ist nicht im regionalen Anbau zu bekommen. Für beides werden anderswo auf der Welt Urwälder gerodet und Monokulturen angepflanzt.


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