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Bündnis 90/Die Grünen

31.641 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

07.08.2021 um 23:03
@McMurdo

Oft fährt man damit ja auch zugegeben ganz gut. Man guckt sich dann erstmal an, wie die anderen das machen und ein bisschen scheitern, wartet, bis der druck so groß wird, dass man einfach nur noch sagen muss "alles klar, wir machen es auch" und dann sogar beifall bekommt.

Die Grünen sind als Partei eher die, die losrennen weil sie ein Problem sehen, scheitern und dann den Spott kassieren, bis sie dann irgendwann doch in vielen Punkten historisch recht hatten und auch irgendeine CDU regierung dann 20 Jahre später etwas umsetzt, wenn man genau weiß wie und es alle akzeptieren.
Das ist eine schwierige position.

Dass Habeck und Baerbock eine solche Partei so Mehrheitsfähig gemacht haben, ist bei allem Spott vor Allem gegen Baerbock meiner Meinung nach eine große Leistung.


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Bündnis 90/Die Grünen

07.08.2021 um 23:04
Zitat von JMTJMT schrieb:Die Franzosen machen es vor..
Wenn wir die französische Regelung anwenden würden wäre in Deutschland allerdings nur eine Handvoll Flüge betroffen, die es aktuell auch tatsächlich gibt. So Verbindungen wie München-Nürnberg.


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JMT ehemaliges Mitglied

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Bündnis 90/Die Grünen

07.08.2021 um 23:10
@bgeoweh

Das kann ich tatsächlich nicht einschätzen, dazu fehlen mir konkrete Hintergrundinfos und auch gewisse Skills. Mag diesbezüglich auch nicht, über Sinn oder Unsinn der Maßnahme entscheiden.

Mein Kommi war lediglich ein Einwurf aus dem Off 😁


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Bündnis 90/Die Grünen

07.08.2021 um 23:49
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Grünen sind als Partei eher die, die losrennen weil sie ein Problem sehen, scheitern und dann den Spott kassieren, bis sie dann irgendwann doch in vielen Punkten historisch recht hatten und auch irgendeine CDU regierung dann 20 Jahre später etwas umsetzt, wenn man genau weiß wie und es alle akzeptieren.
Das ist eine schwierige position.
Das ist eine schwierige Position für die Grünen!
Noch viel mehr ist das eine schwierige Position für die sich selbstzufrieden gebenden Gegner der Grünen.

So weitermachen!
Der großen Koalition warf sie „Klima-Hasenfüßigkeit“ vor. Dies gefährde auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands. „Wer immer nur dagegen ist, gefährdet nicht nur die Erreichung der Klimaziele, sondern auch den Industriestandort Deutschland“, sagte Baerbock an die Adresse von Laschet und Scholz. „Es ist völlig klar, dass wir mehr Tempo beim Klimaschutz brauchen.“

Die neue Bundesregierung müsse Klimaschutz für alle Bereiche zum Handlungsmaßstab machen, bekräftigte die Grünen-Kandidatin die Vorstellung ihrer Partei. Das von den Grünen angestrebte Klimaschutzministerium müsse „Motor der Veränderung“ sein. Die Wirtschaft stehe längst mit klimaneutralen Prozessen und Technologien bereit und erwarte dafür einen politischen Rahmen, um Planungs- und Investitionssicherheit zu haben.
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/live232931519/Bundestagswahl-2021-Baerbock-wirft-Union-und-SPD-Klima-Hasenfuessigkeit-vor.html



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08.08.2021 um 10:21
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ging ja darum, dass System so zu ändern, dass eben Ehrlichkeit und Fähigkeiten honoriert werden und nicht Betrug und Mauschelei.
@shionoro

Dann wäre doch der beste Anfang gewesen, Kanzlerkanidaten aufzustellen, die ihren Lebenslauf nicht gefaked haben, bzw wenn eine Partei die so engstirnig ist, eine solche Kandidatin dennoch durchdrücken zu wollen, diese Partei nicht zu wählen.

Denn der Fisch stinkt immer von Kopf her.


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Bündnis 90/Die Grünen

08.08.2021 um 10:24
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass Habeck und Baerbock eine solche Partei so Mehrheitsfähig gemacht haben, ist bei allem Spott vor Allem gegen Baerbock meiner Meinung nach eine große Leistung.
@shionoro

Entweder das, oder es ist ein Ausdruck von Bildungsnotstand und ein Ausdruck von geistigen long covid Folgen, dass viele Menschen ernsthaft glauben, diese Partei und ihre Kandidatin hätten ernsthaft Lösungen anzubieten.


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Bündnis 90/Die Grünen

08.08.2021 um 10:28
Es kann ja jetzt jeder selbst entscheiden, ob er eine Partei wählt, die allen Ernstes anstrebt, mal eben zwei Ministerien für ihre eigene Ideologie aus dem Boden zu stampfen.

Die Idee ist gar nicht blöd, mit einem Einwanderungsministerium unter dem Motto 'Ihr Kinderlein kommet' und einem Klimaministerium unter dem Motto 'Veto gegen alles' Fakten zu schaffen, die den eigenen kurzlebigen Höhenflug überdauern könnten, zumindest zur staatlichenVersorgung tausender Anhänger.


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Bündnis 90/Die Grünen

08.08.2021 um 11:14
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Idee ist gar nicht blöd, mit einem Einwanderungsministerium unter dem Motto 'Ihr Kinderlein kommet' und einem Klimaministerium unter dem Motto 'Veto gegen alles' Fakten zu schaffen, die den eigenen kurzlebigen Höhenflug überdauern könnten, zumindest zur staatlichenVersorgung tausender Anhänger.
Aber widerspricht sich das nicht irgendwo: Deutschland ist schon recht dicht besiedelt, die Grünen lamentieren die Bodenversiegelung und den Bau immer neuer Wohnviertel im "Grünen" und wollen gleichzeitig den Rest der Welt in Deutschland ansiedeln? Und da ja privater Autoverkehr abgeschafft werden soll, darf man sich den dann völlig unterdimensionierten öffentlichen Verkehr ja noch voller vorstellen. Werden dann die Leute auf den Dächern der Busse und Züge transportiert, wie in den Herkunftsländern mancher der Neubürger?

Ich glaube ich investiere mal in Lastfahrradfabriken :D

Die Klimaverbotsministerin müsste dann eigentlich weitere Migration verbieten. Oder wie?


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Bündnis 90/Die Grünen

08.08.2021 um 11:18
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Idee ist gar nicht blöd, mit einem Einwanderungsministerium unter dem Motto 'Ihr Kinderlein kommet' und einem Klimaministerium unter dem Motto 'Veto gegen alles' Fakten zu schaffen, die den eigenen kurzlebigen Höhenflug überdauern könnten, zumindest zur staatlichenVersorgung tausender Anhänger.
ich denke, so einseitig war das Ministerium, welches AB vorschwebt, nicht gemeint.
Einwanderung intensivieren ja, aber da steht noch mehr zu ihren Plänen.
Ihr geht es wohl eher um Quoten für Zugewanderte in allen gesellschaftl und politischen Bereichen um damit "Integration" zu demonstrieren und gleichberechtigte Teilhabe an politischen Entscheidungen.
Baerbock will Einwanderungsministerium für „Vielfalts- und Teilhabepolitik“ schaffen
Stand: 04.08.2021 | Lesedauer: 3 Minuten
Die Äußerung fiel in einem Interview mit einer deutsch-türkischen Interessenvertretung, deren Dachverband sich für ein solches Ministerium einsetzt.
Es sei an der Zeit, nicht nur über Einwanderung zu reden, sondern vor allem darüber, wie man Gleichstellung und Teilhabe in der Gesellschaft wirklich schaffen könne, sagte Baerbock in einem Interview mit der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD). „Dafür muss Einwanderungspolitik nicht zuletzt aus dem Innenministerium herausgelöst werden und eben die Vielfaltspolitik, die Teilhabepolitik in den Mittelpunkt eines gebündelten Ministeriums gestellt werden.“
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article232908665/Baerbock-Gruene-wollen-Einwanderungsministerium-schaffen.html

darunter kann man sich zB auch das aktive und passive Wahlrecht unabhängig von der Staatsbürgerschaft, rein mit Meldeadresse in Deutschland vorstellen
„Gerade in Führungspositionen, gerade in einigen Berufsgruppen, auch in der Politik, in der Öffentlichkeit sind eben nicht alle gleichberechtigt repräsentiert“, sagte Baerbock. Daher wollten die Grünen auch ein Bundespartizipations- und Teilhabegesetz vorlegen, um künftig bei Bundesgremienbesetzungen „deutlich die Vielfältigkeit in unserem Land auch sicherzustellen“.
Hervorhebung von mir

Wer weiß, wie die Grünen Gleichberechtigung sicherstellen, weiß auch, dass Quoten gemeint sein werden. Siehe Saarland :)
Man kennt solche Forderungen nach Migrantenquoten ja bereits aus Berlin.
Dort ist die Migrantenquotenforderung der Linken allerdings am Grundgesetz gescheitert, zum Glück
Es gibt keinen grundgesetzlichen Auftrag zur Gleichstellung von Migranten

Vor allem aber wird die Migrantenquote wohl vor eine verfassungsrechtliche Wand laufen. Eine Quotenregelung für Berlin fiele nämlich unter Art. 33 Abs. 2 Grundgesetz (GG). Diese Vorschrift garantiert jedem Deutschen "nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte" und gilt für den Bereich des Bundes wie auch für den der Länder und ihrer Kommunen. Der Begriff des öffentlichen Amtes ist weit zu verstehen und erfasst die Beamten, Richter und Soldaten ebenso wie die angestellten Arbeitnehmer der öffentlichen Hand. Art. 33 Abs. 2 GG zielt darauf, ausschließlich die persönliche Qualifikation der Bewerber ausschlaggebend dafür zu machen, wer eingestellt oder befördert wird.

In diese sogenannte Bestenauslese nach Art. 33 Abs. 2 GG darf der Gesetzgeber nur eingreifen, falls das im Grundgesetz angelegt ist wie in Art. 36 Abs. 1 S. 1 GG. Dort wird angeordnet, dass das Personal der obersten Bundesbehörden "in angemessenem Verhältnis" aus den verschiedenen Ländern zu rekrutieren ist. Die Migrationsgeschichte von Bewerbern hingegen stellt keine Rechtfertigung dar, in die Bestenauslese
Quelle:
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/oeffentlicher-dienst-berlin-migranten-quote-verfassung-gleichstellung-auftrag-grundgesetz/

bedeutet konkret aber auch, zB Ditib Vetreter in den Bundestag und in Landesregierungen zu hieven.
Migrantenquote für öffentlichen Dienst in Berlin vom Tisch

Im öffentlichen Dienst Berlins wird es auch in Zukunft keine feste Quote für Menschen mit Migrationshintergrund geben. Nach einigem Streit in der rot-rot-grünen Koalition über einen entsprechenden Vorstoß von Integrationssenatorin Elke Breitenbach erzielten die Linke-Politikerin und Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Freitag eine Einigung. Statt einer festen Quote sollen im neuen Partizipations- und Migrationsgesetz nun «auf der Grundlage von Datenerhebungen auf freiwilliger Grundlage Förderpläne und Zielvorgaben für alle öffentlichen Stellen des Landes Berlin» eingeführt werden.
«Bei der Besetzung von Stellen und Ausbildungsplätzen sollen Menschen mit Migrationshintergrund in besonderem Maße berücksichtigt werden, um ihren Anteil auf allen beruflichen Ebenen mindestens entsprechend ihrem Anteil an der Bevölkerung Berlins abzubilden», erklärten beide Senatoren weiter. «Dafür sind verbindliche Regelungen bei Stellenausschreibungen vorgesehen, so dass mehr Menschen mit Migrationsgeschichte gezielt geworben und angesprochen werden.»
Quelle:
Hervorhebung von mir
Quelle:
https://www.berlin.de/aktuelles/berlin/6436201-958092-migrantenquote-fuer-oeffentlichen-dienst.html


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Bündnis 90/Die Grünen

08.08.2021 um 11:20
@sacredheart
Eines kann man den Freunden*innen (oder wie auch immer) der Grünen Oase Blase tatsächlich nicht vorwerfen, nämlich fehlende Kreativität was neue ABM Stellen betrifft. Natürlich muss man schon mal neue schöne teure Ministerien schaffen. Am besten in neuen prachtvollen Bauten unterbracht. Auf schönen teuren Baugrundstücken in unserer Hauptstadt. Irgendwo müssen sie ja schließlich mal ihre Leute unterbringen, wenn es mit dem Regieren nichts wird.
So viele Leute werden vermutlich bei den Grünen und der SPD schon innerliche Freudentänze aufgeführt haben, angesichts der neuen Perspektiven in neuen Ministerien. Wer es nicht zum Abgeordneten bringt, dem dürften solche neuen Woke und wichtig Posten gerade recht kommen.
Unsere bald neu Arbeitslosen Minister wären sicher auch nicht abgeneigt. Viele neue Arbeitsplätze fürs eigene Fußvolk, wie Vorzimmer Personal, Pförtner, Fahrer, Wachschutz. Viele neue Wohnungen müssten beschafft werden. Natürlich nicht da wo die Benachteiligten leben. Schon gar nicht da, wo die Migranten leben, die man zukünftig verwalten will. Oder gar da, wo die Luft in Berlin so richtig dicke ist.
Statt schlanker Staat wird hier genau das Gegenteil propagiert. Noch mehr wischi waschi Staatsdiener mit Gefolge. Alle wollen an den Futternapf der einzigen Konstante in diesem Land. Besoldung, Daueralimentierung Pensionsansprüche. Für immer abgesichert, lebenslänglich rundumversorgt.


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08.08.2021 um 11:20
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Ich glaube ich investiere mal in Lastfahrradfabriken
Ist definitiv eine gute Idee. Das Thema wird die Jahre mehr werden. Auch andere sind schon an dem Thema dran:

https://www.electrive.net/2021/07/26/bmw-zeigt-e-tretroller-und-e-lastenrad/


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Bündnis 90/Die Grünen

08.08.2021 um 11:21
@Seidenraupe

Ach, da sehe ich ja noch ein Problem: müsste die grüne Migrantenquote nicht so ausgelegt sein, dass auf lange Zeit nur noch Frauen einwandern dürfen? Denn bisher scheint es ja eher eine fast ausschliesslich männliche Angelegenheit zu sein. Das geht aber doch gar nicht, oder?


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Bündnis 90/Die Grünen

08.08.2021 um 11:23
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Noch mehr wischi waschi Staatsdiener mit Gefolge. Alle wollen an den Futternapf der einzigen Konstante in diesem Land. Besoldung, Daueralimentierung Pensionsansprüche. Für immer abgesichert, lebenslänglich rundumversorgt.
Das ist ein Thema jeder Partei, welche gewählt wurde. Ausgeprägtes Lobbytum findest du bei CDU und FDP. Wer Jahrzehnte regiert, der kennt jeden Winkelzug, um an die Fleischtöpfe zu kommen.


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Bündnis 90/Die Grünen

08.08.2021 um 11:24
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:müsste die grüne Migrantenquote nicht so ausgelegt sein, dass auf lange Zeit nur noch Frauen einwandern dürfen? Denn bisher scheint es ja eher eine fast ausschliesslich männliche Angelegenheit zu sein. Das geht aber doch gar nicht, oder?
Migrant*innen? ach was
dafür gibts genderfluid *

es ist bestimmt ein Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht von alleinreisenden Asylbewerbern, ihnen von außen, quasi als Nichtbetroffener, eine binäre GEschlechtszuordnung aufzuzwingen. Das ist verletzend.


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Bündnis 90/Die Grünen

08.08.2021 um 11:27
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Ihr geht es wohl eher um Quoten für Zugewanderte in allen gesellschaftl und politischen Bereichen um damit "Integration" zu demonstrieren und gleichberechtigte Teilhabe an politischen Entscheidungen.
@Seidenraupe

Finde ich erst mal total gut, wenn man bedenkt wie mühsam sich Libanesen Clans ihre Teilhabe erkämpfen mussten, gerade an deutschem Kulturgut, Gestalt geworden im MB C63 AMG, perlmuttmetallic

Das muss doch auch einfacher gehen, als sich die Nächte in Grünen Gewölben um die Ohren zu schlagen.

In allen gesellschaftlichen Bereichen sollten Migranten aus allen Ländern vertreten sein.
Alleine schon die ganzen Männer die im Görli tätig sind: Ab in die Spitzenpolitik oder die Neurochirurgie.

Teilhabe darf nicht an Eigenleistung oder Kompetent gekoppelt sein, man muss sie einfach verordnen.

Was intern bei den Grünen klappt, klappt auch in ganz Deutschland.


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Bündnis 90/Die Grünen

08.08.2021 um 11:30
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Migrant*innen? ach was
dafür gibts genderfluid *

es ist bestimmt ein Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht von alleinreisenden Asylbewerbern, ihnen von außen, quasi als Nichtbetroffener, eine binäre GEschlechtszuordnung aufzuzwingen. Das ist verletzend.
Ach so. Stimmt. Na dann...


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Bündnis 90/Die Grünen

08.08.2021 um 11:31
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Viele neue Wohnungen müssten beschafft werden. Natürlich nicht da wo die Benachteiligten leben. Schon gar nicht da, wo die Migranten leben, die man zukünftig verwalten will. Oder gar da, wo die Luft in Berlin so richtig dicke ist.
Statt schlanker Staat wird hier genau das Gegenteil propagiert. N
@calligraphie

Glaubst Du, die Baerbock und ihr Mitarbeiter waren da aus Spaß im Wald, na da im Osterbruch oder Odenwald oder wie das heisst? Da wurden die Vermessungsinstrumente lediglich aus dem Bild retuschiert.


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Bündnis 90/Die Grünen

09.08.2021 um 07:35
"Frauenkarte" "Großes Indianerehrenwort" was ist denn nun mit Habeck? Parteiausschluss, Rücktritt? Was sagen denn die Grünen? Haben die sich schon an solche "Ausrutscher" gewöhnt, oder sind "Native Americans" eher nicht so wichtig?
Bei Baerbock kam der größte Aufschrei doch auch aus den eigenen Reihen? Wobei, ich es bei ihr noch irgendwie nachvollziehen konnte, da es um ein Thema ging.
Habeck gebraucht die Bezeichnung derart unnötig und frei von der Leber weg, als wäre es eine Selbstverständlichkeit die Bezeichnung noch im Sprachgebrauch zu haben.
Welche Wähler wollte er damit eigentlich beeindrucken? Die Gruppe U-8? Welcher Erwachsene sagt denn sowas noch?


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Bündnis 90/Die Grünen

09.08.2021 um 08:07
@Frau.N.Zimmer
Du gehst evtl von der irrigen Annahme aus, es handle sich hier um einen Erwachsenen? Er ist vielleicht doch nur ein großer Junge und große Jungs wollen spielen. Das Kind im Manne mit verwuschelten Haaren, der Attitüde des ewigen Grünen, lässig barfuss am Nordseestrand. Er kann ja auch anders. Man erinnere sich an die jüngsten Bilder. Habeck mit Blechhelm und schussicherer Weste und ernster Miene im Krisengebiet. Er hats drauf, der ewige Listenplatz 2 Mann. Mal verspielt gibt er der Nation sein indigenes Ehrenwort dann wieder marcialisch in den Krisenregionen der Welt. Das nennt man Talent zum Rollenfach. Das hat er mit Annalena B. gemeinsam. Mal gibt's den Schenkelklopfer für alle oder besser gesagt man übt sich in Volksnähe, mal gibt man den knallharten global Player.
Sie wollen doch nur "spielen". Also lass uns das nicht mehr auf die Goldwaage legen. Für seine Fanblase wird auch das indigene Ehrenwort nur ein Zeichen seines jungenhaften ungestümen Temperaments und Übermuts sein.
Wenn Habeck einen Satz in einer Talkshow anfängt, gehe ich immer entspannt Kaffee Brühen mit der Garantie, dass der Satz immer noch nicht zu Ende ist wenn der Brühvorgang durch ist. Bei Annalena B ist grundsätzlich Ton aus. Ihre Stimme hat so was seltsames. Irgendwas ist mit ihren Stimmbändern.


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Bündnis 90/Die Grünen

09.08.2021 um 08:17
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Du gehst evtl von der irrigen Annahme aus, es handle sich hier um einen Erwachsenen? Er ist vielleicht doch nur ein großer Junge und große Jungs wollen spielen.
so gesehen? :D

Gut, dann schreibe ich es seinem "kindlichen" Gemüt zu, das ist noch immer besser, als meine Annahme, dass man auf wirkliche Minderheiten, so sie nicht in Deutschland wählen, keine Rücksicht nehmen müsste.

Trotzdem hätte es mir an Maischbergers Stelle gestunken, wenn da jemand zu mir redet als wäre ich ein Kleinkind. Obwohl? So viele Kleinkinder wird es nicht mehr geben, die "Großes Indianerehrenwort" im Sprachgebrauch haben. Woher denn auch? Winnetou ist lange tot.


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