El_Gato schrieb:Schön und gut, auf dem Papier mag das alles ja ganz toll klingen, aber man hat ja nicht nur anhand der DDR gesehen, wie toll das alles lief. Demokartie, Freiheit und Gleichheit in der DDR? Weit gefehlt!
Die DDR war weder sozialistisch noch kommunistisch! Sie war militaristisch und mehr schon faschistisch, in einem trojanischen Pferdesozialismus getarnt. Die sozialistischen Aspekte waren nur vereinzelt zu finden. Auch die UdSSR zählt da nicht! Alle diese Länder sie man als "sozialistisch" oder "kommunistisch" bezeichnet war es nie und zu keiner Zeit! Diese Systeme waren Umstülpungen die wichtige Schritte einfach übersprungen haben und zu dem wurden was sie eigentlich bekämpft haben, auch wieder zu Klassengesellschaften.
Man muss sich erst durch die nötige Bildung mit dem Kommunismus, Sozialismus und Anarchismus beschäftigen um diese Lebenskonzepte zu verstehen, denn diese 3 sind KEINE Ideologien die man an einen Staat, Zentralismus oder eine Elite knüpfen kann und darf!
Menschen wie dieser haben den sozialistischen und kommunistischen Gedanken verstanden und LEBEN diese auch!
1. Er ist Atheist
2. Er hat Uruguay zum ersten Staat auf der Welt gemacht bei dem Cannabis legal UND verstaatlicht wurde.
3. Hat kürzlich zugegeben, dass er fast sein gesamtes Einkommen den Ärmsten seines Landes spendet. El Mundo sagte er, dass er sich von $12,500 nur $1,250 überlässt.
4. Seine Anerkennung gleichgeschlechtlicher Ehen
5. Uruguay ist das Land mit nahezu der geringsten Korruption der Welt!
6. Uruguay ist so ziemlich das liberalste Land in Südamerika und zu gleich sozial
Ein Ausnahmepolitiker, der in seiner Freizeit ein leidenschaftlicher Blumenzüchter ist und in einer kleinen Hütte lebt, ein Staatsmann der meinen Glauben an die Menschheit und dieses politische Amt ein kleines Stück wiederherstellt.
Auch dieses Konzept ist dabei sehr wichtig:
Wikipedia: AnarchosyndikalismusDas Hauptziel des Anarchosyndikalismus ist die revolutionäre Überwindung des Staates und der kapitalistischen Gesellschaft durch die unmittelbare Übernahme der Produktionsmittel in gewerkschaftlicher Selbstorganisation. Durch diesen Akt soll die klassen- und staatenlose Kollektivordnung entstehen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, ist der Anarchosyndikalismus bestrebt, die Arbeiterklasse in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen zu organisieren und so eine wirksame Gegenmacht zu Staat und Kapital zu bilden. Der Begriff Arbeiterklasse umfasst dabei nicht nur lohnabhängig Beschäftigte (Arbeiter und Angestellte), sondern auch andere gesellschaftliche Gruppen wie z. B. Arbeitslose, Hausfrauen bzw. -männer oder Schülerinnen und Schüler, also Gruppen, die direkt oder indirekt am gesamtgesellschaftlichen Produktionsprozess beteiligt sind.
Hauptaktionsfelder des Anarchosyndikalismus sind der Klassenkampf im Betrieb mit den Mitteln der direkten Aktion, möglichst breitenwirksame Agitation für seine Ziele und Aspekte der Kultur- und Jugendarbeit. Der Anarchosyndikalismus ist dabei stets bemüht, die Lebensbedingungen der Menschen konkret zu verbessern: Er fordert mehr Lohn, kürzere Arbeitszeiten, Gleichberechtigung und ein würdevolles Leben für alle Menschen.
Real gelebt durch die Zapatistas:
Wikipedia: Ejército Zapatista de Liberación NacionalDie EZLN war die erste linke Guerillabewegung, die nach dem Zusammenbruch der im sogenannten Ostblock zusammengeschlossenen sozialistischen Staatengemeinschaft in Erscheinung getreten ist. In ihren Comuniqués hat sie politische Ziele formuliert, die sich von den staatssozialistischen Vorstellungen gesellschaftlicher Veränderung durch ihre Bezugnahme auf Basisdemokratie unterscheiden. Durch die Nutzung des damals noch neuen Mediums Internet verbreiteten sich die poetischen, metaphernreichen Communiqués ihres Sprechers Subcomandante Marcos vor allem in westlichen Industrienationen. Insbesondere von der Bewegung gegen Neoliberalismus und kapitalistische Globalisierung (vgl. Globalisierungskritik) wurden bzw. werden die Zapatisten als Vorbild gesehen und stark rezipiert.
Im Gegensatz zu anderen Guerillabewegungen geht es im Diskurs der Zapatisten nicht darum, die Macht im Staat zu übernehmen. Stattdessen betonen sie ihren basisdemokratischen Anspruch und zielen auf den allmählichen Aufbau autonomer Strukturen auf kommunaler, munizipaler und regionaler Ebene. Das PR-Geschick des mestizischen Sprechers der Rebellen Subcomandante Marcos, mit dem der Aufbau autonomer Strukturen, indigene Basisdemokratie, Geschlechtergleichheit und Ökologie einer internationalen Öffentlichkeit nahegebracht werden, führte zur Identifikation weiter Teile der globalisierungskritischen Bewegung. Wie diese fordert die EZLN Selbstbestimmung der Menschen und ruft zum weltweiten Kampf gegen die kapitalistische Globalisierung auf. Die EZLN hat, durchaus gewollt, großen Einfluss auf die Diskussion innerhalb der Internationalistischen Linken, insbesondere mit ihrer radikalen Machtkritik.
Einer der Grundgedanken der EZLN ist das „gehorchende Befehlen“ (mandar obedeciendo), das Treffen von Entscheidungen im Sinne des Willens des Volkes.[1] Ihr Motto „Eine andere Welt ist möglich“ wurde außerdem zum Slogan der globalisierungskritischen Bewegung, insbesondere attac. Ein anderes Motto lautet „Fragend suchen wir den Weg“ und bezeichnet ihre Sicht des Verhältnisses von Theorie und Praxis.
Auch noch wichtig:
Wikipedia: Confédération nationale du travailWikipedia: Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-UnionIch selbst bin ein Anarcho Kommunist:
Wikipedia: Kommunistischer AnarchismusAnarchokommunistische Vorstellungen sind konzeptionell mit Ideen der anarchosyndikalistischen Bewegung verwandt, die in Deutschland im Verlauf und Gefolge der Rätebewegung von 1918/19 eine gewisse Anhängerschaft fand und heute noch größtenteils in der FAU und international in der Internationale ArbeiterInnen-Assoziation organisiert ist.
Die Vertreter des kommunistischen Anarchismus stellen das Konzept einer Selbstverwaltung der Arbeiter in den Betrieben gegen das Konzept der Führung durch eine revolutionäre Klassenpartei oder parlamentarischen „Vertretung“ der Arbeiterinteressen, um die Entstehung neuer Herrschaftsformen nach einer sozialen Revolution zu verhindern. Damit grenzten sie sich sowohl gegen den bürgerlichen Reformismus etwa in der Weimarer Republik als auch gegen den Marxismus ab. In Deutschland vertrat Erich Mühsam ähnliche Gedanken.
Der kommunistische Anarchismus propagiert eine herrschaftsfreie, egalitäre und selbstverwaltete Gesellschaftsordnung ohne hierarchische Strukturen und Gesetze, in der durch die freiwillige und solidarische Form des Wirtschaftens eine gerechte Aneignung des gesellschaftlichen Reichtums bestehen soll. Das Privateigentum soll abgeschafft werden. Nur das Bedürfnis eines Jeden darf maßgebend sein, weil jede Berechnung des Werts der Einzelarbeit unmöglich, und daher ein willkürlicher, autoritärer Akt ist. In dieser Gesellschaft soll die freie Entfaltung des Einzelnen genauso vorhanden sein wie die gemeinsame freie Entfaltung Aller. Die Freiheit des Einzelnen endet nur dort, wo sie die Freiheit anderer stört.
Von vielen Menschen wird dieses Lebenskonzept ganz real umgesetzt OHNE den politischen, ideologischen Umweg zu gehen, denn erst die Machtpolitik und der Egomanismus einiger Menschen zerstört den kommunistischen Gedanken, man muss vorher sein eigenes Ego erkennen, wissen wie man es stillen kann ohne es zu unterdrücken, das ganze ist eigentlich nur eine psychologische Frage, Solidarität und Individualismus sind im Kommunismus essentiell! Die Gleichschaltung eines Volkes in eine Monokultur ist absolut fern des kommunistischen Prinzips, eines naturalistischen Prinzips das eine Vielfalt bedingt.