Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?
28.05.2012 um 22:46@Makrophage
Ich habe in einem Medizinforum vor kurzem einen Thread entdeckt, wo ein Privatpatient sich Sorgen darum macht, wenn er wieder in die gesetzl. wechselt. Er befürchtet Nachteile und meinte, dass Ärzte über gesetzl. Versicherte lästern. Dort kommen auch Privatpatienten zu Wort, die sich in der Versicherung unwohl fühlen und wieder in die gesetzl. wollen, weil man dort "überbehandelt" wird.
Ja ich arbeite dran die zu verbessern.
Makrophage schrieb:Privatpatienten werden in Deutschland nicht bevorzugt ein Organ erhalten. Das ist gegen das Transplantationsgesetz. Sollte dies hier doch irgendwie passieren, dann müssen dort große kriminelle Energien wirken. Aber dies darf hier nicht passieren. Die Vergabekriterien sind insgesamt ausgewogen und beinhalten medizinische sowie soziale Faktoren wie Wartezeit.Ja, es ist vielleicht gegen das Transplantationsgesetz. Aber es gibt immer Ärzte, die sich schmieren lassen. Du hast doch sicher von dem Fall gehört, das Ärzte von Überweisungen profitieren, was vor kurzem im Gespräch war?
Ich habe in einem Medizinforum vor kurzem einen Thread entdeckt, wo ein Privatpatient sich Sorgen darum macht, wenn er wieder in die gesetzl. wechselt. Er befürchtet Nachteile und meinte, dass Ärzte über gesetzl. Versicherte lästern. Dort kommen auch Privatpatienten zu Wort, die sich in der Versicherung unwohl fühlen und wieder in die gesetzl. wollen, weil man dort "überbehandelt" wird.
Makrophage schrieb:Hier ein Artikel der American Academy of Neurology, seit die modifizierten Kriterien von 1995 benutzt wurden, gab es keine beschriebene Genesung nach einer Hirntod-Diagnose:Meine Englischkentnisse sind nicht so gut. Kannst mir das vielleicht übersetzen? *schäm*
http://www.neurology.org/content/74/23/1911.long
Ja ich arbeite dran die zu verbessern.
Makrophage schrieb:Ich halte es für ethisch vertretbar, die Organe zu spenden, wenn die Person es denn gern möchte und die Hirntodkriterien erfüllt sind.Wie gesagt, ich bin nicht gegen die Organspende. Und ich bin auch kein Unmensch nur halt ein sehr vorsichtiger Mensch. Bei Familie, Verwandschaft oder Freunden wäre es für mich was anderes. Nur halt bei anonymen spenden habe ich nunmal bedenken.