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Euer Verhältnis zum Kommunismus

5.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Kommunismus

26.01.2014 um 20:42
Je älter ich werde, desto positiver wird mein Verhältnis zum Kommunismus. Ich schätze, wir werden um eine entsprechende Gesellschaftsordnung auch nicht drum rum kommen, wenn wir (über)leben wollen ... Wie immer man das dann nennen wird ...


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

26.01.2014 um 21:47
@cRAwler23
Wie würdest du die Politik Deng Xiaopings in China bewerten? Ich kenne mich damit zwar kaum aus, aber ich würde sagen, seine Reformen hatten es schon in sich und waren z.T. weltweit beispiellos. Eine Politik, die auf Geburtenrückgang ausgerichtet ist ist so viel ich weiß weltweit ohne Beispiel, und konnte sich mMn nur positiv auf ein Land wie China auswirken.
Ursprünglich war Deng auch Kommunist. Seine Haltung zum Kommunismus muss sich aber geändert haben, als er Maos Politik gesehen hat, wo mit der Kulturrevolution alles geplündert und zerstört wurde durch einen wilden Mob. Deng Xiaoping hatte aber eine ganz eigentümliche Vorstellung vom Kommunismus, den er mit Konfuzianismus gleichsetzte.
Sein Slogan "Bereichert euch!" ist umstritten und man könnte hier meinen, er hätte eine komplette Wendung vom Kommunist zum Neoliberalisten vollzogen. Aber man sollte das anders einordnen. Zu dieser Zeit, bei Mao und kurz danach war es nur für eine festgelegte und sehr kleine Elite möglich, sich zu bereichern, für einen gewöhnlichen Menschen war es absolut unmöglich, viel zu verdienen.
Das "Bereichert euch" kann man also auch im Sinne von "Empört euch" verstehen, ein in der heutigen Zeit geprägter Slogan.
China mag heute aufgrund seiner Umweltprobleme und extremer Korruption und sozialen Unterschieden als schlimmster kapitalistischer Staat gelten. Mit den Ideen Deng Xiaopings hat das aber nicht viel zu tun. Im Gegenteil, bei den Wirtschaftsreformen hat er ja ein eher gemäßigtes Tempo eingeschlagen im Gegensatz zur Geburtenpolitik, die sofort umgesetzt werden sollte.
Heute ist China in vielen Dingen nicht gerade vorbildlich, aber diese Reformpolitik hat doch die Grundlage für eine wirtschaftliche Entwicklung geschaffen, die auch weltweit einzigartig ist.
Und diese unglaublich rasante Entwicklung lässt sich durchaus auch mit der Verringerung des Bevölkerungswachstums erklären, das kann nicht alles Zufall sein. Andere Staaten orientieren sich aber nicht an diesem guten Beispiel. Und es kann übrigens gut sein, dass alle Politiker nach Deng unfähig waren und sich nur auf seinen Erfolgen ausruhten, und China deshalb im Sumpf von Korruption versinkt. Ich würde auch eher sagen, dass die heutige KP dort sozusagen eine maoistische Abart des Kapitalismus ist.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

26.01.2014 um 22:29
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:Je älter ich werde, desto positiver wird mein Verhältnis zum Kommunismus. Ich schätze, wir werden um eine entsprechende Gesellschaftsordnung auch nicht drum rum kommen, wenn wir (über)leben wollen ... Wie immer man das dann nennen wird ...
So denke ich auch darüber. Ich selbst bin ein geistiger Anarchist und Bauchkommunist und im Herzen Sozialist. Alle diese Begrifflichkeiten sind untrennbar zu betrachten und wenn man da basisdemokratisch denkt mit einem libertären und solidarischen Unterton, so wird man auch erkennen das dies in einem Zusammenwirken die wohl menschlichste Lebensphilosophie ist, die dann auch keiner Begrifflichkeiten und Ideologien mehr bedarf. Das vernetzte, solidarische, sich gegenseitig unterstützende Ehrenamt käme dieser Sache sicherlich am nächsten. Auf wirtschaftlicher Ebene wäre es die vernetzte Bedarfsproduktionsgesellschaft in Form kommunaler, verbundener Genossenschaften. Aber es ist dann wirklich auch egal wie man das am Ende nennen wird ;)
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Wie würdest du die Politik Deng Xiaopings in China bewerten? Ich kenne mich damit zwar kaum aus, aber ich würde sagen, seine Reformen hatten es schon in sich und waren z.T. weltweit beispiellos. Eine Politik, die auf Geburtenrückgang ausgerichtet ist ist so viel ich weiß weltweit ohne Beispiel, und konnte sich mMn nur positiv auf ein Land wie China auswirken.
Ich würde sagen diese Politik ist ein notwendiges Übel und die Überbevölkerung kann man sicher nur mit solch ehrgeizigen Reglements reduzieren. Wenn dann irgendwann ein gesunder vitaler Stand erreicht wurde und die Überalterung abebben wird (wie man sie in Deutschland und Japan besonders stark zu spüren bekommt), könnte China ideale Vorraussetzungen erfüllen für ein sozialistisches System. Jedoch ist es kein wirklich sozialistisches, es ist eine Mischung aus Zentralismus, Kapitalismus, Staatssozialismus und einem leicht demokratischen Despotismus. Mit Deng Xiaoping hab ich mich noch nicht groß beschäftigt, jedoch soll er einen rationaleren Kurs gegangen sein am Ende war er aber ein Marktorientierter Pragmatiker. Ich denke mal sein Modell wäre dem eines Tito recht ähnlich, die sozialistische Marktwirtschaft eben.
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Deng Xiaoping hatte aber eine ganz eigentümliche Vorstellung vom Kommunismus, den er mit Konfuzianismus gleichsetzte.
Was ja auch recht treffend ist. Generell im weitesten Sinne leben viele Buddhisten durchaus im kommunistischen Sinne (ohne sich als solche zu bezeichnen), ähnlich auch im Taoismus und sogar im Urchristentum. Diese Gemeinschaften und Lebensphilosophien haben alle ein möglichst angenehmes und faires Miteinander im Sinn.
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Das "Bereichert euch" kann man also auch im Sinne von "Empört euch" verstehen, ein in der heutigen Zeit geprägter Slogan.
Wenn es keinen Mangel mehr gibt, hätte sich jeder durch Teamwork bereichert, das "Bereichert euch" kann ich nur im Sinne der sozialistischen Marktwirtschaft deuten. Er sagt ja nicht, beutet andere aus und bereichert euch auf ihre Kosten, oder? ;)
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:China mag heute aufgrund seiner Umweltprobleme und extremer Korruption und sozialen Unterschieden als schlimmster kapitalistischer Staat gelten. Mit den Ideen Deng Xiaopings hat das aber nicht viel zu tun. Im Gegenteil, bei den Wirtschaftsreformen hat er ja ein eher gemäßigtes Tempo eingeschlagen im Gegensatz zur Geburtenpolitik, die sofort umgesetzt werden sollte.
China wurde zu einer Art Produktionskammer umgewandelt, weil der Westen gemerkt hat wie billig und mit hoher Quantität er da produzieren kann. Es ist ähnlich wie mit Westdeutschland nach dem 2. Weltkrieg, bei dem die USA viel in die Infrastruktur investiert hat (Marschallplan als Beispiel), jedoch war damals nicht Quantität das Ziel sondern Qualität. Die BRD wurde somit zum Erfolgsmodell und erlebte ein Wirtschaftswunder ähnlich wie im Falle Chinas, nur das bei China eben die Quantität von Interesse war/ist. Doch China wird mehr und mehr einen rationaleren Kurs einschlagen, auch sie erkennen wie wichtig Qualität und Nachhaltigkeit ist. Inzwischen investiert China auch sehr viel in erneuerbare Energien und wird mehr und mehr Rücksicht auf die Umwelt nehmen, das müssen sie auch, denn in manchen Metropolregionen ist die Luft kaum noch atembar. China ist wie eine Maschine die auf Überproduktion und Volllast fährt. Dabei wird China aber auch immer innovativer und wird selbst zum Investor (siehe Afrika) sie gehen dabei jedoch einen subtileren und effektiveren Weg als der Westen um an Rohstoffe zu kommen. China hat jedenfalls großes Potential, jedoch muss es seine Märkte bändigen und wieder mehr den Kernsozialismus etablieren um nicht irgendwann zu implodieren. Wäre das der Fall würde es auch die westliche Welt in Chaos stürzen, es sei denn man ist bereit ebenso billig wie China zu produzieren mit diesem großen Leistungsdruck. Das kann ich mir nicht vorstellen...
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Ich würde auch eher sagen, dass die heutige KP dort sozusagen eine maoistische Abart des Kapitalismus ist.
Da würde ich dir sogar zustimmen, die haben einfach die Planwirtschaft mit der freien Marktwirtschaft kombiniert, jedoch haben ihre Banken eine durchaus rationalere Politik als z.B. in den USA der Fall ist, die Banken werden weit mehr reguliert als hier und das schafft recht große Sicherheiten für Investitionen. Die KP ist inzwischen weit weniger zentralistisch als zu Zeiten von Mao, aber sie ist noch immer der Hauptregulator und der ist bei der Höhe der Bevölkerung nötig! Eine andere Regierungsform wäre mit dieser Situation sicherlich überfordert.

Was die Korruption betrifft ist diese in den USA weit höher, so auch in Südeuropa oder in Japan. China hat weit weniger Korruption als man das hier denkt, aber es gibt sie und man kann sie auch nicht ignorieren, ich denke China muss in diesem Punkt noch an sich arbeiten.

Die Außenpolitik Chinas empfinde ich als eine der rationalsten und vernünftigsten auf der Welt, auch wenn die Spannungen mit Japan dann und wann nicht gerade ein Lichtblick sind.

Und generell ist China zwar noch zwischen Entwicklungsland und Weltmacht, doch es hat inzwischen schon den Platz 2 in der Rangliste eingenommen und vielleicht bietet China irgendwann ein gänzlich eigenes Konzept an das weltwirtschaftlich für Entlastung sorgen könnte.

Mal ein paar schöne Bilder aus diesem Land:

Youtube: CHINA IN MOTION 1 - Timelapse. 韵动中国1 - 全国联合拍摄延时摄影
CHINA IN MOTION 1 - Timelapse. 韵动中国1 - 全国联合拍摄延时摄影
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Da sag ich doch mal Ni hao!


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

26.01.2014 um 22:50
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:So denke ich auch darüber. Ich selbst bin ein geistiger Anarchist und Bauchkommunist und im Herzen Sozialist. Alle diese Begrifflichkeiten sind untrennbar zu betrachten und wenn man da basisdemokratisch denkt mit einem libertären und solidarischen Unterton, so wird man auch erkennen das dies in einem Zusammenwirken die wohl menschlichste Lebensphilosophie ist, die dann auch keiner Begrifflichkeiten und Ideologien mehr bedarf.
Wobei mein Verhältnis auch in der Jugend schon sehr positiv war. Ich stimme Dir zu, dass diese Begriffe zusammengehören. Im Grunde genommen ist eine Wirtschafts-/Gesellschaftsordnung, in der einige wenige Ressourcen und Produktionsmitteln kontrollieren und so den gesamten Rest der Menschheit in Abhängigkeit treiben, doch absurd.

"Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: »Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört« (Rousseau)


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

26.01.2014 um 23:14
Zitat von bugbug schrieb:Es bedeutet das Individuen, Gruppen, Nationen, Staatenverbände, Firmen, Unternehmen, Arbeitsgruppen,... das beste geben, weil sie besser als ihr "Gegenspieler" sein möchten.
Erstens...sie wollen Maximalprofit,was anderes interessiert sie nicht
Zweitens...Auf Wettbewerb pfeifen sie,ihnen ist an Monopolstellungen gelegen
Drittens...sie geben nicht das Beste,sie produzieren billigen Dreck den niemand wirklich benötigt
Viertens...Damit die Konsumenten diesen billigen Dreck auch kaufen müssen Bedürfnisse künstlich geweckt werden
Fünftens...Neben dem billigen Dreck wird jede Menge Müll produziert,vor der Produktion des billigen Dreck,bei der Produktion,danach...


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

26.01.2014 um 23:24
@Warhead
Wettbewerb ... das beste geben ... wenn ich das schon höre... ich sach nur: Fleischskandal


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

26.01.2014 um 23:26
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Ursprünglich war Deng auch Kommunist. Seine Haltung zum Kommunismus muss sich aber geändert haben, als er Maos Politik gesehen hat, wo mit der Kulturrevolution alles geplündert und zerstört wurde durch einen wilden Mob. Deng Xiaoping hatte aber eine ganz eigentümliche Vorstellung vom Kommunismus, den er mit Konfuzianismus gleichsetzte.
War ja nicht unbedingt vorauszusehen das die Leute "Übt Kritik an Partei und Staat,macht den Funktionären Feuer unterm Arsch"wieder so falsch verstehen wie die vorangegangene Kampagne.
Sie wurde untergraben durch Revisionisten wie Deng


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

26.01.2014 um 23:27
@aberdeen
Wat denn,Pferdefleisch ist weitaus weniger belastet als Rind und Schwein


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

26.01.2014 um 23:31
@Warhead
Schon recht, hätten die also auch ruhig drauf schreiben können, um besser als die Konkurrenz zu sein ....

"Bei 50 Prozent Profit drückt der
Kapitalist beide Augen zu, bei 75 wird er
kriminell und bei 100, da geht er über Leichen"


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

27.01.2014 um 20:21
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:Wobei mein Verhältnis auch in der Jugend schon sehr positiv war. Ich stimme Dir zu, dass diese Begriffe zusammengehören. Im Grunde genommen ist eine Wirtschafts-/Gesellschaftsordnung, in der einige wenige Ressourcen und Produktionsmitteln kontrollieren und so den gesamten Rest der Menschheit in Abhängigkeit treiben, doch absurd.
So ist es und es ist nicht nur absurd, es ist in meinen Augen vergleichbar mit einem Krebsgeschwür, ein Auswuchs der immer irrationaler wird und dringend rationaler Regulation bedarf, das fängt bei der Aufklärung der einzelnen Menschen an und sollte zu vernetzten Räten anwachsen. Bei einer effizienten Vernetzung und einem möglichst freien Informationsaustausch mit einer basisdemokratischen Verbindung dieser Netzwerke (als Gegenstück zur Börse), kann man die Bedarfsgesellschaft etablieren. Ich denke mal mit den nötigen Kenntnissen wäre dies ein Selbstläufer und könnte irgendwann auch Politiker, Banken, Börsen und Unternehmer obsolet machen. Kooperation statt Konkurrenzdenken eben.
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:"Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: »Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört« (Rousseau)
Dazu fällt mir dieses passende Video ein, von Carl Sagan und ergänzt dieses Zitat perfekt. Denn genau das ist die Erkenntnis, die jeden Menschen auf dieser kleinen Kugel, in allen folgenden Generationen wie ein Reifungsprozess bewusster werden sollte. Denn sonst bleibt der Mensch ein Wiederholungstäter und wird irgendwann nur noch einen Haufen Müll und Schrott hinterlassen der an uns erinnert und irgendwann auch zersetzt wird.

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

27.01.2014 um 21:21
@cRAwler23
Hat mir gefallen, das Video. Wobei ich zugebe, dass ich eine ganz leichte Assoziation mit einer bestimmten Stelle aus "Per Anhalter für die Galaxis hatte"


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

28.01.2014 um 00:42
@aberdeen
Per Anhalter durch die Galaxis ist doch eine schöne Anspielung auf die Irrungen und Wirrungen unserer Spezies, ich sag da nur 42! :D


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28.01.2014 um 17:01
@cRAwler23
Puh, jemand mit Humor. Und auch noch eine schöne Zusammenfassung aus dem "Anhalter": Leute sind ein Problem!


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

28.01.2014 um 18:58
Zum Video:
Es ist einfach die ganze Sicht.
Wenn wir uns in unserer Wohnung bewegen, haben wir eine Eigenbewegung im Universum vollführt.
Das Magnetfeld schützt uns vor tödlicher Strahlung.
Sonst umgibt uns nichts Schützendes, wenn man vom begrenzeten Schutz der Atmosphäre absieht.
Es geht,
diese ganze Sicht ständig im Unterbewusstsein präsent zu haben.

Gut, dass die Chancen uns zu finden, schlecht stehen.
Wir hätten Grund, uns zu schämen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

28.01.2014 um 23:22
@eckhart
So ist es, jedoch braucht man sich nicht schämen, man sollte eher mit positiven Beispiel an die Sache gehen und wenigstens im kleinen etwas ändern. Nach und nach wächst das eigene Bewusstsein und das seiner Mitmenschen oder man gibt auf und lässt den Karren gegen die Wand fahren. Der Untergang kommt nicht plötzlich, sondern schleichend. Man denke nur daran was passiert wenn das Erdöl knapp wird.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

29.01.2014 um 00:13
@cRAwler23
Vom Fall der Fälle, der das Schämen notwendig machen würde, gehe ich in absehbarer Zeit sowieso nicht aus. Durch was der Kapitalismus zu Fall kommt - sicherlich nicht durch Arbeiter. (Das hatte ich schon herausgearbeitet.
Was ist der "Nachfolger" des Arbeiters?
Die IT . (Was an den Tastaturen sitzt, sind nur die größten Risiken der IT)

Die IT wird den Kapitalismus zu Fall bringen.
Das kann sowohl sehr lange dauern, aber auch ganz schnell gehen.

Ich hoffe doch, dass NSA und Aladdin perfekt zusammenarbeiten.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

29.01.2014 um 00:27
@eckhart
Nur Menschen können den Kapitalismus zu Fall bringen! Nur das Proletariat kann die Ausbeutung stoppen, die IT ist als ein nicht lebendiges und denkendes Wesen (es handelt sich ja nur um Technik) nicht dazu in der Lage, sie kann allenfalls als Werkzeug dienen


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

29.01.2014 um 00:31
@collectivist
wer sitzt den an der tastatur? ;)
Zitat von eckharteckhart schrieb:die größten Risiken der IT



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Euer Verhältnis zum Kommunismus

29.01.2014 um 00:35
@eckhart
Ja ich verstehe, aber nur mit Hilfe des Internets gibt es noch längst keine siegreiche Revolution... eine Revolution kommt nicht auf Rosenblüten daher und kommt freilich auch nicht mittels Glasfaserkabel zustande... der Klassenkampf kann nur auf dem Asphalt erfolgreich geführt werden


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

29.01.2014 um 00:40
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:der Klassenkampf kann nur auf dem Asphalt erfolgreich geführt werden
und gleichzeitig mit Hilfe des Internets erfolgreich ausgetrickst werden. :(
Ein Zusammenbruch der IT ist aus vielerlei Gründen möglich:
Von zu viel Daten bis zum simplen Stromausfall.

DIe NSA denkt längst daran.


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