@nanusia Warum nicht? Andersrum gehts doch auch. Also für mich war von Anfang an klar, dass ich sowohl spenden würde, als auch ein Spenderorgan annehmen würde. Sowohl für mich als auch für mein Kind. Grade bei meinem Kind müsste ich da keine einzige Sekunde überlegen, ob ich es in absehbarer Zeit sterben lasse oder alles dafür tue, dass es ein halbwegs normales Leben führen kann.
@Fedaykin Das wird man wohl kaum durchbekommen. Allerdings sollten Spender automatisch weiter oben auf der Liste landen. Grade bei dem Thema ist nämlich eine gewisse Form von double standards ganz stark verbreitet, wie ich finde.
Hier kam gestern auch kurz das Thema Lebendspende auf. Das geht in einem bestimmten Rahmen auch in Deutschland. Finde ich gut, wenn man sowas macht. Man muss sich damit allerdings gut auseinandersetzen. Ich kenne leider einige Leute, die davon ausgingen, dass sie nach der Spende so weiterleben können, wie sie es immer taten. Die haben sämtliche Risiken ausgeblendet und wurden dann von der Realität stark getroffen.
Weiß jemand, inwiefern man psychologisch auf eine Lebendspende vorbereitet wird? So wirklich kenne ich mich nicht aus damit, habe mich nur oberflächlich damit beschäftigt, als das Thema bei meiner Mutter aufkam. Ich komme als Lebendspender eh nicht in Frage, denn an meiner einzigen heilen Niere hänge ich doch sehr
:D