Hallo
@Groucho , hallo
@alle !
Bitte entschuldigt, das ich den Punkt erst jetzt aufgreife.
Ich möchte auf zwei Aspekte hinweisen.
Groucho schrieb:Wird ein Forderung (wie z.B. Klimaschutz) falsch, nur weil der, der es fordert, sich selbst nicht allzu viel Mühe gibt, das Klima zu schützen?
Wenn eine Personengruppe im besonderen Maße mit Forderungen nach mehr Klimaschutz auffällt, selbst aber durch ihr allgemeines Konsumverhalten o.Ä. besonders "klimaschädlich" lebt, kann man schon von Doppelmoral reden. Es ist nun mal nicht so, das Grüne über jeden Zweifel erhaben sind, weil sie Grüne sind und ÖKO - Parolen klopfen.
Der zweite Aspekt erschließt sich nur über Umwege und deshalb muß ich etwas weiter ausholen.
Vor kurzer Zeit hat H. Lindner ( FDP) öffendlich und sinngemäß erklärt er habe Politikwissenschaft studiert und sei bei technischen Fragen überfordert. Meines Wissens nach war er der Erste und bisher auch einzige ranghohe Politiker, der eine derartige Selbstkritik gezeigt hat. Er hat aber nicht erklärt, obwohl es eigendlich überfällig ist, das diese Einschränkung mehr oder weniger für unsere gesammten (!) politischen Eliten gilt und das die, trotz fehlender Kompetenz, seit Jahrzehnten an ÖKO - Gesetze arbeiten ohne ausreichende Sachkunde einzuholen.
Die "elitäre Arroganz", mit der die Grünen auf dem Gebiet aufreten, erweckt aber den Eindruck sie seien "der Einäugige im Lander der Blinden" und werden, obwohl "genauso blind", als König behandelt, dessen Worte man nicht anzweifelt oder prüft. Damit verhindern die Grünen mittelbar das sich unsere Eliten zur "gemeinsamen Blindheit" bekennen und nach Lösungen suchen, die nachhaltig sind und funktioieren.
Mit anderen Worten : Die Grünen sind bei ÖKO - Themen das Problem und nicht die Lösung !
Gruß, Gildonus