shionoro schrieb:IM Bundesvorstand wohl schon, im Saarland?
der Bundesvorstand hat sich doch im Saarland massiv eingemischt, und zwar genau in die Richtung, die der Bundeswahlleiter nun entgültig bemängelt hat.
Wären die ideologisch nicht so verblendet, hätten sie Saarländer RICHTIG beraten und sie eindrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass man niemanden von der Wahlberechtigung ausschließen darf der eigentl stimmberechtigt ist.
So soll Kellner in einer Mail an den Landesverband von einem „Debakel“ schreiben. „Wie ihr mit dieser Vorgehensweise eine Rückkehr in den Landtag erreichen wollt, ist mir schleierhaft.“ Die Saar-Grünen sind nicht im Landtag vertreten. Baerbock indes kündigte „intensive Gespräche“ mit dem Landesverband an. Laut Tagesspiegel soll dieser Dialog hitzig geführt worden sein. Vertraute Ulrichs berichten von „Hetzjagden“ und „Hass“. Laut Ulrich selbst hatte der Bundesvorstand am Tag vor der Neuauflage des Parteitags „massiv Druck“ auf den Landesvorstand ausgeübt.
Quelle:
https://www.merkur.de/politik/bundestagswahl-gruenen-annalena-baerbock-saarland-saarbruecken-hubert-ulrich-wahlkampf-kellner-90899261.htmlÜBerhaupt muss man dieses kleine 1x1 der Demokratie NIEMANDEM erklären.
Der Bundesvorstand der Grünen mit Kellner und auch Baerbock haben da eindeutig falsch gehandelt. Übrigens: auch Nichthandeln ist in so einem Fall Fehlhandeln!
shionoro schrieb:Da werden die irgendwen haben, welche position der inne hat und wie kompetent der bei wahlfragen ist, ist eine andere kiste. Warscheinlich haben die keinen, der sich mit sowas auskennt.
dass man Wahlberechtigte Bürger nicht von einer Wahl ausschließen darf, nur weil die Gefahr besteht, dass sie für den ""falschen Kanditaten" abstimmen, ist Expertenwissen, was im Saarland nicht vorhanden sein soll?
welches Zeug muss man rauchen, um das zu glauben?
ne, so billig kommt da keiner davon.
Das war und ist ein schwerer Verstoß gegen Grundsätze einer Demokratie und das weißt du auch genauso gut wie die Saarländer und er Bundesvorstand der Grünen.