@paxito Das sehe ich auch so. Es geht nicht darum, dass es so schrecklich schlimm ist, was AB gemacht hat.
Sondern darum, dass das eine professionelle Partei besser machen muss.
Das ist ja auch bei laschet so. Dass er gelacht hat, eine sache. Dass er nicht wusste oder ignorierte, wo die kamera steht, das ist unprofessionell.
AB hätte davon ausgehen müssen, dass ihr Buch und ihr Lebenslauf im Fokus stehen werden und da ganz besonders penibel sein müssen.
Das hat sie bei den Zahlungen der Partei an sie besser gemacht und selbstständig nachgemeldet.
Johannes620 schrieb:Dann bin ich froh fast 40 zu sein, und diesen Scheiß nicht normal, sondern fast abartig zu finden.
In der Arbeitswelt fällt es übrigens auf ob jemand flunkert oder nicht. Man sieht es an den Ergebnissen, wenn die nicht stimmen ist man draußen.
Nicht mehr. Das war vielleicht mal so, aber heute sind deine offiziellen kompetenzen sehr unabhängig davon, ob du für einen job geeignet bist. Darum musst du ja lügen.
Wenn alle anderen behaupten, sie hätten irgendwelche tollen erfahrungen (wo man irgendein seminar wo man mal war hochstilisiert), dann werden die genommen und du nicht, obwohl die vllt gar keine ahnung davon haben.
Beispiel:
Ich hab mich eine Zeit lang beworben dafür, in writers rooms serien zu schreiben (da sitzt du mit anderen autoren in einem raum und schreibst dann sowas wie Cobra 11, plottest das und so weiter).
Damals hatte ich noch nix gemacht, aber das ist auch eine sache, die man schon als einstiegslevel bei manchen serien mal machen und versuchen kann.
Wurde nicht genommen, denn ich war so ehrlich zu sagen, dass ich da noch keine echte erfahrung hatte.
Einer von meinen Kollegen von der Filmschule, der ja genauso nix in der richtung bis dahin gemacht hat wie ich, hat ein serienseminar was wir mal hatten hochstilisiert.
Der schrieb in seinen lebenslauf "Professionelle Erstellung eines Serienkonzeptes und anschließender Pitch beim Filmfestival Cologne".
Hört sich super. Nur heißt 'professionell' hier, dass wir ein seminar mit professionellen Serienautoren hatten die uns bei der erstellung des konzeptes begleitet haben, und dass der festival pitch über unsere Uni lief, die da halt immer einen Tag reserviert bei diesem festival wo ihre studenten was vorstellen können (hatte also mit der qualität nix zu tun).
Aber: Sobald ich dass dann auch bei mir in den lebenslauf reingeschrieben hab, war die jobsuche viel einfacher. Und aufgefallen ist da auch niemanden, ob das nun wirklich stimmt oder nicht, weil letztendlich du dir einen neuen job eh erarbeiten musst und das dann halt machst.
EinElch schrieb:Ich finde das auch noch mit 28 schwerst Asozial jedem ehrlichen Bewerber gegenüber. Denn genau das ist es: asozial.
Ich gehe sogar noch weiter und lass mir gerne von der Verwaltung dafür die Nüsse stützen, aber das ist nur eines: Arschlochverhalten. Du legst Arschlochverhalten an den Tag, weil du anderen Leuten unterstellst, genau so ein Arschloch zu sein, wie du.
Kannst du ruhig sagen, ich werde dich dafür nicht melden. Ich halte das was du schreibst aber für weltfremd.