Hallo @ all,
die Form des Bekennens in dieser Frage beschäftigt mich schon sehr lange und ich habe Eure Beiträge mit großem Interesse gelesen.
Ich möchte mit diesem Beitrag zwei Schattenseiten dieses Verfahrens aufführen, die mich bis jetzt daran hindern, Organspender zu werden.
Die Definition „Hirntod“:
… „Die Informationen über Organtransplantation in der Öffentlichkeit sind meist reduziert auf den sog. „letzten Liebesdienst" der Spender, vor allem aber auf das schwere Leid organisch schwerkranker Menschen. Entscheidende, existenzielle Fragen und Informationen werden meist ausgespart. So z.B. die Frage: Sind „Organspender" wirklich tot?“
http://www.aktion-leben.de/Euthanasie/Organspende%20und%20Euthanasie/index.htmhttp://www.fr-online.de/politik/organspende-was-hirntod-eigentlich-bedeutet,1472596,16111428.htmlDas unbestrittene Phänomen „Zell-Gedächtnis“ :
... „Viele Empfänger verpflanzter Organe zeigen später Verhaltensweisen und Vorlieben, die nur von den Spendern der Organe herstammen können.“
Link deaktiviert (unerwünschte Quelle)
Die Tatsache, dass es mal wieder um sehr viel Geld geht ist auch nicht zu übersehen, denn dahinter existiert ein großer Markt für die Pharmalobby. Menschen mit transplantierten Organen sind danach ja nicht wirklich „gesund“, sie sind lebenslänglich auf Medikamente angewiesen.
Mein Fazit: solange zu den Themen „Hirntod“ und „Zell-Gedächtnis“ keine Klarheit herrscht, sehe ich mich nicht in der Lage „Organspender“ oder „Organempfänger“ zu werden.