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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

3.267 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Reform, Kosovo, Spende ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 15:27
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Das finde ich schon fast übergriffig.
Ich nicht. Im Gegenteil. Ich wäre sehr dankbar, wenn mein Kind einem anderen Menschen das Leben retten (oder zumindest mehr Zeit verschaffen) könnte.
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Ich kann es nicht oft genug schreiben, jeder Erwachsene muss sich selbst darüber im klaren sein.
Jeder der zustimmt,aber es auch ablehnt. Es muss akzeptiert werden.
Und um das wirklich bewusst entscheiden zu können, MUSS man sich damit auseinander setzen. In Deutschland kann man es sich da aber herrlich einfach machen und das Thema ignorieren. Damit wälzt man die Entscheidung schlimmstenfalls auf die engsten Angehörigen ab, die dann in der Zwickmühle sind, das entscheiden zu müssen.

Deswegen: Organspendeausweispflicht für jeden. Dann kann jeder ankreuzen, was er will und damit ganz vielen Leuten das Leben leichter machen.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 15:39
Dabei wäre der Tod für die Organentnahme keine Voraussetzung mehr. Der Hirntod könnte zwar weiterhin als Entnahmekriterium fungieren, es würden dann aber "Organe von Lebenden, wenngleich unausweichlich Sterbenden" entnommen.

Ein solches Vorgehen würde das Dilemma zwischen Ethik und Anthropologie auflösen, findet derzeit unter Experten aber kaum Zustimmung.

Zudem würde die Organentnahme bei Lebenden, wenngleich hirntoten, die derzeit ohnehin erschütterte Bereitschaft der Bevölkerung zur Organentnahme weiter unterminieren.

Doch auch der Verzicht auf den Hirntod als ausreichendes Kriterium für den Tod und damit die Organentnahme hätte ethische Implikationen: Es würde dann wohl kaum noch Organspenden von Toten geben.

Mir fehlt die Ehrlichkeit.

Ehrlich wäre: ja,ein Hirntoter Organspender lebt noch,liegt aber im Sterben.
Wir werden ihn Narkotisieren,Schmerzmittel verabreichen und im Operationsaal versuchen, ihn trotz der Hektik einer Explantation einen würdevollen Tod zu ermöglichen.

Denn Organspender leben noch

@Becky
Genau das ist mein innerer Konflikt.
Die Kinder.Meine Kinder unsere Kinder

Ich bete zu Gott dass ich niemals in so eine Situation komme, im Moment würde ich einer Organentnahme von meinen Kindern nicht zustimmen,habe mir auch schon das Widerspruchsrecht Datenblatt ausgedruckt.
Genau aus den Gründen....

Weil so eine Operation nicht würdevoll ist.
Und die Kinder alleine in einem OP,sterben. Ausgeweidet,Eiskalt von der Kühlflüssigkeit.Blutleer. Vollgestopft mit dreckigen Operationstüchern. Vielleicht noch Glaskugeln statt Augen .
Besenstiele statt Knochen....

Auf der anderen Seite ? Möchte ich ein Organ eines anderen Menschen? Ich weiss es nicht.
Möchte ich mich von den Ärzten abhängig machen? Tabletten nehmen,den Rest des Lebens?

@Becky
Ich habe gelesen,dass Menschen die ein Organ bekommen haben, eine Wesensveränderung haben.
In dieses Thema lese ich mich grad ein.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:12
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Zb.in Österreich muss man explizit einen Widerruf unterschreiben
Darum an alle Organspendenablehner: Wer zB in Österreich Urlaub macht und einen Unfall hat, wird ohne Widerruf auf Biegen und Brechen ausgeweidet... ;)


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:17
Genau,ich lebe in Österreich;)@Kurzschluss

Und aus Aktuellem Anlass was meine Familie betrifft,setze ich mich eben gerade mit dem Thema Organspende auseinander.

Folgende Länder haben die gleiche Regelung wie in Österreich.
Widerspruch gegen die OrganspendeRegelungen über die Organentnahme

Die österreichische Regelung über die Organentnahme bei Verstorbenen ist die sogenannte Widerspruchslösung.

Die Widerspruchslösung wurde 1978 vom Europarat als Regelung über die Organentnahme bei Verstorbenen empfohlen. Viele europäische Staaten folgten dieser Empfehlung, neben Österreich z.B. Frankreich, Italien, Schweden oder Ungarn.

Die Widerspruchslösung besagt im Kern, dass eine Organentnahme an einer hirntoten Verstorbenen/einem hirntoten Verstorbenen dann zulässig ist, wenn diese/dieser einer Organentnahme nicht zu Lebzeiten ausdrücklich widersprochen hat.

https://www.google.at/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/251/Seite.2510007.html&ved=2ahUKEwixqYqtv4vfAhVjqYsKHdw3CHYQFjAAegQIBBAB&usg=AOvVaw2p9MSTQ_OIQkaZUXTsRUzz


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:18
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Die Organentnahme ist mitnichten ein würdevoller vorgang.
Viele beteiligte Ärzte und Pfleger haben fast schon ein Trauma.
Der Patient stirbt im Operationsaal,und nicht im Kreise seiner Fa
Hast du für diese ganzen Trauma mal ne Quelle? Denn es dürft sich von andern OP`s wo an Organen rumgeschraubt wird.

Und naja ist das so Entscheident im Kreise der FAmilie zu sterben? Nicht das es sowieso Unfallopfern vergönnt wäre, das weiß ich von der Feuerwehr zu genüge.

Aber wer durch Unfall und co stirbt der stirbt selten im Kreis der Famile? Familie im Zimmer wenn die STecker gezogen werden?
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Auf der anderen Seite ? Möchte ich ein Organ eines anderen Menschen? Ich weiss es nicht.
Möchte ich mich von den Ärzten abhängig machen? Tabletten nehmen,den Rest des Lebens?
Die Frage entscheidest du ganz schnell wenn du mal an der Dialyse hängst, oder noch schlimmeres.
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Ich habe gelesen,dass Menschen die ein Organ bekommen haben, eine Wesensveränderung haben.
Was das wohl für Bücher sind...


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:22
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Ich denke nicht. Ich hatte diese Angst in deine Aussagen hineininterpretiert...
Das war eine falsche Interpretation, denn es ging ganz allgemein um die Angst vor dem Tod, genau gesagt vor einem vorzeitigen, baldigen Tod (durch Unfall oder eine jähe Krankheit wie etwa Hirnschlag, der für eine Entnahme von noch halbwegs "jungen" und unbeschädigten Organen nötig wäre). Wer befaßt sich in jungen Jahren schon gern mit dem eigenen Ableben? Die meisten Leute in diesem Alter halten sich noch für unsterblich und schieben diese Gedanken ganz weit von sich. Aber der Zwang zur Entscheidung zwingt die Leute, sich mit diesem Thema zu befassen. Ist für viele nicht so angenehm ...


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:28
Jessas,immer diese Quellen ;)@Fedaykin

https://www.google.at/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.transplantation-information.de/organspende_organspender/organspende_organexplantation_facharbeit_2004.html&ved=2ahUKEwizvYHLwIvfAhWop4sKHUU6DAoQFjAJegQICRAB&usg=AOvVaw1g2YVYhF4mx488cjeaWIzS

In diesem link befinden sich sehr viele Berichte und Informationen.
Monika Grosser, KrankenschwesterGrosser, M.: "Wer glaubt, nun sei es vorbei, der irrt. Ich werde nach Hause gehen, mich schlafen le­gen, und dann werde ich im Traum noch einmal das Ganze erleben. Ich werde diesen Toten sehen, der erst sein eigenes, dann das Gesicht eines mir nahestehenden Menschen und schließlich mein Gesicht tragen wird. Alles verdrängte, Verschluckte, ein Hexenkessel voller Gefühle wird auf­brechen. Sie wer­den ihr grausames Spiel mit mir treiben - ungehindert, ungebremst, sich austo­ben bis zum Exzess. Erst danach wird diese Entnahme für mich vorbei sein."
Selbst der StarChirurg Prof.Margreiter, er war in Innsbruck der Star Chirurg in der Transplantationschirurgie.
Er Operierte dem Franz Fuchs neue Hände ,äussert sich wie folgt.
Beispielsweise lehnt Prof. Raimund Margreiter die Entnahme von Knochen ab: "Wenn es darum geht, lange Röhrenknochen zu entnehmen, die dann nicht ersetzt werden, so dass ein Bein herunterfällt wie beim Hampelmann, das wäre etwas, das mich persönlich stören würde, und es würde auch nicht unserem Gesetzestext entsprechen. Dagegen wehre ich mich. Deswegen habe ich mich auch nie dazu entschließen können, ganze Gelenke zu entfernen."



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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:30
Zitat von RaoRao schrieb:Das war eine falsche Interpretation, denn es ging ganz allgemein um die Angst vor dem Tod, genau gesagt vor einem vorzeitigen, baldigen Tod (durch Unfall oder eine jähe Krankheit wie etwa Hirnschlag, der für eine Entnahme von noch halbwegs "jungen" und unbeschädigten Organen nötig wäre). Wer befaßt sich in jungen Jahren schon gern mit dem eigenen Ableben?
Sollten einige mal lieber tun. Dann passiert vielleicht weniger. Mottorradfahrer sollten sowieso einen Organspendeausweis bei sich tragen.
Zitat von RaoRao schrieb:Die meisten Leute in diesem Alter halten sich noch für unsterblich und schieben diese Gedanken ganz weit von sich.
Ja das mag sein, der Baum sah das aber ganz anders...
Zitat von RaoRao schrieb:. Aber der Zwang zur Entscheidung zwingt die Leute, sich mit diesem Thema zu befassen. Ist für viele nicht so angenehm ...
DAs Lebne besteht nicht nur aus Annehmlichkeiten.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:30
@Fedaykin
Eben,du schreibst......was das wohl für Bücher sind:)

Das versuche ich im Moment herauszufinden.

Geht die Seele oder Eigenschaften von einem Organspender über in den Empfänger?

Ich weiss es nicht... hmmmm


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:31
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Weil so eine Operation nicht würdevoll ist.
Und die Kinder alleine in einem OP,sterben. Ausgeweidet,Eiskalt von der Kühlflüssigkeit.Blutleer. Vollgestopft mit dreckigen Operationstüchern. Vielleicht noch Glaskugeln statt Augen .
Besenstiele statt Knochen....
Operationen sind nie würdevoll. Schon mal gesehen, wie jemand verrenkt und verbogen wird, der beispielsweise ein neues Hüftgelenk bekommt? Schön ist anders. Und mit "Würde" hat das in dem Moment auch nicht viel zu tun.
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Auf der anderen Seite ? Möchte ich ein Organ eines anderen Menschen? Ich weiss es nicht.
Möchte ich mich von den Ärzten abhängig machen? Tabletten nehmen,den Rest des Lebens?
Ich nehme schon seit Jahren Medikamente, die werde ich auch (vermutlich) für den Rest meines Lebens nehmen müssen. Ist besser als Langzeitschäden durch Erkrankungen oder einfach tot umzufallen.

Und nen Organ würde ich auch jederzeit nehmen, ich habe schließlich ein Kind zu versorgen.

Die chronische Erkrankung, die ich habe, kann im blödesten Fall zum kompletten Nierenversagen führen. Dementsprechend habe ich mich mit diesem Thema schon sehr früh auseinander gesetzt (muss zwischen 10 und 12 gewesen sein, als die Diagnose kam).


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:31
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Darum an alle Organspendenablehner: Wer zB in Österreich Urlaub macht und einen Unfall hat, wird ohne Widerruf auf Biegen und Brechen ausgeweidet... ;)
Das erinnert mich an eine Sache, kurz nach der Wende irgendwo im ehemaligen Ostblock (Tschechei?) soll es mysteriöse Sterbewellen in Krankenhäusern gegeben haben, Leute wurden wegen harmloser Sachen (Blinddarm oder anderes) ins Krankenhaus eingeliefert und kamen regelmäßig ausgeschlachtet und tot wieder heraus, denn dort galt die Widerspruchslösung und viele Leute hatten nie daran gedacht, sich damit auseinanderzusetzen.
Gestorben sind sie alle an angeblichen "Komplikationen", das war die Standardaussage der Krankenhäuser in jenen Tagen - eine höchst mysteriöse Häufung von "Komplikationen" bei eigentlich leicht behandelbaren Leiden (die nie genauer erforscht wurde). Per Mundpropaganda sprach es sich allerdings schnell in der Bevölkerung herum, daß eine Einlieferung ins Krankenhaus neuerdings sehr schnell ("Komplikationen") tödlich enden könnte, deswegen blieben die Menschen den Krankenhäusern entweder fern oder gingen ins Ausland zwecks Behandlung - die Krankenhäuser dort galten als sicherer. Wer sich beides nicht leisten konnte, nahm sein Widerspruchsrecht wahr - und "schlagartig" war es mit den "Komplikationen" vorbei.
Näher erforscht wurde das seltsame Phänomen meines Wissens nie, man hörte nie wieder davon. Und ein Schelm, wer böses dabei denkt, nicht wahr?
... paßt perfekt in Allmystery. ...


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:32
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Monika Grosser, KrankenschwesterGrosser, M.: "Wer glaubt, nun sei es vorbei, der irrt. Ich werde nach Hause gehen, mich schlafen le­gen, und dann werde ich im Traum noch einmal das Ganze erleben. I
TJa nicht für den OP geeigenet würde ich sagen.
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:b: "Wenn es darum geht, lange Röhrenknochen zu entnehmen, die dann nicht ersetzt werden, so dass ein Bein herunterfällt wie beim Hampelmann, das wäre etwas, das mich persönlich stören würde, und es würde auch nicht unserem Gesetzestext entsprechen. Dagegen wehre ich mich. Deswegen habe ich mich auch nie dazu entschließen können, ganze Gelenke zu entfernen."
Ja es würde ihn Stören, klingt schon Professioneller.

Aber dann sollte man es dne Ärzten überlassen die damit umgehen können.

https://www.transplantation-information.de/selbstdarstellung/leblauf.html

Die Seite hat natürlich eine andere intention.
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:ben,du schreibst......was das wohl für Bücher sind:)

Das versuche ich im Moment herauszufinden.

Geht die Seele oder Eigenschaften von einem Organspender über in den Empfänger?
Ja, ich ahne schon, Hokus Pokus Bücher.


Wievielen Menschen mit Spendeorgan bist du denn so begegnet?

Und nein Fraglich ob es eine Seele gibt und wenn dann steckt sich nicht in der Niere, NEtzhaut, Knochenmarkt etc.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:36
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Selbst der StarChirurg Prof.Margreiter, er war in Innsbruck der Star Chirurg in der Transplantationschirurgie.
Er Operierte dem Franz Fuchs neue Hände ,äussert sich wie folgt.
Beispielsweise lehnt Prof. Raimund Margreiter die Entnahme von Knochen ab: "Wenn es darum geht, lange Röhrenknochen zu entnehmen, die dann nicht ersetzt werden, so dass ein Bein herunterfällt wie beim Hampelmann, das wäre etwas, das mich persönlich stören würde, und es würde auch nicht unserem Gesetzestext entsprechen. Dagegen wehre ich mich. Deswegen habe ich mich auch nie dazu entschließen können, ganze Gelenke zu entfernen."
Er würde demnach also auch keinen Lebenden operieren, bei dem das passieren würde, nehme ich mal stark an. Also mit Hüftproblemen (siehe mein Beispiel oben) dürfte man zu dem Herrn Professor nicht kommen :D denn ganze Gelenke entfernt er nicht.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:37
@Becky
Ich liege gerade frisch Operiert im Bett;)
Natürlich ist die Medizin lebensrettend.
Natürlich gibtves Menschen die müssen ihr leben lang Medizin nehmen.
Chronisch Kranke,Diabetes,Bluthochdruck usw...

Bei einem Nruen Organ muss man wie ich finde extrem in die eigene Körperfunktion eingreifen, sondt würde der eigene Körper die / das Organ abstoßen.

Weisst du,ich finde es ehrlich gesagt toll,das es Menschen gibt die sich klar dazu oder dagegen bekennen.
Ich kann es im Moment nicht.


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Rao ehemaliges Mitglied

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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:39
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und nein Fraglich ob es eine Seele gibt und wenn dann steckt sich nicht in der Niere, NEtzhaut, Knochenmarkt etc.
In den meisten Organen können sich aber Krebszellen verstecken, wenn der Spender nämlich akut oder auch schon viele Jahre vorher an Krebs litt oder auch erfolgreich dagegen behandelt wurde. Vor allem Hirn- und Lebertumore gelten als absolute Gegenanzeigen für eine Organentnahme, weil die auch im Empfänger fleißig wuchern, der ja wegen der möglichen Abstoßungsreaktionen immununterdrückende Mittel nehmen muß und dadurch den fremden Krebszellen freie Bahn liefert. Ich habe von einem Fall gelesen, wo jemand mit Leberkrebs sechs Empfänger mit seinem Krebs ansteckte, die meisten starben daran. In einem anderen Fall war jemand zehn Jahre vor der Organentnahme (angeblich) erfolgreich gegen Leukämie behandelt worden, seine Empfänger bekamen trotzdem den Krebs. Per Genuntersuchung des Krebsgewebes ließ sich ganz klar nachweisen, daß es körperfremdes Gewebe - vom Organspender! war.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:42
Zitat von RaoRao schrieb:In den meisten Organen können sich aber Krebszellen verstecken, wenn der Spender nämlich akut oder auch schon viele Jahre vorher an Krebs litt oder auch erfolgreich dagegen behandelt wurde.
Was hat das mit "Seele" zu tun?
Zitat von RaoRao schrieb:Ich habe von einem Fall gelesen, wo jemand mit Leberkrebs sechs Empfänger mit seinem Krebs ansteckte,
Japp, da kannst du dir sorgen drum machen wenn du ein ORgan bekommst. ansonsten bist du lange tot bevor der böse Krebs kommt..

Ansonsten ist die Biographie von Organspendern in diesen Dingen wohl teilweise bekannt.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:42
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Bei einem Nruen Organ muss man wie ich finde extrem in die eigene Körperfunktion eingreifen, sondt würde der eigene Körper die / das Organ abstoßen.
Ich hoffe, du verhütest nicht hormonell, nimmst keine Schilddrüsenmedikamente, Betablocker usw. Denn damit greifst du auch in die natürliche Funktionsweise deines Körpers ein, manchmal mit tödlichen Nebenwirkungen.

Vielleicht ist das Thema einfacher zu "verdauen", wenn man es ohne jeglichen spirituellen oder religiösen Hintergrund betrachtet. Oder wenn man direkt betroffen ist/es sein wird ;)


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:43
Seltsam ist, dass für ich sage mal Prominente im Notfall IMMER das bestimmte Organ, mit den dazu passenden Voraussetzungen da ist, ich habe mal über das Thema "Organspende bei Hirntot" gelesen, da wurde von den Eltern eines Hirntoden Kindes behauptet, dass das Kind eben noch garnicht hirntot war, dass es sich bei Berührung und bei Worten bewegt hat und sich von sich aus an die Bettkante gesetzt hat, die Eltern haben gesagt, dass es in diesem Zustand nur durch Medikamente war und sie deutliche Reaktionen von ihrem Kind gesehen haben. Schlussendlich wurde dem Kind Organe entnommen, gegen den Wunsch der Eltern, da das Kind einen Spenderausweis hatte.
Solche Berichte lese ich in diversen Foren immer wieder, ich vermute, dass der Zustand des sg. "Hirntodes" oft medikamentös herbeigeführt wird, um an die Organe zu kommen, ein Arzt sagte einmal, dass sie schon diverse Patienten wie einen sg. "Hampelmann" ausstopfen mussten, damit die nahen Angehörigen nicht merken, dass sie entfehrnt wurden. Ich habe auch gelesen, dass Angehörige, die bei dem "Tod" des Patienten nicht da waren über das Telefon gesagt haben, dass er das nicht gewollt hat, als sie im Krankenhaus ankamen war er bereits orgengespendet, weil angeblich keiner gewusst hat, ob er einer ist oder nicht. Einige dieser Fälle passierten in unserem Nachbarland Österreich, welche weiß ich nicht mehr, jedenfalls sind die Zustände da VIEL schlimmer als hier in Deutschland, obwohl es auch bei uns passiert, gerade bei den Leuten, die keine Angehörigen haben, wo kein Kläger da kein Richter.
Ich hoffe für uns ALLE, dass es bei uns nicht noch schlimmer wird, wer wissen will wieso, sollte sich in den entsprechenden Foren die Horrorberichte durchlesen, die scheinbar leider der Wahrheit entsprechen.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:43
@Fedaykin
Hihi,muss lachen wenn ich deine Beiträge lese, aber nicht böse...du erinnerst mich nur an jemanden;)

Stell dir vor mein Onkel hat eine Niere von seiner Frau bekommen.

Alles gut gegangen,er lebt schon 8 Jahre damit.
Vollgepumt mit Tabletten. Zittert ganz schön,musste seine Arbeit aufgeben. Aber ja,er Lebt,ist glücklich.

Und er hasst Bier..... davor liebte er Bier.....seine Frau hasst Bier:)

Ich glaub schon das Lebewesen Seelen haben.

Doch inwiefern wirklichbWesensveränderungen stattfinden nach einem Organempfang.... da gibts auch wieder viele Berichte


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Rao ehemaliges Mitglied

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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

06.12.2018 um 16:48
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ansonsten ist die Biographie von Organspendern in diesen Dingen wohl teilweise bekannt.
Nicht immer. In der Geschichte mit dem ex-Leukämiekranken merkte man erst viel später, als die Empfänger allesamt einen Krebs entwickelten, daß mit der Gesundheitsgeschichte des Spenders was nicht stimmte, das mit der Leukämie hatte man entweder übersehen oder schlicht ignoriert, sie galt ja schließlich als "ausgeheilt".
Übrigens gab es sogar mal einen Fall einer Frau, die in Indien einen Urlaub verbracht hatte, schwerkrank zurückkam und starb, ihre Organe wurden verteilt - und die Leute erkrankten an Tollwut, die Ärzte hatten nicht erkannt, daß die Frau sich in Indien bei irgendeinem Tier mit Tollwut infiziert hatte! Der Empfänger der Leber der Frau überlebte übrigens - weil er Jahre vorher mal gegen Tollwut geimpft worden war.


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